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Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 13 |Dezember 2011 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Bayreuth:<br />

Ehrung bei der SPD Seite 8<br />

Heinersreuth:<br />

Sportverein blickt zurück Seite 18<br />

Kirchenthumbach:<br />

Treue Wanderer Seite 23<br />

Glückliche Schützen<br />

Neue Schützenkönige bei der SG Pottenstein<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de


2<br />

Altenplos<br />

SPD Ortsverein<br />

Im Rahmen einer vorweihnachtlichen<br />

Feier des<br />

SPD-Ortsvereins Altenplos<br />

wurden Reta Herrmannsdörfer<br />

und Inge Roß für 40<br />

Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Ortsvereinsvorsitzender<br />

Norbert Eichler lobte die<br />

Jubilare für ihre Treue, Solidarität<br />

und Durchhaltevermögen<br />

zum SPD OrtsvereinAltenplos.<br />

Er erinnerte an das Eintrittsjahr<br />

1971 der Jubilarinnen<br />

als Willy Brandt den<br />

Friedensnobelpreis für<br />

seine neue Ostpolitik bekam<br />

und eine Aufbruchstimmung<br />

entfachte: "Wir<br />

ziehen in eine neue Zeit, wir<br />

stehen nicht am Ende unsererDemokratie.EineZeit,<br />

die sich jetzt nach 40 Jahren in der<br />

SPD wiederholt." MdL Inge Aures<br />

Das Foto zeigt die Geehrten Reta Herrmannsdörfer (Zweite von links )und<br />

Inge Roß (Vierte von links )mit MdL Inge Aures, Bürgermeister Hans Dötsch,<br />

zweite Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Norbert Eichler. Foto: Harbach<br />

nannte die Genossinnen, die 1971 als<br />

erste Frauen in den Ortsverein ein-<br />

Altenplos<br />

VdK Ortsverband<br />

Freude beim VdK-Ortsverband Altenplos:<br />

Zur sehr gut besuchten<br />

Weihnachtsfeier im Landgasthof<br />

Moreth konnte Ida Pöhner mit Elke<br />

Haagen das 100. Mitglied willkommen<br />

heißen. Das deckte sich<br />

mit den Aussagen von Landtagsabgeordneten<br />

Christoph Rabenstein,<br />

der dem VdK insgesamt einen<br />

starken Zuwachs bescheinigte.<br />

I"n Bayern konnten wir heuer das<br />

600 000ste Mitglied aufnehmen,<br />

die Tendenz ist steigend", sagte der<br />

neue Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes<br />

Bayreuth. Der Zuspruch<br />

beruhe auf die Hilfe vor allem bei<br />

sozialen Rechtsstreitigkeiten und<br />

auch, weil der Verband eine große<br />

Familie sei, in dem man sich geborgen<br />

fühle. Rabenstein bedauerte<br />

etwa, dass manche Mitglieder,<br />

die ihr Recht bekommen haben,<br />

der Gemeinschaft schnell wieder<br />

den Rücken kehren. Bürgermeister<br />

traten, Vorkämpferinnen für die<br />

heutige Quotenregelung. Die Land-<br />

Als 100. Mitglied wurde Elke Haagen (Zweite von links) ausgezeichnet,<br />

Renate Küfner, Jürgen Breitling und Herbert Besold<br />

(von links) wurden für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Es<br />

gratulierten Bürgermeister Hans Dötsch, Vorsitzende Ida Pöhner<br />

und Kreisvorsitzender Christoph Rabenstein (von links).<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

tagsabgeordnete sprach<br />

sich für ein NPD-Verbot<br />

aus. Am Versuch, diese<br />

Partei zu verbieten, führt<br />

für die SPD kein Weg mehr<br />

vorbei. Zudem wäre der<br />

unerträgliche Zustand<br />

beendet, dass diese Partei<br />

ganz wesentlich aus Steuergeldernfinanziertwird.<br />

Bürgermeister Hans<br />

Dötsch freute sich über die<br />

Fertigstellung und Einweihung<br />

der gemeindlichen<br />

Projekte Kita Heinersreuth,<br />

der Kita<br />

Sausewind in Altenplos<br />

und der Wasserversorgungsanlage<br />

im laufenden<br />

Jahr 2011. Im Hinblick auf<br />

die Kommunalwahlen<br />

2014 betonte er, "dass die<br />

SPD nach wie vor die<br />

kommunalpolitischeKraftinunserer<br />

Heimatgemeindeistundbleibt". red<br />

Hans Dötsch lockerte den Nachmittag<br />

mit einer Weihnachtsgeschichte<br />

und einem Scheck auf,<br />

Pfarrer Johannes Felhäuser spielte<br />

Gitarre und alle sangen.<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft erhielten<br />

Herbert Besold, Jürgen<br />

Breitling und Renate Küfner Urkunden.<br />

Für letztere hatte Vorsitzende<br />

Pöhner warme Worte übrig,<br />

"Du bist fast von Anfang an als Betreuerin<br />

dabei, gehst zu den Kranken,<br />

gratulierst zu den Geburtstagen<br />

und hast auch sonst für unsere<br />

Mitglieder ein offenes Ohr. Und Renate<br />

rechnet ein bisschen, ein paar<br />

tausend Besuche kommen da schon<br />

zusammen, ich mache weiter, versprach<br />

sie. Der Begriff Familie,, den<br />

Rabenstein vorher erläuterte, wurde<br />

bei diesem Treffen wieder mal<br />

so richtig deutlich, denn man verbrachte<br />

schöne Stunden im vertrauten<br />

Kreis. hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

Kolpingfamilie<br />

Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Johannes und bei einem<br />

anschließenden geselligen Beisammensein<br />

mit gemeinsamen Essen<br />

im Kolpinghaus gedachte die<br />

Kolpingfamilie am Vorabend des<br />

Sterbetages des Gründers der Kolpingbewegung<br />

Adolph Kolping.<br />

Nach Präses Dominik Sobolewski in<br />

der Eucharistiefeier beleuchtete bei<br />

der Feier im Kolpinghaus Vorsitzender<br />

Herbert Appl das Leben und<br />

Wirken des Schuhmachergesellen<br />

und späteren Priesters Adolph Kolping.<br />

Der Kolpinggedenktag, ein Tag<br />

zum Nachdenken über den „Gesellenvater<br />

und Begründer des Gesellenvereine.<br />

Selbst von schwacher<br />

Gesundheit, zeigte sich Adolf Kolping<br />

oft entsetzt über die menschenunwürdigenLebensbedingungen<br />

und Lebensweisen der<br />

Handwerksgesellen, die er auf seiner<br />

Wanderschaft kennen lernte.<br />

Krankheitsbedingt musste er sogar<br />

vorübergehend seine Tätigkeit als<br />

Handwerker aufgeben, um sich<br />

später dem Priesterstudium zuzuwenden.<br />

Nach der Priesterweihe im<br />

April 1845 und Einsätzen als Kaplan<br />

erfolgte in seiner Zeit als Domvikar<br />

von Köln 1849 die Gründung des<br />

Gesellenvereins Köln und bald darauf<br />

in vielen anderen Städten. Der<br />

<strong>Verein</strong> sollte den wandernden Gesellen<br />

einen ähnlichen Halt geben,<br />

wie ihn nach Kolpings Überzeugung<br />

nur die Familie bietet. Die von ihm<br />

ins Leben gerufenen Gesellenhospize<br />

sollten für die Mitglieder „ein<br />

Familienhaus“ sein, das nicht nur<br />

wohnliche Herberge, sondern auch<br />

Schule, die den jugendlichen Handwerkern<br />

die Möglichkeit eröffnete,<br />

sich religiös, politisch und fachlich<br />

zu bilden. Darüber hinaus aber auch<br />

die Gelegenheit zur Geselligkeit<br />

bieten. „Diese Vorgaben sollen auch<br />

Bad Berneck<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Die ehrenamtlichen BRK-Mitglieder<br />

aus Bad Berneck erhalten bei<br />

ihrer Weihnachtsfeier viel Lob von<br />

den geladen Gästen. Es gab auch<br />

die eine oder andere Überraschung.<br />

Zu Beginn der Feierlichkeiten<br />

richtete Raimund Schaller in<br />

der Funktion des Bereitschaftsleiters<br />

das Wort an seine Kameraden<br />

die Gäste. Er bedankt sich für die<br />

vielen ehrenamtlich geleisteten<br />

Dienste. Leider kündigte er an, vielleicht<br />

nicht mehr lange im Amt<br />

bleiben zu können. Besonders erwähnte<br />

er Mario Ponfick, der sich<br />

mit seinen Kenntnissen im KFZ-Bereich<br />

um den großen, durch ehrenamtliche<br />

Arbeit finanzierten<br />

Fuhrpark in Bad Berneck kümmert<br />

und immer zur Stelle ist, wenn er<br />

gebraucht wird. Monika Emmerich<br />

gestaltet den Internetauftritt im<br />

BT24 auf eigenen Vorschlag hin.<br />

Markus Müller übernimmt schon so<br />

lange und selbstverständlich die<br />

Kreisgeschäftsführer Peter Herzing<br />

(links) richtet das Wort an Raimund<br />

Schaller (rechts) und seine Kammeraden.<br />

Foto: red<br />

Organisation der Blutspendetermine,<br />

dass Schaller sich um überhaupt<br />

nichts mehr kümmern muss.<br />

Er sei quasi ein Selbstläufer und<br />

würde deshalb fast vergessen. Auch<br />

für unsere Auerbacher Kolpingfamilie<br />

sein“. Eine richtige Mischung<br />

von sozialer und christlicher Gesinnung<br />

und des geselligen Teils.<br />

Im Umfeld Gutes tun, praktizierte<br />

die Kolpingfamilie auch im abgelaufenen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr wieder. Bei der<br />

Feier am Samstagabend konnten an<br />

die vier Auerbacher Kindergärten<br />

Spendenkuverts übergeben werden.<br />

Nach dem Motto „in diesem Leben<br />

können wir keine großen Dinge tun,<br />

nur kleine Dinge mit großer Liebe“<br />

wurden das Jahr über weitere 1000<br />

Euro für die Hungernden in Afrika<br />

und 1000 Euro für die Ausbildung<br />

von Jugendlichen in Nicaragua gespendet.<br />

Abgeschlossen sind die<br />

Sanierungsarbeiten, wobei das Dach<br />

mit entsprechender Isolierung erneuert<br />

und eine Photovoltaikanlage<br />

installiert wurde. „Damit ist das Haus<br />

gewappnet und stellt einen echten<br />

Wert dar.“ Die Beteiligung am Ad-<br />

Richard Knorr als Kreisbereitschaftsleiter<br />

ist<br />

voll des Lobes über den<br />

Einsatz und den Erfolg<br />

der Truppe in Bad Berneck<br />

und ihres Anführers,<br />

der seinesgleichen<br />

sucht mit seiner Tat- und<br />

Motivationskraft. Er ermahnt<br />

aber auch, drann<br />

zu bleiben und sich nicht<br />

auf dem Geschaffenen<br />

auszuruhen. Der Bürgermeister<br />

der Stadt Bad<br />

Berneck und BRK-Mitglied<br />

Jürgen Zinnert<br />

schloss sich den Lobesworten<br />

an, ebenso<br />

wiePeterHerzingimAmt<br />

des Kreisgeschäftsführers<br />

des BRK-Kreisverbandes Bayreuth.<br />

Herzing betonte besonders<br />

die schnelle Bereitstellung von ehrenamtlichen<br />

Teams zur Rückholung<br />

von Patienten in die Heimat.<br />

3<br />

ventsmarkt sei nicht mehr wegzudenken<br />

aus dem Jahresprogramm.<br />

Es konnte ein anständiger Gewinn<br />

erzielt werden. Weiter gestärkt,<br />

könnte die Kolpingfamilie mit gutem<br />

Gewissen Gelder für soziales<br />

Engagement weitergeben. Dazu<br />

leisten die Helfer und alle Mitglieder<br />

ihren Beitrag. „Wir alle sind Kolping“,<br />

ob Wanderer, Gottesdienstbesucher<br />

oder jene, die sich anderweitig engagieren,<br />

etwa beim Altarschmücken<br />

an Fronleichnam.“ Als echte<br />

Freude erlebe er die Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Leitungsteams.<br />

Mit Helga Gnan und Franz Plachetta<br />

stehen im Ansprechpartner zur Seite,<br />

„die mir Familie sind im Sinne von<br />

Adolph Kolping.“ Die an diesem<br />

Abend vorgesehene Auszeichnung<br />

des langjährigen Mitglieds Gerd<br />

Horn, der verhindert war, wird<br />

nachgereicht. Er hält seit 40 Jahren<br />

der Kolpingfamilie die Treue. sl<br />

Alle wünschten den ehrenamtlichen<br />

Helfern ein Frohes Weihnachtsfest.<br />

Ganz zum Schluss trat<br />

die Bereitschaft selbst, vertreten<br />

durch Miriam Schaller und Anja<br />

Steinicke, vor die Feiernden. Es gab<br />

ein großes Dankeschön in Form von<br />

Worten und Geschenken an den<br />

sichtlich überraschten Raimund<br />

Schaller, der sich sehr engagiert um<br />

seine Bereitschaft kümmert und<br />

immer für seine Kameraden da ist.<br />

Den Aufbau einer gut gerüsteten<br />

SEG hat er in den letzten Jahren<br />

enorm voran getrieben. Durch hohe<br />

ehrenamtliche Eigenleistung der<br />

Mitglieder konnte viel nützliches<br />

Gerät beschafft werden um im Katastrophenfall<br />

effizient helfen zu<br />

können. Danach ging es zum gemütlichen<br />

Teil über und auch der<br />

Bereitschaftsleiter hielt eine Überraschung<br />

bereit und sponserte den<br />

Nachtisch zum Festmenü aus eigener<br />

Tasche. red


4<br />

Bad Berneck<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

Für <strong>Feuerwehr</strong>leute ist der korrekte<br />

Umgang mit dem Sprechfunk<br />

ein wichtiger Wissensbaustein. 24<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige aus dem Bereich<br />

der Inspektion I, schwerpunktmäßig<br />

von mehreren Ortswehren<br />

aus dem Stadtbereich Bad<br />

Berneck stammend, absolvierten<br />

nun im Ausbildungsraum des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses<br />

in Bad Berneck<br />

eine Sprechfunkausbildung.<br />

Es wurde dabei umfangreiches<br />

Wissen über die technische Entwicklung<br />

der Ausrüstung, die physikalischen<br />

Grundlagen des Funkens,<br />

aber auch Gerätekunde,<br />

rechtliche Grundlagen und natürlich<br />

die korrekte und effektive Abwicklung<br />

des Sprechfunkverkehrs<br />

selbst vermittelt. Hinzu kamen ergänzende<br />

Inhalte wie Kartenkunde.<br />

Die Ausbildung dauerte insgesamt<br />

zwei Samstage oder 16 Unterrichtsstunden<br />

und wurde mit ei-<br />

Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Kreisbrandmeister<br />

Jürgen Wunderlich (vorne von links) mit den 24 erfolgreichen<br />

Absolventen der in Bad Berneck abgehaltenen<br />

Sprechfunkausbildung. Foto: ju<br />

nem schriftlichen Test abgeschlossen,<br />

den letztlich alle bestanden.<br />

Im Rahmen der Ausbil-<br />

Bayreuth<br />

Senioren-Union<br />

Die Seniorenunion Bayreuth- Land<br />

wurde vor zwölf Jahren gegründet<br />

und will sich bewusst in die Grundwertediskussion<br />

der CSU einbringen,<br />

weil dort die Weichen gestellt<br />

werden, die über unsere Zukunft<br />

entscheiden. Zurzeit hat die Senioren-Union<br />

125 Mitglieder und ist<br />

damit der größte Kreisverband in<br />

Oberfranken. In der Vergangenheit<br />

wurden eine Vielzahl interessanter<br />

Veranstaltungen angeboten, die allesamt<br />

gut besucht waren.<br />

Vorsitzender Otmar Schaupp hat für<br />

das Jahr 2012 wieder mehrere Veranstaltungen<br />

organisiert. Der Jahresabschluss<br />

fand 2011 am 09.11.11<br />

statt, es trafen sich 36 Teilnehmer<br />

aus der Senioren-Union Bayreuth<br />

am Neptun Brunnen neben der Spitalkirche.<br />

Das Ereignis stand unter dem Motto,<br />

„Stadtrundgang mit dem Bayreuther<br />

Nachtwächter durch das<br />

historische Bayreuth”. Zunächst er-<br />

dung bot sich auch die Gelegenheit,<br />

den Kontakt mit der neuen<br />

Rettungsleitstelle Bayreuth-Kulm-<br />

Das Bild zeigt die Seniorenunion mit ihrem Vorsitzenden Otmar<br />

Schaupp beim Rundgang mit dem Nachtwächter durch<br />

das historische Bayreuth. Foto: red<br />

klärte der Nachtwächter die verschiedenen<br />

Baustile der Spitalkirche.<br />

Der Weg führte dann durch die<br />

verträumten Gässchen der Innenstadt<br />

an der ehemaligen Stadt-<br />

mauer entlang hinüber zur Dammallee.<br />

Der Nachtwächter erklärte,<br />

dass Richard Wagner während der<br />

Bauzeit des Festspielhauses auf dem<br />

Grünen Hügel in der Dammallee<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

bach zu üben. Den Lehrgang leitete<br />

als verantwortlicher Fachausbilder<br />

Kreisbrandmeister Jürgen<br />

Wunderlich.<br />

Aber auch einige <strong>Feuerwehr</strong>führungskräfte<br />

belegten mit einem<br />

Besuche ihr Interesse. Am ersten<br />

Wochenende war Kreisbrandmeister<br />

Harald Bauer als Vertreter<br />

der Inspektion Ivor Ort, am Abschlusstag<br />

stattete Kreisbrandinspektor<br />

Winfried Prokisch dem Kurs<br />

einen Besuch ab und sprach bei<br />

dieser Gelegenheit zum Bestehen<br />

der Prüfung seine Gratulation aus.<br />

Aber auch der Bad Bernecker <strong>Feuerwehr</strong>vorsitzende<br />

Joachim Judas<br />

begrüßte die Teilnehmer in den Bad<br />

Bernecker Räumlichkeiten, die als<br />

Ersatzlösung dienten, da die Lehrgangsgruppe<br />

für das ursprünglich<br />

vorgesehene Nenntmannsreuther<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus letztlich zu groß<br />

geworden war. ju<br />

wohnte. Leider ist dieses Haus, wie<br />

so vieles, in Bayreuth der Spitzhacke<br />

zum Opfer gefallen. Auf dem<br />

Grundstück befindet sich heute das<br />

Verwaltungsgebäude der landwirtschaftlichen<br />

Alterskasse. Weiter<br />

ging es durch die Steingräber-Passage<br />

zur Friedrichsstraße. Die<br />

Gruppe ging dann durch die Ludwigsstraße<br />

mit ihren zahlreichen<br />

Prachtbauten. Das Neue Schloss<br />

wurde 1753 vom französischen Baumeister<br />

St. Pierre errichtet. Der<br />

nächste Halt fand beim markgräflichen<br />

Opernhaus statt. Es gilt als<br />

das schönste erhaltene Barocktheater<br />

Europas und ist von der<br />

Bundesregierung offiziell als<br />

UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen<br />

worden. Mit einem kleinen<br />

Umtrunk fand die Veranstaltung<br />

ihr Ende. Für die Teilnehmer<br />

brachte der Rundgang mit dem<br />

Nachtwächter viele neue Einblicke<br />

in das historische Bayreuth. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Gewerkschaft<br />

der Sozialversicherung<br />

Von Ehrungen langjähriger Mitglieder,<br />

Jahresberichte und Neuwahlen<br />

geprägt war die Mitgliederversammlung<br />

des Bezirksverbandes<br />

Oberfranken Ost der Gewerkschaft<br />

der Sozialversicherung<br />

(GdS) in der Gaststätte Moosing.<br />

Vorsitzender Rudi Schindelmann<br />

(Deutsche Rentenversicherung -<br />

DRV) ging bei seinem Geschäftsbericht<br />

der 258 Mitglieder zählenden<br />

GdS zunächst auf tarif- und besoldungsrechtliche<br />

Themen ein. So<br />

gab es für die Angestellten im Rahmen<br />

des Tarifvertrages für den öffentlichen<br />

Dienst geringfügige Erhöhungen<br />

ab 1. Januar 2011 von 0,6<br />

Prozent und ab 1. August 2011 von<br />

0,5 Prozent sowie eine Einmalzahlung<br />

von 240 Euro. Für die<br />

Beamten steht nach einer Null-<br />

Bayreuth<br />

Frankenwaldverein<br />

Am 7. Dezember trafen sich 31 Mitglieder<br />

der Ortsgruppe Bayreuth zu<br />

einer besinnlichen Plauderstunde in<br />

der Brauereischänke am Markt. Der<br />

Abend, der von den Mitgliedern mit<br />

verschiedenen Leckereien, besinnlichen<br />

und lustigen Beiträgen, sowie<br />

musikalischer Untermalung ausgestattet<br />

wurde, erhielt seinen Höhepunkt<br />

durch den unverhofften Besuch<br />

von zwei Zimmerleuten, die sich auf<br />

der Walz zufällig in Bayreuth befanden.<br />

Ein weiterer Höhepunkt des<br />

Abends war die Ehrung von langjährigen<br />

Mitgliedern. Der Vorsitzende Fritz<br />

Nietner zeichnete für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Hedi Merz, Helmut Korn<br />

und Karl Schmidt im Namen des<br />

Hauptvereins und der Ortsgruppe<br />

Bayreuth mit einer Urkunde und Ehrennadelaus.<br />

Der Abend klang mit einem gemeinsam<br />

gesungenen Weihnachtslied<br />

harmonischaus. red<br />

Langjährige Mitglieder der Gewerkschaft der Sozialversicherung<br />

wurden bei der Jahresversammlung für ihre Treue ausgezeichnet.<br />

Unser Bild zeigt die Geehrten mit Vorsitzender Rudi<br />

Schindelmann (rechts). Foto: Jenß<br />

runde 2011 ab 1. Januar 2012 ein Plus<br />

von 1,9 Prozent und ab 1. November<br />

2012 von 1,5 Prozent ins Haus.<br />

Erfreulich, so Schindelmann, ist im<br />

Jahr 2012 und 2013 die Rückkehr<br />

zur 40-Stundenwoche, die be-<br />

kanntlich in der Ära Stoiber auf 42<br />

Stunden angehoben wurde. Für<br />

Verstimmung unter einem Teil der<br />

Delegierten beim Landesgewerkschaftstag<br />

2011 sorgte die drastische<br />

Erhöhung der Aufwandsentschädigung<br />

für den Funktionäre im<br />

Landesvorstand. Dieser Luxusentschädigung,,so<br />

der Vorsitzende, der<br />

eine Halbierung der Anhebung vorschlug,<br />

stimmten unter anderem die<br />

Delegierten aus Oberfranken nicht<br />

zu. Trotzdem fand sich eine Mehrheit<br />

für die Erhöhung. Das Treffen<br />

des Fachverbandes für AOK Landwirtschaftliche<br />

Sozialversicherung<br />

(LSV) DRV, der unter dem Dach<br />

des Deutschen Beamtenbundes zu<br />

Hause ist, hatte jedoch mit der Ehrung<br />

von Mitgliedern auch erfreuliches<br />

zu bieten. dj<br />

Besuch von zwei Zimmerleuten, die sich auf der Walz befinden, erhielt die Ortsgruppe im Frankenwaldverein.<br />

