Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 13 |Dezember 2011 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Bayreuth:<br />
Ehrung bei der SPD Seite 8<br />
Heinersreuth:<br />
Sportverein blickt zurück Seite 18<br />
Kirchenthumbach:<br />
Treue Wanderer Seite 23<br />
Glückliche Schützen<br />
Neue Schützenkönige bei der SG Pottenstein<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de
2<br />
Altenplos<br />
SPD Ortsverein<br />
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen<br />
Feier des<br />
SPD-Ortsvereins Altenplos<br />
wurden Reta Herrmannsdörfer<br />
und Inge Roß für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Ortsvereinsvorsitzender<br />
Norbert Eichler lobte die<br />
Jubilare für ihre Treue, Solidarität<br />
und Durchhaltevermögen<br />
zum SPD OrtsvereinAltenplos.<br />
Er erinnerte an das Eintrittsjahr<br />
1971 der Jubilarinnen<br />
als Willy Brandt den<br />
Friedensnobelpreis für<br />
seine neue Ostpolitik bekam<br />
und eine Aufbruchstimmung<br />
entfachte: "Wir<br />
ziehen in eine neue Zeit, wir<br />
stehen nicht am Ende unsererDemokratie.EineZeit,<br />
die sich jetzt nach 40 Jahren in der<br />
SPD wiederholt." MdL Inge Aures<br />
Das Foto zeigt die Geehrten Reta Herrmannsdörfer (Zweite von links )und<br />
Inge Roß (Vierte von links )mit MdL Inge Aures, Bürgermeister Hans Dötsch,<br />
zweite Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Norbert Eichler. Foto: Harbach<br />
nannte die Genossinnen, die 1971 als<br />
erste Frauen in den Ortsverein ein-<br />
Altenplos<br />
VdK Ortsverband<br />
Freude beim VdK-Ortsverband Altenplos:<br />
Zur sehr gut besuchten<br />
Weihnachtsfeier im Landgasthof<br />
Moreth konnte Ida Pöhner mit Elke<br />
Haagen das 100. Mitglied willkommen<br />
heißen. Das deckte sich<br />
mit den Aussagen von Landtagsabgeordneten<br />
Christoph Rabenstein,<br />
der dem VdK insgesamt einen<br />
starken Zuwachs bescheinigte.<br />
I"n Bayern konnten wir heuer das<br />
600 000ste Mitglied aufnehmen,<br />
die Tendenz ist steigend", sagte der<br />
neue Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes<br />
Bayreuth. Der Zuspruch<br />
beruhe auf die Hilfe vor allem bei<br />
sozialen Rechtsstreitigkeiten und<br />
auch, weil der Verband eine große<br />
Familie sei, in dem man sich geborgen<br />
fühle. Rabenstein bedauerte<br />
etwa, dass manche Mitglieder,<br />
die ihr Recht bekommen haben,<br />
der Gemeinschaft schnell wieder<br />
den Rücken kehren. Bürgermeister<br />
traten, Vorkämpferinnen für die<br />
heutige Quotenregelung. Die Land-<br />
Als 100. Mitglied wurde Elke Haagen (Zweite von links) ausgezeichnet,<br />
Renate Küfner, Jürgen Breitling und Herbert Besold<br />
(von links) wurden für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Es<br />
gratulierten Bürgermeister Hans Dötsch, Vorsitzende Ida Pöhner<br />
und Kreisvorsitzender Christoph Rabenstein (von links).<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
tagsabgeordnete sprach<br />
sich für ein NPD-Verbot<br />
aus. Am Versuch, diese<br />
Partei zu verbieten, führt<br />
für die SPD kein Weg mehr<br />
vorbei. Zudem wäre der<br />
unerträgliche Zustand<br />
beendet, dass diese Partei<br />
ganz wesentlich aus Steuergeldernfinanziertwird.<br />
Bürgermeister Hans<br />
Dötsch freute sich über die<br />
Fertigstellung und Einweihung<br />
der gemeindlichen<br />
Projekte Kita Heinersreuth,<br />
der Kita<br />
Sausewind in Altenplos<br />
und der Wasserversorgungsanlage<br />
im laufenden<br />
Jahr 2011. Im Hinblick auf<br />
die Kommunalwahlen<br />
2014 betonte er, "dass die<br />
SPD nach wie vor die<br />
kommunalpolitischeKraftinunserer<br />
Heimatgemeindeistundbleibt". red<br />
Hans Dötsch lockerte den Nachmittag<br />
mit einer Weihnachtsgeschichte<br />
und einem Scheck auf,<br />
Pfarrer Johannes Felhäuser spielte<br />
Gitarre und alle sangen.<br />
Für zehnjährige Mitgliedschaft erhielten<br />
Herbert Besold, Jürgen<br />
Breitling und Renate Küfner Urkunden.<br />
Für letztere hatte Vorsitzende<br />
Pöhner warme Worte übrig,<br />
"Du bist fast von Anfang an als Betreuerin<br />
dabei, gehst zu den Kranken,<br />
gratulierst zu den Geburtstagen<br />
und hast auch sonst für unsere<br />
Mitglieder ein offenes Ohr. Und Renate<br />
rechnet ein bisschen, ein paar<br />
tausend Besuche kommen da schon<br />
zusammen, ich mache weiter, versprach<br />
sie. Der Begriff Familie,, den<br />
Rabenstein vorher erläuterte, wurde<br />
bei diesem Treffen wieder mal<br />
so richtig deutlich, denn man verbrachte<br />
schöne Stunden im vertrauten<br />
Kreis. hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Kolpingfamilie<br />
Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Johannes und bei einem<br />
anschließenden geselligen Beisammensein<br />
mit gemeinsamen Essen<br />
im Kolpinghaus gedachte die<br />
Kolpingfamilie am Vorabend des<br />
Sterbetages des Gründers der Kolpingbewegung<br />
Adolph Kolping.<br />
Nach Präses Dominik Sobolewski in<br />
der Eucharistiefeier beleuchtete bei<br />
der Feier im Kolpinghaus Vorsitzender<br />
Herbert Appl das Leben und<br />
Wirken des Schuhmachergesellen<br />
und späteren Priesters Adolph Kolping.<br />
Der Kolpinggedenktag, ein Tag<br />
zum Nachdenken über den „Gesellenvater<br />
und Begründer des Gesellenvereine.<br />
Selbst von schwacher<br />
Gesundheit, zeigte sich Adolf Kolping<br />
oft entsetzt über die menschenunwürdigenLebensbedingungen<br />
und Lebensweisen der<br />
Handwerksgesellen, die er auf seiner<br />
Wanderschaft kennen lernte.<br />
Krankheitsbedingt musste er sogar<br />
vorübergehend seine Tätigkeit als<br />
Handwerker aufgeben, um sich<br />
später dem Priesterstudium zuzuwenden.<br />
Nach der Priesterweihe im<br />
April 1845 und Einsätzen als Kaplan<br />
erfolgte in seiner Zeit als Domvikar<br />
von Köln 1849 die Gründung des<br />
Gesellenvereins Köln und bald darauf<br />
in vielen anderen Städten. Der<br />
<strong>Verein</strong> sollte den wandernden Gesellen<br />
einen ähnlichen Halt geben,<br />
wie ihn nach Kolpings Überzeugung<br />
nur die Familie bietet. Die von ihm<br />
ins Leben gerufenen Gesellenhospize<br />
sollten für die Mitglieder „ein<br />
Familienhaus“ sein, das nicht nur<br />
wohnliche Herberge, sondern auch<br />
Schule, die den jugendlichen Handwerkern<br />
die Möglichkeit eröffnete,<br />
sich religiös, politisch und fachlich<br />
zu bilden. Darüber hinaus aber auch<br />
die Gelegenheit zur Geselligkeit<br />
bieten. „Diese Vorgaben sollen auch<br />
Bad Berneck<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Die ehrenamtlichen BRK-Mitglieder<br />
aus Bad Berneck erhalten bei<br />
ihrer Weihnachtsfeier viel Lob von<br />
den geladen Gästen. Es gab auch<br />
die eine oder andere Überraschung.<br />
Zu Beginn der Feierlichkeiten<br />
richtete Raimund Schaller in<br />
der Funktion des Bereitschaftsleiters<br />
das Wort an seine Kameraden<br />
die Gäste. Er bedankt sich für die<br />
vielen ehrenamtlich geleisteten<br />
Dienste. Leider kündigte er an, vielleicht<br />
nicht mehr lange im Amt<br />
bleiben zu können. Besonders erwähnte<br />
er Mario Ponfick, der sich<br />
mit seinen Kenntnissen im KFZ-Bereich<br />
um den großen, durch ehrenamtliche<br />
Arbeit finanzierten<br />
Fuhrpark in Bad Berneck kümmert<br />
und immer zur Stelle ist, wenn er<br />
gebraucht wird. Monika Emmerich<br />
gestaltet den Internetauftritt im<br />
BT24 auf eigenen Vorschlag hin.<br />
Markus Müller übernimmt schon so<br />
lange und selbstverständlich die<br />
Kreisgeschäftsführer Peter Herzing<br />
(links) richtet das Wort an Raimund<br />
Schaller (rechts) und seine Kammeraden.<br />
Foto: red<br />
Organisation der Blutspendetermine,<br />
dass Schaller sich um überhaupt<br />
nichts mehr kümmern muss.<br />
Er sei quasi ein Selbstläufer und<br />
würde deshalb fast vergessen. Auch<br />
für unsere Auerbacher Kolpingfamilie<br />
sein“. Eine richtige Mischung<br />
von sozialer und christlicher Gesinnung<br />
und des geselligen Teils.<br />
Im Umfeld Gutes tun, praktizierte<br />
die Kolpingfamilie auch im abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr wieder. Bei der<br />
Feier am Samstagabend konnten an<br />
die vier Auerbacher Kindergärten<br />
Spendenkuverts übergeben werden.<br />
Nach dem Motto „in diesem Leben<br />
können wir keine großen Dinge tun,<br />
nur kleine Dinge mit großer Liebe“<br />
wurden das Jahr über weitere 1000<br />
Euro für die Hungernden in Afrika<br />
und 1000 Euro für die Ausbildung<br />
von Jugendlichen in Nicaragua gespendet.<br />
Abgeschlossen sind die<br />
Sanierungsarbeiten, wobei das Dach<br />
mit entsprechender Isolierung erneuert<br />
und eine Photovoltaikanlage<br />
installiert wurde. „Damit ist das Haus<br />
gewappnet und stellt einen echten<br />
Wert dar.“ Die Beteiligung am Ad-<br />
Richard Knorr als Kreisbereitschaftsleiter<br />
ist<br />
voll des Lobes über den<br />
Einsatz und den Erfolg<br />
der Truppe in Bad Berneck<br />
und ihres Anführers,<br />
der seinesgleichen<br />
sucht mit seiner Tat- und<br />
Motivationskraft. Er ermahnt<br />
aber auch, drann<br />
zu bleiben und sich nicht<br />
auf dem Geschaffenen<br />
auszuruhen. Der Bürgermeister<br />
der Stadt Bad<br />
Berneck und BRK-Mitglied<br />
Jürgen Zinnert<br />
schloss sich den Lobesworten<br />
an, ebenso<br />
wiePeterHerzingimAmt<br />
des Kreisgeschäftsführers<br />
des BRK-Kreisverbandes Bayreuth.<br />
Herzing betonte besonders<br />
die schnelle Bereitstellung von ehrenamtlichen<br />
Teams zur Rückholung<br />
von Patienten in die Heimat.<br />
3<br />
ventsmarkt sei nicht mehr wegzudenken<br />
aus dem Jahresprogramm.<br />
Es konnte ein anständiger Gewinn<br />
erzielt werden. Weiter gestärkt,<br />
könnte die Kolpingfamilie mit gutem<br />
Gewissen Gelder für soziales<br />
Engagement weitergeben. Dazu<br />
leisten die Helfer und alle Mitglieder<br />
ihren Beitrag. „Wir alle sind Kolping“,<br />
ob Wanderer, Gottesdienstbesucher<br />
oder jene, die sich anderweitig engagieren,<br />
etwa beim Altarschmücken<br />
an Fronleichnam.“ Als echte<br />
Freude erlebe er die Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Leitungsteams.<br />
Mit Helga Gnan und Franz Plachetta<br />
stehen im Ansprechpartner zur Seite,<br />
„die mir Familie sind im Sinne von<br />
Adolph Kolping.“ Die an diesem<br />
Abend vorgesehene Auszeichnung<br />
des langjährigen Mitglieds Gerd<br />
Horn, der verhindert war, wird<br />
nachgereicht. Er hält seit 40 Jahren<br />
der Kolpingfamilie die Treue. sl<br />
Alle wünschten den ehrenamtlichen<br />
Helfern ein Frohes Weihnachtsfest.<br />
Ganz zum Schluss trat<br />
die Bereitschaft selbst, vertreten<br />
durch Miriam Schaller und Anja<br />
Steinicke, vor die Feiernden. Es gab<br />
ein großes Dankeschön in Form von<br />
Worten und Geschenken an den<br />
sichtlich überraschten Raimund<br />
Schaller, der sich sehr engagiert um<br />
seine Bereitschaft kümmert und<br />
immer für seine Kameraden da ist.<br />
Den Aufbau einer gut gerüsteten<br />
SEG hat er in den letzten Jahren<br />
enorm voran getrieben. Durch hohe<br />
ehrenamtliche Eigenleistung der<br />
Mitglieder konnte viel nützliches<br />
Gerät beschafft werden um im Katastrophenfall<br />
effizient helfen zu<br />
können. Danach ging es zum gemütlichen<br />
Teil über und auch der<br />
Bereitschaftsleiter hielt eine Überraschung<br />
bereit und sponserte den<br />
Nachtisch zum Festmenü aus eigener<br />
Tasche. red
4<br />
Bad Berneck<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
Für <strong>Feuerwehr</strong>leute ist der korrekte<br />
Umgang mit dem Sprechfunk<br />
ein wichtiger Wissensbaustein. 24<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige aus dem Bereich<br />
der Inspektion I, schwerpunktmäßig<br />
von mehreren Ortswehren<br />
aus dem Stadtbereich Bad<br />
Berneck stammend, absolvierten<br />
nun im Ausbildungsraum des <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses<br />
in Bad Berneck<br />
eine Sprechfunkausbildung.<br />
Es wurde dabei umfangreiches<br />
Wissen über die technische Entwicklung<br />
der Ausrüstung, die physikalischen<br />
Grundlagen des Funkens,<br />
aber auch Gerätekunde,<br />
rechtliche Grundlagen und natürlich<br />
die korrekte und effektive Abwicklung<br />
des Sprechfunkverkehrs<br />
selbst vermittelt. Hinzu kamen ergänzende<br />
Inhalte wie Kartenkunde.<br />
Die Ausbildung dauerte insgesamt<br />
zwei Samstage oder 16 Unterrichtsstunden<br />
und wurde mit ei-<br />
Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Kreisbrandmeister<br />
Jürgen Wunderlich (vorne von links) mit den 24 erfolgreichen<br />
Absolventen der in Bad Berneck abgehaltenen<br />
Sprechfunkausbildung. Foto: ju<br />
nem schriftlichen Test abgeschlossen,<br />
den letztlich alle bestanden.<br />
Im Rahmen der Ausbil-<br />
Bayreuth<br />
Senioren-Union<br />
Die Seniorenunion Bayreuth- Land<br />
wurde vor zwölf Jahren gegründet<br />
und will sich bewusst in die Grundwertediskussion<br />
der CSU einbringen,<br />
weil dort die Weichen gestellt<br />
werden, die über unsere Zukunft<br />
entscheiden. Zurzeit hat die Senioren-Union<br />
125 Mitglieder und ist<br />
damit der größte Kreisverband in<br />
Oberfranken. In der Vergangenheit<br />
wurden eine Vielzahl interessanter<br />
Veranstaltungen angeboten, die allesamt<br />
gut besucht waren.<br />
Vorsitzender Otmar Schaupp hat für<br />
das Jahr 2012 wieder mehrere Veranstaltungen<br />
organisiert. Der Jahresabschluss<br />
fand 2011 am 09.11.11<br />
statt, es trafen sich 36 Teilnehmer<br />
aus der Senioren-Union Bayreuth<br />
am Neptun Brunnen neben der Spitalkirche.<br />
Das Ereignis stand unter dem Motto,<br />
„Stadtrundgang mit dem Bayreuther<br />
Nachtwächter durch das<br />
historische Bayreuth”. Zunächst er-<br />
dung bot sich auch die Gelegenheit,<br />
den Kontakt mit der neuen<br />
Rettungsleitstelle Bayreuth-Kulm-<br />
Das Bild zeigt die Seniorenunion mit ihrem Vorsitzenden Otmar<br />
Schaupp beim Rundgang mit dem Nachtwächter durch<br />
das historische Bayreuth. Foto: red<br />
klärte der Nachtwächter die verschiedenen<br />
Baustile der Spitalkirche.<br />
Der Weg führte dann durch die<br />
verträumten Gässchen der Innenstadt<br />
an der ehemaligen Stadt-<br />
mauer entlang hinüber zur Dammallee.<br />
Der Nachtwächter erklärte,<br />
dass Richard Wagner während der<br />
Bauzeit des Festspielhauses auf dem<br />
Grünen Hügel in der Dammallee<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
bach zu üben. Den Lehrgang leitete<br />
als verantwortlicher Fachausbilder<br />
Kreisbrandmeister Jürgen<br />
Wunderlich.<br />
Aber auch einige <strong>Feuerwehr</strong>führungskräfte<br />
belegten mit einem<br />
Besuche ihr Interesse. Am ersten<br />
Wochenende war Kreisbrandmeister<br />
Harald Bauer als Vertreter<br />
der Inspektion Ivor Ort, am Abschlusstag<br />
stattete Kreisbrandinspektor<br />
Winfried Prokisch dem Kurs<br />
einen Besuch ab und sprach bei<br />
dieser Gelegenheit zum Bestehen<br />
der Prüfung seine Gratulation aus.<br />
Aber auch der Bad Bernecker <strong>Feuerwehr</strong>vorsitzende<br />
Joachim Judas<br />
begrüßte die Teilnehmer in den Bad<br />
Bernecker Räumlichkeiten, die als<br />
Ersatzlösung dienten, da die Lehrgangsgruppe<br />
für das ursprünglich<br />
vorgesehene Nenntmannsreuther<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus letztlich zu groß<br />
geworden war. ju<br />
wohnte. Leider ist dieses Haus, wie<br />
so vieles, in Bayreuth der Spitzhacke<br />
zum Opfer gefallen. Auf dem<br />
Grundstück befindet sich heute das<br />
Verwaltungsgebäude der landwirtschaftlichen<br />
Alterskasse. Weiter<br />
ging es durch die Steingräber-Passage<br />
zur Friedrichsstraße. Die<br />
Gruppe ging dann durch die Ludwigsstraße<br />
mit ihren zahlreichen<br />
Prachtbauten. Das Neue Schloss<br />
wurde 1753 vom französischen Baumeister<br />
St. Pierre errichtet. Der<br />
nächste Halt fand beim markgräflichen<br />
Opernhaus statt. Es gilt als<br />
das schönste erhaltene Barocktheater<br />
Europas und ist von der<br />
Bundesregierung offiziell als<br />
UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen<br />
worden. Mit einem kleinen<br />
Umtrunk fand die Veranstaltung<br />
ihr Ende. Für die Teilnehmer<br />
brachte der Rundgang mit dem<br />
Nachtwächter viele neue Einblicke<br />
in das historische Bayreuth. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Gewerkschaft<br />
der Sozialversicherung<br />
Von Ehrungen langjähriger Mitglieder,<br />
Jahresberichte und Neuwahlen<br />
geprägt war die Mitgliederversammlung<br />
des Bezirksverbandes<br />
Oberfranken Ost der Gewerkschaft<br />
der Sozialversicherung<br />
(GdS) in der Gaststätte Moosing.<br />
Vorsitzender Rudi Schindelmann<br />
(Deutsche Rentenversicherung -<br />
DRV) ging bei seinem Geschäftsbericht<br />
der 258 Mitglieder zählenden<br />
GdS zunächst auf tarif- und besoldungsrechtliche<br />
Themen ein. So<br />
gab es für die Angestellten im Rahmen<br />
des Tarifvertrages für den öffentlichen<br />
Dienst geringfügige Erhöhungen<br />
ab 1. Januar 2011 von 0,6<br />
Prozent und ab 1. August 2011 von<br />
0,5 Prozent sowie eine Einmalzahlung<br />
von 240 Euro. Für die<br />
Beamten steht nach einer Null-<br />
Bayreuth<br />
Frankenwaldverein<br />
Am 7. Dezember trafen sich 31 Mitglieder<br />
der Ortsgruppe Bayreuth zu<br />
einer besinnlichen Plauderstunde in<br />
der Brauereischänke am Markt. Der<br />
Abend, der von den Mitgliedern mit<br />
verschiedenen Leckereien, besinnlichen<br />
und lustigen Beiträgen, sowie<br />
musikalischer Untermalung ausgestattet<br />
wurde, erhielt seinen Höhepunkt<br />
durch den unverhofften Besuch<br />
von zwei Zimmerleuten, die sich auf<br />
der Walz zufällig in Bayreuth befanden.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des<br />
Abends war die Ehrung von langjährigen<br />
Mitgliedern. Der Vorsitzende Fritz<br />
Nietner zeichnete für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Hedi Merz, Helmut Korn<br />
und Karl Schmidt im Namen des<br />
Hauptvereins und der Ortsgruppe<br />
Bayreuth mit einer Urkunde und Ehrennadelaus.<br />
Der Abend klang mit einem gemeinsam<br />
gesungenen Weihnachtslied<br />
harmonischaus. red<br />
Langjährige Mitglieder der Gewerkschaft der Sozialversicherung<br />
wurden bei der Jahresversammlung für ihre Treue ausgezeichnet.<br />
Unser Bild zeigt die Geehrten mit Vorsitzender Rudi<br />
Schindelmann (rechts). Foto: Jenß<br />
runde 2011 ab 1. Januar 2012 ein Plus<br />
von 1,9 Prozent und ab 1. November<br />
2012 von 1,5 Prozent ins Haus.<br />
Erfreulich, so Schindelmann, ist im<br />
Jahr 2012 und 2013 die Rückkehr<br />
zur 40-Stundenwoche, die be-<br />
kanntlich in der Ära Stoiber auf 42<br />
Stunden angehoben wurde. Für<br />
Verstimmung unter einem Teil der<br />
