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Eine gesunde Praxis... - MEDI Deutschland

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…wie die IT­Abteilung.<br />

personell und organisatorisch weiter aufstellen<br />

soll. Für ihn besteht kein Zweifel<br />

mehr: Professionell war die Arbeit von<br />

<strong>MEDI</strong> sowieso schon. Aber jetzt ist der<br />

Ärzteverbund in die Champions League<br />

aufgestiegen.<br />

Von der GmbH zur<br />

Aktiengesellschaft<br />

November 2008<br />

Die Delegiertenversammlung beschließt<br />

einen Sonderbeitrag zur Erhöhung des<br />

Stammkapitals<br />

24. August 2010<br />

Umwandlung der GmbH in eine AG<br />

27. August 2010<br />

Erste Aufsichtsratssitzung der <strong>MEDI</strong>VER­<br />

BUND AG<br />

30. August 2010<br />

Anmeldung der Gesellschaftsform<br />

30. September 2010<br />

Eintragung der <strong>MEDI</strong>VERBUND AG<br />

Warum eine Aktiengesellschaft?<br />

Schon seit fast zehn Jahre gibt es unter<br />

den <strong>MEDI</strong> Ärzten den Wunsch, <strong>MEDI</strong> zu<br />

einer Aktiengesellschaft zu machen.<br />

Werner Conrad war es, der dieser Idee<br />

jahrelang als Bremser gegenüber stand.<br />

Ihm war das Geschäftsfeld der <strong>MEDI</strong>­<br />

VERBUND Dienstleistungs GmbH für diesen<br />

Schritt immer zu eng. „<strong>Eine</strong> AG­Gründung<br />

hat sich einfach nicht gelohnt, solange<br />

der Businessbereich sich nur mit<br />

Werbeverträgen oder Einkaufsangeboten<br />

für die Mitglieder befasst hat“, gibt er offen<br />

zu. Das ist inzwischen anders geworden.<br />

Seit zwei Jahren erzielt <strong>MEDI</strong> Einnahmen<br />

aus dem Vertragsgeschäft. Endlich<br />

ist es möglich, die politischen Ziele in<br />

die Realität umzusetzen. Und auch das<br />

alte Ziel vieler Ärzte, Aktionäre von <strong>MEDI</strong><br />

zu werden, lässt sich heute realisieren.<br />

Jetzt sieht Conrad die Vorteile der<br />

Aktiengesellschaft: „Mehr Rechenschaftsberichte,<br />

das heißt mehr Transparenz<br />

zum Beispiel bei den Abrechnungen. Das<br />

bedeutet aber auch ganz grundsätzlich<br />

mehr Informationen und stärkere gesetzliche<br />

Vorschriften“. Ihm ist das recht, die<br />

AG bietet seiner Ansicht nach mehr Sicherheit<br />

als die GmbH. Und Transparenz<br />

ist für ihn positiv: Die Anleger sollen<br />

schließlich wissen, was mit ihrem Geld<br />

passiert.<br />

Mit der Umsetzung der Facharztverträge<br />

ist die <strong>MEDI</strong>VERBUND AG zu einer<br />

Managementgesellschaft geworden, die<br />

21<br />

<strong>MEDI</strong>times<br />

>>> beisPieL 2<br />

<strong>MEDI</strong> ins Licht<br />

der Öffentlichkeit<br />

rücken<br />

Angelina Schütz ist bei jeder wichtigen<br />

<strong>MEDI</strong> Sitzung dabei, um anschließend<br />

für die richtige Darstellung<br />

der Sachverhalte und nach außen zu<br />

sorgen. Zu ihrem Alltag gehört nicht<br />

nur die komplette Redaktion der<br />

<strong>MEDI</strong>TIMES, sondern zum Beispiel<br />

auch das Formulieren und Versenden<br />

von Pressemitteilungen und Online­<br />

Meldungen, das Vorbereiten von<br />

Pressekonferenzen und Interviews,<br />

die Kontaktpflege zu Journalisten und<br />

anderen Pressesprechern.<br />

Die Resonanz auf ihre Pressearbeit<br />

ist unübersehbar: Alleine im letzten<br />

Jahr gab es rund 900 Berichterstattungen<br />

über <strong>MEDI</strong>: Artikel in Zeitungen<br />

und medizinischen Fachzeitschriften,<br />

Beiträge in Radio und Fernsehen,<br />

Agenturmeldungen, Interviews oder<br />

Roundtable­Gespräche –das sind die<br />

erfreulichen Resultate ihrer Arbeit.<br />

für viele Ärzte organisatorische Dienstleistungen<br />

erbringt. „Die Facharztverbände,<br />

die gemeinsam mit der <strong>MEDI</strong>VERBUND<br />

AG die Verträge mit den Krankenkassen<br />

abschließen, wollen verständlicherweise<br />

nah an <strong>MEDI</strong> dran sein“, erklärt Conrad.<br />

Kardiologen, Gastroenterologen, Neurologen,<br />

Psychotherapeuten und Orthopäden<br />

können sich beispielsweise über ihre<br />

Verbände an der Aktiengesellschaft beteiligen.<br />

Die bisherigen Mitglieder müssen<br />

trotzdem nicht fürchten, dass die Mehrheitsverhältnisse<br />

kippen und so die Ziele<br />

des Ärzteverbunds ins Wanken geraten.<br />

Die Kapitalerhöhung hat dafür gesorgt,<br />

dass die neue <strong>MEDI</strong>VERBUND AG auf sicheren<br />

Füßen steht.<br />

Fortsetzung Seite 22

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