Foto: red<br />

5


6<br />

Bayreuth<br />

Diakonie<br />

Spenden für einen guten Zweck statt<br />

Kundengeschenke, das hatte sich<br />

die Kollin Mediengesellschaft für<br />

dieses Weihnachtsfest vorgenommen.<br />

Und so war die Freude in der<br />

Dr.-Kurt-Blaser-Schule im Heilpädagogischen<br />

Zentrum (HPZ)<br />

groß, als der Geschäftsführer der<br />

Neudrossenfelder Agentur für<br />

Marketing und Medien, Olav Kollin,<br />

einen Scheck über 1000 Euro<br />

an die Schüler und die Schulleiterin<br />

Herta Rudolph übergab. Die<br />

Spende werde in vollem Umfang<br />

den Schülern zugute kommen, versprach<br />

der Geschäftsführer der Hilfe<br />

für das behinderte Kind Bayreuth,<br />

Hans Eckert. Mit der Spende<br />

sollen unter anderem die Theatergruppe<br />

der Berufsschule unterstützt<br />

und auch Sonderanschaffungen<br />

für einen Snoezelenraum,<br />

einen Ruhe- und Entspannungsraum,<br />

ermöglicht werden. red<br />

Bayreuth<br />

Frankenbund<br />

An eine fantasievoll dekorierte Tafel<br />

hat das Leitungsteam des Frankenbundes<br />

die Mitglieder zu einem<br />

besinnlichen und gemütlichen Adventsnachmittag<br />

eingeladen. Manfred<br />

Römpp hatte mit seinem Bruder<br />

Siegfried den bereits weihnachtlich<br />

geschmückten Saal im<br />

Hotel Fantaisie mit seinen Papierskulpturen<br />

bereichert und auch auf<br />

den Tischen verschiedenste Figuren<br />

aufgestellt, die die Besucher am<br />

Ende mitnehmen durften. In einer<br />

anschaulichen Vorführung zeigte<br />

Römpp, wie mit einer normalen<br />

Haushaltsschere ohne Vorzeichnung<br />

filigrane Skulpturen aus einem<br />

gefalteten Kartonpapier entstehen.<br />

Im Zusammenspiel von Licht<br />

und Schatten entfalten diese eine<br />

ganz besondere Wirkung, wie dies<br />

auch in einer kleinen Ausstellung<br />

bewundert werden konnte.<br />

Frieda Geisl aus der Hardt bei<br />

Eckersdorf hatte mit Spinnrad,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die Schulleiterin der Dr.-Kurt-Blaser-Schule Herta Rudolph (links), der Geschäftsführer Hans<br />

Eckert der Hilfe für das behinderte Kind Bayreuth (rechts) und die Schüler freuen sich über<br />

die großzügige Spende von Olav Kollin (Dritter von links). Foto: red<br />

Gut besuchter Adventsnachmittag im Hotel Fantaisie. Foto: red<br />

Waafn und Rocknstab die Atmosphäre<br />

einer Rocknstubn geschaffen<br />

und erzählte, wie es damals war,<br />

als im Winterhalbjahr die Wolle gesponnen<br />

wurde, um Fadenmaterial<br />

für Pullover und Jacken zu gewinnen.<br />

Vor allem die Besucherinnen interessierte<br />

besonders die Spinn-<br />

technik, die im wahrsten Sinne des<br />

Wortes Fingerspitzengefühl verlangt,<br />

um einen gleichmäßig starken,<br />

reißfesten Faden zu erzeugen,<br />

der auf die Waafn (Weife, Haspel)<br />

als Strang aufgewickelt wird. Dass<br />

es diese eintönige Tätigkeit erlaubte,<br />

sich nebenher zu unterhalten,<br />

mag zu der Übertragung<br />

waafn als Bezeichnung für simples<br />

Gerede geführt haben und daraus<br />

abgeleitet solche Substantivierungen<br />

wie Leerwaafn, Krautswaafn<br />

oder Sauwaafn.<br />

Zur adventlichen Stimmung trug<br />

auch das gemeinsame Singen mehrerer<br />

klassischer Adventslieder bei,<br />

die mit Violine und Klavier von den<br />

Brüdern Horst und Erich Nitt gekonnt<br />

begleitet wurden.<br />

Über die Gedenk- und Lostage in<br />

dieser Jahreszeit brachte Eckhard<br />

Oursin interessante Informationen<br />

ein. Kathrein stellt das Tanzen ein<br />

war nur eine der verhaltensregulierenden<br />

Maßregel im dörflichen<br />

Leben, aber auch der Brauch,<br />

Barbarazweige ins Zimmer zu stellen,<br />

wurde erläutert.<br />

Vorsitzender Gerhard Trausch moderierte<br />

die sehr gut besuchte Veranstaltung<br />

und wünschte den Mitgliedern<br />

eine gesegnete Adventsund<br />

Weihnachtszeit. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />

Die Ortsgruppe Bayreuth des Fränkische<br />

Schweiz <strong>Verein</strong>s wurde 1904<br />

erstmals von einflussreichen Bayreuther<br />

Bürgern gegründet. Sie arbeitete<br />

viele Jahre mit großem Eifer<br />

und ihr Hauptanliegen war die bessere<br />

Erreichbarkeit der Fränkischen<br />

SchweizmitPostundBahn.<br />

Nach 1932 verlieren sich alle Spuren<br />

und erst im Jahre 1994 wurde durch<br />

den sehr rührigen, inzwischen leider<br />

verstorbenen Vorsitzenden des<br />

Hauptvereins, Karl Theiler, eine<br />

neue Ortsgruppe gegründet, nachdem<br />

in der Satzung des <strong>Verein</strong>s<br />

festgelegt ist, dass eine Ortsgruppe<br />

gegründetwerdensoll,wennineiner<br />

Gemeinde und deren Umgebung<br />

mehralszehnMitgliederwohnen.<br />

Heute hat die Ortsgruppe Bayreuth<br />

ca. 60 Mitglieder. Hauptaktivität ist<br />

das Wandern, vorrangig in der<br />

Fränkischen Schweiz, wobei die uns<br />

benachbarten Wandergebiete<br />

Fichtelgebirge, Nördliche Oberpfalz<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Bowlingverein<br />

Bei den <strong>Verein</strong>smeisterschaften<br />

des Bayreuther<br />

Bowling <strong>Verein</strong>s waren<br />

insgesamt 28 Teilnehmer<br />

am Start. Es wurden zwei<br />

Serien je sechs Spiele absolviert.<br />

In der Herrenklasse<br />

(19 Spieler) kamen<br />

die Favoriten aus den<br />

Reihen des Zweitligisten<br />

Germania Bayreuth.<br />

Nach zwei Spielen lag<br />

Roland Lerner mit 449<br />

Pins knapp vor Titelverteidiger<br />

Klaus Weiske<br />

(430) an der Spitze. Mit dem höchsten<br />

Einzelspiel von 276 Pins in Spiel<br />

vier holte sich Weiske mit 928 Pins<br />

die Führung vor Lerner (841), Mike<br />

Harles (835) und Toni Gruosso<br />

(822). Zur Halbzeit hatte Weiske mit<br />

starken 1363 Pins die Nase vorn. Es<br />

folgten Harles (1337), Lerner (1292),<br />

Michael Hacker (1259) und Gruosso<br />

und Frankenwald mit einbezogen<br />

werden. Jährlich werden acht bis<br />

zehn Ganztageswanderungen und<br />

mindestens eine Mehrtageswande-<br />

Im Bild (von links): Michael Hacker (6.), Swen<br />

Hauenstein (7.), Roland Lerner (3.), Claudia Rieß<br />

(3.), Marion Bräutigam (2.), Toni Gruosso (2.),<br />

Marina Weiske (1.), Mike Harles (1.), Klaus Weiske<br />

(4.), Scott Kinney (5.). Foto: red<br />

(1250) mit über 200 Schnitt. Nach<br />

acht Spielen trennten die ersten drei<br />

nur 19 Pins. Weiske lag mit 1751 Pins<br />

vor Harles (1750) und Lerner (1732).<br />

Auf Platz vier folgte Gruosso mit<br />

(1672) vor Hacker (1618). Die Führung<br />

wechselte nun von Spiel zu<br />

Spiel. Nach Runde zehn lag erstmals<br />

Harles mit 2217 Pins in Front, vor<br />

rung durchgeführt. Die Ganztageswanderungen<br />

werden in der örtlichen<br />

Presse angekündigt. Die Teilnehmerzahl<br />

schwankt zwischen 20<br />

Lerner (2141) und<br />

Weiske (2115). In<br />

Schlagdistanz zum<br />

Treppchen folgten<br />

Gruosso (2071) und<br />

Hacker (2060).<br />

Mike Harles lies sich<br />

seinen Vorsprung<br />

nicht mehr nehmen<br />

und setzte sich mit<br />

2622 Pins (Schnitt<br />

218,50) durch. Toni<br />

Gruosso holte sich<br />

mit einem starken<br />

Schlussspurt und<br />

2546 Pins (Schnitt 212,17) noch Platz<br />

zwei, knapp vor Roland Lerner mit<br />

2537 Pins (Schnitt 211,42). Der lange<br />

Zeit führende Titelverteidiger Klaus<br />

Weiske landete mit 2524 Pins<br />

(Schnitt 210,33) auf dem vierten<br />

Platz.<br />

In der Damenkonkurrenz waren nur<br />

neun Teilnehmerinnen am Start.<br />

7<br />

und 40 Personen und wir heißen alle,<br />

die Freude am Wandern, an<br />

wunderbarer Natur und an Geselligkeithaben,<br />

willkommen. red<br />

Nach zwei Spielen lag Marion Bräutigam<br />

(Starbowler) mit 401 Pins vor<br />

Ulrike Theisen (DBC, 379 Pins) und<br />

Titelverteidiger Marina Weiske<br />

(DBC, 364 Pins) in Front. Bräutigam<br />

baute ihren Vorsprung kontinuierlichausundlagzurHalbzeitmit1200<br />

Pins vor Claudia Rieß (OK Bowlers,<br />

1140 Pins),Weiske (1114) und ElisabethBaldissera(DBC,1113Pins).<br />

Nach acht Spielen hatte Bräutigam<br />

(1556) weiterhin die Führung inne,<br />

vor Rieß (1505), Baldissera (1482)<br />

und Weiske (1473). Zwei Spiele vor<br />

Schluss sah Bräutigam bereits wie<br />

die sichere Siegerin aus. Mit 1976<br />

Pins lag sie 89 Pins vor Weiske<br />

(1887). Auf Platz drei folgte Rieß mit<br />

1841 Pins vor Baldiserra mit 1825<br />

Pins. Doch mit einem starken Endspurt<br />

holte sich Marina Weiske mit<br />

2324 Pins (Schnitt 193,67) den Titel<br />

knapp vor Marion Bräutigam<br />

(2319/193,25). red


8<br />

Bayreuth<br />

SPD Stadtverband<br />

Rudi Gerbsch, SPD-Urgestein und<br />

kritischer Geist in der Bayreuther<br />

SPD, wurde von dem Landtagsabgeordneten<br />

Christoph Rabenstein<br />

und von der OB-Kandidatin und<br />

Fraktionsvorsitzenden Christa<br />

Müller-Feuerstein im Rahmen einer<br />

vorweihnachtlichen Feier des<br />

Ortsvereins Neue Heimat, Birken,<br />

Oberkonnersreuth mit der Ehrennadel<br />

für seine Parteitreue ausgezeichnet.<br />

Hubert Klopfer, sein Nachfolger im<br />

Amt, würdigte den Jubilar, dem<br />

schon immer die Solidarität mit arbeitenden<br />

und arbeitslosen Menschen<br />

wichtig war und der mit seiner<br />

kritischen Haltung nicht immer<br />

und überall Anklang fand.<br />

Bernd Mayer hat ihn als einen aufrechten<br />

Sozialdemokraten bezeichnet,<br />

den man so schnell nicht<br />

verbiegen kann.<br />

Mit 17 Jahren ist Rudi Gerbsch der<br />

Partei beigetreten und hat noch als<br />

Bayreuth<br />

Schützengilde Altstadt<br />

Mit Rolf Kroh hat die Schützengilde<br />

Altstadt einen neuen Schützenkönig.<br />

Der zweite Vorsitzende<br />

holte sich mit einem 145,0 Teiler<br />

den Titel und löste damit den bisherigen<br />

Amtsträger Hans Siller ab.<br />

Der neue Würdenträger erhielt als<br />

Lohn die Königskette und eine Ehrenscheibe<br />

des <strong>Verein</strong>s. Erster Ritter<br />

und Adjutant mit einem 231,7<br />

Teiler wurde mit erster Vorsitzenden<br />

Günter Döring ebenfalls ein<br />

Mann aus dem Vorstandsteam. Vor<br />

der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe<br />

des Ergebnisses des Königsschießens<br />

wurden die zuletzt<br />

amtierenden Schützenkönige<br />

mit Dankesworte des Vorsitzenden<br />

unter dem Beifall der Mitglieder<br />

verabschiedet. Neuer Jungschützenkönig<br />

wurde mit einem<br />

96,2 Teiler Dominik Schubert, der<br />

Christian Vogel auf Platz zwei verwies.<br />

Den Titel des Schüler-<br />

Unterkassier die monatlichen Beitragsmarken<br />

zum Einkleben in das<br />

Parteibuch an den Wohnungstüren<br />

kassiert. Später wurde er Juso-Unterbezirksvorsitzender,stellvertre-<br />

schützenkönigs holte sich Sandra<br />

Bauer. Die Proklamation der neuen<br />

Regenten stand im Mittelpunkt<br />

einer Festveranstaltung zum<br />

Jahresabschluss in dem weih-<br />

tender Stadtverbandsvorsitzender,<br />

Parteisekretär, Stadtverbands-<br />

Pressereferent und schließlich<br />

Ortsvereinsvorsitzender. Von der<br />

Leitung des Ortsvereins, die er 35<br />

nachtlich geschmückten Altstädter<br />

Schützenheim. Unter den von<br />

Vorsitzenden Günter Döring begrüßten<br />

Ehrengästen waren auch<br />

Abordnungen von den Paten-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Jahre lang inne hatte, hat er sich<br />

nun zurückgezogen, ist aber weiterhin<br />

ein aktiver solidarischer Mitstreiter<br />

für die Belange seiner Partei.<br />

red<br />

Mit zweiten Vorsitzenden Rolf Kroh (Fünfter von rechts) hat die Schützengilde Altstadt einen<br />

neuen Schützenkönig. Mit im Bild die Sieger der einzelnen Wettbewerbe, Vorsitzender Günter<br />

Döring (Sechster von echts), erster Schützenmeister Horst Hübner (Sechster von links) sowie<br />

Ehrenvorsitzender Hans Himsel (Vierter von rechts). Foto: Jenß<br />

vereinen Unteres Tor und aus<br />

Obernsees und Ehrenvorsitzender<br />

Hans Himsel. Für 30-jährige Zugehörigkeit<br />

wurde Siegfried Stahlmann<br />

geehrt. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Foos-Fighters<br />

Die Foos-Fighters veranstalteten am<br />

vergangen Sonntag eine Advents-<br />

DYP. Es gab Glühwein und Plätzchen<br />

im Spielpreis inbegriffen. Die Foos-<br />

Fighters zogen im ACB-<strong>Verein</strong>sheim<br />

ein kleines Turnier auf, einen so genannten<br />

DYP. Es wurde im Doppel-<br />

K.O.-Modus gespielt, bei dem die<br />

Spieler erst ausscheiden, wenn sie<br />

zwei mal gegen einen Gegner verloren<br />

haben. Die Paarungen wurden<br />

ausgelost. So können sich nicht nur<br />

starke Spieler paaren, sondern auch<br />

die nicht so routinierten hatten eine<br />

Chancen, sich etwas im Spiel zu halten.<br />

Bis Weihnachten können die<br />

Foos-Fighters noch an einem Kickerturnier<br />

in Kulmbach teilnehmen.<br />

Am Samstag, 17. Dezember, ist<br />

die vereinsinterne Weihnachtsfeier<br />

im 1. Achterball Club, dem die Foos-<br />

Fighters angehören. Außerdem wird<br />

noch ein Freundschaftsspiel gegen<br />

Eckersdorf ausgetragen. red Teilnehmer beim Advents-DYP. Foto: red<br />

Bindlach<br />

Gartenbauverein Ramsenthal<br />

Am Samstag vor dem Nikolaustag<br />

traf sich die Jugendgruppe des Gartenbauvereins<br />

Ramsenthal, die<br />

Gartenkids, zum letzten Mal in diesem<br />

Jahr im ehemaligen Schulhaus.<br />

Während in den vergangenen<br />

Jahren stets der Nikolaus angekündigt<br />

war, waren in diesem Jahr<br />

die Gartenkids dran, selbst Nikolausvorbereitungen<br />

zu treffen. Als<br />

Vorbereitung auf den Nikolaustag<br />

wurden Gestecke gebastelt. Dabei<br />

wurde auf Tannenzweige eine etwas<br />

dickere Kerze befestigt und<br />

dann etwas weihnachtlicher<br />

Schmuck daneben angebracht,<br />

wobei die Kids großes Geschick bewiesen.<br />

Zum Abschluss des Treffens<br />

konnten die Kids dann Lose<br />

ziehen und sich aus den gewonnenen<br />

Preisen ihren Gewinn aussuchen<br />

als Ersatz für den Nikolaus,<br />

der offenbar einen weiten Bogen<br />

um Ramsenthal gemacht hatte.<br />

Am Nikolaustag kurz nach Ein-<br />

bruch der Dunkelheit trafen sich ein<br />

Teil der Kinder wieder um durchs<br />

Dorf zu gehen -natürlich in Begleitung<br />

der Jugendleitung. Ziel wa-<br />

ren einige allein stehende ältere<br />

Personen, die zugleich Mitglied des<br />

<strong>Verein</strong>s sind. Die Kinder übergaben<br />

zum Nikolaustag überra-<br />

9<br />

schend je ein Gesteck, das sie ein<br />

paar Tage vorher gebastelt hatten<br />

und bereiteten mit wenig Aufwand<br />

große Freude. red


10<br />

Bronn<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Bestens bewirtet von der eifrigen<br />

eigenen <strong>Verein</strong>sjugend trat die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bronn wie im<br />

vergangenen Jahr auch heuer wieder<br />

im <strong>Feuerwehr</strong>haus zu ihrer<br />

Hauptversammlung zusammen.<br />

Geleitet wurde sie vom Vorsitzenden<br />

Stephan Lüder. Er zeigte sich<br />

erfreut über die Anwesenheit der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kreisführung vertreten<br />

durch KBI Adolf Mendel und KBM<br />

Andreas Mahlert.<br />

Zugegen waren auch Pfarrerin Karin<br />

Volke-Klinck, Bürgermeister Manfred<br />

Thümmler, Kreisrat Wolfgang<br />

Hempfling und der <strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter<br />

der Stadt Pegnitz<br />

Horst Lautner.<br />

Ein Höhepunkt der Versammlung<br />

sollte die Auszeichnung von Hauptfeuerwehrmann<br />

Reinhard Preiß für<br />

40-jährigen aktiven Dienst sein. Er<br />

hatte sich allerdings wegen Krankheit<br />

entschuldigt, so dass die Ehrung<br />

von Löschmeister Robert Bach-<br />

mann und von Hauptfeuerwehrmann<br />

Harald Büttner für 25-jährigen<br />

aktiven Dienst zum Hauptereignis<br />

des Abends wurde.<br />

Einen ausführlichen Bericht gab<br />

Kommandant Erwin Krug und verwies<br />

auf elf Übungen im Jahreslauf,<br />

wozu sich bei den Atemschutzträgern<br />

noch einmal das Training auf<br />

der Atemschutz-Übungsstrecke in<br />

Bayreuth addierte. Bei acht Alarmierungen<br />

rückten insgesamt 63<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kräfte zu zwei Brandlöscheinsätzen<br />

fünf technischen<br />

Creußen<br />

Schützenverein Haidhof<br />

Seit der Auflösung der ehemals<br />

selbstständigen Gemeinde Haidhof<br />

im Jahr 1978 hat der Schützenverein<br />

Haidhof die von der früheren<br />

Kommune initiierte Adventsfeier<br />

für die ältere Bürgerschaft<br />

übernommen und nunmehr<br />

bereits zum 34. Mal durchgeführt.<br />

Hierzu werden alljährlich<br />

am zweiten Adventssonntag die Seniorinnen<br />

und Senioren aus dem<br />

Gebiet der einstigen Gemeinde eingeladen<br />

und von den Schützenfrauen<br />

mit Kaffee, Kuchen und<br />

Plätzchen kostenlos bewirtet. So<br />

auch in diesem Jahr, wo der zweite<br />

Schützenmeister Lothar Kolb zunächst<br />

die frisch gekrönten Schützenkönige<br />

der Haidhofer, Achim<br />

Weih und Alexa Bayerlein, vorstellte<br />

und als Ehrengäste Pater Sebastian,<br />

Pfarrerin Peter, Bürgermeister<br />

Harald Mild und Stadtrat<br />

Thomas Kolb, sowie zahlreiche<br />

Bürgerinnen und Bürger begrüßte.<br />

Nach dem Kaffee trinken wurde<br />

mit Weihnachtsliedern, musikalisch<br />

begleitet von der Jung-<br />

schützin, Jutta Freiberger, auf die<br />

Adventzeit eingestimmt. Die Geistlichen<br />

und Bürgermeister Mild<br />

brachten Gedichte und Ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hilfeleistungen sowie einer Sicherheitswache<br />

aus und leisteten dabei<br />

154 Einsatzstunden.<br />

Wie im vergangenen Jahr ist auch im<br />

nächsten Jahr ein Saukopfessen, die<br />

Ausrichtung des Bronner Bürgerfest<br />

und ein <strong>Verein</strong>sausflug geplant. sm<br />

schichten zu Gehör. Für alle Anwesenden<br />

hatten die Schützenfrauen<br />

kleine Geschenke gebastelt.<br />

hm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Creußen<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Im Gasthof Angerer in Gottsfeld kamen<br />

