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MEDItimes MEDItimes business Unsere Visitenkarten für Mitglieder 1.000 Visitenkarten • 4–farbig • 84 mm x54mm •zum Preis von 100, Euro inkl. MwSt. (zzgl. Versandkosten) Unten sehen Sie die Muster Bestellformulare unter Telefon: 0711 80 60 790 oder www.mediverbund.de (Webcode 1025) Dr. med. Max Musterarzt Allgemeinmedizin, Allergologie Musterstr. 1 12345 Musterstadt Telefon (01234) 56 78 90 Fax (01234) 56 78 99 info@musterarzt.de Sprechzeiten Montag -Freitag- 08:00 -13:00 Uhr Montag, Dienstag, 15:00 -18:00 Uhr Donnerstag Freitag 08:00 -14:00 Uhr 4 Dr. med. Max Musterarzt Allgemeinmedizin, Allergologie 1 Dr. med. Max Musterarzt Allgemeinmedizin, Allergologie Musterstr. 1 12345 Musterstadt Telefon (01234) 56 78 90 Fax (01234) 56 78 99 info@musterarzt.de Montag -Freitag- Montag, Dienstag, Donnerstag Freitag Dr. med. Max Musterarzt Allgemeinmedizin, Allergologie Musterstr. 1 12345 Musterstadt Telefon (01234) 56 78 90 Fax (01234) 56 78 99 info@musterarzt.de Sprechzeiten Sprechzeiten Montag -Freitag- 08:00 -13:00 Uhr Montag, Dienstag, 15:00 -18:00 Uhr Donnerstag Freitag 08:00 -14:00 Uhr 08:00 -13:00 Uhr 15:00 -18:00 Uhr 08:00 -14:00 Uhr 3 Musterstr. 1 12345 Musterstadt Telefon (01234) 56 78 90 Fax (01234) 56 78 99 info@musterarzt.de Montag -Freitag- Montag, Dienstag, Donnerstag Freitag Sprechzeiten 08:00 -13:00 Uhr 15:00 -18:00 Uhr 08:00 -14:00 Uhr 5 Neue Mitarbeiter bei MEDI V e r t r a g s W e s e n Dr. Tobias Gaydoul Wurde 1977 in Darmstadt geboren, ist verheiratet und hat ein Kind. Seit 1. Juni 2010 ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler im Bereich Versorgungsverträge für die MEDIVERBUND AG tätig. Nach seinem Betriebswirtschaftslehrestudium mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Psychologie an der Jo s e k r e tar i at Katrin Thiele Wurde 1976 in Berlin geboren und arbeitet seit Februar 2010 für die MEDIVERBUND AG als Vorstandssekretärin und Büroleiterin. Nach ihrer Ausbildung in der Hotellerie war Katrin Thiele zunächst als Em 30 hannWolfgang Goethe Universität Frankfurtund der Handelshögskolan vid Göteborg Universitet (Schweden) war Tobias Gaydoul von Oktober 2005 bis Mai 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Ernst am Fachgebiet Ökonomik und Management sozialer Dienstleistungen der Universität Hohenheim beschäftigt. Neben seiner Funktion als Lehrstuhlassistent und der Durchführung von Lehrveranstaltungen beschäftigte sich Dr. Gaydoul im Rahmen seiner Forschungsarbeiten insbesondere mit Fragen des Externen Rechnungswesens sowie mit Fragen von Controlling und Anreizinstrumenten im Gesundheitswesen. Zudem war Tobias Gaydoul beratend für Akteure im Gesundheitswesen tätig. Im Dezember 2009 schloss er sein Promotionsstudium ab und erhielt für seine Dissertation „Qualitätsberichte von Krankenhäusern“ den Wissenschaftspreis 2010 des Universitätsbundes.Seit 2010 ist Dr.Gaydoul zudem Lehrbeauftragter an der PVSAkademie BadenWürttemberg. pfangsdame und später als Assistentin bei Apple Computer in München angestellt. Anschließend baute sie ihre Erfahrung im Sekretariatsbereich im Brainworks Trainingscenter, dem Schulungszentrum von Apple, aus. In den folgenden fünf Jahren arbeitete Katrin Thiele als Assistentin bei der 3i Deutschland GmbH, einem renommierten Venture Capital Unternehmen –zunächst in München, später in der Stuttgarter Niederlassung. Durch die Arbeit in diesem Konzern konnte sie ihre Erfahrung im Sekretariatsbereich und in der Kundenbetreuung ausbauen und vertiefen. Während dieser Zeit besuchte Katrin Thiele auch noch das Abendgymnasium in Stuttgart, um das Abitur nachzuholen. Bevor sie zu MEDI wechselte, arbeitete Katrin Thiele bei der CureVac GmbH, einem biopharmazeutischenUnternehmen aus Tübingen. Dortwar sie über drei Jahre als Assistentin der Geschäftsführung tätig.
