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Mineralien des Saarlandes und angrenzender Gebiete - MGAS

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Mineral. Saarl. u. angrenz. <strong>Gebiete</strong> Stand: 2002-05-24 S. 104<br />

P Grumbach (nur Pseudomorphosen) 6311<br />

Be<strong>des</strong>bach 6410.006<br />

Niederkirchen, Steinbruch Beck 6412<br />

Kreimbach, Steinbruch 6411.002<br />

Jettenbach, Steinbruch am Potschberg (2) 6411.003<br />

Niederkirchen, Rauschermühle 6412.001<br />

Niederkirchen, Sattelberg 6412.002<br />

(1) A. GREBEL (1898) beschreibt vom Kohlwalder Gegenortschacht bis 6<br />

mm<br />

große Pseudomorphosen nach Ikositetraedern. Ihre Schale bestand aus<br />

Dolomit, das Innere aus Nakrit.<br />

(2) Nur Pseudomorphosen, vermutlich nach Analcim.<br />

S<br />

N<br />

P<br />

Analcim tritt in der Gesamtabfolge zweimal auf. Die älteren Bildungen sind in<br />

der Regel pseudomorphosiert <strong>und</strong> nur noch an der ursprünglichen Kristallform<br />

erkennbar. Die jüngeren Analcime sind dagegen frisch <strong>und</strong> klar. Sie erscheinen<br />

an verschiedenen F<strong>und</strong>orten nach einer Phase, die Hämatit liefert<br />

<strong>und</strong> einem darauf folgenden stengeligen Quarz, eventuell schon mit diesem<br />

beginnend.<br />

Analcim ist vermutlich stärker verbreitet als bisher bekannt. Wenn er lediglich<br />

derb <strong>und</strong> frisch auf Klüftchen vorkommt, kann er leicht mit Quarz oder<br />

anderen klaren <strong>Mineralien</strong> verwechselt werden. Ist er angewittert, so zerfällt<br />

er in einzelne unregelmäßige matte Bruchstücke.<br />

ORGANISCHE VERBINDUNGEN<br />

WHEWELLIT (9 A 1-10)<br />

P Grumbach XRD 6311<br />

BERNSTEIN (9 C 1-10)<br />

P Bad Dürkheim, ehem.Kohlenabbau im Bruch (1)<br />

(1) HEIDTKE (1986, S.117)<br />

ASPHALT<br />

S Düppenweiler 6506.030<br />

N Niederhausen, Kupfererzgrube 6212.002<br />

Fischbach, Hosenberg 6210.002<br />

P Moschellandsberg 6212.001

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