die Mitglieder der Soldatenkameradschaft<br />

Creußen zur vorweihnachtlichen<br />

<strong>Verein</strong>sfeier zusammen,<br />

die Marianne Abel auf der Violine,<br />

Georg Vogel auf der Concertina und<br />

Reinhard Paschkowski auf dem Akkordeon<br />

mit Advents- und Weihnachtsliedern<br />

zum Mitsingen musikalisch<br />

umrahmten. Doch der Auftakt<br />

der Zusammenkunft gehörte<br />

dem Gedenken an die verstorbenen<br />

Kameraden, das vom Lied Ich hatt<br />

einenKameradenbegleitetwurde.<br />

Der Höhepunkt des Nachmittags<br />

nahtealsderKreisvorsitzendeJürgen<br />

Hädinger mit dem Ortsvorsitzenden<br />

Paul Koch zur Ehrung der verdienten<br />

wie der langjährigen Mitglieder<br />

schritten. Erstmals in seiner doch<br />

schon mehrere Jahre andauernden<br />

Führung der SK Creußen konnte<br />

Frauen für ihre Verdienste in der<br />

Unterstützung der Belange der Soldatenkameradschaft<br />

auszeichnen,<br />

sei es die vorbildliche freiwillige<br />

Vorbereitung von <strong>Verein</strong>sfeierlichkeiten<br />

durch die Organisation von<br />

KuchenthekenwiedasSammelnvon<br />

Sachpreisen für so manche Tombola.<br />

Auch für den Vorsitzenden des<br />

QR Code scannen und mehr erfahren!<br />

Kreisverbandes Hädinger war dies<br />

ein Novum in seiner bereits zwölfjährigen<br />

Amtszeit. Geehrt wurde<br />

Brigitte Freiberger mit dem Verdienstorden<br />

am Band in Silber mit<br />

SchleifeundLydiaKürzdörfermitder<br />

höchsten Verbandsauszeichnung<br />

mit dem Verdienstorden am Band in<br />

Gold mit Rubin und Schleife. Mit der<br />

Verleihung des Ehrenkreuzes mit<br />

Ehrenurkundegewürdigtwurdendie<br />

Verdienste von Michael Leyerer,<br />

Thomas Peller, Hans Schirmer und<br />

GeorgWendel.<br />

Treuenadeln für ihre jahrzehntelange<br />

Mitgliedschaft in der Soldatenkameradschaft<br />

Creußen erhielten<br />

Hans Vogtmann (40 Jahre),<br />

Herbert Schott (35 Jahre) Richard<br />

Gräbner (30 Jahre), Felix Kulka (20<br />

Jahre), Hans Schirmer (15 Jahre) und<br />

Charlotte Dilling (zehn Jahre).<br />

Der <strong>Kurier</strong> und BT24 suchen das<br />

Knapp 50 Mädels und Jungs haben sich um den Titel<br />

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EbensoherausragendwiedieEhrung<br />

von Lydia Kürzdörfer und Brigitte<br />

Freiberger war auch die Ernennung<br />

des langjährigen Beisitzers Klaus<br />

Dieter Kürzdörfer und des langjährigen<br />

Kassiers und später Revisors<br />

Walter Deinzer zu Ehrenmitgliedern.<br />

Der Vorsitzende Paul Koch selbst<br />

wurde mit der gelben Schleife für die<br />

hervorragende Führung der SK<br />

Creußenausgezeichnet. sm<br />

B A D E M O D E N & D E S S O U S<br />

11


12<br />

Creußen<br />

Schützengilde<br />

Die Siegerehrung zum Jahresschießen<br />

der Königlich privilegierten<br />

Schützengilde Creußen fand im<br />

Rahmen einer gemütlichen Runde<br />

im Gasthof Maisel statt. Schützenmeister<br />

Gerhard Hertel nutzte die<br />

Gelegenheit des vorweihnachtlichen<br />

Beisammenseins auch dazu<br />

Ehrungen im Namen des Deutschen<br />

Schützenbundes Ehrungen auszusprechen<br />

und zwei verdiente Mitglieder<br />

der Schützengilde zu Ehrenmitgliedernzuernennen.<br />

Eingangs bedauerte SchützenmeisterHerteldiegeringeBeteiligungder<br />

Jugend, da nur zwei Jungschützen an<br />

den Schießstand traten, aber auch<br />

die geringe Gesamtbeteiligung von<br />

nur 13 Schützen. Beim Nikolausschießen<br />

siegte Peter Wunder mit<br />

22,16 Punkten vor Brigitte Riedel mit<br />

56,93 Punkten und Willi Ziegler 101,2<br />

Punkten. Aus dem Jahresprogramm<br />

mit nur 13 Teilnehmern ging bei der<br />

Jugend Fabian Weigel mit einem<br />

Jahresschnitt von 140,5 Ringen als<br />

Sieger hervor. Er verwies Pascal<br />

Ebertmit136RingenimJahresschnitt<br />

auf den zweiten Platz. Bei den<br />

Schützen siegte Uwe Wehrbach<br />

Eckersdorf<br />

Gesangverein<br />

Über einen vollen Saal im evangelischen<br />

Gemeindehaus und das Kommen<br />

zahlreicher Ehrengäste konnte<br />

sich der Gesangverein Sängerbund<br />

Eckersdorf unter dem Vorsitz von<br />

Helmut Wölfel bei seiner beliebten<br />

Weihnachtsfeier freuen. Der Gesangverein<br />

setzte auf die gewohnt<br />

liebenswerte Mischung zwischen<br />

Chorgesang,besinnlichenGedichten,<br />

Heiterem und Nachdenklichem. Von<br />

einer Sshönen Auszeit zur Muße<br />

sprach Pfarrer Reinhard Schübel, der<br />

den großen Wert des Miteinanders<br />

hervorhob. Der Chor unter der Leitung<br />

von Peter Frick erfreute unter<br />

anderem gleich zu Beginn mit Jetzt<br />

fangen wir zu singen an, wagte sich<br />

später aber auch an deutlich<br />

schwierigere mehrstimmige Stücke.<br />

Singt weiter, ermutigte der Ehrenvorsitzende<br />

der Sängergruppe Bayreuth,<br />

Roland Zahout, dankbar über<br />

das Engagement der Eckersdorfer<br />

Sieger im Jahresprogramm (von links): Gernot Ebert, Pascal<br />

Ebert, Rudolf Brendel, Uwe Wehrbach, Peter Wunder, Werner<br />

Pache, Gerhard Hertel, Konrad Springfeld, Josef Dostal,<br />

Karl Schellenberger und Alexandra Wehrbach.<br />

(364,3 Ringe) vor Alexandra Mickley-Wehrbach<br />

(238,3 Ringe) und<br />

Gernot Ebert (233,3 Ringe). In der<br />

Seniorenklasse Iwar Gerhard Hertel<br />

(191,3 Ringe) der Sieger über Heinz<br />

Der Gesangverein Sängerbund Eckersdorf stimmte im evangelischen<br />

Gemeindehaus auf Weihnachten ein. Foto: stn<br />

Sängerinnen und Sänger. Vom Gedicht<br />

bis zum Weihnachtsmärchen<br />

erstreckte sich das breit gefächerte<br />

vorweihnachtliche Rahmenprogramm,<br />

das Gretl Grüner zusammengestellt<br />

und mit viel Liebe zum<br />

Detail auch selbst gedichtet hatte.<br />

Dabei wurde in Wir sind nicht mehr,<br />

wer wir mal waren unter großem Applaus<br />

auch das Älterwerden mit seinen<br />

Leiden, aber auch Freuden thematisiert.<br />

Mundart durfte ebenfalls<br />

nicht fehlen. Zu den Mitwirkenden<br />

zählten Lieselotte Küfner, Elke Wag-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Riedel(186,5Ringe)undWilliZiegler<br />

(184,5 Ringe). Dem Schützenmeister<br />

gelang dabei sogar ein 1,6 Teiler. Karl<br />

Schellenbergermit189,17Ringenvor<br />

Konrad Springfeld (170,3 Ringe) und<br />

Gerhard Jacobs (154,17 Ringe) war<br />

der Sieger in der Seniorenklasse II.<br />

Das Blattl des Jahres 2011 ging an<br />

GerhardHertelfürseinen1,6Teiler.<br />

<strong>Verein</strong>sintern ehrte der Schützenmeister<br />

Heinz Hartmann für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft sowie Walter<br />

Stadler und Josef Dostal für 40-jährige<br />

<strong>Verein</strong>streue. Im Namen des<br />

Deutschen Schützenbundes zeichnete<br />

er Uwe Wehrbach mit der Urkunde<br />

und dem Ehrenzeichen in<br />

Silber für 20 Jahre aus und überreichte<br />

dann auch Rudolf Brendel<br />

das Ehrenzeichen in Grün. Der Höhepunkt<br />

der Ehrungen war die Ernennung<br />

von Konrad Springfeld und<br />

Werner Pache zu Ehrenmitgliedern<br />

der Königlich Privilegierten SchützengildeCreußenvon1849.<br />

sm<br />

ner, Anni Schuster, Mathilde Herath,<br />

Karola Nützel, Werner Schuster, Maria<br />

Röder und natürlich Gretl Grüner.<br />

Pfarrerin Gabriele Günther überraschte<br />

mit einem spontanen Gedichtvortrag<br />

aus Ostpreußen. In ihm<br />

wurde das Spannungsverhältnis zwischen<br />

der Freude über die Verheißung<br />

von Weihnachten und der Realitätsehrdeutlicheingefangen.<br />

Auch das Publikum war beim gemeinsamen<br />

Lied Oh du fröhliche gefordert<br />

und Bürgermeisterin Sybille<br />

Pichl bekannte sich begeistert zum<br />

Singen. "Wenn ich nur mehr Zeit hätte,<br />

würde ich auch mitmachen",, sagte<br />

dieBürgermeisterinbegeistert.<br />

Zu hören ist der Gesangverein Sängerbund<br />

Eckersdorf wieder an Heilig<br />

Abend. Dann singt er ab 22 Uhr in der<br />

Christmette. Dort soll es heuer mall<br />

ein bisschen was anderes geben,,<br />

verrät Pfarrerin Günther mit Blick auf<br />

dieOrgelbegleitung. stn


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Fichtelberg<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Die erfolgsgekrönte und verwöhnte<br />

Schießgruppe der örtlichen Soldatenkameradschaft<br />

hat auch 2011<br />

wieder Titel auf höchster Ebene<br />

eingefahren, noch mehr als in den<br />

vergangenen Jahren. Zum dritten<br />

Mal in Folge wurde sie in der Mannschaft/VeteranenklasseBundessieger<br />

und in diesem Jahr neunmal<br />

Landessieger (Bayerischer<br />

Meister).<br />

Der Leiter der Schießgruppe Franz<br />

Leichtl, selbst erfolgreicher Schütze,<br />

freute sich sehr über diese grandiosen<br />

Erfolge. "Wir sind bekannt<br />

wie ein bunter Hund", sagte er augenzwinkernd<br />

und tragen den Namen<br />

Fichtelberg weit über die Ortsgrenzen<br />

hinaus. Er ist überzeugt,<br />

dass der Spaß am Schießen, die gute<br />

Kameradschaft und das locker-an-den-Wettkampf-herangehen,<br />

einer der Schlüssel zum Erfolg<br />

sei. Höchsten Respekt und<br />

Im Bild (von links/vordere Reihe): Sybille Hellmann, Franz<br />

LEichtl und Luise Dederl. Hintere Reihe: Sigi Kellner, Helmut<br />

Kerwin, Gerhard Mühlenbeck, Günther Aecker und Holger<br />

Hüttner. Foto: Kuhbandner<br />

Dank für ihr Engagement zollte der<br />

Vorsitzende der Soldatenkame-<br />

radschaft Helmut Kerwin den erfolgreichen<br />

Schießsportlern und<br />

Fichtelberg<br />

Geflügel- und<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

Die 60. Kreisgeflügelschau des<br />

Kreisverbandes Fichtelgebirge mit<br />

Kreisjugendschau war, nach der Europaschau<br />

der Kraienköppe vor einigen<br />

Wochen, ein ebenso bemerkenswertes,<br />

wie erfolgreiches Ereignis<br />

und ein Erlebnis für alle Tierfreunde,<br />

das der örtliche Geflügelund<br />

Kaninchenzuchtverein ausrichtete.<br />

960 Tiere (Groß und Wassergeflügel,<br />

Hühner, Zwerghühner und<br />

Tauben) von 89 Ausstellern, davon 59<br />

Tiere von Jugendlichen, gaben sich in<br />

der alten Diska ein gackerndes, krähendes,<br />

gurrendes undschnatterndes<br />

Stelldichein.<br />

Angeschlossen waren die Sonderschauen<br />

der Elsterpurzlerzüchter,<br />

Gruppe Bayern, der Luchstaubenzüchter,<br />

Gruppe Franken und der<br />

Deutschen Schautaubenzüchter,<br />

Gruppe Fichtelgebirge. Die Bürgermeister<br />

der vier Ochsenkopfgemeinden<br />

hatten die Schirmherrschaft<br />

übernommen. In ihrer aller Namen<br />

dankte der Fichtelberger Bürger-<br />

meister José-Ricardo Castro-Riemenschneider<br />

dem örtlichen GKZV<br />

für hervorragende Organisation und<br />

Durchführung der Veranstaltung, die<br />

eine hohe Bedeutung habe. "Sie leis-<br />

bestätigte ihnen einen deutschlandweit<br />

guten Ruf.<br />

Im Rahmen einer Weihnachtsfeier<br />

im Gasthof Specht wurden die Spitzensportler<br />

nun mit Urkunden und<br />

Pokalen ausgezeichnet.<br />

Höhepunkt war wieder das Bundesschießen<br />

um die Deutsche<br />

Meisterschaft. Hier holte sich die<br />

Schießgruppe der Soldatenkameradschaft<br />

den Bundessieger in der<br />

Mannschaft mit Gerd Mühlenbeck,<br />

Holger Hüttner und Franz<br />

Leichtl, wobei mit erzielten 898<br />

Ringen nochmals das Ergebnis vom<br />

Vorjahr (897 Ringe) getopt wurde.<br />

Eine kleine Sensation für den <strong>Verein</strong><br />

ist es zudem, dass er heuer gleich<br />

den ersten und zweiten Bundessieger<br />

in seinen Reihen hat: Franz<br />

Leichtl und Holger Hüttner mit jeweils<br />

stolzen 300 von 300 erreichbaren<br />

Ringen, und nur einem<br />

Zehntel Abstand. gis<br />

Gerne stellt sich GKZV-Vorsitzender Stephan Müllinger (rechts) den Fachfragen.<br />

13<br />

ten einen unschätzbaren Beitrag zu<br />

unserem Leben in der Gemeinschaft",<br />

würdigte er das Engagement der<br />

Rassegeflügelzüchter, die zum Teil<br />

vonweitherkamen. gis


14<br />

Fichtelberg<br />

Dorfrocker Fanclub<br />

Ab geht die Lutzzzi<br />

Der Dorfrocker Fanclub Ab geht die<br />

Lutzzzi hielt sein Winterfest dieses<br />

Jahr in Neubau/Fichtelberg bei Familie<br />

Schindler. Da der Termin aus<br />

Zeitgründen etwas vorverlegt worden<br />

ist, musste festgestellt werden<br />

dass sich Frost und Schnee noch in<br />

den Wolken aufhielten. Trotzdem<br />

war es eine zünftige Veranstaltung,<br />

da es sich Markus und Philipp von<br />

den Dorfrockern nicht nehmen ließen,<br />

dabei zu sein, wenn ihre Fans<br />

zu einem Fanclubfest einluden.<br />

Eine große Anzahl von Verwandten<br />

und Freunden der Familie Schindler<br />

ebenso die musikalischen Söhne<br />

zeigten ihr musikalisches Können,<br />

genau wie die Dorfrocker einfach<br />

Spitze.<br />

Die Vorsitzende Steffi Hahn sowie<br />

ihre Fanclubkolleginnen und -kol-<br />

legen hatten in kürzester Zeit ein<br />

tolles Fest gezaubert.<br />

Nicht zu vergessen die überragend<br />

organisierte Tombola, wobei allen<br />

Spendern herzlich zu Danken ist.<br />

Fichtelberg<br />

Skiclub Neubau<br />

Der Probelauf fand unter der Mitwirkung<br />

der Herstellerfirma TechnoAlpin<br />

und des Ingenieurbüros<br />

Schwaiger aus Sonthofen statt. Gespannt<br />

wartete man, ob aus den<br />

Schneekanonen auch das kostbare<br />

Weiß sprühen würde. Erleichtert<br />

waren alle, dass die Anlage einwandfreifunktionierteundkeinerlei<br />

Probleme auftraten. Die SC-Neubau-Mannschaft,<br />

die im Sommer die<br />

Rohrleitungen und Entnahmestellen<br />

in Eigenleistung installierte,<br />

hatte hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Dies stellte Vorsitzender Karlheinz<br />

Strößner in seinem Grußwort<br />

noch mal heraus und dankte allen<br />

Helfern recht herzlich. In den vergangenen<br />

Wochen wurde aus einer<br />

alten Garage am Schanzenturm ein<br />

"Nullenergiehaus" erstellt. Mit modernen<br />

Dämmstoffen ist somit gewährleistet,<br />

dass das Pumpenhaus<br />

frostsicher ist und bei der Wasser-<br />

versorgungdereinzelnenHydranten<br />

keine Probleme auftreten. Kunstschnee<br />

kann ab einer Temperatur<br />

von drei Grad minus produziert<br />

werden. Somit ist man beim Ski-<br />

Club Neubau bestens für die bevorstehende<br />

Wintersaison gerüstet. Mit<br />

drei Schneekanonen kann der Lift<br />

Neue Zusammenkünfte sind bereits<br />

geplant, in der Hoffnung, dass<br />

unser Club weiterhin so gut funktioniert<br />

und auch die Freundschaft<br />

gepflegt wird. red<br />

und ein Teil der Rollerbahn in kürzester<br />

Zeit präpariert werden.<br />

Schöner wäre es allerdings, wenn<br />

genügend Naturschnee fällt und<br />

man nur punktuell nachbessern<br />

müsste. Die Beleuchtungszeiten der<br />

Rollerbahnbzw.der Nachtloipe sind<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

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Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

jeweils von 17 bis 20 Uhr. Bei entsprechender<br />

Schneelage kommt<br />

noch der Freitag dazu und die Zeiten<br />

werden nach Bedarf ausgedehnt.<br />

Das Schneetelefon wird unter der<br />

bekannten Nummer 09272/60 33<br />

geschaltet. Weitere Auskünfte unter<br />

www.sc-neubau.de. red


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Fichtelberg<br />

TC Fichtelberg<br />

Stimmungsvolles Ambiente, festlich<br />

gedeckte Tische, erwartungsvolle<br />

Gesichter. Der Tennisclub<br />

Fichtelberg hatte zur alljährlichen<br />

Weihnachtsfeier eingeladen und<br />

zahlreiche Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />

kamen der Einladung gerne nach.<br />

NachkurzerSinnfindung,obesdenn<br />

nicht nur eine Jahresabschlussfeier<br />

sein würde, entschied man sich doch<br />

dafür, das kommende Weihnachtsfest<br />

zu feiern.<br />

Der Vorsitzende Bernd Kreye eröffnete<br />

den Reigen sinnvoller Beiträge<br />

mit einer Weihnachtsgeschichte.<br />

Weitere, teils humorvolle<br />

Beiträge aus dem Kreis der Mitglieder<br />

folgten. Zwischendurch erklangen<br />

gemeinsam gesungene<br />

Weihnachtslieder, gekonnt auf der<br />

Gitarre begleitet von 2. Vorstand<br />

Armin Kellner.<br />

Als Überraschung präsentierte der<br />

1. Vorsitzende Geschenke in Form<br />

Goessweinstein<br />

Schiedsrichtergruppe<br />

Fränkische Schweiz<br />

BFV-Kreisvorsitzender und Kreisspielleiter<br />

Max Habermann aus<br />

Wolfsberg (Zweiter von rechts), Ulrich<br />

Wiesheier aus Geschwand<br />

(Mitte) und Siegfried Eckert aus<br />

Kirchenbirkig (rechts) sind die ersten<br />

Ehrenmitglieder der Schiedsrichtergruppe<br />

Fränkische Schweiz.<br />

Max Habermann, der vom BFV auch<br />

für 30-jährige Schiedsrichtertätigkeit<br />

geehrt wurde, war Initiator der<br />

Selbstständigkeit der jüngsten<br />

SchiedsrichtergruppeBayernsvor16<br />

Jahren und war danach auch zwölf<br />

Jahre Vorsitzender der Schiedsrichtervereinigung.<br />

Ulrich Wiesheier fungiert derzeit als<br />

Kassier der Gruppe, ist immer noch<br />

aktiv als Schiedsrichter im Einsatz<br />

und wurde außerdem für 40<br />

Schiedsrichterjahre vom Bayeri-<br />

schen Fußballverband geehrt.<br />

Siegfried Eckert aus Kirchenbirkig,<br />

der vor der Selbstständigkeit der<br />

Gruppe als Einteiler fungierte, ist<br />

seit 40 Jahren Schiedsrichter und<br />

immer noch aktiv im Einsatz.<br />

Siegmar Seiferlein vom BezirksschiedsrichterausschussMittelfranken<br />

(links) und Gruppenobmann<br />

Hans Brendel (zweiter von<br />

links)nahmendieEhrungendesBFV<br />

und der Gruppe vor und über-<br />

15<br />

kleiner Arbeitselefanten an verdienstvolle<br />

Mitarbeiter im <strong>Verein</strong>,<br />

natürlich mit dem Hintergedanken,<br />

dass diese sich auch im kommenden<br />

Jahr wieder für den <strong>Verein</strong> einbringen<br />

mögen.<br />

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Ebenso präsentierte er als Vorinformation,<br />

dass sich der <strong>Verein</strong> um<br />

eine namhafte Trainerin bemühe,<br />

die Verhandlungen seien sehr Erfolg<br />

versprechend. Näheres hierzu<br />

wolle man Anfang nächsten Jahres<br />

mitteilen. Zu einem rundum gelungenen<br />

Abend gehörte natürlich<br />

auch beste gastronomische Bewirtung<br />

und mit segensreichsten<br />

Wünschen für das Weihnachtsfest<br />

und für das kommende Jahr endete<br />

die Weihnachtsfeier. red<br />

reichten bei der Weihnachtsfeier im<br />

Bieberbacher Sportheim die Ernennungs-<br />

und Ehrenurkunden sowie<br />

die BFV-Ehrenabzeichen und<br />

dankten für den ehrenamtlichen<br />

Einsatz für den Fußballsport. red


16<br />

Gesees<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Stille Nacht, heilige Nacht von wegen:<br />

die Weihnachtsfeier des Ländlichen<br />

Reit- und Fahrvereins Gesees<br />

und Umgebung bot den Gästen am<br />

zweiten Adventssonntag in der gut<br />

besuchten Reithalle des <strong>Verein</strong>s in<br />

Spänfleck ein buntes und unterhaltsames<br />

Programm. Neben Glühwein,<br />

Kuchen und den Reitvorführungen,<br />

sorgten vor allem eher<br />

weihnachtsfeieruntypische Aktionen,<br />

wie jump and run, oder indoorskijöring<br />

für Spannung und gute<br />

Stimmung. Den Höhepunkt stellte<br />

jedoch das Sprungduell zwischen<br />

einem Pferd und der 13-jährigen Larissa<br />

Knörl, ihres Zeichens mehrfache<br />

oberfränkische Meisterin in<br />

verschiedenen leichtathletischen<br />

Disziplinen, dar. Es galt, einen von<br />

brennenden Fackeln umgebenen<br />

1,12 Meter hohen Ochser zu überwinden.<br />

Sowohl Larissa, die das Hindernis<br />

in der Hürdentechnik nahm,<br />

als auch das Pferd, welches erst kurz<br />

zuvor mit den Flammen vertraut ge-<br />

macht wurde, erfüllten ihre Aufgabe<br />

mit Bravour. Der Vorsitzende Rolf<br />

Stahlmann resümierte: E"s ist immer<br />

wieder erstaunlich, was der Mensch<br />

eigentlich leisten kann." Dem ist<br />

nichts hinzuzufügen. Wie es sich für<br />

eine richtige Weihnachtsfeier gehört,<br />

bekamen die Kleinen zum<br />

Schluss noch Besuch vom Nikolaus,<br />

der standesgemäß auf einem pfer-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

14. Verbraucherausstellung<br />

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Bärenhalle Bindlach<br />

11./12. Februar 2012<br />

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debespannten (Rodel-)Schlitten<br />

erschien. Dass dieser dabei etwas<br />

unglücklich vom Schlitten kippte,<br />

setzte der gelungenen Feier das humoristischeI-Tüpfelchenauf.<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Goldkronach<br />

SPD-Ortsverein<br />

Zur Jahresabschlussfeier des SPD-<br />

Ortsvereins konnte Vorsitzender<br />

Hans Pedall in der bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Gaststube der<br />

Gaststätte Goldene Krone neben<br />

den Mitgliedern und deren Angehörigen<br />

auch den Unterbezirksvorsitzenden<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

60 Plus, Werner Hacker, begrüßen.<br />

Der Vorsitzende beleuchtete<br />

kurz die Ereignisse um die<br />

rechte Terrorgruppe NSU und rief<br />

alle Mitglieder auf, doch ihr Augenmerk<br />

auf derartige Aktivitäten<br />

zu richten und notfalls Beobachtungen<br />

Anonym zu melden, dies sei<br />

auch über einen Rechtsanwalt<br />

möglich, so der Vorsitzende. Weiter<br />

dankte er den Familien Bauer<br />

und Löwel für ihre Unterstützung<br />

während des gesamten Jahres und<br />

hofft, dass er die Aktivitäten der<br />

Ortsgruppe besser ins Licht der Öffentlichkeit<br />

richten kann.<br />

Heinersreuth<br />

SPD Ortsverein<br />

Im Bild (von links/hintere Reihe): die stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Doris Bude und Reiner Dörsch, Vorsitzender Hans<br />

Pedall und der geehrte Werner Kurtz. Vordere Reihe: Werner<br />

Hacker und der geehrte Peter Archner. Foto: kg<br />

Hacker von der AG 60 Plus, stellte<br />

den Anwesenden seine Organisation<br />

und deren Ziele vor. Zudem be-<br />

tonte er, dass die Koordination zwischen<br />

Bayreuth-Land und Bayreuth-Stadt<br />

noch besser werden<br />

müsse, damit nicht Veranstaltungen<br />

am gleichen Tag stattfinden.<br />

Zudem wies er auf darauf hin, dass<br />

die AG 60 Plus Ausflüge, Vorträge<br />

und Kurs veranstalte. Wichtig aber<br />

sei, so Hacker, dass die Ortsgruppen<br />

nicht nur aus Mitgliedern über<br />

60 Jahre bestehen, sondern dass<br />

besonders die Mitgliederwerbung<br />

für die Partei im Vorgrund stehen<br />

muss. Die gute besuchte Jahresabschlussfeier<br />

war auch gleichzeitig<br />

der richtige Rahmen für Ehrungen<br />

von langjährigen Mitgliedern.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde durch den Vorsitzenden und<br />

Werner Hacker Werner Kurtz und<br />

für 25 Jahre Peter Archner mit Urkunde<br />

und Anstecknadel ausgezeichnet.<br />

Am Schluss bedankte sich Vorsitzender<br />

Pedall noch bei alle Mitgliedern<br />

für die Unterstützung in der<br />

Arbeit des Ortsverbandes. kg<br />

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Heinersreuth besuchte der Nikolaus mit Pferd und Wagen die Heinersreuther Bürger.<br />

Er verteilte an die zahlreichen großen und kleinen Besucher jeweils einen Schokoladennikolaus. Am Stand des<br />

SPD-Ortsvereins Heinersreuth verbrachten die Besucher einen schönen vorweihnachtlichen Nikolausabend bei kostenlosem<br />

Glühwein, Kinderglühwein und Lebkuchen. Am Ende des Abends waren diese Leckereien sowie die zu kaufenden Bratwürste<br />

restlos verzehrt. Fotos: red<br />

17


18<br />

Heinersreuth<br />

SV Heinersreuth<br />

Vorsitzender Helmut Franke berichtete<br />

von einem sportlich erfolgreichen<br />

Jahr der fünf Sparten.<br />

Bürgermeister Hans Dötsch listete<br />

all die sportlichen Anlagen auf, die<br />

die Gemeinde geschaffen hat, ob<br />

im sportlichen Bereich oder kulturellem,<br />

angefangen von den<br />

Sporthallen bis zum Hartplatz. Diese<br />

Investitionen sind aber sinnvoll<br />

angelegt und dienen allen Menschen<br />

ob groß oder klein. Als Dankeschön<br />

überreichte er Vorsitzenden<br />

einen kleinen Scheck.<br />

Für 15 Jahre aktiv erhielten die Silberne<br />

<strong>Verein</strong>snadel Katrin Schütze-Pensel<br />

und Norbert Küfner. Vom<br />

BLSV erhielten die Silberne Nadel<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft Gerhard<br />

Potzel, Marco Hagen, Stefan<br />

Frank, Florian Küffner, Thomas<br />

Timpel, Matthias Timpel, Michael<br />

Küffner, Andrea Böhner, Ilona<br />

Förster und Werner Timpl. Vom SVH<br />

Alexander Hahn, Jochen Gruber,<br />

Wilfried Uckele. Für 20 Jahre aktiv<br />

erhielt Adrian Grötsch die Goldene<br />

<strong>Verein</strong>snadel. Ebenso Heinz<br />

Herrmannsdörfer für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Vom BLSV erhielten für<br />

10 Jahre Mitarbeit im <strong>Verein</strong> die<br />

Verdienstnadel in Bronze mit Kranz<br />

und Urkunde Brunhilde Grötsch, 25<br />

Jahre Mitarbeit Thomas Masel in<br />

Silber mit Gold und Urkunde, 35<br />

Jahre Mitarbeit Verdienstnadel in<br />

Gold und Kranz und Urkunde, 35<br />

Jahre Mitarbeit Erwin Landmann<br />

Gold mit Kranz und Urkunde, 35<br />

Jahre Hans Dötsch Gold mit Kranz<br />

und Urkunde, 35 Jahre Verdienstnadel<br />

in Gold mit Kranz und<br />

Urkunde für Erwin Lindner, 35 Jah-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Das Bild zeigt die Geehrten mit (von links) Vorsitzenden Helmut Franke und (Vierter von<br />

links) Bürgermeister Hans Dötsch. Vorne die Kinder, die erfolgreich das Sportabzeichen in<br />

Bronze erwarben: Kim Pensel und Anna Rebsch. Foto: Ramming<br />

Heinersreuth<br />

SPD-Ortsverein<br />

Zur Weihnachtsfeier mit Ehrungen<br />

haben sich die Mitglieder des SPD-<br />

Ortsvereins Heinersreuth getroffen.<br />

MdL Christoph Rabenstein berichtete<br />

aus der Arbeit des Landtages<br />

und stellte fest, dass eine gefestigte<br />

Demokratie in Europa<br />

herrscht, dank der Sozialdemokraten.<br />

Bundestagsabgeordnete Anette<br />

Kramme sprach kurz aus der Arbeit<br />

des Bundestages. Sie monierte,<br />

die derzeitige Regierung<br />

schaffe ein ungleiches Verhältnis<br />

zwischen Arm und Reich und sie<br />

werde sich einsetzen, dass man für<br />

gute Arbeit auch guten Lohn erhalte.<br />

Gemeinsam nahmen die Vorsitzende<br />

Marion Fick, Anette Kramme<br />

und Christoph Rabenstein die<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft mit<br />

Silbernadel der Partei und Ur-<br />

kunde Ute Strömsdörfer und Helmut<br />

Wölfel. 40 Jahre SPD Mitglied<br />

ist Martin Jannak, er erhielt<br />

die Goldene Parteinadel und Urkunde.<br />

Seit 50 Jahren Mitglied ist<br />

Gertraud Kolb, sie erhielt Urkunde<br />

und Goldene Nadel der Partei.<br />

Ebenfalls ist Albin Hacker 50<br />

Jahre in der Partei, Goldene Na-<br />

del und Urkunde sowie ein Geschenkkorb<br />

waren der Dank. Ebenfalls<br />

auf 50 Jahre Mitgliedschaft darf<br />

Hans Werner Böhner zurückblicken,<br />

der lange dem Vorstand angehörte<br />

-Urkunde und Goldnadel<br />

wurden überreicht sowie ein Geschenkkorb.<br />

Manfred Zeitler erhielt<br />

die gleiche Auszeichnung, er<br />

re Mitarbeit und derzeitiger Vorsitzender<br />

ist Helmut Franke erhielt<br />

die Verdienstnadel in Gold mit<br />

Kranz und Urkunde. Ehrenvorsitzender<br />

Hans-Martin Götz erhielt<br />

vom BLSV die Verdienstnadel in<br />

Gold mit Brillanten und Urkunde<br />

für sein Lebenswerk den Sportverein.<br />

or<br />

Das Bild zeigt die Geehrten mit (Zweiter von links) Vorsitzende Marion Fick, (Vierte von<br />

links) Anette Kramme, (Fünfter von links) Bürgermeister Hans Dötsch sowie Christoph Rabenstein<br />

(rechts) und zweite Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt. Foto: Ramming<br />

gehörte der Vorstandschaft lange<br />

Jahre mit an und war Mitbegründer<br />

der Juso in Heinersreuth. Ebenfalls<br />

ist Gerhard Knörrer 50 Jahre<br />

Mitglied in der Partei und erhielt<br />

Urkunde Nadel und Geschenkkorb.<br />

Auch Hans Dötsch ist 50 Jahre<br />

Mitglied, er ist seit 1978 kommunalpolitisch<br />

aktiv. or


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heinersreuth<br />

Gesangverein Unterwaiz<br />

So was muss man wahrscheinlich<br />

im Landkreis Bayreuth erst suchen,<br />

so eine musikalische, eng verbundene<br />

Gemeinschaft wie in dem<br />

kleinen Ort Unterwaiz mit seinen<br />

knapp 300 Einwohnern. Die 46.<br />

Unterwaizer Dorfweihnacht, vom<br />

örtlichen Gesangverein mit seiner<br />

rührigen Vorsitzenden Karin Vogel-Knopf<br />

initiiert, war konzertant<br />

und sakral. Bereits Zweijährige sangen<br />

köstlich im fast zwanzig Kinder<br />

zählenden Bambini-Chor, die Gebrüder<br />

Fischer mit Erika schufen eine<br />

Atmosphäre wie in der Kirche<br />

oder an einem Gospelabend mit<br />

Gitarre, Akkordeon, Blockflöte und<br />

Mandoline, eingerahmt in sonorem<br />

Bass. Besser kann man Weihnachtlich-Melancholisches<br />

mit<br />

Aufheiterndem-Leichten nicht verbinden,<br />

der Nachwuchs überraschte<br />

mit auswendig gelernten<br />

Gedichten und mit netten Lied-<br />

beiträgen. Der gemischte Chor des<br />

Gesangvereins Unterwaiz unter dem<br />

Himmelkron<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Die Auszeichnung von Andreas Orleth<br />

mit der Ehrennadel in Silber<br />

der Jugendfeuerwehren Bayerns war<br />

Höhepunkt der Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Himmelkron<br />

am Sonntagnachmittag im<br />

Hotel-Gasthof Opel. In die langjährige<br />

Tätigkeit Orleths für die<br />

Himmelkroner Wehr fällt der Sieg<br />

beim Kulmbacher Kreisjugendleistungsmarsch<br />

im Jahr 2009 und<br />

der zweite Platz beim Bezirksjugendleistungsmarsch.<br />

Außerdem<br />

hat Orleth mit seinen Nachwuchskräften<br />

das Deutsche Jugendleistungsabzeichen<br />

und Ablegung<br />

der neu eingeführten Jugendflamme<br />

absolviert. Die Silberne<br />

Ehrennadel ist ein kleines<br />

Dankeschön für den großen Einsatz<br />

von Andreas Orleth im Bereich<br />

der Nachwuchsförderung der<br />

Himmelkroner Wehr. Er hat damit<br />

den Grundstock für eine weiterhin<br />

gute Jugendarbeit gelegt.<br />

Eine köstliche Augenweide: die Bambini. Foto: Wunner<br />

Dirigat von Günter Fischer hat einen<br />

gewaltigen Qualitätssprung<br />

Mit der Verleihung der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren<br />

Bayerns wurde die unermüdliche Arbeit von Andreas<br />

Orleth (vorne, links) für die Nachwuchsarbeit seiner<br />

Himmelkroner <strong>Feuerwehr</strong> gewürdigt. Kreisjugendwartin<br />

Kreisbrandmeisterin Daniela Wagner (rechts) nahm die Auszeichnung<br />

Orleths vor. Unser Bild zeigt weiter (hinten von<br />

links) Kommandant Sebastian Laschka, Bürgermeister Gerhard<br />

Schneider und Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein.<br />

Leider hat er dieses Ehrenamt aus<br />

beruflichen Gründen abgeben<br />

müssen, sagte die Kreisjugendwartin<br />

Kreisbrandmeisterin Dani-<br />

19<br />

gemacht, ließ in sauber intonierten<br />

Kanons, Wechselgesängen und Soli<br />

seinen neuen Anspruch aufleuchten.<br />

Die Weihnachtsmotette war<br />

eine Offenbarung.<br />

Zweite Bürgermeisterin Elisabeth<br />

Lienhardt brachte es auf den<br />

Punkt:"Unterwaiz ist eine Wohltat<br />

für die Gemeinde, ich staune über<br />

die musikalischen Gene in dem<br />

Dorf." Und Pfarrer Johannes Feldhäuser,<br />

der Engelsgeschichten in die<br />

Gegenwart umsetzte, bewunderte<br />

das abwechslungsreiche und vielfältige<br />

Programm. Ein besonderer<br />

Dank galt Martina Hermsdörfer für<br />

die Betreuung der Bambini. Als im<br />

großen, abgedunkelten Gastraum<br />

schließlich nur noch Kerzen brannten<br />

und alle gemeinsam O, du fröhliche...<br />

anstimmten, war das unverwechselbare<br />

Unterwaizer Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

nahezu<br />

greifbar. hw<br />

ela Wagner bei der Ehrung Orleths.<br />

Kommandant Sebastian<br />

Laschka bezifferte die bisherigen<br />

Einsätze seiner Wehr in diesem Jahr<br />

auf 88. Im Vorjahr 2010 waren es<br />

53. Davon waren 28 Brandeinsätze,<br />

51 technische Hilfeleistungen,<br />

sechs Sicherheitswachen und<br />

drei Fehlalarme. 44 Einsätze wurden<br />

im Gemeindebereich Himmelkron,<br />

22 in den Himmelkroner<br />

Heimen, 17 überörtlich und<br />

fünf auf der Autobahn gefahren.<br />

Dabei leisteten die Aktiven bisher<br />

2014 Einsatzstunden, im ganzen Jahr<br />

2010 waren es 1997. Die Aktivenzahl<br />

stieg von 48 auf aktuell 52<br />

Frauen und Männer. Laschka nahm<br />

bei der Hauptversammlung zudem<br />

einige Beförderungen von<br />

Wehrkräften vor.<br />

Dank acht Neueintritten hat unsere<br />

Himmelkroner Wehr momentan<br />

173 Mitglieder, sagte Vorsitzender<br />

Holger Miller. kpw


20<br />

Hollfeld<br />

VdK Hollfeld<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bei der Adventsfeier des VDK-Ortsverbandes Hollfeld wurden längjährige Mitglieder geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden Margit Görl, Otmar Czech, Hildegard Stadler, Betty Orywohl, Josef Kraus und Emilie Schroll ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />

wurden von Bürgermeisterin Karin Barwisch (rechts), dem Ortsvorsitzenden Hans-Dieter Friedrich (links) und<br />

dem Kreisvorsitzenden Christoph Rabenstein vorgenommen. Foto:Leikam<br />

Hummeltal<br />

CSU Ortsverband<br />

Zum Festabend beim CSU Ortsverband<br />

Hummeltal im Gasthaus<br />

Seemannsruh gehörten neben der<br />

Festrede von Europaabgeordneten<br />

Monika Hohlmeier (CSU) auch Ehrungen<br />

von Gründungsmitgliedern.<br />

Eingangs rief CSU-Ortsvorsitzender<br />

und Bürgermeister Richard Müller,<br />

der zahlreiche Parteifreunde aus<br />

Nachbarorten begrüßen konnte, die<br />

30-jährige Geschichte des Ortsverbandes<br />

in Erinnerung. Vorläufer<br />

war der Zusammenschluss Vorderer<br />

Hummelgau, aus dem sich schließlich<br />

die Ortsverbände Gesees, Mistelbach<br />

und Hummeltal bildeten.<br />

Maßgeblich an der Bildung des<br />

Ortsverbandes Hummeltal war der<br />

damalige Kreis- und Gemeinderat<br />

Georg Pfaffenberger, der auch erster<br />

Vorsitzender wurde, sowie Uschi<br />

Kolb und Heinz Hauenstein beteiligt.<br />

1984 übernahm Richard Müller<br />

den Vorsitz, der seitdem ununterbrochen<br />

die Geschicke der<br />

Mit Uschi Kolb (Mitte) und Lothar Hacker (Vierter von links)<br />

wurden Gründungsmitglieder geehrt. Weiter im Bild Europaabgeordnete<br />

Monika Hohlmeier (Mitte hinten), Finanzstaatssekretär<br />

Hartmut Koschyk (zweiter von rechts), Landtagsabgeordneter<br />

Walter Nadler (Dritter von rechts), Ortsvorsitzender<br />

und Bürgermeister Richard Müller (Dritter von<br />

rechts) sowie die Vorsitzenden von Frauenunion, Sabine Habla,<br />

und Junge Union, Patrick Meyer, sowie zweiter Vorsitzender<br />

Alexander Kolb. Foto: Jenß<br />

politischen Gruppierung leitet.<br />

Müller verwies auf vielfältige Ak-<br />

tivitäten des Ortsverbandes, von<br />

gesellschaftlichen Aktionen bis hin<br />

zur traditionellen Neujahresbegegnung<br />

mit hochkarätigen Referenten.<br />

Als positiv bewertete er sowohl<br />

die Gründung der Frauenunion<br />

Hummelgau mit Sabine Habla<br />

an der Spitze als auch der Jungen<br />

Union Hummelgau mit Patrick<br />

Meyer als Vorsitzenden. Viel Lob<br />

hatte Finanzstaatssekretär und<br />

CSU-Kreisvorsitzender Hartmut<br />

Koschyk für den Ortsverband Hummeltal,<br />

der sich unter der Regie von<br />

Richard Müller als erfolgreiche und<br />

dynamische Gruppierung präsentiert.<br />

Erfolgreich geglückt ist auch<br />

das Experiment, bei der Kommunalwahl<br />

nicht Parteimitglieder als<br />

Kandidaten für den Gemeinderat<br />

mit einzubeziehen. War bei der<br />

Gründung 1981 die CSU nur mit einem<br />

Gemeinderat vertreten, so<br />

stellt die CSU/Offene Liste derzeit<br />

acht Gemeinderäte. Koschyk übergab<br />

als Geburtstagsgeschenk ein<br />

Bild des Reichstages. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kastl<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Ein Gefühl für das Fahrzeug zu haben<br />

ist für <strong>Feuerwehr</strong>leute unverzichtbar:<br />

Und um das zu vertiefen,<br />

wurde jetzt in Kastl am Festgelände<br />

zwischen Sportplatz und Schützenheim<br />

eine entsprechende freiwillige<br />

Übung durchgeführt. Daran<br />

teilgenommen haben zahlreiche<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en aus dem Bereich von<br />

Kreisbrandmeister Alois Schindler<br />

nämlich insgesamt knapp 30 Vertreter<br />

der Wehren Atzmannsberg-<br />

Köglitz, Waldeck, Guttenberg,<br />

Zwergau, Löschwitz-Kaibitz und<br />

natürlich Kastl.<br />

Die Abmessungen mancher Fahrzeuge<br />

haben sich verändert, erklärt<br />

Schindler.<br />

Entsprechend sei ein Parcours mit<br />

acht Stationen aufgebaut worden,<br />

um die Besonderheiten der einzelnen<br />

Fahrzeugtypen herauszubekommen.<br />

Die Zügigkeit beim<br />

Einsatz sei, so Schindler, natürlich<br />

sehr wichtig. Ganz oben muss aber<br />

Immenreuth<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Noch einmal landete die Kriegerund<br />