Delegierten beim Landesgewerkschaftstag<br />
2011 sorgte die drastische<br />
Erhöhung der Aufwandsentschädigung<br />
für den Funktionäre im<br />
Landesvorstand. Dieser Luxusentschädigung,,so<br />
der Vorsitzende, der<br />
eine Halbierung der Anhebung vorschlug,<br />
stimmten unter anderem die<br />
Delegierten aus Oberfranken nicht<br />
zu. Trotzdem fand sich eine Mehrheit<br />
für die Erhöhung. Das Treffen<br />
des Fachverbandes für AOK Landwirtschaftliche<br />
Sozialversicherung<br />
(LSV) DRV, der unter dem Dach<br />
des Deutschen Beamtenbundes zu<br />
Hause ist, hatte jedoch mit der Ehrung<br />
von Mitgliedern auch erfreuliches<br />
zu bieten. dj<br />
Besuch von zwei Zimmerleuten, die sich auf der Walz befinden, erhielt die Ortsgruppe im Frankenwaldverein.<br />
Foto: red<br />
5
6<br />
Bayreuth<br />
Diakonie<br />
Spenden für einen guten Zweck statt<br />
Kundengeschenke, das hatte sich<br />
die Kollin Mediengesellschaft für<br />
dieses Weihnachtsfest vorgenommen.<br />
Und so war die Freude in der<br />
Dr.-Kurt-Blaser-Schule im Heilpädagogischen<br />
Zentrum (HPZ)<br />
groß, als der Geschäftsführer der<br />
Neudrossenfelder Agentur für<br />
Marketing und Medien, Olav Kollin,<br />
einen Scheck über 1000 Euro<br />
an die Schüler und die Schulleiterin<br />
Herta Rudolph übergab. Die<br />
Spende werde in vollem Umfang<br />
den Schülern zugute kommen, versprach<br />
der Geschäftsführer der Hilfe<br />
für das behinderte Kind Bayreuth,<br />
Hans Eckert. Mit der Spende<br />
sollen unter anderem die Theatergruppe<br />
der Berufsschule unterstützt<br />
und auch Sonderanschaffungen<br />
für einen Snoezelenraum,<br />
einen Ruhe- und Entspannungsraum,<br />
ermöglicht werden. red<br />
Bayreuth<br />
Frankenbund<br />
An eine fantasievoll dekorierte Tafel<br />
hat das Leitungsteam des Frankenbundes<br />
die Mitglieder zu einem<br />
besinnlichen und gemütlichen Adventsnachmittag<br />
eingeladen. Manfred<br />
Römpp hatte mit seinem Bruder<br />
Siegfried den bereits weihnachtlich<br />
geschmückten Saal im<br />
Hotel Fantaisie mit seinen Papierskulpturen<br />
bereichert und auch auf<br />
den Tischen verschiedenste Figuren<br />
aufgestellt, die die Besucher am<br />
Ende mitnehmen durften. In einer<br />
anschaulichen Vorführung zeigte<br />
Römpp, wie mit einer normalen<br />
Haushaltsschere ohne Vorzeichnung<br />
filigrane Skulpturen aus einem<br />
gefalteten Kartonpapier entstehen.<br />
Im Zusammenspiel von Licht<br />
und Schatten entfalten diese eine<br />
ganz besondere Wirkung, wie dies<br />
auch in einer kleinen Ausstellung<br />
bewundert werden konnte.<br />
Frieda Geisl aus der Hardt bei<br />
Eckersdorf hatte mit Spinnrad,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die Schulleiterin der Dr.-Kurt-Blaser-Schule Herta Rudolph (links), der Geschäftsführer Hans<br />
Eckert der Hilfe für das behinderte Kind Bayreuth (rechts) und die Schüler freuen sich über<br />
die großzügige Spende von Olav Kollin (Dritter von links). Foto: red<br />
Gut besuchter Adventsnachmittag im Hotel Fantaisie. Foto: red<br />
Waafn und Rocknstab die Atmosphäre<br />
einer Rocknstubn geschaffen<br />
und erzählte, wie es damals war,<br />
als im Winterhalbjahr die Wolle gesponnen<br />
wurde, um Fadenmaterial<br />
für Pullover und Jacken zu gewinnen.<br />
Vor allem die Besucherinnen interessierte<br />
besonders die Spinn-<br />
technik, die im wahrsten Sinne des<br />
Wortes Fingerspitzengefühl verlangt,<br />
um einen gleichmäßig starken,<br />
reißfesten Faden zu erzeugen,<br />
der auf die Waafn (Weife, Haspel)<br />
als Strang aufgewickelt wird. Dass<br />
es diese eintönige Tätigkeit erlaubte,<br />
sich nebenher zu unterhalten,<br />
mag zu der Übertragung<br />
waafn als Bezeichnung für simples<br />
Gerede geführt haben und daraus<br />
abgeleitet solche Substantivierungen<br />
wie Leerwaafn, Krautswaafn<br />
oder Sauwaafn.<br />
Zur adventlichen Stimmung trug<br />
auch das gemeinsame Singen mehrerer<br />
klassischer Adventslieder bei,<br />
die mit Violine und Klavier von den<br />
Brüdern Horst und Erich Nitt gekonnt<br />
begleitet wurden.<br />
Über die Gedenk- und Lostage in<br />
dieser Jahreszeit brachte Eckhard<br />
Oursin interessante Informationen<br />
ein. Kathrein stellt das Tanzen ein<br />
war nur eine der verhaltensregulierenden<br />
Maßregel im dörflichen<br />
Leben, aber auch der Brauch,<br />
Barbarazweige ins Zimmer zu stellen,<br />
wurde erläutert.<br />
Vorsitzender Gerhard Trausch moderierte<br />
die sehr gut besuchte Veranstaltung<br />
und wünschte den Mitgliedern<br />
eine gesegnete Adventsund<br />
Weihnachtszeit. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Die Ortsgruppe Bayreuth des Fränkische<br />
Schweiz <strong>Verein</strong>s wurde 1904<br />
erstmals von einflussreichen Bayreuther<br />
Bürgern gegründet. Sie arbeitete<br />
viele Jahre mit großem Eifer<br />
und ihr Hauptanliegen war die bessere<br />
Erreichbarkeit der Fränkischen<br />
SchweizmitPostundBahn.<br />
Nach 1932 verlieren sich alle Spuren<br />
und erst im Jahre 1994 wurde durch<br />
den sehr rührigen, inzwischen leider<br />
verstorbenen Vorsitzenden des<br />
Hauptvereins, Karl Theiler, eine<br />
neue Ortsgruppe gegründet, nachdem<br />
in der Satzung des <strong>Verein</strong>s<br />
festgelegt ist, dass eine Ortsgruppe<br />
gegründetwerdensoll,wennineiner<br />
Gemeinde und deren Umgebung<br />
mehralszehnMitgliederwohnen.<br />
Heute hat die Ortsgruppe Bayreuth<br />
ca. 60 Mitglieder. Hauptaktivität ist<br />
das Wandern, vorrangig in der<br />
Fränkischen Schweiz, wobei die uns<br />
benachbarten Wandergebiete<br />
Fichtelgebirge, Nördliche Oberpfalz<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Bowlingverein<br />
Bei den <strong>Verein</strong>smeisterschaften<br />
des Bayreuther<br />
Bowling <strong>Verein</strong>s waren<br />
insgesamt 28 Teilnehmer<br />
am Start. Es wurden zwei<br />
Serien je sechs Spiele absolviert.<br />
In der Herrenklasse<br />
(19 Spieler) kamen<br />
die Favoriten aus den<br />
Reihen des Zweitligisten<br />
Germania Bayreuth.<br />
Nach zwei Spielen lag<br />
Roland Lerner mit 449<br />
Pins knapp vor Titelverteidiger<br />
Klaus Weiske<br />
(430) an der Spitze. Mit dem höchsten<br />
Einzelspiel von 276 Pins in Spiel<br />
vier holte sich Weiske mit 928 Pins<br />
die Führung vor Lerner (841), Mike<br />
Harles (835) und Toni Gruosso<br />
(822). Zur Halbzeit hatte Weiske mit<br />
starken 1363 Pins die Nase vorn. Es<br />
folgten Harles (1337), Lerner (1292),<br />
Michael Hacker (1259) und Gruosso<br />
und Frankenwald mit einbezogen<br />
werden. Jährlich werden acht bis<br />
zehn Ganztageswanderungen und<br />
mindestens eine Mehrtageswande-<br />
Im Bild (von links): Michael Hacker (6.), Swen<br />
Hauenstein (7.), Roland Lerner (3.), Claudia Rieß<br />
(3.), Marion Bräutigam (2.), Toni Gruosso (2.),<br />
Marina Weiske (1.), Mike Harles (1.), Klaus Weiske<br />
(4.), Scott Kinney (5.). Foto: red<br />
(1250) mit über 200 Schnitt. Nach<br />
acht Spielen trennten die ersten drei<br />
nur 19 Pins. Weiske lag mit 1751 Pins<br />
vor Harles (1750) und Lerner (1732).<br />
Auf Platz vier folgte Gruosso mit<br />
(1672) vor Hacker (1618). Die Führung<br />
wechselte nun von Spiel zu<br />
Spiel. Nach Runde zehn lag erstmals<br />
Harles mit 2217 Pins in Front, vor<br />
rung durchgeführt. Die Ganztageswanderungen<br />
werden in der örtlichen<br />
Presse angekündigt. Die Teilnehmerzahl<br />
schwankt zwischen 20<br />
Lerner (2141) und<br />
Weiske (2115). In<br />
Schlagdistanz zum<br />
Treppchen folgten<br />
Gruosso (2071) und<br />
Hacker (2060).<br />
Mike Harles lies sich<br />
seinen Vorsprung<br />
nicht mehr nehmen<br />
und setzte sich mit<br />
2622 Pins (Schnitt<br />
218,50) durch. Toni<br />
Gruosso holte sich<br />
mit einem starken<br />
Schlussspurt und<br />
2546 Pins (Schnitt 212,17) noch Platz<br />
zwei, knapp vor Roland Lerner mit<br />
2537 Pins (Schnitt 211,42). Der lange<br />
Zeit führende Titelverteidiger Klaus<br />
Weiske landete mit 2524 Pins<br />
(Schnitt 210,33) auf dem vierten<br />
Platz.<br />
In der Damenkonkurrenz waren nur<br />
neun Teilnehmerinnen am Start.<br />
7<br />
und 40 Personen und wir heißen alle,<br />
die Freude am Wandern, an<br />
wunderbarer Natur und an Geselligkeithaben,<br />
willkommen. red<br />
Nach zwei Spielen lag Marion Bräutigam<br />
(Starbowler) mit 401 Pins vor<br />
Ulrike Theisen (DBC, 379 Pins) und<br />
Titelverteidiger Marina Weiske<br />
(DBC, 364 Pins) in Front. Bräutigam<br />
baute ihren Vorsprung kontinuierlichausundlagzurHalbzeitmit1200<br />
Pins vor Claudia Rieß (OK Bowlers,<br />
1140 Pins),Weiske (1114) und ElisabethBaldissera(DBC,1113Pins).<br />
Nach acht Spielen hatte Bräutigam<br />
(1556) weiterhin die Führung inne,<br />
vor Rieß (1505), Baldissera (1482)<br />
und Weiske (1473). Zwei Spiele vor<br />
Schluss sah Bräutigam bereits wie<br />
die sichere Siegerin aus. Mit 1976<br />
Pins lag sie 89 Pins vor Weiske<br />
(1887). Auf Platz drei folgte Rieß mit<br />
1841 Pins vor Baldiserra mit 1825<br />
Pins. Doch mit einem starken Endspurt<br />
holte sich Marina Weiske mit<br />
2324 Pins (Schnitt 193,67) den Titel<br />
knapp vor Marion Bräutigam<br />
(2319/193,25). red
8<br />
Bayreuth<br />
SPD Stadtverband<br />
Rudi Gerbsch, SPD-Urgestein und<br />
kritischer Geist in der Bayreuther<br />
SPD, wurde von dem Landtagsabgeordneten<br />
Christoph Rabenstein<br />
und von der OB-Kandidatin und<br />
Fraktionsvorsitzenden Christa<br />
Müller-Feuerstein im Rahmen einer<br />
vorweihnachtlichen Feier des<br />
Ortsvereins Neue Heimat, Birken,<br />
Oberkonnersreuth mit der Ehrennadel<br />
für seine Parteitreue ausgezeichnet.<br />
Hubert Klopfer, sein Nachfolger im<br />
Amt, würdigte den Jubilar, dem<br />
schon immer die Solidarität mit arbeitenden<br />
und arbeitslosen Menschen<br />
wichtig war und der mit seiner<br />
kritischen Haltung nicht immer<br />
und überall Anklang fand.<br />
Bernd Mayer hat ihn als einen aufrechten<br />
Sozialdemokraten bezeichnet,<br />
den man so schnell nicht<br />
verbiegen kann.<br />
Mit 17 Jahren ist Rudi Gerbsch der<br />
Partei beigetreten und hat noch als<br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Altstadt<br />
Mit Rolf Kroh hat die Schützengilde<br />
Altstadt einen neuen Schützenkönig.<br />
Der zweite Vorsitzende<br />
holte sich mit einem 145,0 Teiler<br />
den Titel und löste damit den bisherigen<br />
Amtsträger Hans Siller ab.<br />
Der neue Würdenträger erhielt als<br />
Lohn die Königskette und eine Ehrenscheibe<br />
des <strong>Verein</strong>s. Erster Ritter<br />
und Adjutant mit einem 231,7<br />
Teiler wurde mit erster Vorsitzenden<br />
Günter Döring ebenfalls ein<br />
Mann aus dem Vorstandsteam. Vor<br />
der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe<br />
des Ergebnisses des Königsschießens<br />
wurden die zuletzt<br />
amtierenden Schützenkönige<br />
mit Dankesworte des Vorsitzenden<br />
unter dem Beifall der Mitglieder<br />
verabschiedet. Neuer Jungschützenkönig<br />
wurde mit einem<br />
96,2 Teiler Dominik Schubert, der<br />
Christian Vogel auf Platz zwei verwies.<br />
Den Titel des Schüler-<br />
Unterkassier die monatlichen Beitragsmarken<br />
zum Einkleben in das<br />
Parteibuch an den Wohnungstüren<br />
kassiert. Später wurde er Juso-Unterbezirksvorsitzender,stellvertre-<br />
schützenkönigs holte sich Sandra<br />
Bauer. Die Proklamation der neuen<br />
Regenten stand im Mittelpunkt<br />
einer Festveranstaltung zum<br />
Jahresabschluss in dem weih-<br />
tender Stadtverbandsvorsitzender,<br />
Parteisekretär, Stadtverbands-<br />
Pressereferent und schließlich<br />
Ortsvereinsvorsitzender. Von der<br />
Leitung des Ortsvereins, die er 35<br />
nachtlich geschmückten Altstädter<br />
Schützenheim. Unter den von<br />
Vorsitzenden Günter Döring begrüßten<br />
Ehrengästen waren auch<br />
Abordnungen von den Paten-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Jahre lang inne hatte, hat er sich<br />
nun zurückgezogen, ist aber weiterhin<br />
ein aktiver solidarischer Mitstreiter<br />
für die Belange seiner Partei.<br />
red<br />
Mit zweiten Vorsitzenden Rolf Kroh (Fünfter von rechts) hat die Schützengilde Altstadt einen<br />
neuen Schützenkönig. Mit im Bild die Sieger der einzelnen Wettbewerbe, Vorsitzender Günter<br />
Döring (Sechster von echts), erster Schützenmeister Horst Hübner (Sechster von links) sowie<br />
Ehrenvorsitzender Hans Himsel (Vierter von rechts). Foto: Jenß<br />
vereinen Unteres Tor und aus<br />
Obernsees und Ehrenvorsitzender<br />
Hans Himsel. Für 30-jährige Zugehörigkeit<br />
wurde Siegfried Stahlmann<br />
geehrt. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Foos-Fighters<br />
Die Foos-Fighters veranstalteten am<br />
vergangen Sonntag eine Advents-<br />
DYP. Es gab Glühwein und Plätzchen<br />
im Spielpreis inbegriffen. Die Foos-<br />
Fighters zogen im ACB-<strong>Verein</strong>sheim<br />
ein kleines Turnier auf, einen so genannten<br />
DYP. Es wurde im Doppel-<br />
K.O.-Modus gespielt, bei dem die<br />
Spieler erst ausscheiden, wenn sie<br />
zwei mal gegen einen Gegner verloren<br />
haben. Die Paarungen wurden<br />
ausgelost. So können sich nicht nur<br />
starke Spieler paaren, sondern auch<br />
die nicht so routinierten hatten eine<br />
Chancen, sich etwas im Spiel zu halten.<br />
Bis Weihnachten können die<br />
Foos-Fighters noch an einem Kickerturnier<br />
in Kulmbach teilnehmen.<br />
Am Samstag, 17. Dezember, ist<br />
die vereinsinterne Weihnachtsfeier<br />
im 1. Achterball Club, dem die Foos-<br />
Fighters angehören. Außerdem wird<br />
noch ein Freundschaftsspiel gegen<br />
Eckersdorf ausgetragen. red Teilnehmer beim Advents-DYP. Foto: red<br />
Bindlach<br />
Gartenbauverein Ramsenthal<br />
Am Samstag vor dem Nikolaustag<br />
traf sich die Jugendgruppe des Gartenbauvereins<br />
Ramsenthal, die<br />
Gartenkids, zum letzten Mal in diesem<br />
Jahr im ehemaligen Schulhaus.<br />
Während in den vergangenen<br />
Jahren stets der Nikolaus angekündigt<br />
war, waren in diesem Jahr<br />
die Gartenkids dran, selbst Nikolausvorbereitungen<br />
zu treffen. Als<br />
Vorbereitung auf den Nikolaustag<br />
wurden Gestecke gebastelt. Dabei<br />
wurde auf Tannenzweige eine etwas<br />
dickere Kerze befestigt und<br />
dann etwas weihnachtlicher<br />
Schmuck daneben angebracht,<br />
wobei die Kids großes Geschick bewiesen.<br />
Zum Abschluss des Treffens<br />
konnten die Kids dann Lose<br />
ziehen und sich aus den gewonnenen<br />
Preisen ihren Gewinn aussuchen<br />
als Ersatz für den Nikolaus,<br />
der offenbar einen weiten Bogen<br />
um Ramsenthal gemacht hatte.<br />
Am Nikolaustag kurz nach Ein-<br />
bruch der Dunkelheit trafen sich ein<br />
Teil der Kinder wieder um durchs<br />
Dorf zu gehen -natürlich in Begleitung<br />
der Jugendleitung. Ziel wa-<br />
ren einige allein stehende ältere<br />
Personen, die zugleich Mitglied des<br />
<strong>Verein</strong>s sind. Die Kinder übergaben<br />
zum Nikolaustag überra-<br />
9<br />
schend je ein Gesteck, das sie ein<br />
paar Tage vorher gebastelt hatten<br />
und bereiteten mit wenig Aufwand<br />
große Freude. red
10<br />
Bronn<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Bestens bewirtet von der eifrigen<br />
eigenen <strong>Verein</strong>sjugend trat die<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Bronn wie im<br />
vergangenen Jahr auch heuer wieder<br />
im <strong>Feuerwehr</strong>haus zu ihrer<br />
Hauptversammlung zusammen.<br />
Geleitet wurde sie vom Vorsitzenden<br />
Stephan Lüder. Er zeigte sich<br />
erfreut über die Anwesenheit der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kreisführung vertreten<br />
durch KBI Adolf Mendel und KBM<br />
Andreas Mahlert.<br />
Zugegen waren auch Pfarrerin Karin<br />
Volke-Klinck, Bürgermeister Manfred<br />
Thümmler, Kreisrat Wolfgang<br />
Hempfling und der <strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter<br />
der Stadt Pegnitz<br />
Horst Lautner.<br />
Ein Höhepunkt der Versammlung<br />
sollte die Auszeichnung von Hauptfeuerwehrmann<br />
Reinhard Preiß für<br />
40-jährigen aktiven Dienst sein. Er<br />
hatte sich allerdings wegen Krankheit<br />
entschuldigt, so dass die Ehrung<br />
von Löschmeister Robert Bach-<br />
mann und von Hauptfeuerwehrmann<br />
Harald Büttner für 25-jährigen<br />
aktiven Dienst zum Hauptereignis<br />
des Abends wurde.<br />
Einen ausführlichen Bericht gab<br />
Kommandant Erwin Krug und verwies<br />
auf elf Übungen im Jahreslauf,<br />
wozu sich bei den Atemschutzträgern<br />
noch einmal das Training auf<br />
der Atemschutz-Übungsstrecke in<br />
Bayreuth addierte. Bei acht Alarmierungen<br />
rückten insgesamt 63<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kräfte zu zwei Brandlöscheinsätzen<br />
fünf technischen<br />
Creußen<br />
Schützenverein Haidhof<br />
Seit der Auflösung der ehemals<br />
selbstständigen Gemeinde Haidhof<br />
im Jahr 1978 hat der Schützenverein<br />
Haidhof die von der früheren<br />
Kommune initiierte Adventsfeier<br />
für die ältere Bürgerschaft<br />
übernommen und nunmehr<br />
bereits zum 34. Mal durchgeführt.<br />
Hierzu werden alljährlich<br />
am zweiten Adventssonntag die Seniorinnen<br />
und Senioren aus dem<br />
Gebiet der einstigen Gemeinde eingeladen<br />
und von den Schützenfrauen<br />
mit Kaffee, Kuchen und<br />
Plätzchen kostenlos bewirtet. So<br />
auch in diesem Jahr, wo der zweite<br />
Schützenmeister Lothar Kolb zunächst<br />
die frisch gekrönten Schützenkönige<br />
der Haidhofer, Achim<br />
Weih und Alexa Bayerlein, vorstellte<br />
und als Ehrengäste Pater Sebastian,<br />
Pfarrerin Peter, Bürgermeister<br />
Harald Mild und Stadtrat<br />
Thomas Kolb, sowie zahlreiche<br />
Bürgerinnen und Bürger begrüßte.<br />
Nach dem Kaffee trinken wurde<br />
mit Weihnachtsliedern, musikalisch<br />
begleitet von der Jung-<br />
schützin, Jutta Freiberger, auf die<br />
Adventzeit eingestimmt. Die Geistlichen<br />
und Bürgermeister Mild<br />
brachten Gedichte und Ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hilfeleistungen sowie einer Sicherheitswache<br />
aus und leisteten dabei<br />
154 Einsatzstunden.<br />
Wie im vergangenen Jahr ist auch im<br />
nächsten Jahr ein Saukopfessen, die<br />
Ausrichtung des Bronner Bürgerfest<br />
und ein <strong>Verein</strong>sausflug geplant. sm<br />
schichten zu Gehör. Für alle Anwesenden<br />
hatten die Schützenfrauen<br />
kleine Geschenke gebastelt.<br />
hm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Im Gasthof Angerer in Gottsfeld kamen<br />
die Mitglieder der Soldatenkameradschaft<br />
Creußen zur vorweihnachtlichen<br />
<strong>Verein</strong>sfeier zusammen,<br />
die Marianne Abel auf der Violine,<br />
Georg Vogel auf der Concertina und<br />
Reinhard Paschkowski auf dem Akkordeon<br />
mit Advents- und Weihnachtsliedern<br />
zum Mitsingen musikalisch<br />
umrahmten. Doch der Auftakt<br />
der Zusammenkunft gehörte<br />
dem Gedenken an die verstorbenen<br />
Kameraden, das vom Lied Ich hatt<br />
einenKameradenbegleitetwurde.<br />
Der Höhepunkt des Nachmittags<br />
nahtealsderKreisvorsitzendeJürgen<br />
Hädinger mit dem Ortsvorsitzenden<br />
Paul Koch zur Ehrung der verdienten<br />
wie der langjährigen Mitglieder<br />
schritten. Erstmals in seiner doch<br />
schon mehrere Jahre andauernden<br />
Führung der SK Creußen konnte<br />
Frauen für ihre Verdienste in der<br />
Unterstützung der Belange der Soldatenkameradschaft<br />
auszeichnen,<br />
sei es die vorbildliche freiwillige<br />
Vorbereitung von <strong>Verein</strong>sfeierlichkeiten<br />
durch die Organisation von<br />
KuchenthekenwiedasSammelnvon<br />
Sachpreisen für so manche Tombola.<br />
Auch für den Vorsitzenden des<br />
QR Code scannen und mehr erfahren!<br />
Kreisverbandes Hädinger war dies<br />
ein Novum in seiner bereits zwölfjährigen<br />
Amtszeit. Geehrt wurde<br />
Brigitte Freiberger mit dem Verdienstorden<br />
am Band in Silber mit<br />
SchleifeundLydiaKürzdörfermitder<br />
höchsten Verbandsauszeichnung<br />
mit dem Verdienstorden am Band in<br />
Gold mit Rubin und Schleife. Mit der<br />
Verleihung des Ehrenkreuzes mit<br />
Ehrenurkundegewürdigtwurdendie<br />
Verdienste von Michael Leyerer,<br />
Thomas Peller, Hans Schirmer und<br />
GeorgWendel.<br />
Treuenadeln für ihre jahrzehntelange<br />
Mitgliedschaft in der Soldatenkameradschaft<br />
Creußen erhielten<br />
Hans Vogtmann (40 Jahre),<br />
Herbert Schott (35 Jahre) Richard<br />
Gräbner (30 Jahre), Felix Kulka (20<br />
Jahre), Hans Schirmer (15 Jahre) und<br />
Charlotte Dilling (zehn Jahre).<br />
Der <strong>Kurier</strong> und BT24 suchen das<br />
Knapp 50 Mädels und Jungs haben sich um den Titel<br />
<strong>Kurier</strong>-Model 2012 beworben. Wer das Gesicht für<br />
Bayreuth und die Region wird, entscheidet nun ihr!<br />
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EbensoherausragendwiedieEhrung<br />
von Lydia Kürzdörfer und Brigitte<br />
Freiberger war auch die Ernennung<br />
des langjährigen Beisitzers Klaus<br />
Dieter Kürzdörfer und des langjährigen<br />
Kassiers und später Revisors<br />
Walter Deinzer zu Ehrenmitgliedern.<br />
Der Vorsitzende Paul Koch selbst<br />
wurde mit der gelben Schleife für die<br />
hervorragende Führung der SK<br />
Creußenausgezeichnet. sm<br />
B A D E M O D E N & D E S S O U S<br />
11
12<br />
Creußen<br />
Schützengilde<br />
Die Siegerehrung zum Jahresschießen<br />
der Königlich privilegierten<br />
Schützengilde Creußen fand im<br />
Rahmen einer gemütlichen Runde<br />
im Gasthof Maisel statt. Schützenmeister<br />
Gerhard Hertel nutzte die<br />
Gelegenheit des vorweihnachtlichen<br />
Beisammenseins auch dazu<br />
Ehrungen im Namen des Deutschen<br />
Schützenbundes Ehrungen auszusprechen<br />
und zwei verdiente Mitglieder<br />
der Schützengilde zu Ehrenmitgliedernzuernennen.<br />
Eingangs bedauerte SchützenmeisterHerteldiegeringeBeteiligungder<br />
Jugend, da nur zwei Jungschützen an<br />
den Schießstand traten, aber auch<br />
die geringe Gesamtbeteiligung von<br />
nur 13 Schützen. Beim Nikolausschießen<br />
siegte Peter Wunder mit<br />
22,16 Punkten vor Brigitte Riedel mit<br />
56,93 Punkten und Willi Ziegler 101,2<br />
Punkten. Aus dem Jahresprogramm<br />
mit nur 13 Teilnehmern ging bei der<br />
Jugend Fabian Weigel mit einem<br />
Jahresschnitt von 140,5 Ringen als<br />
Sieger hervor. Er verwies Pascal<br />
Ebertmit136RingenimJahresschnitt<br />
auf den zweiten Platz. Bei den<br />
Schützen siegte Uwe Wehrbach<br />
Eckersdorf<br />
Gesangverein<br />
Über einen vollen Saal im evangelischen<br />
Gemeindehaus und das Kommen<br />
zahlreicher Ehrengäste konnte<br />
sich der Gesangverein Sängerbund<br />
Eckersdorf unter dem Vorsitz von<br />
Helmut Wölfel bei seiner beliebten<br />
Weihnachtsfeier freuen. Der Gesangverein<br />
setzte auf die gewohnt<br />
liebenswerte Mischung zwischen<br />
Chorgesang,besinnlichenGedichten,<br />
Heiterem und Nachdenklichem. Von<br />
einer Sshönen Auszeit zur Muße<br />
sprach Pfarrer Reinhard Schübel, der<br />
den großen Wert des Miteinanders<br />
hervorhob. Der Chor unter der Leitung<br />
von Peter Frick erfreute unter<br />
anderem gleich zu Beginn mit Jetzt<br />
fangen wir zu singen an, wagte sich<br />
später aber auch an deutlich<br />
schwierigere mehrstimmige Stücke.<br />
Singt weiter, ermutigte der Ehrenvorsitzende<br />
der Sängergruppe Bayreuth,<br />
Roland Zahout, dankbar über<br />
das Engagement der Eckersdorfer<br />
Sieger im Jahresprogramm (von links): Gernot Ebert, Pascal<br />
Ebert, Rudolf Brendel, Uwe Wehrbach, Peter Wunder, Werner<br />
Pache, Gerhard Hertel, Konrad Springfeld, Josef Dostal,<br />
Karl Schellenberger und Alexandra Wehrbach.<br />
(364,3 Ringe) vor Alexandra Mickley-Wehrbach<br />
(238,3 Ringe) und<br />
Gernot Ebert (233,3 Ringe). In der<br />
Seniorenklasse Iwar Gerhard Hertel<br />
(191,3 Ringe) der Sieger über Heinz<br />
Der Gesangverein Sängerbund Eckersdorf stimmte im evangelischen<br />
Gemeindehaus auf Weihnachten ein. Foto: stn<br />
Sängerinnen und Sänger. Vom Gedicht<br />
bis zum Weihnachtsmärchen<br />
erstreckte sich das breit gefächerte<br />
vorweihnachtliche Rahmenprogramm,<br />
das Gretl Grüner zusammengestellt<br />
und mit viel Liebe zum<br />
Detail auch selbst gedichtet hatte.<br />
Dabei wurde in Wir sind nicht mehr,<br />
wer wir mal waren unter großem Applaus<br />
auch das Älterwerden mit seinen<br />
Leiden, aber auch Freuden thematisiert.<br />
Mundart durfte ebenfalls<br />
nicht fehlen. Zu den Mitwirkenden<br />
zählten Lieselotte Küfner, Elke Wag-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Riedel(186,5Ringe)undWilliZiegler<br />
(184,5 Ringe). Dem Schützenmeister<br />
gelang dabei sogar ein 1,6 Teiler. Karl<br />
Schellenbergermit189,17Ringenvor<br />
Konrad Springfeld (170,3 Ringe) und<br />
Gerhard Jacobs (154,17 Ringe) war<br />
der Sieger in der Seniorenklasse II.<br />
Das Blattl des Jahres 2011 ging an<br />
GerhardHertelfürseinen1,6Teiler.<br />
<strong>Verein</strong>sintern ehrte der Schützenmeister<br />
Heinz Hartmann für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft sowie Walter<br />
Stadler und Josef Dostal für 40-jährige<br />
<strong>Verein</strong>streue. Im Namen des<br />
Deutschen Schützenbundes zeichnete<br />
er Uwe Wehrbach mit der Urkunde<br />
und dem Ehrenzeichen in<br />
Silber für 20 Jahre aus und überreichte<br />
dann auch Rudolf Brendel<br />
das Ehrenzeichen in Grün. Der Höhepunkt<br />
der Ehrungen war die Ernennung<br />
von Konrad Springfeld und<br />
Werner Pache zu Ehrenmitgliedern<br />
der Königlich Privilegierten SchützengildeCreußenvon1849.<br />
sm<br />
ner, Anni Schuster, Mathilde Herath,<br />
Karola Nützel, Werner Schuster, Maria<br />
Röder und natürlich Gretl Grüner.<br />
Pfarrerin Gabriele Günther überraschte<br />
mit einem spontanen Gedichtvortrag<br />
aus Ostpreußen. In ihm<br />
wurde das Spannungsverhältnis zwischen<br />
der Freude über die Verheißung<br />
von Weihnachten und der Realitätsehrdeutlicheingefangen.<br />
Auch das Publikum war beim gemeinsamen<br />
Lied Oh du fröhliche gefordert<br />
und Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl bekannte sich begeistert zum<br />
Singen. "Wenn ich nur mehr Zeit hätte,<br />
würde ich auch mitmachen",, sagte<br />
dieBürgermeisterinbegeistert.<br />
Zu hören ist der Gesangverein Sängerbund<br />
Eckersdorf wieder an Heilig<br />
Abend. Dann singt er ab 22 Uhr in der<br />
Christmette. Dort soll es heuer mall<br />
ein bisschen was anderes geben,,<br />
verrät Pfarrerin Günther mit Blick auf<br />
dieOrgelbegleitung. stn
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Fichtelberg<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Die erfolgsgekrönte und verwöhnte<br />
Schießgruppe der örtlichen Soldatenkameradschaft<br />
hat auch 2011<br />
wieder Titel auf höchster Ebene<br />
eingefahren, noch mehr als in den<br />
vergangenen Jahren. Zum dritten<br />
Mal in Folge wurde sie in der Mannschaft/VeteranenklasseBundessieger<br />
und in diesem Jahr neunmal<br />
Landessieger (Bayerischer<br />
Meister).<br />
Der Leiter der Schießgruppe Franz<br />
Leichtl, selbst erfolgreicher Schütze,<br />
freute sich sehr über diese grandiosen<br />
Erfolge. "Wir sind bekannt<br />
wie ein bunter Hund", sagte er augenzwinkernd<br />
und tragen den Namen<br />
Fichtelberg weit über die Ortsgrenzen<br />
hinaus. Er ist überzeugt,<br />
dass der Spaß am Schießen, die gute<br />
Kameradschaft und das locker-an-den-Wettkampf-herangehen,<br />
einer der Schlüssel zum Erfolg<br />
sei. Höchsten Respekt und<br />
Im Bild (von links/vordere Reihe): Sybille Hellmann, Franz<br />
LEichtl und Luise Dederl. Hintere Reihe: Sigi Kellner, Helmut<br />
Kerwin, Gerhard Mühlenbeck, Günther Aecker und Holger<br />
Hüttner. Foto: Kuhbandner<br />
Dank für ihr Engagement zollte der<br />
Vorsitzende der Soldatenkame-<br />
radschaft Helmut Kerwin den erfolgreichen<br />
Schießsportlern und<br />
Fichtelberg<br />
Geflügel- und<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Die 60. Kreisgeflügelschau des<br />
Kreisverbandes Fichtelgebirge mit<br />
Kreisjugendschau war, nach der Europaschau<br />
der Kraienköppe vor einigen<br />
Wochen, ein ebenso bemerkenswertes,<br />
wie erfolgreiches Ereignis<br />
