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Mineralien des Saarlandes und angrenzender Gebiete - MGAS

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Mineral. Saarl. u. angrenz. <strong>Gebiete</strong> Stand: 2002-05-24 S. 66<br />

Im Hauptanhydrit <strong>des</strong> Mittleren Muschelkalks kam Mirabilit als Neubildung auf<br />

Klüften <strong>und</strong> Lösungsflächen im Gestein vor. Seine Bildung muß von einem<br />

unbekannten primären Natriumsulfat im Gips/Anhydritkörper hergeleitet<br />

werden.<br />

GIPS (6 C 22-20)<br />

N Fischbach, Hosenberg 6210.002<br />

P Moschellandsberg 6212.001<br />

Bad Dürkheim (1)<br />

Grünstadt (2)<br />

Lemberg (1)<br />

G<strong>und</strong>ersweiler (1)<br />

Rockenhausen (1)<br />

Dielkirchen (1)<br />

Kirchheimbolanden (1)<br />

Bissersheim (1)<br />

Siebeldingen (1)<br />

Wilgartswiesen (3) 6713<br />

S<br />

N<br />

P<br />

(1) HEIDTKE (1986, S.80).<br />

(2) HEIDTKE (Mitteilung 2001).<br />

(3) FRENZEL (1963)<br />

Gesteinsbildend ist Gips im Mittleren Muschelkalk im Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Hauptanhydrit sowie in den Mergeln der Zwischenbildungen. Besonders der<br />

Gr<strong>und</strong>anhydrit wie die Zwischenbildungen sind sehr reich an Fasergipsen.<br />

Grobkristalliner, klarer Gips ist sehr selten <strong>und</strong> auf randliche Teile zur<br />

Auslösungszone im Bereich Hauptanhydrit <strong>und</strong> verbrochener Dolomitischer<br />

Hauptregion beschränkt.<br />

Als Neubildung in der Folge der Zersetzung von Pyrit ist Gips weitverbreitet,<br />

zum Beispiel Kloppberg bei Kastel <strong>und</strong> Schwerspatgrube Eisen.<br />

Gips-xx aus Neuauffahrungen in großer Teufe der Steinkohlengrube<br />

Camphausen dürften nicht auf Oberflächeneinflüsse, sondern auf<br />

Umlagerung von Anhydrit zurückzuführen sein.<br />

POSNJAKIT (6 D 3-10)<br />

P Moschellandsberg 6212.001<br />

LANGIT(6 D 3-20)<br />

P Moschellandsberg 6212.001<br />

Imsbach (1) 6413

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