Soldatenkameradschaft mit der<br />

letzten Veranstaltung in diesem Jahr<br />

einen Volltreffer, dem traditionellen<br />

Jahresabschlussschießen. Es wurde<br />

am vergangenen Samstag im Schützenhaus<br />

in verschiedenen Disziplinen<br />

mit privaten Großkaliberpistolen<br />

und Kleinkalibergewehren<br />

durchgeführt. Zusätzlich wurde die<br />

Möglichkeit geboten eine Waffe mit<br />

Zielpunktprojektor zu testen. 23<br />

Schützen traten zum Wettstreit um<br />

die von Ludwig Melzner gespendete<br />

Ehrenscheibe an. Bei ihm, dem<br />

Funktionspersonal und der Schützengesellschaft<br />

sowie den Spendern<br />

der Pokale und kleinen Nettigkeiten<br />

für die Ehrungen, Manfred Fischer<br />

und Reiner Gärtner, bedankte sich<br />

Vorsitzender Alois Melzner bei der<br />

Auszeichnung. Melzner freute sich<br />

dabei mit den Mitgliedern über ein<br />

erneut erfolgreiches Jahr. "Wir waren<br />

die Sicherheit stehen, so der Kreisbrandmeister.<br />

In Kastl ging es zum einen darum,<br />

dass die Kameraden, die am Steuer<br />

sitzen, die Breite und die Länge des<br />

jeweiligen Fahrzeuges richtig einschätzen.<br />

An den verschiedenen<br />

Parcours-Stationen wurde ent-<br />

Im Bild (vorne von links): Ludwig Melzner, Jochen Nentwich<br />

und Günther Thätz. Dahinter (von links): Johann Etterer, Martin<br />

Schmid, Christian Stahl, Anton Zembsch, Thomas Krenzer,<br />

Roland Schäffler, Peter Hößl und Hans Stahl.<br />

immer vorne dabei", hob er anerkennend<br />

heraus und sah darin einen<br />

wesentlichen Bestandteil der Kameradschaft.<br />

sprechend das zielgenau Einparken,<br />

das Rückwärtsfahren mit Einweiser<br />

oder das punktgenau Abbremsen<br />

aus zügiger Fahrt geübt.<br />

Auch ein Slalomkurs verlieh den<br />

Fahrzeugführern ein hohes Maß an<br />

Sicherheit.<br />

KBM Alois Schindler zeigte sich am<br />

Zusammen mit Sportbeauftragten<br />

und Reservistensprecher Gerald Etterer<br />

ehrte er jeweils die vier Besten<br />

beim Jahresabschlussschießen bei<br />

21<br />

Die knapp 30 <strong>Feuerwehr</strong>leute von sechs Wehren aus dem Bereich von KBM Alois Schindler<br />

(rechts) absolvierten eine besondere Sicherheitsübung in Kastl. Foto: hol<br />

Ende des Tages sehr zufrieden mit<br />

der Übung. Deswegen empfiehlt er,<br />

dass die einzelnen Wehren diese<br />

Übungen auch bei internen Veranstaltungen<br />

durchführen.<br />

Vielleicht kann daraus auch ein<br />

Wettbewerb werden, sagt Schindler<br />

mit Blick in die Zukunft. hol<br />

Gewehr und Pistole. In der Gewehrdisziplin<br />

siegten: 1. Ludwig Melzner, 2.<br />

Martin Zenker, 3. AntonZembschund<br />

4. Christian Stahl. Bei den Pistolenschützen<br />

standen vorne: 1. Jochen<br />

Nentwich, 2. Anton Zembsch, 3. Johann<br />

Etterer und 4. Günther Thätz.<br />

Die Ehrenscheibe für das beste Gesamtergebnis<br />

durfte Jochen NentwichmitnachHausenehmen.<br />

Die Pokale für die diesjährige KK-<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft wurde überreicht<br />

an: KK-Pistole: 1. Anton<br />

Zembsch 271 Ringe, 2. Hans Stahl,<br />

260, 3. Thomas Krenzer, 253. Profiklasse<br />

KK-Gewehr Dreistellungskampf:<br />

1. Hans Stahl, 256 Ringe, 2.<br />

Günther Thätz, 253, 3. Christian Stahl,<br />

243. Offene Klasse: 1. Martin Schmid,<br />

189, 2. Peter Hößl, 183, und 3. Ludwig<br />

Melzner, 168. Den Wanderpokale für<br />

Pistole durfte Roland Schäffler und<br />

für Gewehr Günther Thätz mit nach<br />

Hausenehmen. kr


22<br />

Kastl<br />

Kulturtreff<br />

Nicht nur für äußerst unterhaltsames<br />

Laienspieltheater zur besten<br />

Unterhaltung der Besucher sondern<br />

auch für ihr großes soziales Engagement<br />

in Form von Spenden für Hilfsund<br />

Kulturprojekte in und außerhalb<br />

der Gemeinde ist die Laienspielgruppe<br />

Kastl bekannt. Diese<br />

Tradition setzte man in den letzten<br />

Wochen mit dem neuen Theaterstück<br />

Gefahr in Verzug, das in fast<br />

allenAufführungenausverkauftwar,<br />

fort. Im zweiten Schritt schüttete die<br />

Theatergruppe nach der Aufführung<br />

am Freitagabend das Füllhorn über<br />

zwei ausgesuchte soziale Hilfsprojekte<br />

aus. Die beiden Initiatoren und<br />

Theaterurgesteine, Anton Boemmel<br />

und Margit Stich, übergaben nach<br />

der Vorstellung zusammen mit ihrer<br />

Schauspielermannschaft insgesamt<br />

3000 Euro an Geldspenden. Die<br />

beiden Geldspenden in Höhe von<br />

jeweils1500Eurowurdenpersönlich<br />

an Annemarie Schraml für ihre Aktion<br />

Feuerkinder in Tansania und an<br />

Irmgard Scherübl für das Projekt<br />

Mutperlen des <strong>Verein</strong>s für krebskranke<br />

und körperbehinderte Kin-<br />

der in Ostbayern (VKKK) an der<br />

Kinder-Uniklinik-Ostbayern in Regensburg<br />

übergeben. Sie bedankte<br />

sich für die Geldspende im Namen<br />

der Kinder. Weitere Spenden erhielt<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Theatergruppe mit Dr. Annemarie Schraml (fünfte von rechts)und Irmgard Scherübl (siebte<br />

von rechts). Foto: ak<br />

Kirchenthumbach<br />

Automobilclub<br />

„Es war ein arbeitsreiches, aber auch<br />

erfolgreiches Jahr 2011.“ Mit diesen<br />

Worten leitete der Vorsitzende des<br />

Automobilclub Kirchenthumbach<br />

(ACK), Theo Tschirschnitz, seinen<br />

Bericht über die abgelaufene Saison<br />

ein. Insbesondere der Clubausflug<br />

zur neuen BMW-Welt in München,<br />

mit dem Besuch des Hundertswasserturmes<br />

in Abensberg, fand so viel<br />

Anklang, dass der Bus binnen weniger<br />

Tage ausgebucht war. Aber auch<br />

die Verkehrssicherheitsarbeit wurde<br />

mit einer Beteiligung an einer<br />

ADAC-Aktion „Hallo Auto“ weiter<br />

vorangebracht. Das Angebot für Jugendliche<br />

von 8bis 18 Jahren im Jugend-Kart-Slalom<br />

fand 2011 so<br />

starken Anklang, dass im kommenden<br />

Jahr zwei neue Karts angeschafft<br />

werden sollen, weil für diese Art des<br />

Motorsports die Geräte jeweils von<br />

den Clubs zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Die aktiven Motorsportler des Clubs<br />

Im Bild hintere Reihe von links: Georg Wolf, Harald Helk, Peter<br />

Pezoldt, Anna Tschirschnitz, Barbara Tschirschnitz und<br />

Theo Tschirschnitz, 1. Vorsitzender. Vordere Reihe von links:<br />

Fabian Greger, Sabine Wolf und Philipp Greger. Foto: Fürk<br />

haben nicht nur an Veranstaltungen<br />

im gesamten Bundesgebiet teilgenommen<br />

und so den Namen des<br />

Marktes Kirchenthumbach weiter<br />

bekannt gemacht. Sie haben auch<br />

2011 wieder tolle Erfolge eingefah-<br />

Annemarie Schraml in Höhe von<br />

1000 Euro vom Missionskreis Unterbruck<br />

und in Höhe von 250 Euro<br />

vom Katholischen Frauenbund<br />

Neusorg. ak<br />

ren. Erstmals seit Jahren zählten<br />

wieder zwei Fahrer des ACK zu den<br />

besten Slalomfahrern im Regionalpokal.<br />

Unter den mehr als 150 gewerteten<br />

Teilnehmern platzierten<br />

sich Ex-Vorstand Peter Pezoldt auf<br />

Platz 11 und Volker Pezoldt auf Platz<br />

23. Die jungen Damen standen den<br />

Männern in nichts nach. In der<br />

nordbayerischen ADAC-Junior-<br />

Challenge landete Anna Tschirschnitz<br />

auf Platz 11 und ihre<br />

SchwesterwurdealsbesteDamedes<br />

Clubs im Auto-Slalom geehrt. PokalefürdieErfolgeinderSaison2011<br />

erhielten auch Harald Helk (Berg-<br />

Gleichmäßigkeitsprüfung) und<br />

Oliver Neidull (Rundstrecke). Die<br />

Motorsport-Nachwuchspiloten im<br />

ADAC-Jugend-Kart-Slalom wurden<br />

vom 1. Vorsitzenden mit Pokalen für<br />

ihren Einsatz und die Erfolge im Regionalpokal<br />

und im Bezirksvergleich<br />

Oberfranken-Oberpfalz (NOB-<br />

Pokal)ausgezeichnet. fü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Wanderfreunde<br />

Die Nikolausfeier der Wanderfreunde<br />

gibt es seit 33 Jahren und ist<br />

zu einem echten Klassiker geworden.<br />

Im Mittelpunkt der besinnlichen<br />

Feier im Gasthof Dobmann<br />

stand die Ehrung langjähriger und<br />

vor allem verdienter Mitglieder. Die<br />

beiden Vorstandsmitglieder Peter<br />

Nürnberger und Rainer Pfennig, die<br />

seit der ersten Stunde dem <strong>Verein</strong><br />

angehören und ihn aktiv mitgestalten,<br />

wurden mit der Verdienstplakette<br />

in Gold des Deutschen Volkssportverbandes<br />

ausgezeichnet.<br />

Diese hohe Auszeichnung wird nur<br />

an Vorstandsmitglieder vergeben.<br />

Bisheriger Träger dieser Medaille<br />

warlediglichderbereitsverstorbene<br />

Ehrenvorsitzende Kurt Pfennig. Die<br />

Ehrungen nahmen Bürgermeister<br />

Fritz Fürk, Vorsitzender Gerd Sporer<br />

und sein Stellvertreter Richard<br />

Fraunholzvor.<br />

Die Anerkennungsnadel in Gold mit<br />

Inschrift 20 Jahre konnten Hilde-<br />

Im Bild von links: Richard Fraunholz, Josef Heindl, Gerd Sporer, Fritz Fürk, Rainer Pfennig, Hildegard<br />

Götz, Erich Leininger, Hans Götz und Petr Nürnberger. Foto: Fürst<br />

gard und Hans Götz entgegen nehmen.<br />

Josef Heindl und Erich Leininger<br />

wurden mit der Anerkennungs-<br />

Kirchenthumbach<br />

KAB Thurndorf<br />

Die KAB Thurndorf und die KAB Büchenbach<br />

veranstalteten eine<br />

Zweittagesfahrt nach Salzburg zum<br />

Adventssingen im Festspielhaus. 40<br />

Teilnehmer wohnten der unvergesslichen<br />

und beeindruckenden<br />

Aufführung bei die unter dem Motto<br />

"Der Stern" stand. Die Anreise in<br />

die Mozartstadt erfolgte mit einem<br />

Reisebus.<br />

Unmittelbar nach der Ankunft stand<br />

eine Stadtführung durch das weihnachtliche<br />

Salzburg auf dem Programm.<br />

Danach wurden die Quartiere<br />

im Bayerischen Hotel Rupertihof<br />

in Ainring bezogen. Nach dem<br />

gemeinsamen Abendessen gaben<br />

die vom Rundfunk und Fernsehen<br />

bekannten "Singenden Wirtsleuten"<br />

Eva-Maria &Thomas Berger eine<br />

Kostprobe ihres Könnens.<br />

Am Tag zwei wurde die "Stille-<br />

Nachtkapelle" in Oberndorf besucht.<br />

Nach einem Mittagessen in<br />

der Salzburger Getreidegasse ging<br />

es zur Aufführung ins Festspielhaus,<br />

die von allen Teilnehmern mit<br />

nadel in Bronze für langjährige Mitgliedschaft<br />

und Mitarbeit geehrt.<br />

Den besinnlichen Teil gestalteten<br />

großen Erwartungen herbeigesehnt<br />

wurde. Weihnachtlich eingestimmt<br />

trat die Reisegruppe die<br />

23<br />

Rita Nürnberger Käthi Fraunholz<br />

und Erwin Weidinger mit Weihnachtsgeschichten.<br />

fü<br />

Heimfahrt an, die mit einer Einkehr<br />

am Irschenberg zum unterbrochen<br />

wurde. fü


24<br />

Marktleugast<br />

Kreisfeuerwehrverband<br />

Kulmbach<br />

Die Neuwahlen prägten die Generalversammlung<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

des<br />

Landkreises Kulmbach<br />

am Donnerstagabend im<br />

Marktleugaster Schützenhaus.Kreisbrandinspektor<br />

Franz Gareis<br />

wurde ebenso wie seine<br />

Stellvertreter Kreisbrandrat<br />

Stefan Härtlein<br />

und Kreisbrandinspektor<br />

Fritz Weinlein von den 86<br />

Delegierten im Amt bestätigt.<br />

Schatzmeister<br />

bleibt Harald Will, das<br />

Schriftliche erledigt<br />

weiterhin Klaus-Peter<br />

Wulf. Den Verbandsausschuss bilden<br />

Christian Fittner, Stefan Gageik,<br />

Michael Hain, Heinz Hübner, Michael<br />

Ködel, Daniel Kohl, Bernhard<br />

<strong>Kurier</strong> Anzeigenund<br />

Abo Service<br />

Tel.: 0921-294 294<br />

Fax: 0921-294 194<br />

E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de<br />

Nehring, Alexander Reinsch, Björn<br />

Sommerer und Horst Tempel. Revi-<br />

soren sind Marion Rothert und ManuelGumtow.Neuaufgenommenin<br />

den Kulmbacher Kreisfeuerwehrverband<br />

wurde<br />

die Wehr Oberdornlach.<br />

Marktleugasts zweiter<br />

Bürgermeister Hermann<br />

Dörfler lobte die Durchführung<br />

der ersten <strong>Feuerwehr</strong>bedarfsmesse<br />

Franken durch den<br />

Kreisvorsitzender Franz<br />

Gareis in der Dreifachsporthalle<br />

und ihrem<br />

Umfeld. „Es war nicht<br />

ganz der Erfolg wie erhofft,<br />

aber eine gute Sache“,<br />

bilanzierte der Organisator.<br />

Kreisbrandinspektor<br />

Franz Gareis bedankte sich für die<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmbach<br />

Landjugend-Bezirksverband<br />

Ehrenamtlich tätig sein, ist das eine,<br />

eine offizielle Auszeichnung dafür<br />

zu bekommen, ist das andere.<br />

Marco Friedlein bekam die Ehrenandel<br />

des Landkreises Kulmbach<br />

für besondere Verdienste im<br />

ehrenamtlichen Bereich von Landrat<br />

Klaus Peter Söllner überreicht.<br />

Seit über 20 Jahren ist er in der Jugendarbeit<br />

tätig. Sein Betätigungsbereich<br />

ist die Landjugend.<br />

Obwohl schon solange dabei, sind<br />

sein Elan und seine Begeisterung<br />

ungebrochen. Marco Friedlein ist für<br />

die Jüngeren eine Vorbild und Motivator<br />

zugleich. Sein Engagement<br />

auf Orts-, Kreis- und Bezirksebene<br />

reichen von verschiedensten Funktionen<br />

im Vorstand, über die Beteiligung<br />

am Medienprojekt<br />

Landjugend- Der Film, die Organisation<br />

des Deutschen Landjugendtages<br />

in Kulmbach sowie die<br />

Beteiligung an zahlreichen internationalen<br />

Maßnahmen. Aus Über-<br />

Marco Friedlein<br />

zeugung tritt er für die Brauchtumspflege<br />

ein. Mit großem Engagement<br />

leitet er seit 2002 den Arbeitskreis<br />

Volkstanz und Brauchtumspflege.<br />

Maikel, wie er mit<br />

Spitznamen heißt ist selbst begeisterter<br />

Tänzer. Regelmäßig or-<br />

ganisiert er auf Bezirksebene<br />

Volkstanzseminare und Übungsabende,<br />

in denen Grundschritte und<br />

die entsprechenden Tanzfiguren<br />

einstudiert und verfeinert werden.<br />

Eng arbeitet er mit der Beratungsstelle<br />

für Volksmusik des Bayerischen<br />

Landesvereins für Heimatpflege<br />

zusammen. Außerdem<br />

organisierte er die Trachtenmodenschau<br />

am Tag der Franken in<br />

Kulmbach und zum Bezirkslandjugendtag<br />

in Naila. Er ist auch derjenige,<br />

der sich um die Aufrechterhaltung<br />

des Erntekronenbindens<br />

in den Landjugendgruppen bemüht.<br />

Ob als gelernter Bäcker diese<br />

Tradition eine logische Verknüpfung<br />

von Beruf und Ehrenamt<br />

ist, weiß er wohl nur selbst zu beantworten.<br />

Neben der Landjugend<br />

engagiert sich Marco Friedlein auch<br />

als Ortsbursche bei der Pflege des<br />

Kerwa- Brauchtums. Die Kirchweih<br />

in Leuchau und Mangersreuth be-<br />

reicherte er mit Kerwa- Sprüchen.<br />

Die Landjugend Großlosnitz im<br />

Landkreis Hof unterstützte er maßgeblich<br />

bei der Wiederbelebung des<br />

Kerwa- Rumspielens.<br />

Das sind nur einige der Gründe und<br />

Beispiele für das herausragende<br />

Engagement von Marco Friedlein.<br />

Mit der Verleihung der Ehrennadel<br />

des Landkreises Kulmbach soll ihm<br />

für seine Verdienste im ehrenamtlichen<br />

Bereich Dank gesagt<br />

werden. Die Ehrennadel und Urkunde<br />

sind eine kleine Anerkennung<br />

seines großartigen Engagements<br />

für die Jugendarbeit und die<br />

Brauchtumspflege.<br />

Überreicht bekam er die Ehrennadel<br />

am 7. Dezember 2011 von<br />

Landrat Klaus Peter Söllner anlässlich<br />

der Aushändigung der Ehrennadel<br />

des Landkreises Kulmbach.<br />

Die Laudatio hielt Susanne<br />

Kraus, Jurymitglied und Weggefährtin.<br />

red<br />

700 Euro an erhaltenen Spenden für<br />

den diesjährigen Kreisjugendleistungsmarsch.<br />

Kreisschatzmeister<br />

Harald Will verwies darauf, dass der<br />

Kreisverband in diesem Jahr über<br />

3000 Euro für die Jugendförderung<br />

aufgewendethat.<br />

Kreisvorsitzender Gareis kündigte<br />

an, dass der Kreisverband ab dem<br />

kommenden Jahr eine eigene <strong>Feuerwehr</strong>zeitung<br />

herausgeben will.<br />

Gesucht werden ab dem Jahr 2013<br />

Bewerber für die Ausrichtung des<br />

jährlichen Kreisfeuerwehrtages. Jugendwartin<br />

Kreisbrandmeisterin<br />

Daniela Wagner regte an auf dem<br />

ersten Verbandsausschusssitzung<br />

2012 ein weiteres Gespräch mit dem<br />

Kreisjugendring Kulmbach zu führen.<br />

kpw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelbach<br />

VdK<br />

Eingebunden in die Weihnachtsfeier<br />

des VdK Ortsverbandes Mistelbach<br />

in der Gaststätte Großmann<br />

waren Ehrungen langjährig<br />

treuer Mitglieder. Die Ehrungen<br />

nahm der neue VdK Kreisvorsitzende<br />

und Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Christoph Rabenstein gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Bernhard Rümpelein<br />

vor. Der seit diesem Jahr amtierende<br />

VdK Ortsvorsitzende Achim<br />

Eichholz freute sich über die große<br />

Resonanz der Mitglieder. Zur Umrahmung<br />

der Feier gehörte gemeinsames<br />

Singen, musikalische<br />

Untermalung durch Bettina Wurzel<br />

und auf dem Keyboard durch Sabrina<br />

und Jonas Kaniewski aus Glashütten.<br />

Der neue Kreisvorsitzender<br />

Christoph Rabenstein hob das gemeinsame<br />

Feiern innerhalb der<br />

VdK-Familie hervor. Mit aktuell<br />

600 000 Mitglieder ist der VdK<br />

Landesverband Bayern die größte<br />

Organisation im Freistaat. Allein in<br />

Mistelgau<br />

Männergesangverein<br />

Es gehört zur Tradition beim<br />

Männergesangverein Mistelgau,<br />

dass Sänger, die seit<br />

Jahrzehnten im Chor aktiv<br />

mitwirken, anlässlich einer<br />

vorweihnachtlichen Feier<br />

ausgezeichnet werden. Es<br />

war die zweite Feier dieser<br />

Art, die nach knapp 20 Jahren<br />

nicht gemeinsam mit<br />

dem Hummeltrachten-Erhaltungsverein<br />

Mistelgau<br />

durchgeführt werden<br />

konnte, wie Vorsitzender<br />

Fritz Rupp betonte. Grund<br />

ist die Schließung der Gaststätte<br />

Mistelgauer Hof im<br />

August 2010, in dessen Saal<br />

traditionell die Weihnachtsfeier<br />

mit einem abwechslungsreichen<br />

bunten<br />

Programm abgehalten wurde. Die<br />

fehlenden Räumlichkeiten waren<br />

für die Hummelbauern der Grund,<br />

auch ndiesem Jahr auf eine Weih-<br />

Für jahrzehntelange Treue zum VdK wurden beim Ortsverband<br />

Mistelbach Mitglieder durch Kreisvorsitzenden Dr.<br />

Christoph Rabenstein und Bürgermeister Bernard Rümpelein<br />

ausgezeichnet. Dritter von rechts Ortsvorsitzender Achim<br />

Eichholz. Foto: Jenß<br />

Stadt und Landkreis Bayreuth gehören<br />

dem Sozialverband 11 500<br />

Mitglieder an. Darauf können wir<br />

Für jahrzehntelanges Singen wurde beim Männergesangverein Mistelgau<br />

der aktive Sänger Gebhardt Heilmann (Zweiter von rechts) durch Vorsitzenden<br />

