Mineralien des Saarlandes und angrenzender Gebiete - MGAS
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Mineral. Saarl. u. angrenz. <strong>Gebiete</strong> Stand: 2002-05-24 S. 44<br />
RUTIL (4 D 2-10)<br />
S Eisen, Grube Korb 6308.020<br />
Saarhölzbach, Steinbr. Arweiler (1) 6405<br />
N<br />
P Föckelberg, Grube Elisabeth (Hochbusch)<br />
Gimsbach, Grube Alter Potzberg 6410<br />
Fehlbestimmung oder fraglich:<br />
Oberstein (2) siehe: GOETHIT<br />
S<br />
N<br />
P<br />
(1) Feine Nadeln, Mitt. Thomas KLESER 2000.<br />
(2) BESNARD (1854, S.52): "... <strong>und</strong> Oberstein, Pfalz".<br />
Rutil ist zunächst einmal wichtiger Bestandteil der Schwermineralfraktion von<br />
Sandsteinen, wo man ihn aber meist nur in den feinsten Fraktionen antrifft.<br />
Besonders groß werden dunkle Rutil-xx (Nigrin) in den groben Sandsteinen<br />
der Freisener Schichten.<br />
Er ist weiter Bestandteil von zersetzten Ilmeniten. In Eisen pseudomorphosiert<br />
er diese zusammen mit Anatas.<br />
PYROLUSIT (4 D 2-20)<br />
S Krettnich XRD 6407.005<br />
Büschfeld 6507<br />
Weiler, BAB<br />
N Ellweiler, Bühlskopf 6308.004<br />
P Königsberg, Laufhauser Werk (1) 6411<br />
Königsberg, Theodors Erzlust (1) 6411<br />
Imsbach, Anna (vermutlich) (1) 6413<br />
Nothweiler (2) 6912<br />
S<br />
N<br />
P<br />
(1) HEIDTKE (1986, S.54).<br />
(2) HELD u. GÜNTHER (1993, S.207).<br />
— Die Hauptmenge <strong>des</strong> Pyrolusits ist Umwandlungsprodukt von Manganit<br />
Krettnich).<br />
— Seltener erscheint Pyrolusit in Form strahliger, nadeliger Aggregate.<br />
CASSITERIT (4 D 2-40)<br />
Fehlbestimmung: