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Tropische Wirbelstürme - TomBlog

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7. Bewertung und Fazit (Thiessen und Langkamp)Das Georisiko „tropische Wirbelstürme“ verdient unsere Beachtung mit der Begründung, dasses sich um eine natürliche, periodisch saisonal wiederkehrende Erscheinung handelt, die sehrviel Kraft und dadurch ein großes Risiko für den Menschen mit sich bringt. Das Risiko nimmtzu. Ob das auch an dem gefährlicher werdenden Naturereignis liegt wird derzeit mit besonderemFokus auf den Klimawandel diskutiert und unter 6.2 dargestellt. Fest steht, dass das Risikozunimmt, da sich eine stetig wachsende und auf die Küstenregionen konzentrierende Bevölkerungzunehmend dem Risiko aussetzt wie in 6.1 dargestellt wurde. Die Schäden nehmen zudemaufgrund wachsenden Besitzes und dessen Wert zu, wie unter 3.4 erörtert wurde. Dem Gegenübersteht die unter Gliederungspunkt 5 zu findende Verbesserung an Observationsmöglichkeiten,Vorhersagen und Warnsystemen.Als aktuelle Aufgabe in diesem Bereich darf demnach verstanden werden, an zwei Angelpunktenzu arbeiten. Der zunehmenden Vulnerabilität und den ansteigenden Schäden kann entgegengewirktwerden, indem unter Anderem für mehr Verständnis des Georisikos innerhalb der Bevölkerunggesorgt wird. Die Vorhersagen müssen sich zeitgleich verbessern, um Warnungen effizienterund genauer durchführen zu können, so dass bei dem Naturereignis tropische Wirbelstürmemöglichst wenig Menschen zu Schaden kommen. Hierin sehen wir auch das Potential derGeographie. Der Sturm ist das physisch-geographische Phänomen, welches es weiter zu untersuchengilt, ebenso wie die Menschen und ihr Umgang mit diesem Ereignis.Zudem sollten sowohl Regierungen als auch Zivilgesellschaft überlegen, ob es „günstiger“ ist,präventiv in „Klimaschutz“ zu investieren, um nicht die potenzielle Gefahr der Ozeanerwärmungzu riskieren oder ob es „günstiger“ ist, Klimaschutzanstrengungen zu unterlassen und das möglicherweisehöhere Risiko in Kauf zu nehmen.50

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