und ein Erlebnis für alle Tierfreunde,<br />
das der örtliche Geflügelund<br />
Kaninchenzuchtverein ausrichtete.<br />
960 Tiere (Groß und Wassergeflügel,<br />
Hühner, Zwerghühner und<br />
Tauben) von 89 Ausstellern, davon 59<br />
Tiere von Jugendlichen, gaben sich in<br />
der alten Diska ein gackerndes, krähendes,<br />
gurrendes undschnatterndes<br />
Stelldichein.<br />
Angeschlossen waren die Sonderschauen<br />
der Elsterpurzlerzüchter,<br />
Gruppe Bayern, der Luchstaubenzüchter,<br />
Gruppe Franken und der<br />
Deutschen Schautaubenzüchter,<br />
Gruppe Fichtelgebirge. Die Bürgermeister<br />
der vier Ochsenkopfgemeinden<br />
hatten die Schirmherrschaft<br />
übernommen. In ihrer aller Namen<br />
dankte der Fichtelberger Bürger-<br />
meister José-Ricardo Castro-Riemenschneider<br />
dem örtlichen GKZV<br />
für hervorragende Organisation und<br />
Durchführung der Veranstaltung, die<br />
eine hohe Bedeutung habe. "Sie leis-<br />
bestätigte ihnen einen deutschlandweit<br />
guten Ruf.<br />
Im Rahmen einer Weihnachtsfeier<br />
im Gasthof Specht wurden die Spitzensportler<br />
nun mit Urkunden und<br />
Pokalen ausgezeichnet.<br />
Höhepunkt war wieder das Bundesschießen<br />
um die Deutsche<br />
Meisterschaft. Hier holte sich die<br />
Schießgruppe der Soldatenkameradschaft<br />
den Bundessieger in der<br />
Mannschaft mit Gerd Mühlenbeck,<br />
Holger Hüttner und Franz<br />
Leichtl, wobei mit erzielten 898<br />
Ringen nochmals das Ergebnis vom<br />
Vorjahr (897 Ringe) getopt wurde.<br />
Eine kleine Sensation für den <strong>Verein</strong><br />
ist es zudem, dass er heuer gleich<br />
den ersten und zweiten Bundessieger<br />
in seinen Reihen hat: Franz<br />
Leichtl und Holger Hüttner mit jeweils<br />
stolzen 300 von 300 erreichbaren<br />
Ringen, und nur einem<br />
Zehntel Abstand. gis<br />
Gerne stellt sich GKZV-Vorsitzender Stephan Müllinger (rechts) den Fachfragen.<br />
13<br />
ten einen unschätzbaren Beitrag zu<br />
unserem Leben in der Gemeinschaft",<br />
würdigte er das Engagement der<br />
Rassegeflügelzüchter, die zum Teil<br />
vonweitherkamen. gis
14<br />
Fichtelberg<br />
Dorfrocker Fanclub<br />
Ab geht die Lutzzzi<br />
Der Dorfrocker Fanclub Ab geht die<br />
Lutzzzi hielt sein Winterfest dieses<br />
Jahr in Neubau/Fichtelberg bei Familie<br />
Schindler. Da der Termin aus<br />
Zeitgründen etwas vorverlegt worden<br />
ist, musste festgestellt werden<br />
dass sich Frost und Schnee noch in<br />
den Wolken aufhielten. Trotzdem<br />
war es eine zünftige Veranstaltung,<br />
da es sich Markus und Philipp von<br />
den Dorfrockern nicht nehmen ließen,<br />
dabei zu sein, wenn ihre Fans<br />
zu einem Fanclubfest einluden.<br />
Eine große Anzahl von Verwandten<br />
und Freunden der Familie Schindler<br />
ebenso die musikalischen Söhne<br />
zeigten ihr musikalisches Können,<br />
genau wie die Dorfrocker einfach<br />
Spitze.<br />
Die Vorsitzende Steffi Hahn sowie<br />
ihre Fanclubkolleginnen und -kol-<br />
legen hatten in kürzester Zeit ein<br />
tolles Fest gezaubert.<br />
Nicht zu vergessen die überragend<br />
organisierte Tombola, wobei allen<br />
Spendern herzlich zu Danken ist.<br />
Fichtelberg<br />
Skiclub Neubau<br />
Der Probelauf fand unter der Mitwirkung<br />
der Herstellerfirma TechnoAlpin<br />
und des Ingenieurbüros<br />
Schwaiger aus Sonthofen statt. Gespannt<br />
wartete man, ob aus den<br />
Schneekanonen auch das kostbare<br />
Weiß sprühen würde. Erleichtert<br />
waren alle, dass die Anlage einwandfreifunktionierteundkeinerlei<br />
Probleme auftraten. Die SC-Neubau-Mannschaft,<br />
die im Sommer die<br />
Rohrleitungen und Entnahmestellen<br />
in Eigenleistung installierte,<br />
hatte hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Dies stellte Vorsitzender Karlheinz<br />
Strößner in seinem Grußwort<br />
noch mal heraus und dankte allen<br />
Helfern recht herzlich. In den vergangenen<br />
Wochen wurde aus einer<br />
alten Garage am Schanzenturm ein<br />
"Nullenergiehaus" erstellt. Mit modernen<br />
Dämmstoffen ist somit gewährleistet,<br />
dass das Pumpenhaus<br />
frostsicher ist und bei der Wasser-<br />
versorgungdereinzelnenHydranten<br />
keine Probleme auftreten. Kunstschnee<br />
kann ab einer Temperatur<br />
von drei Grad minus produziert<br />
werden. Somit ist man beim Ski-<br />
Club Neubau bestens für die bevorstehende<br />
Wintersaison gerüstet. Mit<br />
drei Schneekanonen kann der Lift<br />
Neue Zusammenkünfte sind bereits<br />
geplant, in der Hoffnung, dass<br />
unser Club weiterhin so gut funktioniert<br />
und auch die Freundschaft<br />
gepflegt wird. red<br />
und ein Teil der Rollerbahn in kürzester<br />
Zeit präpariert werden.<br />
Schöner wäre es allerdings, wenn<br />
genügend Naturschnee fällt und<br />
man nur punktuell nachbessern<br />
müsste. Die Beleuchtungszeiten der<br />
Rollerbahnbzw.der Nachtloipe sind<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17<br />
95448 Bayreuth<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
jeweils von 17 bis 20 Uhr. Bei entsprechender<br />
Schneelage kommt<br />
noch der Freitag dazu und die Zeiten<br />
werden nach Bedarf ausgedehnt.<br />
Das Schneetelefon wird unter der<br />
bekannten Nummer 09272/60 33<br />
geschaltet. Weitere Auskünfte unter<br />
www.sc-neubau.de. red
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Fichtelberg<br />
TC Fichtelberg<br />
Stimmungsvolles Ambiente, festlich<br />
gedeckte Tische, erwartungsvolle<br />
Gesichter. Der Tennisclub<br />
Fichtelberg hatte zur alljährlichen<br />
Weihnachtsfeier eingeladen und<br />
zahlreiche Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />
kamen der Einladung gerne nach.<br />
NachkurzerSinnfindung,obesdenn<br />
nicht nur eine Jahresabschlussfeier<br />
sein würde, entschied man sich doch<br />
dafür, das kommende Weihnachtsfest<br />
zu feiern.<br />
Der Vorsitzende Bernd Kreye eröffnete<br />
den Reigen sinnvoller Beiträge<br />
mit einer Weihnachtsgeschichte.<br />
Weitere, teils humorvolle<br />
Beiträge aus dem Kreis der Mitglieder<br />
folgten. Zwischendurch erklangen<br />
gemeinsam gesungene<br />
Weihnachtslieder, gekonnt auf der<br />
Gitarre begleitet von 2. Vorstand<br />
Armin Kellner.<br />
Als Überraschung präsentierte der<br />
1. Vorsitzende Geschenke in Form<br />
Goessweinstein<br />
Schiedsrichtergruppe<br />
Fränkische Schweiz<br />
BFV-Kreisvorsitzender und Kreisspielleiter<br />
Max Habermann aus<br />
Wolfsberg (Zweiter von rechts), Ulrich<br />
Wiesheier aus Geschwand<br />
(Mitte) und Siegfried Eckert aus<br />
Kirchenbirkig (rechts) sind die ersten<br />
Ehrenmitglieder der Schiedsrichtergruppe<br />
Fränkische Schweiz.<br />
Max Habermann, der vom BFV auch<br />
für 30-jährige Schiedsrichtertätigkeit<br />
geehrt wurde, war Initiator der<br />
Selbstständigkeit der jüngsten<br />
SchiedsrichtergruppeBayernsvor16<br />
Jahren und war danach auch zwölf<br />
Jahre Vorsitzender der Schiedsrichtervereinigung.<br />
Ulrich Wiesheier fungiert derzeit als<br />
Kassier der Gruppe, ist immer noch<br />
aktiv als Schiedsrichter im Einsatz<br />
und wurde außerdem für 40<br />
Schiedsrichterjahre vom Bayeri-<br />
schen Fußballverband geehrt.<br />
Siegfried Eckert aus Kirchenbirkig,<br />
der vor der Selbstständigkeit der<br />
Gruppe als Einteiler fungierte, ist<br />
seit 40 Jahren Schiedsrichter und<br />
immer noch aktiv im Einsatz.<br />
Siegmar Seiferlein vom BezirksschiedsrichterausschussMittelfranken<br />
(links) und Gruppenobmann<br />
Hans Brendel (zweiter von<br />
links)nahmendieEhrungendesBFV<br />
und der Gruppe vor und über-<br />
15<br />
kleiner Arbeitselefanten an verdienstvolle<br />
Mitarbeiter im <strong>Verein</strong>,<br />
natürlich mit dem Hintergedanken,<br />
dass diese sich auch im kommenden<br />
Jahr wieder für den <strong>Verein</strong> einbringen<br />
mögen.<br />
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Ebenso präsentierte er als Vorinformation,<br />
dass sich der <strong>Verein</strong> um<br />
eine namhafte Trainerin bemühe,<br />
die Verhandlungen seien sehr Erfolg<br />
versprechend. Näheres hierzu<br />
wolle man Anfang nächsten Jahres<br />
mitteilen. Zu einem rundum gelungenen<br />
Abend gehörte natürlich<br />
auch beste gastronomische Bewirtung<br />
und mit segensreichsten<br />
Wünschen für das Weihnachtsfest<br />
und für das kommende Jahr endete<br />
die Weihnachtsfeier. red<br />
reichten bei der Weihnachtsfeier im<br />
Bieberbacher Sportheim die Ernennungs-<br />
und Ehrenurkunden sowie<br />
die BFV-Ehrenabzeichen und<br />
dankten für den ehrenamtlichen<br />
Einsatz für den Fußballsport. red
16<br />
Gesees<br />
Reit- und Fahrverein<br />
Stille Nacht, heilige Nacht von wegen:<br />
die Weihnachtsfeier des Ländlichen<br />
Reit- und Fahrvereins Gesees<br />
und Umgebung bot den Gästen am<br />
zweiten Adventssonntag in der gut<br />
besuchten Reithalle des <strong>Verein</strong>s in<br />
Spänfleck ein buntes und unterhaltsames<br />
Programm. Neben Glühwein,<br />
Kuchen und den Reitvorführungen,<br />
sorgten vor allem eher<br />
weihnachtsfeieruntypische Aktionen,<br />
wie jump and run, oder indoorskijöring<br />
für Spannung und gute<br />
Stimmung. Den Höhepunkt stellte<br />
jedoch das Sprungduell zwischen<br />
einem Pferd und der 13-jährigen Larissa<br />
Knörl, ihres Zeichens mehrfache<br />
oberfränkische Meisterin in<br />
verschiedenen leichtathletischen<br />
Disziplinen, dar. Es galt, einen von<br />
brennenden Fackeln umgebenen<br />
1,12 Meter hohen Ochser zu überwinden.<br />
Sowohl Larissa, die das Hindernis<br />
in der Hürdentechnik nahm,<br />
als auch das Pferd, welches erst kurz<br />
zuvor mit den Flammen vertraut ge-<br />
macht wurde, erfüllten ihre Aufgabe<br />
mit Bravour. Der Vorsitzende Rolf<br />
Stahlmann resümierte: E"s ist immer<br />
wieder erstaunlich, was der Mensch<br />
eigentlich leisten kann." Dem ist<br />
nichts hinzuzufügen. Wie es sich für<br />
eine richtige Weihnachtsfeier gehört,<br />
bekamen die Kleinen zum<br />
Schluss noch Besuch vom Nikolaus,<br />
der standesgemäß auf einem pfer-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
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debespannten (Rodel-)Schlitten<br />
erschien. Dass dieser dabei etwas<br />
unglücklich vom Schlitten kippte,<br />
setzte der gelungenen Feier das humoristischeI-Tüpfelchenauf.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
SPD-Ortsverein<br />
Zur Jahresabschlussfeier des SPD-<br />
Ortsvereins konnte Vorsitzender<br />
Hans Pedall in der bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Gaststube der<br />
Gaststätte Goldene Krone neben<br />
den Mitgliedern und deren Angehörigen<br />
auch den Unterbezirksvorsitzenden<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
60 Plus, Werner Hacker, begrüßen.<br />
Der Vorsitzende beleuchtete<br />
kurz die Ereignisse um die<br />
rechte Terrorgruppe NSU und rief<br />
alle Mitglieder auf, doch ihr Augenmerk<br />
auf derartige Aktivitäten<br />
zu richten und notfalls Beobachtungen<br />
Anonym zu melden, dies sei<br />
auch über einen Rechtsanwalt<br />
möglich, so der Vorsitzende. Weiter<br />
dankte er den Familien Bauer<br />
und Löwel für ihre Unterstützung<br />
während des gesamten Jahres und<br />
hofft, dass er die Aktivitäten der<br />
Ortsgruppe besser ins Licht der Öffentlichkeit<br />
richten kann.<br />
Heinersreuth<br />
SPD Ortsverein<br />
Im Bild (von links/hintere Reihe): die stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Doris Bude und Reiner Dörsch, Vorsitzender Hans<br />
Pedall und der geehrte Werner Kurtz. Vordere Reihe: Werner<br />
Hacker und der geehrte Peter Archner. Foto: kg<br />
Hacker von der AG 60 Plus, stellte<br />
den Anwesenden seine Organisation<br />
und deren Ziele vor. Zudem be-<br />
tonte er, dass die Koordination zwischen<br />
Bayreuth-Land und Bayreuth-Stadt<br />
noch besser werden<br />
müsse, damit nicht Veranstaltungen<br />
am gleichen Tag stattfinden.<br />
Zudem wies er auf darauf hin, dass<br />
die AG 60 Plus Ausflüge, Vorträge<br />
und Kurs veranstalte. Wichtig aber<br />
sei, so Hacker, dass die Ortsgruppen<br />
nicht nur aus Mitgliedern über<br />
60 Jahre bestehen, sondern dass<br />
besonders die Mitgliederwerbung<br />
für die Partei im Vorgrund stehen<br />
muss. Die gute besuchte Jahresabschlussfeier<br />
war auch gleichzeitig<br />
der richtige Rahmen für Ehrungen<br />
von langjährigen Mitgliedern.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde durch den Vorsitzenden und<br />
Werner Hacker Werner Kurtz und<br />
für 25 Jahre Peter Archner mit Urkunde<br />
und Anstecknadel ausgezeichnet.<br />
Am Schluss bedankte sich Vorsitzender<br />
Pedall noch bei alle Mitgliedern<br />
für die Unterstützung in der<br />
Arbeit des Ortsverbandes. kg<br />
Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Heinersreuth besuchte der Nikolaus mit Pferd und Wagen die Heinersreuther Bürger.<br />
Er verteilte an die zahlreichen großen und kleinen Besucher jeweils einen Schokoladennikolaus. Am Stand des<br />
SPD-Ortsvereins Heinersreuth verbrachten die Besucher einen schönen vorweihnachtlichen Nikolausabend bei kostenlosem<br />
Glühwein, Kinderglühwein und Lebkuchen. Am Ende des Abends waren diese Leckereien sowie die zu kaufenden Bratwürste<br />
restlos verzehrt. Fotos: red<br />
17
18<br />
Heinersreuth<br />
SV Heinersreuth<br />
Vorsitzender Helmut Franke berichtete<br />
von einem sportlich erfolgreichen<br />
Jahr der fünf Sparten.<br />
Bürgermeister Hans Dötsch listete<br />
all die sportlichen Anlagen auf, die<br />
die Gemeinde geschaffen hat, ob<br />
im sportlichen Bereich oder kulturellem,<br />
angefangen von den<br />
Sporthallen bis zum Hartplatz. Diese<br />
Investitionen sind aber sinnvoll<br />
angelegt und dienen allen Menschen<br />
ob groß oder klein. Als Dankeschön<br />
überreichte er Vorsitzenden<br />
einen kleinen Scheck.<br />
Für 15 Jahre aktiv erhielten die Silberne<br />
<strong>Verein</strong>snadel Katrin Schütze-Pensel<br />
und Norbert Küfner. Vom<br />
BLSV erhielten die Silberne Nadel<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft Gerhard<br />
Potzel, Marco Hagen, Stefan<br />
Frank, Florian Küffner, Thomas<br />
Timpel, Matthias Timpel, Michael<br />
Küffner, Andrea Böhner, Ilona<br />
Förster und Werner Timpl. Vom SVH<br />
Alexander Hahn, Jochen Gruber,<br />
Wilfried Uckele. Für 20 Jahre aktiv<br />
erhielt Adrian Grötsch die Goldene<br />
<strong>Verein</strong>snadel. Ebenso Heinz<br />
Herrmannsdörfer für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Vom BLSV erhielten für<br />
10 Jahre Mitarbeit im <strong>Verein</strong> die<br />
Verdienstnadel in Bronze mit Kranz<br />
und Urkunde Brunhilde Grötsch, 25<br />
Jahre Mitarbeit Thomas Masel in<br />
Silber mit Gold und Urkunde, 35<br />
Jahre Mitarbeit Verdienstnadel in<br />
Gold und Kranz und Urkunde, 35<br />
Jahre Mitarbeit Erwin Landmann<br />
Gold mit Kranz und Urkunde, 35<br />
Jahre Hans Dötsch Gold mit Kranz<br />
und Urkunde, 35 Jahre Verdienstnadel<br />
in Gold mit Kranz und<br />
Urkunde für Erwin Lindner, 35 Jah-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Das Bild zeigt die Geehrten mit (von links) Vorsitzenden Helmut Franke und (Vierter von<br />
links) Bürgermeister Hans Dötsch. Vorne die Kinder, die erfolgreich das Sportabzeichen in<br />
Bronze erwarben: Kim Pensel und Anna Rebsch. Foto: Ramming<br />
Heinersreuth<br />
SPD-Ortsverein<br />
Zur Weihnachtsfeier mit Ehrungen<br />
haben sich die Mitglieder des SPD-<br />
Ortsvereins Heinersreuth getroffen.<br />
MdL Christoph Rabenstein berichtete<br />
aus der Arbeit des Landtages<br />
und stellte fest, dass eine gefestigte<br />
Demokratie in Europa<br />
herrscht, dank der Sozialdemokraten.<br />
Bundestagsabgeordnete Anette<br />
Kramme sprach kurz aus der Arbeit<br />
des Bundestages. Sie monierte,<br />
die derzeitige Regierung<br />
schaffe ein ungleiches Verhältnis<br />
zwischen Arm und Reich und sie<br />
werde sich einsetzen, dass man für<br />
gute Arbeit auch guten Lohn erhalte.<br />
Gemeinsam nahmen die Vorsitzende<br />
Marion Fick, Anette Kramme<br />
und Christoph Rabenstein die<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft mit<br />
Silbernadel der Partei und Ur-<br />
kunde Ute Strömsdörfer und Helmut<br />
Wölfel. 40 Jahre SPD Mitglied<br />
ist Martin Jannak, er erhielt<br />
die Goldene Parteinadel und Urkunde.<br />
Seit 50 Jahren Mitglied ist<br />
Gertraud Kolb, sie erhielt Urkunde<br />
und Goldene Nadel der Partei.<br />
Ebenfalls ist Albin Hacker 50<br />
Jahre in der Partei, Goldene Na-<br />
del und Urkunde sowie ein Geschenkkorb<br />
waren der Dank. Ebenfalls<br />
auf 50 Jahre Mitgliedschaft darf<br />
Hans Werner Böhner zurückblicken,<br />
der lange dem Vorstand angehörte<br />
-Urkunde und Goldnadel<br />
wurden überreicht sowie ein Geschenkkorb.<br />
Manfred Zeitler erhielt<br />
die gleiche Auszeichnung, er<br />
re Mitarbeit und derzeitiger Vorsitzender<br />
ist Helmut Franke erhielt<br />
die Verdienstnadel in Gold mit<br />
Kranz und Urkunde. Ehrenvorsitzender<br />
Hans-Martin Götz erhielt<br />
vom BLSV die Verdienstnadel in<br />
Gold mit Brillanten und Urkunde<br />
für sein Lebenswerk den Sportverein.<br />
or<br />
Das Bild zeigt die Geehrten mit (Zweiter von links) Vorsitzende Marion Fick, (Vierte von<br />
links) Anette Kramme, (Fünfter von links) Bürgermeister Hans Dötsch sowie Christoph Rabenstein<br />
(rechts) und zweite Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt. Foto: Ramming<br />
gehörte der Vorstandschaft lange<br />
Jahre mit an und war Mitbegründer<br />
der Juso in Heinersreuth. Ebenfalls<br />
ist Gerhard Knörrer 50 Jahre<br />
Mitglied in der Partei und erhielt<br />
Urkunde Nadel und Geschenkkorb.<br />
Auch Hans Dötsch ist 50 Jahre<br />
Mitglied, er ist seit 1978 kommunalpolitisch<br />
aktiv. or
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
Gesangverein Unterwaiz<br />
So was muss man wahrscheinlich<br />
im Landkreis Bayreuth erst suchen,<br />
so eine musikalische, eng verbundene<br />
Gemeinschaft wie in dem<br />
kleinen Ort Unterwaiz mit seinen<br />
knapp 300 Einwohnern. Die 46.<br />
Unterwaizer Dorfweihnacht, vom<br />
örtlichen Gesangverein mit seiner<br />
rührigen Vorsitzenden Karin Vogel-Knopf<br />
initiiert, war konzertant<br />
und sakral. Bereits Zweijährige sangen<br />
köstlich im fast zwanzig Kinder<br />
zählenden Bambini-Chor, die Gebrüder<br />
Fischer mit Erika schufen eine<br />
Atmosphäre wie in der Kirche<br />
oder an einem Gospelabend mit<br />
Gitarre, Akkordeon, Blockflöte und<br />
Mandoline, eingerahmt in sonorem<br />
Bass. Besser kann man Weihnachtlich-Melancholisches<br />
mit<br />
Aufheiterndem-Leichten nicht verbinden,<br />
der Nachwuchs überraschte<br />
mit auswendig gelernten<br />
Gedichten und mit netten Lied-<br />
beiträgen. Der gemischte Chor des<br />
