Mineralien des Saarlandes und angrenzender Gebiete - MGAS
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Mineral. Saarl. u. angrenz. <strong>Gebiete</strong> Stand: 2002-05-24 S. 82<br />
Roschberg, "Granat in Porphyrit" 6409.021<br />
Weiselberg (1)<br />
Baillage de Schambourg (2)<br />
Spichern (3)<br />
S NOEGGERATH 1826.<br />
N<br />
P<br />
(1) JUNG 1970, S.197.<br />
(2) DURIVAL 1779, S.289 . "grenats de toutes couleurs".<br />
(3) HERRMANN 1965, S.243: "Goldgranaten" (Quelle <strong>des</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>erts).<br />
— In den Rhyolithen von Düppenweiler <strong>und</strong> Schmelz treten Granat-xx bis 3<br />
mm Größe vergleichsweise häufig auf, deren Hauptkomponente Almandin ist.<br />
— Im Bereich der Nohfelder Intrusion führt der Rhyolith ebenfalls Granat,<br />
allerdings sehr selten <strong>und</strong> bislang nur in Sedimentproben nachweisbar.<br />
HYDROGROSSULAR (8 A 8-80)<br />
P Rauschermühle XRD 6412.001<br />
Kreimbach<br />
P KOHOUT 1990.<br />
ANDRADIT-GROSSULAR (8 A 8-110)<br />
P Rammelsbach, Steinbruch XRD 6410<br />
Niedermoschel, Tuffschlot (1) 6212<br />
S<br />
N<br />
P<br />
(1) HEIDTKE (1986, S.99).<br />
ZIRKON (8 A 9-10)<br />
S<br />
N<br />
P<br />
Zirkon tritt in sehr bescheidenen Mengen in den magmatischen Gesteinen<br />
auf.<br />
In den Schwermineralfraktionen von Sedimenten ist Zirkon häufig, besonders<br />
in den feinsten Fraktionen. Die größten <strong>und</strong> schönsten Zirkon-xx finden sich<br />
in Proben von der Oberfläche. Diese Zirkone dürften den Tuffen <strong>des</strong> Eifel-<br />
Vulkanismus entstammen ("Eifel-Assoziation").<br />
Datierungen: