11.07.2015 Aufrufe

FEUERWEHR 2015 - Konzeption der FKS - GVB

FEUERWEHR 2015 - Konzeption der FKS - GVB

FEUERWEHR 2015 - Konzeption der FKS - GVB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ZusammenfassungDie <strong>Konzeption</strong> „Feuerwehr <strong>2015</strong>” formuliert eineklare Zielsetzung und zehn Grundsätze zur Ausgestaltungdes Feuerwehrwesens in den Kantonenund im Fürstentum Liechtenstein. Sie bietet sowohlden Feuerwehren wie auch den politisch Verantwortlichenaller Ebenen eine Grundlage für die Weiterentwicklung<strong>der</strong> jeweils eigenen Organisation.Die Zielsetzung hält fest, dass die Feuerwehr auch inZukunft in <strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>der</strong> Kantone bleibt, jedochin mannigfaltiger Hinsicht eine enge Koordinationnötig ist.Die Aufzählung <strong>der</strong> Kernaufgaben gibt klar vor,welche Leistungen die Feuerwehr – im Zusammenspielmit Polizei und Sanität – zu erbringen hat.Die Kantone bleiben für die grundlegende Organisation<strong>der</strong> Feuerwehren zuständig, erteilen <strong>der</strong> <strong>FKS</strong>aber auch Aufträge für die Koordination verschiedenerFeuerwehrbelange.Das heutige Feuerwehrwesen basiert auf dem Milizsystem.Dem Einsatz von Berufsfeuerwehren wird<strong>der</strong> notwendige Stellenwert eingeräumt.Die Dienstpflicht soll angesichts <strong>der</strong> unterschiedlichenAusgestaltungsmöglichkeiten weiterhin kantonalgeregelt werden.Für den Feuerwehrdienst sind gute Rahmenbedingungenzu erhalten o<strong>der</strong> zu verbessern, um sowohlden notwendigen Nachwuchs zu sichern als auchgenügend Einsatzkräfte in den Organisationen zubehalten.Die Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> Feuerwehren istvon grösster Bedeutung, um Einsätze mit <strong>der</strong> notwendigenSicherheit zu bewältigen.Klare Richtzeiten für die Abwicklung von Notrufenund für die Alarmierung sowie für die Einsätze sinddie wesentliche Grundlage für die Organisation <strong>der</strong>Feuerwehren.Die Qualitätssicherung gehört heute zu allen Tätigkeitenund soll im Feuerwehrbereich noch stärkersystematisiert werden, um die notwendigen Schlussfolgerungenaus <strong>der</strong> Ausbildung und aus Einsätzenziehen zu können.Die Feuerwehr muss sich kontinuierlich weiter entwickeln,um neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen stets rechtzeitigund angemessen zu begegnen.Ein Vergleich zeigt die Entwicklung von <strong>der</strong> <strong>Konzeption</strong>„Feuerwehr 2000plus” zur <strong>Konzeption</strong> „Feuerwehr<strong>2015</strong>”.4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!