Fritz Rupp (zweiter von links) und seinen Stellvertreter Josef Richter<br />

(links) ausgezeichnet. Mit im Bild Chorleiter Reinhard Reuschel.<br />

nachtsfeier zu verzichten. Der nach<br />

der Mitgliederzahl kleinere Männerchor,<br />

dessen <strong>Verein</strong>slokal der<br />

Mistelgauer Hof seit vielen Jahren<br />

alle sehr stolz sein. Gleichzeitig wird<br />

dadurch erkennbar, wie sehr die<br />

Menschen Hilfe und Unterstützung<br />

war, führt seit September 2010 seine<br />

wöchentlichen Singstunden im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

durch. Dafür zeigte sich der Vor-<br />

25<br />

bei sozialen Fragen benötigen, denen<br />

ein hauptamtlicher Apparat mit<br />

Juristen zur Seite steht. Längst ist<br />

aus der ursprünglichen Aufgabe des<br />

VdK, nämlich sich um Kriegsbeschädigte<br />

und Kriegshinterbliebene<br />

zu kümmern, eine modern ausgerichtete<br />

Organisation geworden, die<br />

sich unter dem Motto Zukunft<br />

braucht Menschlichkeit allen sozialen<br />

Fragen von Renten- über<br />

Krankenversicherung bis Schwerbehinderung<br />

stellt. Die Betreuung<br />

vor Ort ist nur dank vieler ehrenamtlich<br />

Tätiger möglich, denen Rabenstein<br />

ausdrücklichen Dank aussprach.<br />

Mit Ehrenurkunden und<br />

Ehrennadeln ausgezeichnet wurden<br />

für 25-jährige Zugehörigkeit<br />

Sieglinde Renftel und für 30 Jahre<br />

Martha Nützel und Reinhilde Himsel.<br />

Nachgeholt werden die Ehrungen<br />

für Margarete Buchert (60<br />

Jahre), Hans-Dieter Grodel (25) und<br />

Hildegard Pedall (10). dj<br />

sitzende dankbar gegenüber<br />

der Kirchengemeinde<br />

und Pfarrerin<br />

FriederikeSteiner,diesich<br />

ihrerseits beim Männergesangverein<br />

für die Mitwirkung<br />

bei kirchlichen<br />

Veranstaltungen bedankte.<br />

Wir sind im Gemeindehaus<br />

gut<br />

untergebracht freute sich<br />

Fritz Rupp. Im Mittelpunkt<br />

der Ehrung standen<br />

Gebhardt Heilmann,<br />

der seit 30 Jahren ohne<br />

Unterbrechung aktiver<br />

Sänger im zweiten Tenor<br />

ist. Dank sprach der Vorsitzende<br />

Chorleiter Reinhard<br />

Reuschel für sein<br />

engagiertes Wirken aus<br />

und überreichte ein Präsent und einen<br />

Gutschein. Dieser wiederum<br />

lobte den großen Einsatz seiner<br />

Sänger. dj


26<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Schützenverein Seitenbach<br />

Nach Jahren männlicher Dominanz<br />

hat der Schützenverein Seitenbach<br />

mit Lotte Baumgärtner wieder eine<br />

Schützenkönigin. Ihr gelang mit einem<br />

19,2 Teiler der goldene Schuss.<br />

Die neue Würdenträgerin löste den<br />

letztjährigen Schützenkönig Jürgen<br />

Baumgärtner ab. Zur Zeremonie gehörte<br />

die Überreichung der Schützenkette<br />

als auch die wertvolle<br />

Wandertrophäe an die neue Regentin.<br />

Adjutant wurde mit einem 39,6<br />

Teiler Rainer Maisel, dem die obligatorische<br />

Wurstkette übergeben<br />

wurde.DieKönigsproklamationfand<br />

im Rahmen einer Weihnachtsfeier in<br />

der Gaststätte Fichtel in Engelmeß<br />

statt,zuderVorsitzendeErikaGrüner<br />

eine große Zahl von Mitgliedern begrüßen<br />

konnte. Vor den mit Spannung<br />

erwarteten Ergebnissen wurden<br />

die letztjährigen Regenten verabschiedet.<br />

Anschließend nahm die<br />

Vorsitzende Ehrungen der Sieger aus<br />

zahlreichen Schießwettbewerben<br />

2011vor.DenTitelals<strong>Verein</strong>smeister<br />

bei den Herren im Luftgewehrschießen<br />

holte sich Holger Steeger<br />

mit durchschnittlichen 75,1 Ringen.<br />

Neudrossenfeld<br />

Tell-Schützen<br />

Er war der große Star bei der Jahresabschlussfeier<br />

der Tell-Schützen<br />

Neudrossenfeld im eigenen<br />

Schießhaus: Valerius Rack. Bei der<br />

Preisverteilung zum Ab- und Damenschießen<br />

und zum Jahresprogramm<br />

kürten ihn Vorsitzender<br />

Klaus Tauer und Schützenmeister<br />

Christian Schirmer zum <strong>Verein</strong>smeister<br />

2011. Er stand in den einzelnen<br />

Disziplinen sechsmal auf Platz 1.<br />

Der treffsichere Schütze kam erst im<br />

August 2010 zum <strong>Verein</strong>, lernte unter<br />

Anleitung des Pistolen-Trainers<br />

Roland Klaus schnell den Umgang<br />

mit dieser Waffe, er ist sehr talentiert,<br />

trainiert fleißig, und schießt<br />

schon besser als ich, bekennt Klaus<br />

und weiß, dass sich schon andere<br />

Schützengemeinschaften für ihn<br />

interessieren. "Ich bleibe dem <strong>Verein</strong><br />

aber treu", versichert Rack, "bin<br />

hier gut aufgenommen worden und<br />

schätze die Kameradschaft." Mit<br />

Schießen habe er bisher nicht viel zu<br />

Die besten Schützen wurden bei der Weihnachtsfeier des<br />

Schützenvereins Seitenbach ausgezeichnet. Zur neuen Schützenkönigin<br />

wurde Lotte Baumgärtner (Mitte) proklamiert. Mit<br />

im Bild die neuen <strong>Verein</strong>smeister und Pokalsieger und Vorsitzende<br />

Erika Grüner (links). Foto: Jenß<br />

tun gehabt, lediglich als er früher<br />

beim Militär in Kasachstan gewesen<br />

sei und da nur mit dem Gewehr. In<br />

Deutschland habe er sich schnell<br />

eingewöhnt, das sei ein schönes<br />

Land. In einem kurzen Jahresrückblick<br />

machte Tauer die vielen Akti-<br />

Zweiter wurde Vorjahressieger<br />

Matthias Zeilmann (74,0 Ringe) und<br />

Dritter Rüdiger Höhn (70,0). Pokal.<br />

Beim Pistolenschießen ging Abonnementsieger<br />

Rüdiger Höhn erneut<br />

vitäten der Tell-Schützen deutlich,<br />

sowohl aus schießsportlicher Sicht<br />

als auch auf der Ebene von Veranstaltungen.<br />

Bürgermeister Dieter<br />

Schaar stellte dem <strong>Verein</strong> ein gutes<br />

Zeugnis aus, wertete Verbesserungen<br />

in der Schießtechnik und in der<br />

als Erstplazierter mit durchschnittlich<br />

82,2 Ringen hervor. Den Titel des<br />

Pokalsiegers holte im Luftgewehrschießen<br />

holte sich Holger Steeger<br />

mitdurchschnittlich73,0Ringen.Das<br />

Pokalschießen der Damen gewann<br />

mit 73,4 Ringen Brigitte Lang, die bereits<br />

2010 erfolgreich war und Sonja<br />

Baumgärtner sowie Susanne Mann<br />

auf die Plätze verwies. Als äußerst<br />

interessant gestaltete sich das traditionelle<br />

Gruppenschießen mit<br />

dem Luftgewehr. Bereits zum<br />

sechsten Mal wurde bei diesem<br />

Wettbewerb die Zusammensetzung<br />

von gemischten Gruppen mit<br />

männlichen und weiblichen Teilnehmern<br />

vorgenommen. Dabei traten<br />

insgesamt sechs Teams mit je<br />

sechs Schützen an. Es siegte die<br />

Mannschaft mit Jürgen Baumgärtner,<br />

Joachim Roder, Rainer Maisel,<br />

Stefan Mann, Sonja Baumgärtner<br />

undLydiaStahlmann. dj<br />

Die Pokalgewinner mit den Offiziellen, darunter Bürgermeister Dieter Schaar (dritte von links).<br />

Auswertung der Ergebnisse als Indiz<br />

fürnochmehrKompetenz.<br />

Den Titel des <strong>Verein</strong>smeisters holte<br />

sich Valerius Rack mit 385,2 Ringen,<br />

gefolgt von Karin Schußmann, 377,9<br />

Ringen, und Heinz Fischer mit 372,6<br />

Ringen. hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Eine feste Größe ist seit Jahrzehnten<br />

die Seniorenweihnacht der BRK Bereitschaft<br />

der Kulmstadt. Kreissozialleiterin<br />

Anni Priebe begrüßte im<br />

vollbesetzten Saal der Gaststätte<br />

Burucker besonders Pater Dr. James<br />

aus Mockersdorf und Lektorin Cheryl<br />

Frank sowie Kreisbereitschaftsleiterin<br />

Kathrin Regler. Nach den<br />

einführenden Worten von Anni<br />

Priebe schloss sich ein musikalischer<br />

Teil an, der vom Schulchor der<br />

Volksschule Am Rauhen Kulm unter<br />

der Leitung von Christiane Böhm<br />

gestaltet wurde. Die Kinder begrüßten<br />

die Senioren mit einem Lied, in<br />

der kleine Igel jedem Wetter trotzen.<br />

WeitergingesmiteinemMenuettaus<br />

der Wassermusik von Georg Friedrich<br />

Händel, welches der Schulchor<br />

mit verschiedenen Instrumenten<br />

begleitete. Den Kindern bereitete ihr<br />

Auftritt sichtlich Vergnügen, vor allen<br />

Dingen bei dem Sprechstück,<br />

welches sie mit Körperinstrumenten<br />

begleiteten, indem einer Katze ein<br />

Missgeschick passierte. Langanhaltender<br />

Applaus von den begeisterten<br />

Senioren belohnte die Kinder für ihren<br />

Auftritt. Musikalisch umrahmt<br />

wurde der Nachmittag zudem von<br />

Neustadt am Kulm<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Mit dem Lied vom Guten Kameraden,<br />

gespielt von Günther Steinlein<br />

und Manfred Baumann auf der<br />

Trompete, gedachte die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> zu Beginn der Generalversammlung<br />

der verstorbenen<br />

Mitglieder Gottlieb Gebhardt,<br />

Leonhardt Meißner und Walter<br />

Tschirschnitz. 1. Vorstand Marco<br />

Schläger begrüßte besonders 1.<br />

Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />

sowie verschiedene Stadträte.<br />

In seinem Jahresrückblick informierte<br />

der Vorstand von 5Vorstandssitzungen.<br />

Im Berichtszeitraum<br />

hatte die Wehr 12 Mitgliedern<br />

zu deren Jubelgeburtstagen<br />

gratuliert. Ein sehr schöner Erfolg<br />

war einmal mehr der Tag der offenen<br />

Türe, der von vielen Bürgern<br />

angenommen worden war. In diesem<br />

Zusammenhang dankte Marco<br />

Schläger allen freiwilligen Helfern.<br />

Ein besonderer Dank ging an die<br />

Mit verschiedenen Liedervorträgen überraschte der Schulchor der Volksschule Am Rauhen<br />

Kulm die Senioren bei der Weihnachtsfeier des BRK.<br />

der BRK Stubenmusik mit Anni Priebe,<br />

Lina Malik, Ingrid Hirschke und<br />

AnniDötsch.IneinerkurzenAndacht<br />

erinnerte Lektorin Cheryl Frank daran,<br />

dass in der Adventszeit die Menschen<br />

näher zusammen rücken. Ein<br />

Unser Bild zeigt einen Teil der geehrten aktiven und passiven<br />

Mitglieder der <strong>Feuerwehr</strong> der Kulmstadt bei der letzten Generalversammlung.<br />

Mit im Bild von rechts nach links: 1. Kommandant<br />

Jörg Schläger, 1. Vorstand Marco Schläger und 1.<br />

Bürgermeister Wolfgang Haberberger.<br />

Adresse von Holger Haller, der mit<br />

seiner Grünloh-Crew die Kinderbetreuung<br />

übernommen hatte.<br />

Beim Bürgerfest und beim Kulmhausdienst<br />

war die Wehr aktiv. Dank<br />

galt den Familien Prischenk und<br />

Sehnke für die Pflege der Außenanlagen<br />

beim <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus.<br />

Auch in diesem Jahr hatte die<br />

Wehr wieder die Schmückung des<br />

27<br />

weiterer Höhepunkt des Nachmittages<br />

war, als das Filchendorfer<br />

Christkind Eva Mayer, begleitet von<br />

den drei kleinen Christkindern, Luisa<br />

und Luise Mayer sowie Jona Wolf, die<br />

Seniorenüberraschten. w<br />

Christbaumes der Stadt übernommen.<br />

Den Christbaum beim<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus hatte Alfred<br />

Schurig gespendet. Nach seinem<br />

Dankeschön an alle Aktiven und<br />

freiwilligen Helfern, gab Vorstand<br />

Marco Schläger einen kurzen Ausblick<br />

auf das Jahr 2012. Hier steht<br />

vor allen Dingen als besonderes Ereignis<br />

die Fahrzeugweihe des LF<br />

20/16 im Frühjahr an. Schriftführer<br />

Torsten Fischer berichtete, dass die<br />

Wehr zurzeit aus 312 Mitgliedern<br />

besteht. Kassier Jörg Gebhardt<br />

konnte von soliden Finanzen berichten.<br />

Die Wehr hatte insgesamt<br />

sehr gut gewirtschaftet, so dass sogar<br />

ein kleiner Gewinn zu verbuchen<br />

war. Die Kassenprüfer Hans-<br />

Jürgen Dötsch und Peter Porsch,<br />

bescheinigten dem Kassier eine<br />

einwandfreie Kassenführung, so<br />

dass die Entlastung der Vorstandschaft<br />

einstimmig ausfiel. w


28<br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK<br />

Zu einer vorweihnachtlichen Feier<br />

in das Kaffee Zeitlos hatte die BRK<br />

Hauskrankenpflege der Kulmstadt<br />

in das evangelische Gemeindehauseingeladen.VielePatientenaus<br />

Neustadt am Kulm, Pressath, Vorbach,<br />

Speinshart, Oberbibrach, Kirchenthumbach<br />

und Kemnath waren<br />

der Einladung gefolgt. Bei den<br />

Patienten handelte es sich um Personen,<br />

welche einen erhöhten Betreuungsaufwand<br />

bedürfen. Zu diesem<br />

Personenkreis gehören Menschen,<br />

welche zum Beispiel an Demenz<br />

erkrankt sind. Die Schwestern<br />

der BRK Bereitschaft hatten<br />

sich alle Mühe gegeben, um diesem<br />

Personenkreis einen gemütlichenNachmittagzubereiten.Nach<br />

einem gemütlichen Plausch bei<br />

Kaffee, Tee und selbstgebackenem<br />

Kuchen und Plätzchen,<br />

stimmte das Veehharfen Trio der<br />

Bereitschaft um Anni Priebe, Lina<br />

Viele Patienten aus der Kulmstadt und weiteren Orten aus der<br />

näheren und weiteren Umgebung waren der Einladung der<br />

BRK Hauskrankenpflege zu einer vorweihnachtlichen Feier<br />

zum „Kaffee-Zeitlos“ ins evangelischen Gemeindehaus gefolgt.<br />

Malik und Ingrid Hirschke, unterstützt<br />

von Hiltrud Biewald und<br />

der Seitenthaler Stubenmusi mit<br />

Lucia Frank und Anni Dötsch mit<br />

weihnachtlich Liedern auf die Fei-<br />

er ein. Schon sehr bald sangen viele<br />

der Patienten die vorgetragenen<br />

Weihnachtslieder mit. Ein weiterer<br />

Höhepunkt des Nachmittages<br />

war der Auftritt des Fil-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Auf eine engagierte und bewährte<br />

Vorstandschaft können die Mitglieder<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

auch in den nächsten vier<br />

Jahren bauen. Die Mitgliederversammlung<br />

gab bei den Neuwahlen<br />

dem Führungsteam um 1. Vorsitzenden<br />

Alfons Pöllath mit personellen<br />

Ergänzungen ohne Gegenstimmen<br />

das Vertrauen. 1. Vorsitzender<br />

Alfons Pöllath hieß am Freitagabend<br />

im <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

rund 30 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

willkommen.<br />

Sein besonderer Gruß galt Ehrenmitglied<br />

Hans Dumler sowie den<br />

Kreisfachberater Harald Schlöger.<br />

In seinem Jahresbericht gab er einen<br />

Überblick über die Aktivitäten<br />

des rührigen Ortsvereins. Die Frühjahrsversammlung<br />

im März ergänzte<br />

Gärtnermeister Hans-Joachim<br />

Schinner mit seinem im Hinblick<br />

auf den Blumenschmuckwettwerb<br />

2011 informativen Vor-<br />

Neue Vorstandschaft von links: Maschinenwart Georg Wolf, Silvia Floranovicz (neu), Albert<br />

Schweiger, Georg Schraml, Petra Espenschied, Blumenbeauftragte Anni Bäuml (neu), 2. Vorsitzende<br />

Renate Weber, Kassenprüfer Ernst Braunreuther, 1. Vorsitzender Alfons Pöllath, Petra<br />

Schmidt, Baumwart Josef Pinzer, Verantwortliche für EDV-Mitgliederverwaltung Christina<br />

Kastner, Kassenwartin Erika Kastner (neu), Beisitzer Werner Pöhlmann und Harald Schlöger.<br />

trag zum Thema Beet-, Balkon- und<br />

Kübelpflanzen. Zahlreiche Mitglieder<br />

wurden für 15-, 25- und 40jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

Im Mai nahmen Abordnungen am<br />

100-jährigen Gründungsfest des<br />

Ortsvereins Waldershof und im Ok-<br />

tober an der Kreisversammlung in<br />

Kemnath teil. Die geplante Radtour<br />

im Mai fiel der ungünstigen<br />

Witterung zum Opfer. Künftig werden<br />

die Mitglieder über Kurzausflüge<br />

durch eine Telefonkette informiert.<br />

Das traditionelle Som-<br />

merfest fand im Juni auf dem Gelände<br />

des Kleintierzüchtervereins<br />

am Sportgelände statt und erfreute<br />

sich bei herrlichem Wetter<br />

regem Besuch. Pöllath dankte den<br />

Aktiven für die Vorbereitungen und<br />

den Kuchenspendern. ak<br />

chendorfer Christkindls, Eva Mayer.<br />

Zum Abschluss des gelungenen<br />

Nachmittags wurde den Besuchern<br />

noch eine deftige Brotzeit<br />

in Form von belegten Broten<br />

angeboten.<br />

Info: Das Kaffee Zeitlos besteht<br />

seit Oktober 2008. Jeweils am 2.<br />

und 4. Donnerstag eines Monats<br />

bietet die Hauskrankenpflege der<br />

BRK Bereitschaft Betreuungsleistungen<br />

zur Entlastung von pflegenden<br />

Angehörigen an. Die Gruppenbetreuung<br />

geht über ca. 4Stunden.<br />

Den Patienten werden von den<br />

Schwestern Kuchen, belegte Brote,<br />

Kaffee, Tee oder auch andere<br />

Getränke angeboten. Zu den abwechslungsreichen<br />

Nachmittagen<br />

gehören aber auch Sitzgymnastik,<br />

Spiele wie Luftballonwerfen, musikalischeUnterhaltungen<br />

wie Singen,<br />

Sitztänze aber auch Gedächtnisübungen.<br />

w


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Oberbibrach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Bei einer gut besuchten Jahresjagdversammlung<br />

