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Ein frohes Osterfest - Markt Rimpar

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Berichte aus dem Bauausschuss<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus dem Bauausschuss<br />

Sachbestandsbericht zum Baufortschritt der Matthias-<br />

Ehrenfried-Schule<br />

Bei einer Begehung entschied sich der Bauausschuss unter<br />

anderem die drei Fahnenstangen in Blickrichtung auf das<br />

Gebäude rechts im jetzt vorhandenen Pflasterbereich aufzustellen.<br />

Außerdem soll der jetzt provisorische Weg zum<br />

Nottreppenhaus nach der Sanierung gepflastert werden. Die<br />

Außenanlage im Pausenhofbereich soll erst im Zuge einer<br />

Erweiterung des Kinderhortes in Angriff genommen werden.<br />

Die Bodenplatte im Keller soll entfernt und neu aufgebaut<br />

werden und anstelle der im Keller geplanten Wandheizungen<br />

sollen wie in allen anderen Klassenräumen Heizkörper eingebaut<br />

werden. Die verschiedenen Leitungen, die sich momentan<br />

an der Kellerdecke befinden sollen abgebaut und<br />

neue, in sogenannten Koffern rechts und links in die<br />

Fachräume gelegt werden. Die Flurdecke wird dann wie vorgeschrieben<br />

mit einer Brandschutz F90-Decke verkleidet.<br />

Somit sieht der Flur im Keller optisch wie die Flure der anderen<br />

Stockwerke aus. Der Bodenbelag im Werkraum, der<br />

um 1,50 m erweitert wurde, soll erhalten bleiben und entsprechender<br />

Belag nachgekauft werden (11:0).<br />

Sanierung Alte Knabenschule <strong>Rimpar</strong><br />

Ebenfalls vor Ort informierte sich der Bauausschuss über die<br />

Sanierung der Alten Knabenschule. Er entschied, im <strong>Ein</strong>gangsbereich<br />

an der Decke sowie im Treppenhaus an der<br />

Wand quadratische Leuchten anzubringen. Im gesamten<br />

Obergeschoss sollen neutrale runde Leuchten angebracht<br />

werden. Der große Saal erhält eine indirekte Beleuchtung.<br />

Dort soll an den Wänden im unteren Bereich ein dickerer Sanierputz<br />

aufgetragen werden, der dann wieder auf die normale<br />

Fläche zurückgebracht wird. Die Natursteinarbeiten für<br />

die Fenstergewände werden etwa 5000 Euro mehr als geplant<br />

kosten, da Spezialdübel und Kernbohrungen nötig<br />

sind. Diese Kosten können allerdings kompensiert werden,<br />

da einige alte Steine wieder verwendet werden können. Probleme<br />

bereitet der Außenputz. Nachdem insgesamt 800 qm<br />

abgeklopft wurden hat man festgestellt, dass über 70 Prozent<br />

kaputt sind. Auch wäre teilweise ein Ausgleich von bis<br />

zu 10 cm nötig. Die Verputzerfirma übernimmt ihre Gewährleistung<br />

nur bei einem Ausgleich von bis zu 2 cm. Auf Vorschlag<br />

der Verputzerfirma kann ein Spritzputz aufgetragen<br />

werden. Dann ist mit Mehrkosten von etwa 16.000 Euro netto<br />

ohne Mehrwertsteuer zu rechnen. Der Bauleiter soll<br />

zunächst klären, ob eventuell mit einem anderen Kleber ausgeglichen<br />

werden und dann eine Gewährleistung übernommen<br />

werden kann. Falls nicht, sprach sich der Ausschuss im<br />

Vorratsbeschluss für den Spritzputz und die anfallenden<br />

Mehrkosten aus, um auch eine Gewährleistung zu haben<br />

(11:0).<br />

Energetische Sanierung Schlossmühl- und Schleifweg-<br />

Kindergarten<br />

Nach Absprache mit den Leiterinnen der Kindergärten entschied<br />

sich der Bauausschuss im Schlossmühlkindergarten<br />

für einen hellgrauen Verputz mit Schattierungen und im<br />

Schleifwegkindergarten für einen Putz in einem Curry-Ton<br />

mit lachsfarbenen Abhebungen um die Fenster und den <strong>Ein</strong>gangsbereich<br />

