Mineralien des Saarlandes und angrenzender Gebiete - MGAS
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Mineral. Saarl. u. angrenz. <strong>Gebiete</strong> Stand: 2002-05-24 S. 84<br />
P<br />
Staurolith ist ausschließlich als Bestandteil von Schwermineralfraktionen aus<br />
Sandsteinen <strong>des</strong> Rotliegenden <strong>und</strong> <strong>des</strong> Buntsandsteins bekannt.<br />
TITANIT (8 B 12-10)<br />
P Jettenbach, Steinbruch 6411.003<br />
Kreimbach, Steinbruch 6411.002<br />
Niederkirchen, Rauschermühle<br />
Fehlbestimmung oder fraglich:<br />
Orscholz, unterhalb Cloef (1) siehe Monazit-(Ce)<br />
S<br />
N<br />
P<br />
(1) SENDELBACH u. KLESER 2000.<br />
— Titanit ist in manchen Magmatiten hydrothermales Umwandlungsprodukt<br />
aus Ilmenit<br />
— Bei allen an der Oberfläche genommenen Sedimentproben gehört der<br />
Titanit zu den häufigsten <strong>Mineralien</strong> der Schwermineralfraktion. Er stammt<br />
ausschließlich aus den Tuffen der Eifel ("Eifel-Assoziation").<br />
— Leukoxen-Pseudomorphosen nach Titanit treten als Schwermineral in<br />
groben Sandsteinen der Heusweiler Schichten am Potzberg auf.<br />
DATOLITH (8 B 29-10)<br />
P Niederkirchen, Sattelberg<br />
Niederkirchen, Rauschermühle<br />
Niederkirchen, Stbr. Beck<br />
Kreimbach, Steinbruch 6411.002<br />
SKLODOWSKIT (8 B 34-10)<br />
N Ellweiler, Bühlskopf 6308.004<br />
URANOPHAN (8 B 34-40)<br />
N Ellweiler, Bühlskopf 6308.004<br />
P Schweisweiler (1) 6413<br />
Imsbach (1)<br />
Wildensteiner Tal (1)<br />
Lemberg (1)<br />
(1) HEIDTKE (1986, S.101)<br />
BOLTWOODIT (8 B 34-60)