wurde die bisherige<br />

Regelung der Auszahlung mit 2,50<br />

Euro pro Hektar plus Restmittel für<br />

den Wegebau beibehalten. Klagen<br />

über eine sehr hohe Sauen- und<br />

Fuchspopulation sowie die Vorstellung<br />

des neuen Jagdaufsehers<br />

Richard Hösl dominierten die VersammlungimSchützenhaus.<br />

Vorstand Georg Thurn begrüßte<br />

Bürgermeister Werner Roder mit<br />

Gemeinderäten, Jagdpächter Otto<br />

Henfling mit seinen Jagdaufsehern<br />

Richard Hösl und Hans Hathaway<br />

und Staatsförster Albin Rupprecht.<br />

Nach dem Totengedenken für Hermann<br />

Hübner und Egid Schmidt berichtete<br />

Georg Thurn von einem<br />

strengen Winter mit viel Schnee,<br />

zwei Vorstandssitzungen und der<br />

Teilnahme an der Podiumsdiskussion<br />

in Ilsenbach. Dort wurde festgestellt,<br />

dass die Veralterung der<br />

Jäger ein großes Problem geworden<br />

sei. Intersssant sei auch die Veränderung<br />

des Holzeinschlags. Waren<br />

esinden80igerJahreneinFestmeter<br />

pro Hektar und Jahr, so liege man<br />

heute bei 4bis 5Festmeter. Beim<br />

Schwarzwild sein 2011 ein gutes<br />

Mastjahr gewesen und man müsse<br />

auch im Oberbibracher Jagdbogen<br />

damit rechnen, dass mehr Jungtiere<br />

unterwegs sind und die Wildschadensgefahr<br />

erhöhen. Auf jedes Kilo<br />

Wildschwein kommen rund 14 Kilo<br />

Maiskirrung, nicht jedoch in OberbibrachwodieKirrungnichtalsMast<br />

betriebenwerde.<br />

Im Wegebau wurden mit einem<br />

Spezialgerät die maroden Wege<br />

abgezogen, mit Fräsgut und Frostschutz<br />

neu aufgefüllt und die Gräben<br />

geputzt, um den Wasserabfluss<br />

zu garantieren. Thurn: "Das Fräsgut<br />

ist zum Teil sehr grob und muss noch<br />

verfestigt werden.!" Kassier Rein-<br />

hard Kreutzer berichtete von einem<br />

Jahresüberschussvon300Europ,die<br />

Revisoren Josef Schwemmer und<br />

Hubert Kastner bescheinigten einwandfreieGeschäftsführung.<br />

Zur Frage der Verwendung des<br />

Jagdpachtschillings schlug die Vorstandschaft<br />

vor, wieder 2,50 Euro<br />

pro Hektar auszuzahlen und den<br />

Rest für den Wegebau zu verwenden.<br />

Georg Thurn: Das Geld ist nicht<br />

verloren oder weg, sondern wird<br />

sinnvoll eingesetzt. Ein einzelner<br />

Genosse bewirkt wenig, wenn wir<br />

zusammenhalten wird es auch in<br />

Zukunft möglich sein, auf vernünftigen<br />

Wegen zu fahren. !" Es folgte<br />

eine rege Aussprache. Bürgermeister<br />

Werner Roder erklärte die Unterschiede<br />

zur Vorbacher Genossenschaft.<br />

Dort seien viele Grundstücke<br />

an Auswärtige verpachtet.<br />

Ausführlich beantwortete der Bürgermeister<br />

die Einwände. Bei fünf<br />

Oberbibrach<br />

Schützengesellschaft<br />

Mit ihrer Adventsfeier haben die<br />

Schützen St. Sebastian ins Schwarze<br />

getroffen.Zumeinenwarenmitüber<br />

70 Mitglieder der Saal voll besetzt<br />

und zum anderen hatte das Weihnachtsschießen<br />

viele Teilnehmer.<br />

Wie Vorsitzender Gerhard Thurn<br />

sagte freue es ihn besonders, dass<br />

vieleJugendlichegekommenseien.<br />

Bevor Thurn die besten Schützen<br />

ehrte, ließ er noch das abgelaufene<br />

Jahr Revue passieren. Das bedeutete<br />

einen Rückblick auf ein ereignisreiches<br />

Jubiläumsjahr. Das große Fest<br />

zum 60-jährigen Bestehen meisterten<br />

die Schützen mit viel Arbeit<br />

und Teamgeist. Auch bei der Adventsfeier<br />

war Teamgeist gefragt, so<br />

bereicherten die Damen des <strong>Verein</strong>s<br />

das Buffet mit vielen Salaten und<br />

köstlichenNachspeisen.<br />

Höhepunkt war die Verleihung der<br />

Preise des Weihnachtsschießens:<br />

Der Nikolaus gewann mit 29,3 Teiler<br />

die Weihnachtsscheibe vor Bern-<br />

Die besten Schützen des Jahres von der Schützengesellschaft<br />

St. Sebastian wurden bei der Adventsfeier mit Pokalen und Urkunden<br />

ausgezeichnet.<br />

hard Schöcklmann mit 48,25 Teiler<br />

und Alois Keck mit 49,87 Teiler.<br />

Beste Dame war Anna Gebhard mit<br />

124,3 Teiler, die sich in der gesamten<br />

Wertung auf Platz sieben behauptete.WeihnachtsmeisterwurdeSven<br />

Schweiger mit 95 Ringe vor Harald<br />

Schöcklmann mit 93 Ringe und<br />

29<br />

GegenstimmenwurdederVorschlag<br />

desVorsitzendenangenommen.<br />

Bürgermeister Werner Roder war in<br />

seinem anschließenden Grußwort<br />

froh, dass diese Lösung gefunden<br />

wurde. Die Gemeinde werde den<br />

gleichen Betrag "dazuschießen".<br />

Jagdpächter Otto Henfling stellte<br />

den neuen Jagdaufseher Richard<br />

Hösl offiziell bei der Jahresjadversammlung<br />

vor. Otto Henfling berichtete,<br />

dass sein Nachtzielgerät<br />

nach wie vor verboten sei, aber<br />

künftig erlaubt sein wird. Ohne dieses<br />

Gerät sei keine vernünftige<br />

Schwarzwildjagd möglich, weil sonst<br />

Bachen und Frischlinge nicht richtig<br />

"angesprochen" werden können. Es<br />

sei ein ruhiges Jagdjahr gewesen mit<br />

einer ungewöhnlich hohen Fuchspopulation.<br />

"Es wurden 27 Füchse<br />

geschossen, auch das Fuchsproblem<br />

innerhalb der Ortschaft werden wir<br />

indenGriffbekommen!" qc<br />

Bernhard Schöcklmann mit 91 Ringe.<br />

Bei den Damen siegte Theresa<br />

Krokauer mit 88 Ringe vor Rebecca<br />

König mit 85 Ringe und Tanja<br />

Schmidt mit 80 Ringe. Weihnachtsmeister<br />

der Schüler wurde Tobias<br />

Dobmeier mit 79 Ringe vor Jonas<br />

Schöcklmann mit 59 Ringe und<br />

Hannes Heinz mit 53 Ringe. Als einziger<br />

trat Florian Plößner in der<br />

Klasse Jugend an und erlangte 72<br />

Ringe.<br />

Den Titel <strong>Verein</strong>smeister holte sich<br />

Sven Schweiger vor Harald Schöcklmann<br />

und Bernhard Schöcklmann.<br />

Bei den Damen siegte<br />

Theresa Krokauer vor Rebecca König<br />

und Tanja Schmidt. Die Altersklasse<br />

gewann Günter König vor<br />

Thomas Schöcklmann und Gerhard<br />

Thurn. Alois Keck vertrat die Seniorenklasse<br />

Aerfolgreich und die Seniorenklasse<br />

B entschied Georg<br />

Schmidt vor Robert Sendlbeck für<br />

sich. lhö


30<br />

Ottenhof<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Auf ein ereignisreiches Jahr blickte<br />

Kommandant Artur Ziegler bei der<br />

Hauptversammlung im Gasthaus<br />

„Zum Grünen Kranz“ in Ottenhof<br />

zurück. Zu 25 Einsätzen waren die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute ausgerückt, darunter<br />

14 Brände. Davon waren<br />

zwölf Fahrzeugbrände auf der Autobahn<br />

A9, einer ein Küchenbrand,<br />

ein Waldbrand hatte sich glücklicherweise<br />

als Grillfeuer herausgestellt.<br />

Einen ungewöhnlichen Einsatz<br />

hatte es bei einem LWK-Unfall<br />

mit anschließendem Entladen von<br />

Schweinehälften gegeben. Ziegler<br />

meinte: „Das ist nicht Aufgabe der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>, wir wollen den Bergeunternehmen<br />

doch nicht das Geschäft<br />

wegnehmen.“ Diskussion gab<br />

es auch über Schneeräumeinsätze<br />

auf Dächern. Laut Plechs Bürgermeister<br />

Karlheinz Escher sind diese<br />

auf kommunalen Dächern abgesi-<br />

chert, auf anderen Gebäuden wie<br />

zum Beispiel der Kirche wären die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute nicht versichert.<br />

Durchschnittlich waren 13 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

ausgerückt, sie waren<br />

insgesamt 325 Stunden im Einsatz.<br />

Durch Schulungen am neuen Hil-<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

feleistungsfahrzeug HLF 20/16 kam<br />

die Wehr auf insgesamt 2295 Arbeitsstunden,<br />

umgerechnet 286 Arbeitstage.<br />

Ziegler beklagte vier Austritte<br />

im vergangenen Jahr, unter<br />

anderem durch Krankheit und<br />

Wegzug, so dass die Wehr nun 41<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer und drei <strong>Feuerwehr</strong>frauen<br />

umfasst. Dazu kommen<br />

vier Anwärter. 26 sind im Besitz<br />

einer Fahrerlaubnis für das HLF,<br />

das Durchschnittsalter liegt bei 34<br />

Jahren. Gewählt wurden Dieter<br />

Raum als Kassier und Marc Keck als<br />

Revisor bis zur nächsten turnusgemäßen<br />

Wahl. Jugendwart Alex<br />

Auernheimer überreichte Lukas<br />

Ziegler, Dominik Kiefhaber und Roland<br />

Raps Abzeichen für den absolvierten<br />

Wissenstest. Geehrt<br />

wurden Michael Keck und Matthias<br />

Schamel für 15 Jahre als Atemschutzgeräteträger<br />

von Atemschutzwart<br />

Roland Kutzberger. Manuel<br />

Auernheimer, Marc Keck, Frank<br />

Müller und Thorsten Schamel bildeten<br />

sich vergangenes Jahr zum<br />

Truppführer weiter, Jan Gröschel<br />

besuchte den Atemschutzlehrgang.<br />

mw<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

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Pegnitz<br />

Schützenverein Hainbronn<br />

Die Flut der Pokale wollte fast nicht<br />

enden, die Schützenmeisterin Margit<br />

Meister und Schießleiter Peter<br />

Meister bei der Vorweihnachtsfeier<br />

im Gasthaus Schmidt<br />

in Hainbronn überreichen konnte.<br />

Dazu kamen viele Sachpreise<br />

für die besten Schützen.<br />

Erfreut war Margit Meister, dass sich<br />

die Jugendabteilung um zwei Jungschützinnen<br />

vergrößert hat. Erfreut<br />

war sie auch, dass sich mit<br />

51 Teilnehmern fast die Hälfte der<br />

Mitglieder an den diversen Schießen<br />

beteiligt haben.<br />

Eine besondere Ehre wurde Kurt<br />

Klieber zuteil. Er ist seit 50 Jahren<br />

Mitglied im <strong>Verein</strong>, war fast ein<br />

Jahrzehnt Vorsitzender, ist Gründer<br />

des Dorffestes und war schon<br />

Schützenkönig oder <strong>Verein</strong>smeister.<br />

40 Jahre beim <strong>Verein</strong> sind<br />

Karl Lothes, Jürgen Schauer, Gerhard<br />

Schmidt, Werner Vogel und<br />

Reinhard Wiesner. Sie erhielten<br />

nicht nur Urkunden undNadeln von<br />

Schützenehrung Hainbronn für 50 und 40 Jahre.<br />

den Schützenverbänden, sondern<br />

noch ein Geschenk des <strong>Verein</strong>s.<br />

Vom Schützengau wurden Se-<br />

bastian und Wolfgang Schötz ausgezeichnet.<br />

Nach einem Mundartvortrag von<br />

Walter Tausendpfund wurden die<br />

<strong>Verein</strong>smeister bekanntgegeben<br />

und mit Pokalen ausgezeichnet.vz


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Aquarienfreunde<br />

Wenn bei den Aquarienfreunden<br />

Pegnitz alljährlich zur Weihnachtsfeier<br />

Pokale verliehen werden,<br />

dann standen nicht die Aquarien<br />

im <strong>Verein</strong>sheim im Fokus, sondern<br />

jene, die die Aquaristikliebhaber<br />

bei sich zu Hause in der<br />

guten Stube stehen haben. Bei der<br />

Heimschau nimmt eine mehrköpfige<br />

Jury die Aquarien ihrer Mitglieder<br />

unter die Lupe und bewertet<br />

sie.<br />

Jens Eichhorn holte sich den ersten<br />

Rang der Heimschau, auf die<br />

Plätze zwei und drei kamen Christine<br />

Feilner beziehungsweise Peter<br />

Fritsch. Bei der Weihnachtsfeier<br />

des <strong>Verein</strong>s wurden auch langjährige<br />

Mitglieder geehrt. Für diejenigen,<br />

die zur Feier verhindert waren,<br />

wird die Ehrung bei der Hauptversammlung<br />

des <strong>Verein</strong>s nachgereicht.<br />

Zehn Jahre ist Heiko Streller<br />

bei den Aquarianern. Thors-<br />

ten Seeser, Tobias Seeser, Hermann<br />

Lauter, Georg Schmidt und<br />

Pegnitz<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Holzstämme loderten draußen vorm<br />

Eingang des <strong>Feuerwehr</strong>hauses und<br />

drinnen glänzten Christbäume, dazu<br />

dufteten Glühwein und Gulaschsuppe.<br />

Über 100 Gäste hatten sich<br />

zur traditionellen Weinnachtsfeier<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Pegnitz<br />

eingefunden. Als Stunde zum Innehalten<br />

kündigte Vorsitzender Karl-<br />

Heinz Glenk die Zusammenkunft an.<br />

UndderPosaunenchorunterLeitung<br />

von Kantor Jörg Fuhr stimmte <strong>Feuerwehr</strong>männer,-frauen,<br />

Jugend,<br />

THW und Freunde ein. Ökumenisch<br />

die Andacht, in der Dekan Dr. Gerhard<br />

Schoenauer zunächst seinen<br />

katholischen Kollegen Pfarrer Peter<br />

Klamt vorstellte. Der neue katholische<br />

Pfarrer von Pegnitz brachte ein<br />

kleines Geschenk, einen Liedtext von<br />

Paul Gerhardt, dem berühmten<br />

evangelischen Theologen (1607 bis<br />

1676) mit :"Ich steh an deiner Krippe<br />

hier". Die <strong>Feuerwehr</strong> Gemeinde sang<br />

die bald 500 Jahre alten Texte, und<br />

Klamt sprach die Problembereiche<br />

des Barockdichters an: "Licht, Leben,<br />

Freud und Wonne" strahlen hingegen<br />

positiv. Doch beide Geistliche<br />

ermunterten die Männer, schlimme<br />

Einsätze aufzuarbeiten und sie<br />

stellten die <strong>Feuerwehr</strong>ler unter den<br />

SchutzGottes.<br />

Bevor Glenk den Geistlichen für ihr<br />

Hermann Klann brachten es bereits<br />

auf 20 Jahre <strong>Verein</strong>szuge-<br />

Kommen dankte, lasen zwei Jungfeuerwehrmänner<br />

das Weihnachtsgeschehen<br />

vor. Dekan Schoenauer<br />

wie Jörg Fuhr, so Glenk, seien bereits<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mitglieder, und wer<br />

Glenks Charme kennt, weiß, dass<br />

auch Pfarrer Klamt bald die Aufnahmeurkunde<br />

unterschreiben wird. Mit<br />

DankandieganzeVorstandschaft,an<br />

31<br />

hörigkeit. Uwe Horn ist bereist seit<br />

30 Jahren Mitglied. tz<br />

die Kommandanten Werner Schiller,<br />

Roland Zahn, an die fleißige Jugend,<br />

an das THW. Und der besondere<br />

Dank nach ganz oben, dass alle Einsätze<br />

ohne Schäden abgelaufen seien.<br />

Anschließend lud Glenk zu Stollen<br />

und Suppe ein. Mit "White<br />

Christmas" gings zum geselligen Teil<br />

desAbendsüber. vk


32<br />

Plankenfels<br />

Jagdgenossenschaft<br />

40 Jahre ist es her, dass das Jagdrevier<br />

Plankenfels an heimische Jäger<br />

vergeben wurde. Zunächst wurde<br />

die Pacht allein von Erwin Neuner<br />

verwaltet, im Jahr 1972 kamen<br />

GeorgBezoldausSchressendorfund<br />

Hans Schneider aus Plankenfels<br />

dazu. Seitdem wird das Gebiet als<br />

Gemeinschaftsjagdrevier geführt.<br />

Im Jahr 1988 übernahm Walter<br />

Schneider die Mitpacht seines Vaters.<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum der<br />

Jagdpacht in Plankenfels wurden<br />

nun die drei Jäger für ihre Tätigkeit<br />

geehrt. Neben den obligatorischen<br />

Ehrenurkunden hat sich die<br />

Jagdgenossenschaft außerdem etwas<br />

besonderes einfallen lassen:<br />

Insgesamt drei Rehfütterungen<br />

warteten im Dorfkeller des Gasthauses<br />

Schreyer auf die drei Jubilare.<br />

Diese wurden von Helmuth<br />

Ruckriegel geplant und zusammen<br />

mit der Jagdgenossenschaft ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Plech<br />

Bernhecker Schützenverein<br />

Seine treffsichersten Sportler<br />

zeichnete der Bernhecker Schützenverein<br />

am vergangenen Samstag<br />

im neu gebauten Schießhaus aus.<br />

Dazu konnte Schützenmeister<br />

Manfred Redel zahlreiche Mitglieder<br />

nebst Familienangehörigen auch zu<br />

einem Imbiss begrüßen. Gemeinsam<br />

mit Sportleiterin Marion Deinzer<br />

machte er die Namen der besten<br />

Aktiven beim Weihnachtsschießen<br />

publik. Den Weihnachtspokal sicherte<br />

sich Fritz Ziegler mit einem<br />

hervorragenden 5,7 Teiler. Es folgten<br />

Marion Deinzer (35,2) und Artur<br />

Ziegler mit einem 136,1 Teiler. Der<br />

Gemeindepokalgingmiteinem178,4<br />

Teiler an Sandra Brütting. Auf dem<br />

Fuße folgten Manfred Redel (180,0)<br />

und der mehrmalige <strong>Verein</strong>smeister<br />

Fritz Ziegler (218,7). Michael Engelhardt<br />

(25,9 Teiler) ließ beim Redelpokal<br />

keine Siegeszweifel aufkommen.<br />

Markus Brütting (191,3) und<br />

AnnikaZiegler(269,3)kamenihmam<br />

baut. "Damit wollen wir unserem<br />

ErwinNeuner,WalterSchneiderund<br />

Georg Bezold, für ihre jahrzehn-<br />

Stolz präsentierten die glücklichen Gewinner nach den Siegerehrungen ihre Pokale und Sachpreise.<br />

Foto: za<br />

nächsten. Die Spitzenplätze im<br />

Wettbewerb um den Damenpokal<br />

teilten sich Sandra Brütting mit einem<br />

154,1 Teiler, Sonja Ziegler<br />

(179,8) und Marion Deinzer mit einem<br />

294,2 Teiler. Beim Jugendpokal<br />

hatten Andrea Burgrainer (154,5),<br />

Jakob Kannowsky (193,8) und Mi-<br />

telange Arbeit im Wald danken und<br />

hoffen, dass sie auch noch die<br />

nächsten Jahre ihrer Tätigkeit<br />

chael Engelhardt (404,0) die Nase<br />

vorn. Den Seniorenpokal sicherte<br />

sich Franz Ziegler (562,9) vor Werner<br />

Müller (642,3) und Peter Ziegler mit<br />

einem 1421,0 Teiler. Sehr gute Ergebnisse<br />

gab es beim großen Preisschießen<br />

unter den 32 Teilnehmern.<br />

Hierdurften Fritz Ziegler(67,7),Erika<br />

nachgehen wollen und werden",,<br />

sagte Bernhard Will während der<br />

Ehrung. aba<br />

Landmann (70,1), Renate Ziegler<br />

(72,3), Lukas Ziegler (83,2) und Michael<br />

Engelhardt (134,3) als erste<br />

unter den gesammelten Preisen<br />

auswählen. Geschichten und Gedichte,<br />

vorgetragen vom <strong>Verein</strong>snachwuchs,<br />

rundeten die gelungene<br />

Veranstaltungab. za


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Plech<br />

Motorsportclub<br />

Den würdigen Rahmen der traditionellen<br />

Jahresabschlussfeier<br />

nutzte der Motorsportclub (MSC)<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Goldenes Herz zur<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Vorstand Harald Heisinger konnte<br />

dazu eine Reihe von <strong>Verein</strong>sanghörigen<br />

begrüßen und<br />

wünschte einige gesellige Stunden<br />

im Kreis von Gleichgesinnten.<br />

Kurz ging er auf die Termine des<br />

laufenden Jahres ein: Ball der <strong>Verein</strong>e,<br />

Ostersuchfahrt, Muggenrennen,<br />

Fahrradturnier und die<br />

überörtliche Rallye des MSC Lauf<br />

konnten neben Informationen bei<br />

den Monatsversammlungen ohne<br />

Probleme abgewickelt werden. 30<br />

Trainingseinheiten auf dem Trialmotorrad<br />

und 20 mit dem Jugendkart<br />

standen im Angebot für<br />

Sie haben Fragen zur Registrierung<br />

oder zur Nachrichtenerstellung?<br />

Dann rufen Sie unsere Portalmanagerin Beate Kraxner unter der<br />

0921-75 99 3-483 an oder schreiben Sie eine Mail an kontakt@bt24.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Die 40-jährige Treue von Otto Köppl und Gerhard Herrmann<br />

(innen von links) zum MSC Plech würdigten Vorstand Harald<br />

Heisinger (links) und sein Stellvertreter Klaus Roth (rechts)<br />

als vorbildlich.<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />

in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!<br />

Tragen Sie Ihren <strong>Verein</strong> kostenlos ein, verfassen Sie<br />

Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.<br />

Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten<br />

Ausgabe dabei sein.<br />

33<br />

die 27 Nachwuchssportler. Derzeit<br />

stützt sich der MSC Plech auf 119<br />

Mitglieder. Das ist ein Anstieg um<br />

rund zehn Prozent. Heisinger<br />

machte Werbung für das neue<br />

Fahrsicherheitszentrum des ADAC-<br />

Nordbayern in Schlüsselfeld und<br />

veranlasste eine Gedenkminute für<br />

verstorbene Mitglieder.<br />

Urkunden und Ehrenzeichen des<br />

Verbandes gingen anschließend an<br />

Gerhard Herrmann und den langjährigen<br />

Verkehrsreferenten Otto<br />

Köppl für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

im MSC und im ADAC.<br />

An Horst Baar (40), Konrad Backof,<br />

Alexandra Ehnes, Steffen Heckel,<br />

Walter Schweighöfer, Susanne<br />

Heisinger, Hans Reiner Heisinger<br />

und Andreas Heisinger (alle<br />

25 Jahre) wird die Ehrung wegen<br />

Verhinderung nachgereicht. za


34<br />

Plech<br />

VdK<br />

Den turnusmäßigen Jahresabschluss<br />

nutzte der VdK-Ortsverband Plech<br />

zur Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Dazu konnte der Vorsitzende Klaus<br />

Görlich (rechts) im Hotel Veldensteiner<br />

Forst von Bernheck auch den<br />

Geschäftsführer des Kreisverbandes<br />

Bayreuth, Christian Hartmann<br />

(dritter von rechts) sowie Bürgermeister<br />

Karlheinz Escher (zweiter<br />

von links) begrüßen. Der VdK-<br />

Funktionär ging in seinem Grußwort<br />

auf die Situation der 48 Ortsverbände,<br />

die stetig steigenden Mitgliederzahlen<br />

und die Sozialpolitik des<br />

Verbandes ein und stellte Dr. Christoph<br />

Rabenstein als neuen Vorsitzenden<br />

des Kreisverbandes an Stelle<br />

von Anneliese Fischer vor. Zugleich<br />

warb er für mehr ehrenamtliches<br />

Engagement zum Wohl von Bedürftigen.<br />

Gemeinsam mit dem Ortsvorstand<br />

ehrte er anschließend Peter<br />

Funk (links) für zehnjährige Treue<br />

zum Verband. Seit 30 Jahren ist Alois<br />

Richter (zweiter von rechts) organisiert<br />

und seit 50 Jahren steht Hans<br />

Pottenstein<br />

Schützenverein<br />

Im voll besetzten Saal des Gasthof<br />

Magers begrüßte 1. Schützenmeisterin<br />

Brendel Eva die Mitglieder der<br />

SG Pottenstein sowie deren Angehörige<br />

und Gäste. Sie bedankte sich<br />

bei ihren Schützen für deren Einsatz<br />

im vergangenen Jahr. Ein besonderer<br />

Dank ging an die zahlreichen<br />

Jugendlichen, die bei den<br />

schweren Entbuschungsarbeiten<br />

tüchtig mitgeholfen haben.<br />

Zweiter Bürgermeister Brendel Rainer<br />

dankte namens der Stadt Pottenstein<br />

für die hervorragende Jugendarbeit.<br />

Ebenso lobte er die Investitionsfreudigkeit,<br />

denn die SG<br />

Pottenstein verfüge nun über eine<br />

hochmoderne elektronische<br />

Schießanlage. Besonders positiv<br />

findet er auch, dass die Schützen<br />

bei weltlichen und kirchlichen Ereignissen<br />

immer präsent sind und<br />

die jeweiligen Veranstaltungen<br />

hervorragend umrahmen. Ein extra<br />

Lob hatte er für Brendel Eva dabei.<br />

In der Funktion der Pottensteiner<br />

<strong>Verein</strong>ssprecherin schafft sie es, 25<br />

<strong>Verein</strong>e unter einem Hut zu bringen.<br />

Nach einer kurzen und besinnli-<br />

Späth (dritter von links), über Jahre<br />

auch als Vorstand, in den Reihen der<br />

jetzt 81 Mitglieder von Plech. Auf der<br />

chen Adventsfeier wurden durch<br />

den Vertreter des Schützengaues<br />

Pegnitzgrund, Krug Hartmut, der 1.<br />

Schützenmeisterin Brendel Eva sowie<br />

durch den 2. Schützenmeister<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Zither umrahmte Ernst Melchner aus<br />

