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Gemeinderatsperiode 1995 - Marktgemeinde Pottendorf

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Radwanderung in Wien<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und Badewetter nahmen<br />

17 Personen an dieser Radwanderung am 17. Juni 2012 teil.<br />

Mit dem Lieferauto der Firma Tischlerei Glock wurden die<br />

Fahrräder nach Wien in die Gußhausstraße gebracht, wo<br />

der Start zur Radwanderung erfolgte. Organisatoren der Radrundfahrt<br />

waren Johann Schwendenwein und Heini Knäbel.<br />

Über den Schwarzenbergplatz, vorbei an der Karlskirche zum<br />

Hochstrahlbrunnen/ Russendenkmal und anschließend Fahrt<br />

zur Stadtbahnstation am Karlsplatz (errichtet von Otto Wagner).<br />

Danach Überquerung des Heldenplatzes, Fahrt zum<br />

Michaelertor, zur Spanischen Hofreitschule und über den<br />

Josefsplatz zur Albertina. Dort Besichtigung des Hrdlicka<br />

Denkmales, über den straßenwaschenden Juden. Anschließend<br />

Fahrt in den Burggarten zum Mozart Denkmal und zum<br />

Parlament. Weiter zum Donaukanal, Besuch des Hundertwasser<br />

Hauses und anschließend radelten wir über die<br />

Praterhauptallee zum Lusthaus. Hans Schwendenwein erklärte<br />

die Sehenswürdigkeiten mit solcher Professionalität,<br />

dass jeder Fremdenführer vor Neid erblassen würde.<br />

Nun kam der Höhepunkt der ganzen Radlerei, nämlich das<br />

Mittagessen in der „Gösser Bierklinik“. Nach dieser<br />

Stärkung ging es, umgeben von blühenden Kastanienbäumen,<br />

weiter nach Maria Grün und zum Heiligen Grab.<br />

Anschließend Fahrt zur Pagode und über den Praterstern<br />

und den Stadtpark zum „Italiener“ am Schwedenplatz, wo<br />

das angeblich beste Eis von Wien genossen wurde. Danach<br />

zurück zum Ausgangspunkt. Wir sind insgesamt 37 Kilometer<br />

in drei Stunden reiner Fahrzeit, aufgeteilt auf den<br />

ganzen Tag gefahren und haben sehr viel Interessantes<br />

gesehen.R Robert Glock, Obmann<br />

(Foto: Naturfreunde <strong>Pottendorf</strong>)<br />

Die Radfahrgruppe der Naturfreunde <strong>Pottendorf</strong> in Wien.<br />

Gemeindezeitung Nr. 8 / Juli 2012<br />

Naturfreunde<br />

Seite 9<br />

Leithabergwanderung<br />

Wanderung am 7. Juli 2012 von Hornstein über das<br />

Leithagebirge nach Eisenstadt. Besuch des jüdischen<br />

Museums und der Kalvarienbergkirche. Bei der von mir<br />

organisierten Wanderung und angenehmen 24° C wanderten<br />

neun Personen zuerst auf den Walderlebniswegen 1 und 2<br />

in Richtung Sonnenbergsender. Wir passierten dabei<br />

mehrere Tiergehege, in welchen Tiere des Waldes in Lebensgröße<br />

aufgestellt sind. Bis zur Aussichtswarte auf dem<br />

Sonnenberg ging es leicht bergauf. Die Aussicht von der<br />

Warte war grandios. Nächster Punkt war das Naturdenkmal<br />

„Beim Juden“, einer uralten Linde, welche bereits in sich<br />

zusammenfällt. Nach weiteren 45 Minuten erreichten wir das<br />

Lanwarther Kreuz, und weiter auf der roten Markierung bis<br />

zur Gloriette.<br />

Von hier ging es vorbei am jüdischen Friedhof zum jüdischen<br />

Museum in Eisenstadt. Nach Besichtigung des Museum und<br />

der Synagoge wanderten wir die 300 Meter hinauf zur<br />

Kalvarienbergkirche. Eine der schönsten Kirchen Österreichs.<br />

Da besuchten wir das Mausoleum von Joseph Haydn, der<br />

hier seit 200 Jahren begraben liegt, aber dessen Kopf erst<br />

im Jahre 1953 angefügt wurde. Danach führte uns eine Dame<br />

zum Ende der Kirche bis zu einer Tür, die sich unmittelbar<br />

hinter dem Hauptaltar befindet. Hier liegt die Figur Jesu im<br />

Grab, es ist die letzte Station, obwohl hier die Leidensstationen<br />

erst beginnen - aus Platzgründen, wie die Dame<br />

uns erklärte. Dieser Leidensweg Christi ist etwas Einmaliges,<br />

mit insgesamt 320 lebensgroßen Figuren werden hier<br />

die Leiden Jesus Christus nachgestellt.<br />

Am Schluss der Höhepunkt, die Kreuzkapelle, in welcher<br />

das Aufstellen des Kreuzes, der Tod Christi und die Abnahme<br />

vom Kreuz lebensgroß dargestellt sind. Nicht umsonst<br />

wurde die Kalvarienbergkirche im 18. Jahrhundert als das<br />

„Achte Weltwunder“ bezeichnet. Von der Spitze des<br />

Kalvarienberges hat man eine außergewöhnlich schöne Sicht<br />

in die Umgebung. Im gegenüberliegenden Gasthaus fand<br />

unser Ausflug einen schönen Ausklang.<br />

(Foto: Naturfreunde <strong>Pottendorf</strong>)<br />

Start der Wanderung beim Föhrenwald Hornstein.

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