Alles was Sie über den NC wissen müssen So bewerben Sie sich ...

die besonderen Bestimmungen für Zweitstudienbewerber.
Beim Ausfüllen des Zulassungsantrages
müssen Sie gewisse Besonderheiten
beachten, auf die in den weiteren Erläuterungen
hingewiesen wird. Die Entscheidung über
die Zulassung trifft »hochschulstart.de«, bei
wissenschaftlichen Gründen nach den Feststellungen
der Universität. Zweitstudienbewerber,
die wissenschaftliche Gründe für ihren
Zweitstudienwunsch geltend machen, fordern
deshalb bitte so früh wie möglich ein Gutachten
von der Hochschule an.
Nähere Informationen finden Sie im Internet
www.hochschulstart.de unter Service -
Download/Nützliches/„Die Zulassung zum
Zweitstudium“.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Informationsheftes
stand noch nicht fest, ob
Zweitstudienbewerber im Service-Verfahren
ihre Bewerbung an die entsprechende Hochschule
oder an »hochschulstart.de« richten
müssen. Auskünfte geben hier rechtzeitig die
Internetseiten der Hochschulen und selbstverständlich
die Internetseiten unter www.hochschulstart.de.
Deutsche und die den Deutschen gleichgestellten
Ausländer, die ein Studium außerhalb
der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossen
haben, müssen ihren Zulassungsantrag
wie Erststudienbewerber stellen.
Ausländische Studienbewerber
Zulassungsrechtlich den Deutschen gleichgestellt
sind:
• Ausländische EU-Bürger, d. h. Angehörige
eines Mitgliedsstaates der Europäischen
Union.
• Staatsangehörige von Vertragsstaaten des
Abkommens über den Europäischen Wirt-
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schaftsraum (EWR), die nicht der Europäischen
Union angehören; das sind Island,
Liechtenstein und Norwegen.
• Bildungsinländer, d. h. jene Ausländer und
Staatenlose, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung
erworben haben. Als
Bildungsinländer werden auch jene Ausländer
und Staatenlose behandelt, die ihre Studienberechtigung
für den nunmehr gewünschten
Studiengang erst durch ein
Erststudium in Deutschland erworben haben
- sie bewerben sich also bei »hochschulstart.de«
als Zweitstudienbewerber;
vgl. vorstehenden Abschnitt „Zweitstudium”.
• In Deutschland wohnende Bewerber, die
selbst nicht Staatsangehörige eines EU-
Staates bzw. Norwegens, Islands oder
Liechtensteins sind, deren Familienangehörige
aber zu diesem Personenkreis gehören
und in Deutschland beschäftigt sind.
Dies bedeutet, dass die vorstehend genannten,
den deutschen Studienbewerbern gleichgestellten
Ausländer, die an einer deutschen
Hochschule in einem der auf Seite 4 dieses Heftes
genannten Studiengänge studieren wollen,
ihren Zulassungsantrag bei »hochschulstart.de«
einreichen müssen. Über die Anträge
wird grundsätzlich nach den für Deutsche geltenden
Bestimmungen entschieden; die wenigen
Besonderheiten sind nachfolgend dargestellt.
Alle übrigen Ausländer bewerben sich direkt
bei der gewünschten Hochschule, die sie
über die Zulassungsbedingungen unterrichtet;
dies gilt auch für jene, die eine Hochschulzugangsberechtigung
außerhalb der Bundesrepublik
Deutschland erworben haben, ein Studium
in der Bundesrepublik Deutschland
abgeschlossen haben und nun ein zweites Studium
an einer deutschen Hochschule anstre-
BIRNBAUM RECHTSANWÄLTE
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ben. Der Zulassungsantrag muss für das Sommersemester
2011 in der Regel am 15. Januar
2011 (Ausschlussfrist) bei der gewünschten
Hochschule vorliegen. Die Hochschulen können
aber für ausländische Studienbewerber –
abweichend von den Regelungen für Deutsche
– die Vergabe der Studienplätze im Jahresrhythmus
sowie als einzigen Bewerbungstermin
dann immer (auch für ein Wintersemester)
den 15. Januar vorsehen. Bitte erkundigen Sie
sich bei der gewünschten Hochschule nach der
Bewerbungsfrist!
Seit einigen Jahren besteht für ausländische
Studienbewerber die Möglichkeit, sich für eine
Reihe von Hochschulen über die Arbeits- und
Servicestelle für Internationale Studienbewerbungen,
besser bekannt als uni-assist, zu bewerben.
Wer sich über uni-assist bewerben
kann und welche Hochschulen uni-assist-
Hochschulen sind, erfahren Sie unter
www.uni-assist.de im Internet. Sie finden dort
auch ausführliche Informationen und Hinweise
über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens
und was dabei zu beachten ist.
Deutschen gleichgestellte ausländische Studienbewerber
vergewissern sich bitte, dass ihr
Zeugnis auch in Deutschland zur Aufnahme
des gewünschten Studiums berechtigt. Bei der
Bewerbung ist nicht nur eine beglaubigte Kopie
der Hochschulzugangsberechtigung, sondern
auch der amtlichen Übersetzung bei -
zufügen. Die Durchschnittsnote berechnet
»hochschulstart.de«, sofern sie nicht bereits
vom zuständigen Ministerium (Bereich Kultus
oder Zeugnisanerkennungsstelle) festgelegt
worden ist. Weitere Hinweise finden Sie im
Internet, www.hochschulstart.de unter Service
– Download/Nützliches/„Mit ausländischem
Pass an deutsche Hochschulen“.
Ausländische Studienbewerber müssen bei
der Einschreibung an der Hochschule (nicht
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