Ein frohes Osterfest - Markt Rimpar
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Wissenswertes<br />
(von links) Volkmar Halbleib, MdL, <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister<br />
Burkard Losert, SPD-Umweltsprecher des Bayerischen<br />
Landtags Ludwig Wörner und <strong>Rimpar</strong>s stellvertretender Bürgermeister<br />
Harald Schmid sorgen sich um die Trinkwasserqualität<br />
der Kommunen. Foto: Nadja Hoffmann<br />
Neues Wasserhaushaltsgesetz<br />
Am Hochbehälter „Mühlenberg“ in <strong>Rimpar</strong> trafen sich SPD-<br />
Umweltsprecher Ludwig Wörner, Volkmar Halbleib, MdL,<br />
<strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister Burkard Losert und sein Stellvertreter<br />
Harald Schmid, um über das seit 1. März diesen Jahres<br />
gültige Bayerische Wassergesetz zu diskutieren. Die Gesetzesänderung<br />
auf Länderebene war nötig geworden, um sich<br />
dem neuen Wasserhaushaltsgesetz des Bundes anzupassen.<br />
Das verabschiedete Gesetz ist zunächst auf zwei Jahre<br />
befristet.<br />
Dabei wurden jedoch laut Wörner „in Bayern in einer hektischen<br />
Aktion alle parlamentarischen Regeln außer Kraft gesetzt.“<br />
Gegen den Widerstand von Bürgern, Kommunen und<br />
Verbänden sei das neue Wassergesetz verabschiedet worden.<br />
Mit ihm werde die bewährte kommunale Wasser-Daseinsvorsorge<br />
geopfert.<br />
Wörner ist überzeugt, dass das Gesetz im Endeffekt zu einer<br />
Verschlechterung der Trinkwasserqualität in Bayern<br />
führen wird. Der SPD-Umweltsprecher warnte zudem, dass<br />
das Gesetz der erste Schritt zu einer Privatisierung der Wasserversorgung<br />
sei und das Wasser für die Bürger teurer werde.<br />
Bayern sei bei den Trinkwasserschutzgebieten Schlusslicht.<br />
So seien gerade einmal 3,25 Prozent der Landesfläche<br />
Schutzgebiete. Der Bundesdurchschnitt läge bei 13 Prozent.<br />
Dabei seien die bis auf wenige Ausnahmen kommunalen<br />
Wasserversorger in Bayern dringend auf neue Schutzgebiete<br />
angewiesen, um die Wasserversorgung sicherzustellen.<br />
Das Wasser wird zur Ware und nicht mehr zur Daseinsvorsorge,<br />
so Wörner.<br />
Wie Bürgermeister Burkard Losert berichtete, betrug der Anteil<br />
an Fernwasser in <strong>Rimpar</strong> vor 3 bis 4 Jahren noch 220.000<br />
cbm. Damals lag der Eigenwasseranteil noch bei 90.000<br />
cbm. Heute liege der Fernwasseranteil mit 150.000 ccm genauso<br />
hoch wie der Eigenwasseranteil. <strong>Rimpar</strong> hat vier eigene<br />
Brunnen und ein Wasserwerk mit zwei Wasserwarten<br />
im Eigenbetrieb. „Für den <strong>Rimpar</strong>er Gemeinderat und mich<br />
ist das Wasser ein sensibler Bereich. Wasser ist das Lebensmittel<br />
Nummer 1. Dinge die elementar für das Leben<br />
sind sollten selbst geregelt werden“, so Losert. Die Qualität<br />
in der Frische soll vor Ort gefördert werden und auf kürzestem<br />
Wege zum Verbraucher gelangen.<br />
In Absprache mit der IGU, die die Solarmesse veranstaltete,<br />
hielt der SPD-Umweltsprecher Ludwig Wörner in der Matthias-Ehrenfried-Schule<br />
einen Vortrag über „energieautarke<br />
Gemeinden“. Ziel sei es, zu versuchen jede Kommune energieautark<br />
zu gestalten, also so dass nichts dazugekauft werden<br />
müsse. Interessant wäre hierbei eine Zusammenarbeit<br />
mit Beratern und Bewohnern vor Ort. Es könnte eine Genossenschaft<br />
gegründet, selbst entsprechende Mittel zur<br />
Energiegewinnung errichtet und so der Ertrag in die eigene<br />
Tasche erwirtschaftet werden.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Elektronische Steuererklärung (ELSTER)<br />
Das Finanzamt Würzburg mit Außenstelle Ochsenfurt informiert:<br />
Wer seine <strong>Ein</strong>kommensteuererklärung 2009 bis 31. Mai<br />
2010 elektronisch einreicht, nimmt automatisch an der<br />
Verlosung eines nagelneuen Mini Cooper Cabrio und<br />
weiterer attraktiver Preise teil.<br />
Das neue ElsterFormular 2009/2010 steht bereits kostenlos<br />
im Internet zum Herunterladen (www.elsterformular.de) zur<br />
Verfügung oder ist als kostenlose CD-ROM beim Finanzamt<br />
Würzburg oder seiner Außenstelle Ochsenfurt erhältlich.<br />
Mit ElsterFormular für 2009/2010 können neben der <strong>Ein</strong>kommensteuererklärung<br />
2009 auch Steueranmeldungen für<br />
das Jahr 2010 sowie Lohnsteuerbescheinigungen elektronisch<br />
übermittelt werden.<br />
Für die ELSTER-Nutzer ergeben sich Vorteile bei der Erstellung<br />
der <strong>Ein</strong>kommensteuererklärung: Das Programm kontrolliert<br />
die <strong>Ein</strong>gaben mittels einer internen Plausibilitätsprüfung<br />
und vermeidet <strong>Ein</strong>gabefehler. <strong>Ein</strong> integriertes Steuerberechnungsprogramm<br />
ermittelt unverbindlich die Steuerschuld<br />
bzw. Steuererstattung und sorgt für Klarheit und<br />
Transparenz. Wer im Vorjahr bereits ELSTER genutzt hat,<br />
kann per Mausklick die Vorjahresdaten übernehmen und erspart<br />
sich so die wiederholte Dateneingabe.<br />
Das Finanzamt Würzburg veranstaltet am 8. 4. 2010 in<br />
der Ludwigstraße 25 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr einen Info-Tag<br />
zum Thema „ELSTER“ und informiert über die Erstellung<br />
und Abgabe von elektronischen Steuererklärungen.<br />
Die CD-ROM mit vielen nützlichen Informationen kann auch<br />
kostenlos bei der Gemeinde abgeholt werden.<br />
Der AWO-Seniorenclub ist jeden zweiten<br />
Donnerstag ab 13.30 Uhr<br />
für die Jungsenioren und Senioren<br />
im AWO-Heim, Tel. 0 93 65/46 80,<br />
Günterslebener Straße 14, geöffnet.<br />
Gäste sind willkommen!<br />
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