Praxismanagement Hausbesuch bei Eis und Schnee? Die Wetterkapriolen des letzten Winters sind vielen Hausärzten noch deutlich in Erinnerung: Schneetreiben, Blitzeis und meterhohe Schneewehen machten den Alltag nicht gerade leichter. Ist ein Arzt eigentlich verpflichtet, bei jedem Wetter Hausbesuche durchzuführen? Ganz ungefährlich ist es schließlich nicht, bei schlechtem Wetter einer nächtlichen Hausbesuchsanforderung in abgelegener Gegend nachzukommen. Bei heftigem Schneefall sind Nebenstraßen oder Zufahrten zu abgelegenen Gehöften vielleicht nicht geräumt. Ist es dem Arzt zuzumuten, dass er sich trotzdem auf den Weg macht? „Grundsätzlich hat der Vertragsarzt eine Besuchspflicht laut §17 Abs.6 BundesmantelvertragÄrzte (BMVÄ), wenn der Patient wegen Krankheit die Praxisräume nicht aufsuchen kann“, erklärt Rechtsanwältin Ute Frodl (www.messnerdoenne brink.de). Für den Einzelfall zivilrechtlich und strafrechtlich bedeutsam ist außerdem die Garantenstellung des Arztes: Wenn er den Behandlungsvertrag übernommen hat, ist er auch zum Besuch verpflichtet. Aus diesem Grund ist die erste Reaktion am Telefon wichtig. Hier werden die Weichen für die Frage gestellt, ob ein Behandlungsvertrag zustande kommt oder nicht. Dies gilt übrigens nicht nur für Hausärzte, sondern auch für Gebiets und Notärzte, • wenn sie konsiliarisch hinzugezogen werden und weitere Besuche erforderlich werden oder • wenn bei Patienten, die von ihnen behandelt werden, wegen einer Erkrankung auf seinem Fachgebiet ein Besuch notwendig ist. „Sobald der Arzt die Anfrage des Patienten entgegengenommen, nachgefragt und vielleicht sogar erste Ratschläge erteilt hat, ist ein Behandlungsvertrag zu Hat der Arzt den Behandlungsvertrag übernommen, muss er Hausbesuche machen, so Ute Frodl. 31 stande gekommen“, erläutert die Fachanwältin für Medizinrecht. „Die Wetterverhältnisse oder der Straßenzustand spielen für diese Frage keine Rolle“. Auch die Aufnahme eines Patienten in einen Hausarzt oder Facharztvertrag begründen einen Behandlungsvertrag. Ärzte müssen sich selbst nicht gefährden Eine Verpflichtung zur Behandlung ergibt sich daraus allerdings nur dann, wenn der Arzt sich selbst dadurch nicht gefährdet. Wenn Schneechaos oder Blitzeis die Autofahrt zu einem Wagnis machen, muss der Arzt keinen Hausbesuch durchführen. „Eine erhebliche eigene Gefährdung exkulpiert den Arzt“, so der juristische Fachausdruck. Das gilt nicht nur für scheußliche Wetterverhältnisse, sondern auch für als gewalttätig bekannte Patienten. Der Arzt darf allerdings den Besuch nicht einfach verweigern, sondern muss dafür sorgen, dass dem Patienten auf andere Art geholfen wird. Und er sollte diesen Vorgang unbedingt sorgfältig dokumentieren. Im Zweifelsfall kann es nämlich zivilrechtliche und berufsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn der Pflicht zum Hausbesuch wirklich oder angeblich nicht nachgekommen wird. Bei Schneechaos ist es für einen Hausarzt auf dem „platten Land“ besonders schwer, die Pflichten aus dem Behandlungsvertrag zu erfüllen. Der Rat, sich an das nächste Krankenhaus zu wenden oder einen Krankenwagen zu organisieren, schiebt den Schwarzen Peter oft ja nur zu einem anderen Player im Gesundheitswesen. Für einen Notfall gibt es vielleicht einen Rettungshubschrauber, aber ob der bei Schneetreiben alle Hausbesuchsanfragen in der Region anfliegen kann, darf bezweifelt werden. „Das spielt rechtlich gesehen keine Rolle“, entgegnet Frodl und rät dazu, zur eigenen rechtlichen Sicherheit selbst entweder den Notfalldienst, den Notarzt oder einen Kollegen, der in der unmittelbaren Umgebung des Patienten niedergelassen ist, zu organisieren. In der Rettungsleitstelle werden Anfragen dokumentiert, was im Fall eines juristischen Nachspiels wichtig sein kann. Ruth Auschra
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