Eschenfelden die Veranstaltung mit<br />

passendemLiedgut. za<br />

Eckert Reinhard langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Für 40 Jahre wurde<br />

Zeis Rudolf, für 25 Jahre Schmatz<br />

Petra und Büttner Holger mit Ehrennadel<br />

und Urkunden ausgezeichnet.<br />

Zwei „Urgesteine des gesellschaftlichen<br />

<strong>Verein</strong>slebens“,<br />

Deinlein Gitta und Gärtner Reta<br />

konnten persönlich für 25 Jahre<br />

Treue zum <strong>Verein</strong> mit Anstecknadeln<br />

und Urkunden geehrt werden.<br />

Abschließend übernahm Sportleiter<br />

Norbert Quoika die Siegerehrung<br />

der <strong>Verein</strong>smeister, die Pokalverleihung<br />

und die Inthronisierung<br />

der neuen Schützenkönige. Mit<br />

Urkunden ausgezeichnet wurden<br />

die <strong>Verein</strong>smeister Luftgewehr:<br />

Schützenklasse, Weidner Michael<br />

mit 365 Ringen; Damenklasse,<br />

Starshova Anastasia mit 360 Ringen;<br />

Alters-und Seniorenklasse,<br />

Brendel Eva mit 379 Ringen; Jugend-und<br />

Juniorenklasse, Schlesinger<br />

Linda mit 370 Ringen. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Musikschule<br />

"Die längste Zeit des Wartens ist<br />

vorbei, freut euch im Herrn allezeit"<br />

so begrüßte Hausherr Pfarrer Sven<br />

Grillmeier, die Besucher in der bis<br />

zum letzten Platz besetzten Kirche<br />

zurHeiligstenDreifaltigkeit.<br />

Begeistert gaben selbst die Kleinen<br />

des Kinder-und Jugendchors, unter<br />

der Leitung von Lucia Fürst mit "Hirten<br />

gebt acht" ihr Können zu Gehör.<br />

Mit dem Thomaschor sangen sie gemeinsam<br />

"Jenseits der Träume". Ein<br />

klanggewaltiges Potpourri von "Advents-Fantasie"<br />

erschallte von den<br />

SpeichersdorferMusikanten.<br />

"Engel gucken schon um's Eck", gab<br />

der Thomaschor bekannt, das PfarrerGrillmeieralsverbindendeWorte<br />

übernahm. "Die Engel bereiten uns<br />

denWegnachBethlehemzurGrippe,<br />

zurGeburtJesu".<br />

Mit einem wunderschönen Solo<br />

spielte sich Mirosla Liska mit seiner<br />

Querflöte, in Klavierbegleitung von<br />

Ehrenfried Echtler, in die Herzen der<br />

Zuhörer. AlsJuliaBäßundLuciaFürst<br />

das Lied initiierten "Ding Dong! Merilyn<br />

on High" da spürten die Zuhörer<br />

schon die erwartungsvolle Stimmung<br />

auf die Festtage. Hochkarätig<br />

das Streicher Ensemble unter der<br />

LeitungvonElviraEpplemit"Adagio."<br />

Die Speichersdorfer Musikanten<br />

beendeten mit "Sleigh Ride" ein<br />

wohltuendes Konzert, das die Zuhörer<br />

zum Innehalten einlud und Stress<br />

und Hektik vergessen ließen. Das<br />

Speichersdorf<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier<br />

des Ortsverbandes des Fichtelgebirgsverein.<br />

Wie jedes Jahr, so auch<br />

heuer, wurde im Keller der Tauritzmühle<br />

vom Vorsitzenden Siegfried<br />

Schäller ein Jahresrückblick gehalten.<br />

Er dankte allen seinen Weggefährten<br />

und Mitstreitern für die geleisteteArbeit.<br />

"Alleine, kann man so eine Sache gar<br />

nicht schaffen" so das Resümee von<br />

Schäller. In diesem Jahr ist wieder<br />

viel geleistet worden und besonders<br />

der Wasserspielplatz ist ein überaus<br />

beliebtesZielvielerBesucher.<br />

Mit "Jetzt fangen wir zu Singen an"<br />

versetzte der Thomas-Chor die Besucher<br />

in eine stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Als Michael Pöllath mit<br />

seinemAkkordeonzuspielenanfing,<br />

ließen sich die Gäste nicht lange<br />

bitten und sangen die schönen<br />

Weihnachtslieder begeistert mit.<br />

Bürgermeister Manfred Porsch las<br />

eine Geschichte übers Weihnachtsplätzchenbacken.<br />

Eine nette<br />

Überraschung ließen sich die Da-<br />

men Ruth Ruhl und Christine Heidenreich<br />

aus Weidenberg einfallen,<br />

in dem sie Siegfried Schäller ein Ge-<br />

35<br />

Abschlusslied "Macht hoch die Tür"<br />

von allen gesungen gehört schon<br />

zum festen Programmpunkt, sowie<br />

der Standing Ovations der Zuhörer.<br />

Der Erlös der Spenden kommt der<br />

MusikschuledesFGVzugute. gp<br />

schenk mitbrachten. Ein "kleiner"<br />

Siegfried, ein aus einem BaumstammgeschmückterNikolaus.


36<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Kindergartenförderverein<br />

Norbert Eichmüller und Heike Geyer<br />

stehen in den kommenden drei<br />

Jahren an der Spitze des Kindergartenfördervereins.<br />

In der Jahresversammlung<br />

wurde die Führungsmannschaft<br />

komplett ausgewechselt<br />

und die Weichen für die<br />

Zukunft gestellt. Es kommt in der<br />

<strong>Verein</strong>slandschaft nicht alle Tage<br />

vor, dass ohne Probleme die gesamte<br />

Führungsriege auf Anhieb<br />

ersetzt werden kann. So geschehen<br />

beim Kindergartenförderverein,<br />

nachdem nach elf Jahren das<br />

bisherige Führungsquartett Peter<br />

Froß, Gislinde Fichtner, Christine<br />

Lubig-Schmidt und Birgit Schmolke<br />

ihre Ämter zur Verfügung stellten.<br />

Dank intensiver Vorbereitungen<br />

war der Weg in die kommenden<br />

Jahre geebnet.<br />

Dem neuen Vorstand gehören<br />

künftig neben Eichmüller und Geyer<br />

als Schriftführerin Daniela<br />

Stabswechsel beim Kindergartenförderverein: Norbert Eichmüller<br />

und Heike Geyer an der Spitze eines komplett neuen<br />

Teams lösen die bisherige Führungsspitze Peter Froß, Birgit<br />

Schmolke und Christine Lubig-Schmidt (von links) ab.<br />

Eichmüller und Kassier Lothar Büringer<br />

an. Als Beisitzer fungieren<br />

Barbara Dierl, Thomas Güthler, Michael<br />

Eichmüller, Jenny Bäse und<br />

Verena Micklisch-Stahl. Die Kasse<br />

wird von Wolfgang Hübner und<br />

Christine Lubig-Schmidt geprüft.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung im<br />

Speichersdorf<br />

Zeltlagerplatz- und<br />

Jugendheimverein<br />

Es war ein historisches Jahr für den<br />

GemeinnützigenZeltlagerplatz-und<br />

Jugendheimverein e.V., über das<br />

dessen Vorsitzender, Max Haas, in<br />

seinem Jahresrückblick anlässlich<br />

der Generalversammlung vergangene<br />

Woche im Valentin-Kuhbandner-Heim<br />

in Speichersdorf<br />

berichten konnte. Nachdem die<br />

Baumaßnahmenamnunmehrdurch<br />

den <strong>Verein</strong> übernommenen Zeltlagerplatz<br />

in Immenreuth abgeschlossen<br />

werden konnten, bezogen<br />

die ersten Gruppen das neue QuartierinunmittelbarerNähezumfrisch<br />

renoviertenNaturerlebnisbad.<br />

673 500 Euro seien laut Haas in den<br />

Ausbau des Zeltplatzes geflossen.<br />

Die Belegungszahlen in Immenreuth<br />

waren auch deshalb sehr gut: 2777<br />

Übernachtungen an 44 Tagen<br />

Ein Lebenstraum ging mit dem Erwerb und der Renovierung<br />

des Zeltlagerplatzes in Immenreuth für Max Haas in Erfüllung.<br />

Über 670 000 Euro kostete der Umbau. Foto: Porsch<br />

konnte Haas vermelden. Auch das<br />

Valentin-Kuhbandner-Heim, dessen<br />

Betrieb ebenfalls von dem Ver-<br />

ein übernommen wird, war sehr gut<br />

mit Gruppen unterschiedlicher Nationen<br />

belegt. So soll gerade der<br />

Landgasthof Imhof zog Peter Froß<br />

eine beeindruckende Bilanz seiner<br />

elfjährigen Amtsperiode seit 1999.<br />

1995 gegründet konnte die Mitgliederzahl<br />

stabil bei 100 gehalten<br />

werden. Als besonders erfreulich<br />

wertete Froß, dass er an<br />

diesem Abend mit Heike Geyer, Verena<br />

Micklisch-Stahl, Michael<br />

Eichmüller und Birgit Fehrmann<br />

gleich vier Neumitglieder begrüßen<br />

konnte. 17 Mal in Folge hat der<br />

Kindergartenförderverein mittlerweile<br />

den Weihnachts- und Ostermarkt<br />

organisiert. Knapp<br />

100 000 Euro an Erlös konnten in<br />

all den Jahren aus der Arbeit der<br />

Kindergartenfördervereins den<br />

Kindertagesstätten im Gemeindegebiet<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Der Erlös des Jahres 2011 wird<br />

den Kindergartenvertretern am<br />

Dienstag, 20. Dezember, im Rathaus<br />

übergeben. wh<br />

Zeltlagerplatz auch im Rahmen des<br />

Bundesleistungsmarsches der <strong>Feuerwehr</strong>en,<br />

der im Juni in Speichersdorfstattfindet,genutztwerden.<br />

Haas dankte Dietmar Schlöger für<br />

dessen Engagement rund um das<br />

Jugendheim und Günther Reichenberger<br />

aus Immenreuth für sein<br />

jahrelanges Wirken am Zeltlagerplatz.<br />

Neben der einstimmigen Entlastung<br />

der Vorstandschaft wählte<br />

die Versammlung Angelika Fraunholz<br />

zur neuen Kassenprüferin. Sie<br />

folgt Willi Kurz, der aus zeitlichen<br />

Gründen aus dem Amt schied. Im<br />

weiteren Verlauf berichtete Alfred<br />

Krodel über die Aktivitäten der Falken.<br />

Zudem wurde über einen möglichen<br />

Anschluss des Valentin-<br />

Kuhbandner-Heimes an das geplanteNahwärmenetzdiskutiert.


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Volkshochschule<br />

Zum ersten Mal besuchte in diesem<br />

Jahr der Nikolaus die rund 40 Kinder<br />

der drei Gruppen des Zwergenturnens<br />

der Volkshochschule in<br />

Speichersdorf.<br />

Gespannt warteten die „Purzelzwerge“<br />

im Alter zwischen einem<br />

und fünf Jahren auf den berühmten<br />

MannmitlangemrotenGewandund<br />

weißem Bart. Dieser lobte die Kinder<br />

für ihr braves Verhalten während<br />

der zahlreichen Turnstunden<br />

im vergangenen Jahr, ihre Bereitschaft<br />

beim Aufräumen und ihr<br />

großes Engagement bei den einzelnen<br />

Übungen. Zugleich tadelte<br />

er jedoch mit einem Augenzwinkern<br />

die Mütter, die die Turnstunden der<br />

Kleinen zum „Ratschen“ nutzen. Die<br />

beiden Übungsleiterinnen Martina<br />

Kuhbandner und Verena Micklisch-<br />

Stahl erhielten vom Nikolaus ebenso<br />

ein Präsent, wie alle anwesenden<br />

Kinder. Die versprachen zum Abschluss,<br />

auch im kommenden Jahr<br />

Speichersdorf<br />

Geselligkeitsverein Hide<br />

away Frankenberg/Nairitz<br />

Besinnlich ging es zu bei der Waldweihnacht<br />

in Frankenberg, die am<br />

vergangenen Samstagabend vom<br />

Posaunenchor Frankenberg und<br />

dem Geselligkeitsverein Hide away<br />

Frankenberg/Nairitz e.V. veranstaltet<br />

wurde.<br />

Trotz des regnerischen Wetters und<br />

der Konkurrenz von Wetten dass im<br />

Fernsehen versammelten sich wieder<br />

zahlreiche Besucher und viele<br />

Kinder im Waldstück hinter dem<br />

Gesundbrunnen. Musikalisch<br />

mrahmt vom Posaunenchor, der<br />

Flötengruppe und einer Singgruppe<br />

wurde sich trotz der widrigen<br />

Witterung gemeinsam auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest<br />

eingestimmt. Dafür sorgte unter<br />

anderem die aktive Kindergruppe,<br />

wieder ins Zwergenturnen zu kommen.<br />

Zum Abschied sangen die Kinder<br />

zum Dank an den überra-<br />

schenden Besuch ein Lied. Gertraud<br />

Pögelt, Leiterin der Volkshochschule,<br />

hatte sich den Nikolaus-Be-<br />

Die Kindergruppe studierte eigens für die Frankenberger<br />

Waldweihnacht ein Weihnachtsspiel ein. Foto: Porsch<br />

37<br />

Mit freudigen Gesichtern wurde der Nikolaus beim Zwergenturnen der Volkshochschule Speichersdorf<br />

empfangen. Foto: Porsch<br />

such einfallen lassen. Die Purzelzwerge<br />

dankten es mit strahlenden<br />

Gesichtern. cp<br />

die ein Weihnachtsspiel einstudiert<br />

hatte. Pfarrer Lorenz von<br />

Campenhausen ging in seiner Ansprache<br />

auf die Rolle des Lichts in<br />

der Vorweihnachtszeit ein und<br />

wünschte ebenso eine besinnliche<br />

Adventszeit wie Bürgermeister<br />

Manfred Porsch. Dieser erinnerte<br />

daran, dass die Nächstenliebe gerade<br />

vor Weihnachten eine besondere<br />

Rolle spielen sollte. Zum<br />

Schluss der Veranstaltung, die bei<br />

Glühwein und Lebkuchen ausklang,<br />

kam der Nikolaus zu Besuch<br />

und schenkte den zahlreich<br />

erschienen Kindern ein kleines Präsent.<br />

Der Erlös der Waldweihnacht<br />

kam vollständig dem Nachwuchs<br />

des Posaunenchors zu Gute.<br />

cp


38<br />

Tüchersfeld<br />

Schützenverein<br />

Stefan Distler ist mit einem 178,4-<br />

Teiler der neue Schützenkönig der<br />

Waidmannsheil-Schützen Tüchersfeld.<br />

Vizeschützenkönig ist<br />

Schützenmeister Robert Wächter<br />

mit einem 205-Teiler und auf Platz<br />

drei unter 52 Teilnehmern kam Josef<br />

Teichmann mit einem 231,3-Teiler.<br />

Neue Jugendschützenkönigin<br />

wurde Sandra Röhrer mit einem<br />

324,7-Teiler vor Alexandra Müller<br />

(469)undSvenWächter(856,5)und<br />

Sportpistolenkönig ist Jürgen Hölzel<br />

mit einem 9-er Blattl vor Hans<br />

Donhardt und Klaus Blank mit jeweils<br />

einem 8-er Blattl. <strong>Verein</strong>smeister<br />

in der Schützenklasse wurde<br />

Ralf Blank mit 372 Ringen vor<br />

Thomas Teichmann (371) und Josef<br />

Teichmann (363) und Jugendvereinsmeisterin<br />

ist Katharina Blank<br />

mir 328 Ringen vor Christina Schreiber<br />

(308) und Sandra Röhrer (293).<br />

<strong>Verein</strong>smeisterin der Damen wurde<br />

Anja Schrüfer mit 353 Ringen vor<br />

Die neuen Könige, <strong>Verein</strong>smeister, Pokal- und Scheibengewinner<br />

auf einen Blick. Foto: Weichert<br />

Martina Willnecker (344) und Kathrin<br />

Müller (337) und Sportpistolenvereinsmeister<br />

ist Klaus Blank<br />

mit 260 Ringen vor Hans Donhardt<br />

(243) und Gerhard Niklas (221) und<br />

Luftpistolenvereinsmeister wurde<br />

ebenfalls Klaus Blank mit 165 Ringen<br />

vor Erwin Sebald (160) und<br />

Weidenberg<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Untersteinach<br />

Stefan Landmann (143). Die Weihnachtsscheibe<br />

ging an Mario Teichmann<br />

mit einem 53,7-Teiler) vor<br />

Kathrin Müller (69,4) und Tanja<br />

Distler (150,5), die Neujahrsscheibe<br />

an Matthias Wagner mit einem<br />

150,8-Teiler vor Jochen Hofmann<br />

(223,6) und Katharina Blank (249,1)<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

und die Glücksscheibe an Stefan<br />

Landmann mit 78 Punkten vor Simone<br />

Teichmann und Andreas<br />

Willnecker mit jeweils 74 Punkten.<br />

Die Schützenmeisterscheibe sicherte<br />

sich Thomas Teichmann mit<br />

einem 37,9-Teiler vor Ralf Blank<br />

(184,1) und Jochen Hofmann (293,4)<br />

und der Weihnachtspokal ging an<br />

Ralf Blank mit einem 306,9-Teiler<br />

vor Matthias Wagner (434,5) und<br />

Horst Müller (453,9). Den <strong>Feuerwehr</strong>pokal<br />

sicherte sich Sandra<br />

Röhrer mit einem 150,2-Teiler vor<br />

Georg Ditsler (172,4) und Thomas<br />

Teichmann (185), der Robert-<br />

Wächter-Pokal ging an Josef Teichmann<br />

mit einem 54,3-Teiler, gefolgt<br />

von Hans Neuß (101,6) und<br />

Matthias Wagner (143,7) und der<br />

Hans-Gmelch-Pokal ging an Jasmin<br />

Gmelch, der Kathrin-Müller-<br />

Pokal an Melanie Schrüfer und der<br />

Thomas-Teichmann-Pokal mit einem<br />

28-Teiler an Josef Teichmann.<br />

Am26. November fand der diesjährige Kameradschaftsabend statt. Bei der Veranstaltung wurden einige Ehrungen für langjährige<br />

aktive Dienstzeit und <strong>Verein</strong>szugehörigkeit vorgenommen. Auf dem Bild sind von links zu erkennen: Hermann<br />

Dörfler (40 Jahre <strong>Verein</strong>), Georg Singer (60 Jahre <strong>Verein</strong>), Matthias Böhner (Zweiter Bürgermeister) Heinz Müller (60 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>), Gerhard Wendler (40 Jahre aktiv), Markus Schöffel (25 Jahre aktiv, Kommandant), Bernd Dannreuther (Vorsitzender),<br />

Fritz Kaiser (60 Jahre <strong>Verein</strong>), Kristijan Pauthner (Kreisbrandmeister). Auf dem Bild fehlen Heinrich Lutz (50 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>) und Bernd Eismann (40 Jahre <strong>Verein</strong>). Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Weidenberg<br />

Imkerverein<br />

600 Euro war der stolze Erlös, den der Imkerverein Weidenberg auf dem Andreas-Markt in Weidenberg durch den Verkauf<br />

von Honig und anderen Bienenprodukten erwirtschaften konnte. Und diesen Betrag spendete der Vorsitzende des<br />

<strong>Verein</strong>s Franz Wenig (vorne rechts) der Holzgruppe der Werkstatt für behinderte Menschen GmbH der Diakonie Bayreuth. Entgegengenommen<br />

haben die Spende der Gruppenleiter Gerhard Nützel (vorne links) und der Werkstattleiter Axel Metzger (vorne<br />

Mitte). Die Spende kommt der Gruppe, in der auch der Sohn von Franz Wenig seit über 25 Jahren arbeitet, direkt zu Gute<br />

und wird für Gruppenausflüge verwendet. Foto: red<br />

Wirsberg<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Flott ging am Freitagabend die Jahreshauptversammlung<br />

der Soldatenkameradschaft<br />

Wirsberg im Gasthaus<br />

Zur Göringsbruck über<br />

die Bühne. Bürgermeister<br />

Hermann Anselstetter<br />

erinnerte an das 140jährige<br />

Bestehen der<br />

Kameradschaft, die im<br />

Jahr 1871 gegründet<br />

wurde. Ihr seid einer der<br />

traditionsreichsten und<br />

ältesten <strong>Verein</strong>e im Markt Wirsberg,<br />

sagte Anselstetter und lobte die<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

Pflege des Ehrenmales durch die<br />

Kameraden. Schriftführer Thomas<br />

Steinlein ging auf das<br />

alljährliche Saubermachen<br />

des Weges hinauf<br />

zum Gefallenenehrenmal<br />

ein. Heuer galt es<br />

dabei auch einige Bäume<br />

aus- und zurückzuschneiden.<br />

Am Volkstrauertag<br />

wurde der<br />

Ehrensalut geschossen.<br />

Kassier Peter Gail ver-<br />

39<br />

wies auf eine solide Finanzlage der<br />

Kameradschaft. Die anstehenden<br />

Neuwahlen wurden auf das Frühjahr<br />

2012 vertagt, da Vorsitzender<br />

Dieter Raithel aus gesundheitlichen<br />

und sein Stellvertreter Günter<br />

Schmidt aus beruflichen Gründen<br />

nicht an dem Treffen teilnehmen<br />

konnten. Dietmar Burghofer, Heiner<br />

Pausch und Manfred Witzgall<br />

wurden für ihre über viele Jahre geleistete<br />

Arbeit und Unterstützung<br />

mit einem Präsent belohnt. kpw


Toller <strong>Verein</strong><br />

und keiner<br />

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