(11:0).<br />

Ausbau von Wirtschaftswegen (Radwege-Lückenschluss<br />

Gadheimer Tal) – Projektvorstellung durch<br />

Herrn Schrenk vom AfLE und Ausführungsbeschluss<br />

Herr Schrenk vom AfLE stellte den Wirtschaftsweg von der<br />

ersten Teicht Quelle Richtung Güntersleben vor. Er ist in vier<br />

Abschnitte untergliedert, wobei der letzte auf Oberdürrbacher<br />

Gemarkung liegt. Der Weg soll sowohl aus Kostengründen,<br />

als auch um den Verkehr zu verlangsamen nur auf einer<br />

Breite von 3 m ausgebaut werden. Die Kosten belaufen<br />

sich auf 330.000 Euro, wovon 45 Prozent förderfähig sind.<br />

Die Baunebenkosten liegen bei 24.000 Euro. Eventuell ist<br />

auch eine zusätzliche Förderung durch den Landkreis möglich.<br />

Darüber entschieden wird erst nach den Haushaltsberatungen.<br />

Bauanträge und Bauanfragen<br />

Dem Antrag zum Neubau eines <strong>Ein</strong>familienhauses mit <strong>Ein</strong>liegerwohnung<br />

und Carport in der Von-Stauffenberg-Straße<br />

21 stimmte der Bauausschuss einstimmig zu (11:0).<br />

Der Bauausschuss lehnte den Antrag auf Vorbescheid zur<br />

Errichtung von zwei Spielotheken in der Maidbronner Straße<br />

3 mehrheitlich ab (6:5).<br />

<strong>Ein</strong>stimmig angenommen wurde der Antrag auf Verlängerung<br />

der Baugenehmigung zur Errichtung von Wohngebäuden<br />

in Maidbronn, Nähe Mühlhäuser Straße (11:0).<br />

Der Antrag zum Umbau der Windfanganlage, zur energetischen<br />

Sanierung des Gebäudes mit einem Wärmedämmsystem<br />

auf der Fassade und der Änderung der Werbeanlagen<br />

am Sparkassengebäude in der Bischof-Schmitt-Straße<br />

5 wurde ohne Gegenstimme angenommen (11:0).<br />

Der Bauanfrage zur Aufstockung eines Gebäudes und der<br />

Errichtung eines flachen Daches am Aussiedlerhof in<br />

Gramschatz wurde zugestimmt (11:0).<br />

Bettina Bötsch neues Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Rimpar</strong> hat ein neues „altes“ Gemeinderatsmitglied. Herbert<br />

Müller von der IGU hatte aus beruflichen Gründen einen Antrag<br />

auf Entpflichtung seines Amtes gestellt. Der 53-jährige<br />

Müller gehörte von 2002 bis 2010 der Fraktion der <strong>Rimpar</strong>er<br />

Liste-Interessengemeinschaft Umwelt dem <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> an. Schwerpunkt seiner Arbeit war der Haupt- und<br />

Finanzausschuss, wo er seine beruflichen Qualifikationen<br />

als Kaufmann einbringen konnte. Im März 2010 trat Herbert<br />

Müller aus beruflichen Gründen von seinem Amt als Gemeinderat<br />

zurück.<br />

Nachfolgerin wird Bettina Bötsch. Die 47-jährige Diplom-<br />

Agraringenieurin wohnt seit 13 Jahren mit ihrem Mann und<br />

den drei Kindern in ihrem Aussiedlerhof in Gramschatz.<br />

Ebenfalls seit 13 Jahren ist Bötsch Mitglied bei der <strong>Rimpar</strong>er<br />

Liste-IGU, deren Ziel der Erhalt einer lebenswerten Umwelt<br />

für uns und für zukünftige Generationen ist, so Bötsch. Bereits<br />

in den Jahren 2005 bis 2008 war sie im Gemeinderat<br />

tätig. Damals war sie für Hans Ullrich nachgerückt. Im Gemeinderat<br />

will sie sich wieder für die Weiterentwicklung <strong>Rimpar</strong>s<br />

und seiner Ortsteile zu einer umwelt- und klimafreundlichen<br />

Gemeinde einsetzen. Aber auch die Kinder und Jugendarbeit<br />

und der dauerhafte Erhalt der Kindergärten auch<br />

in den Ortsteilen Gramschatz und Maidbronn, sowie der<br />

Fortbestand der Maximilian-Kolbe-Schule in <strong>Rimpar</strong> liegen<br />

ihr sehr am Herzen.<br />

gez. Nadja Hoffmann<br />

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