Gesangvereins Unterwaiz unter dem<br />
Himmelkron<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Die Auszeichnung von Andreas Orleth<br />
mit der Ehrennadel in Silber<br />
der Jugendfeuerwehren Bayerns war<br />
Höhepunkt der Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> Himmelkron<br />
am Sonntagnachmittag im<br />
Hotel-Gasthof Opel. In die langjährige<br />
Tätigkeit Orleths für die<br />
Himmelkroner Wehr fällt der Sieg<br />
beim Kulmbacher Kreisjugendleistungsmarsch<br />
im Jahr 2009 und<br />
der zweite Platz beim Bezirksjugendleistungsmarsch.<br />
Außerdem<br />
hat Orleth mit seinen Nachwuchskräften<br />
das Deutsche Jugendleistungsabzeichen<br />
und Ablegung<br />
der neu eingeführten Jugendflamme<br />
absolviert. Die Silberne<br />
Ehrennadel ist ein kleines<br />
Dankeschön für den großen Einsatz<br />
von Andreas Orleth im Bereich<br />
der Nachwuchsförderung der<br />
Himmelkroner Wehr. Er hat damit<br />
den Grundstock für eine weiterhin<br />
gute Jugendarbeit gelegt.<br />
Eine köstliche Augenweide: die Bambini. Foto: Wunner<br />
Dirigat von Günter Fischer hat einen<br />
gewaltigen Qualitätssprung<br />
Mit der Verleihung der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren<br />
Bayerns wurde die unermüdliche Arbeit von Andreas<br />
Orleth (vorne, links) für die Nachwuchsarbeit seiner<br />
Himmelkroner <strong>Feuerwehr</strong> gewürdigt. Kreisjugendwartin<br />
Kreisbrandmeisterin Daniela Wagner (rechts) nahm die Auszeichnung<br />
Orleths vor. Unser Bild zeigt weiter (hinten von<br />
links) Kommandant Sebastian Laschka, Bürgermeister Gerhard<br />
Schneider und Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein.<br />
Leider hat er dieses Ehrenamt aus<br />
beruflichen Gründen abgeben<br />
müssen, sagte die Kreisjugendwartin<br />
Kreisbrandmeisterin Dani-<br />
19<br />
gemacht, ließ in sauber intonierten<br />
Kanons, Wechselgesängen und Soli<br />
seinen neuen Anspruch aufleuchten.<br />
Die Weihnachtsmotette war<br />
eine Offenbarung.<br />
Zweite Bürgermeisterin Elisabeth<br />
Lienhardt brachte es auf den<br />
Punkt:"Unterwaiz ist eine Wohltat<br />
für die Gemeinde, ich staune über<br />
die musikalischen Gene in dem<br />
Dorf." Und Pfarrer Johannes Feldhäuser,<br />
der Engelsgeschichten in die<br />
Gegenwart umsetzte, bewunderte<br />
das abwechslungsreiche und vielfältige<br />
Programm. Ein besonderer<br />
Dank galt Martina Hermsdörfer für<br />
die Betreuung der Bambini. Als im<br />
großen, abgedunkelten Gastraum<br />
schließlich nur noch Kerzen brannten<br />
und alle gemeinsam O, du fröhliche...<br />
anstimmten, war das unverwechselbare<br />
Unterwaizer Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
nahezu<br />
greifbar. hw<br />
ela Wagner bei der Ehrung Orleths.<br />
Kommandant Sebastian<br />
Laschka bezifferte die bisherigen<br />
Einsätze seiner Wehr in diesem Jahr<br />
auf 88. Im Vorjahr 2010 waren es<br />
53. Davon waren 28 Brandeinsätze,<br />
51 technische Hilfeleistungen,<br />
sechs Sicherheitswachen und<br />
drei Fehlalarme. 44 Einsätze wurden<br />
im Gemeindebereich Himmelkron,<br />
22 in den Himmelkroner<br />
Heimen, 17 überörtlich und<br />
fünf auf der Autobahn gefahren.<br />
Dabei leisteten die Aktiven bisher<br />
2014 Einsatzstunden, im ganzen Jahr<br />
2010 waren es 1997. Die Aktivenzahl<br />
stieg von 48 auf aktuell 52<br />
Frauen und Männer. Laschka nahm<br />
bei der Hauptversammlung zudem<br />
einige Beförderungen von<br />
Wehrkräften vor.<br />
Dank acht Neueintritten hat unsere<br />
Himmelkroner Wehr momentan<br />
173 Mitglieder, sagte Vorsitzender<br />
Holger Miller. kpw
20<br />
Hollfeld<br />
VdK Hollfeld<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bei der Adventsfeier des VDK-Ortsverbandes Hollfeld wurden längjährige Mitglieder geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Margit Görl, Otmar Czech, Hildegard Stadler, Betty Orywohl, Josef Kraus und Emilie Schroll ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />
wurden von Bürgermeisterin Karin Barwisch (rechts), dem Ortsvorsitzenden Hans-Dieter Friedrich (links) und<br />
dem Kreisvorsitzenden Christoph Rabenstein vorgenommen. Foto:Leikam<br />
Hummeltal<br />
CSU Ortsverband<br />
Zum Festabend beim CSU Ortsverband<br />
Hummeltal im Gasthaus<br />
Seemannsruh gehörten neben der<br />
Festrede von Europaabgeordneten<br />
Monika Hohlmeier (CSU) auch Ehrungen<br />
von Gründungsmitgliedern.<br />
Eingangs rief CSU-Ortsvorsitzender<br />
und Bürgermeister Richard Müller,<br />
der zahlreiche Parteifreunde aus<br />
Nachbarorten begrüßen konnte, die<br />
30-jährige Geschichte des Ortsverbandes<br />
in Erinnerung. Vorläufer<br />
war der Zusammenschluss Vorderer<br />
Hummelgau, aus dem sich schließlich<br />
die Ortsverbände Gesees, Mistelbach<br />
und Hummeltal bildeten.<br />
Maßgeblich an der Bildung des<br />
Ortsverbandes Hummeltal war der<br />
damalige Kreis- und Gemeinderat<br />
Georg Pfaffenberger, der auch erster<br />
Vorsitzender wurde, sowie Uschi<br />
Kolb und Heinz Hauenstein beteiligt.<br />
1984 übernahm Richard Müller<br />
den Vorsitz, der seitdem ununterbrochen<br />
die Geschicke der<br />
Mit Uschi Kolb (Mitte) und Lothar Hacker (Vierter von links)<br />
wurden Gründungsmitglieder geehrt. Weiter im Bild Europaabgeordnete<br />
Monika Hohlmeier (Mitte hinten), Finanzstaatssekretär<br />
Hartmut Koschyk (zweiter von rechts), Landtagsabgeordneter<br />
Walter Nadler (Dritter von rechts), Ortsvorsitzender<br />
und Bürgermeister Richard Müller (Dritter von<br />
rechts) sowie die Vorsitzenden von Frauenunion, Sabine Habla,<br />
und Junge Union, Patrick Meyer, sowie zweiter Vorsitzender<br />
Alexander Kolb. Foto: Jenß<br />
politischen Gruppierung leitet.<br />
Müller verwies auf vielfältige Ak-<br />
tivitäten des Ortsverbandes, von<br />
gesellschaftlichen Aktionen bis hin<br />
zur traditionellen Neujahresbegegnung<br />
mit hochkarätigen Referenten.<br />
Als positiv bewertete er sowohl<br />
die Gründung der Frauenunion<br />
Hummelgau mit Sabine Habla<br />
an der Spitze als auch der Jungen<br />
Union Hummelgau mit Patrick<br />
Meyer als Vorsitzenden. Viel Lob<br />
hatte Finanzstaatssekretär und<br />
CSU-Kreisvorsitzender Hartmut<br />
Koschyk für den Ortsverband Hummeltal,<br />
der sich unter der Regie von<br />
Richard Müller als erfolgreiche und<br />
dynamische Gruppierung präsentiert.<br />
Erfolgreich geglückt ist auch<br />
das Experiment, bei der Kommunalwahl<br />
nicht Parteimitglieder als<br />
Kandidaten für den Gemeinderat<br />
mit einzubeziehen. War bei der<br />
Gründung 1981 die CSU nur mit einem<br />
Gemeinderat vertreten, so<br />
stellt die CSU/Offene Liste derzeit<br />
acht Gemeinderäte. Koschyk übergab<br />
als Geburtstagsgeschenk ein<br />
Bild des Reichstages. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kastl<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Ein Gefühl für das Fahrzeug zu haben<br />
ist für <strong>Feuerwehr</strong>leute unverzichtbar:<br />
Und um das zu vertiefen,<br />
wurde jetzt in Kastl am Festgelände<br />
zwischen Sportplatz und Schützenheim<br />
eine entsprechende freiwillige<br />
Übung durchgeführt. Daran<br />
teilgenommen haben zahlreiche<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en aus dem Bereich von<br />
Kreisbrandmeister Alois Schindler<br />
nämlich insgesamt knapp 30 Vertreter<br />
der Wehren Atzmannsberg-<br />
Köglitz, Waldeck, Guttenberg,<br />
Zwergau, Löschwitz-Kaibitz und<br />
natürlich Kastl.<br />
Die Abmessungen mancher Fahrzeuge<br />
haben sich verändert, erklärt<br />
Schindler.<br />
Entsprechend sei ein Parcours mit<br />
acht Stationen aufgebaut worden,<br />
um die Besonderheiten der einzelnen<br />
Fahrzeugtypen herauszubekommen.<br />
Die Zügigkeit beim<br />
Einsatz sei, so Schindler, natürlich<br />
sehr wichtig. Ganz oben muss aber<br />
Immenreuth<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Noch einmal landete die Kriegerund<br />
Soldatenkameradschaft mit der<br />
letzten Veranstaltung in diesem Jahr<br />
einen Volltreffer, dem traditionellen<br />
Jahresabschlussschießen. Es wurde<br />
am vergangenen Samstag im Schützenhaus<br />
in verschiedenen Disziplinen<br />
mit privaten Großkaliberpistolen<br />
und Kleinkalibergewehren<br />
durchgeführt. Zusätzlich wurde die<br />
Möglichkeit geboten eine Waffe mit<br />
Zielpunktprojektor zu testen. 23<br />
Schützen traten zum Wettstreit um<br />
die von Ludwig Melzner gespendete<br />
Ehrenscheibe an. Bei ihm, dem<br />
Funktionspersonal und der Schützengesellschaft<br />
sowie den Spendern<br />
der Pokale und kleinen Nettigkeiten<br />
für die Ehrungen, Manfred Fischer<br />
und Reiner Gärtner, bedankte sich<br />
Vorsitzender Alois Melzner bei der<br />
Auszeichnung. Melzner freute sich<br />
dabei mit den Mitgliedern über ein<br />
erneut erfolgreiches Jahr. "Wir waren<br />
die Sicherheit stehen, so der Kreisbrandmeister.<br />
In Kastl ging es zum einen darum,<br />
dass die Kameraden, die am Steuer<br />
sitzen, die Breite und die Länge des<br />
jeweiligen Fahrzeuges richtig einschätzen.<br />
An den verschiedenen<br />
Parcours-Stationen wurde ent-<br />
Im Bild (vorne von links): Ludwig Melzner, Jochen Nentwich<br />
und Günther Thätz. Dahinter (von links): Johann Etterer, Martin<br />
Schmid, Christian Stahl, Anton Zembsch, Thomas Krenzer,<br />
Roland Schäffler, Peter Hößl und Hans Stahl.<br />
immer vorne dabei", hob er anerkennend<br />
heraus und sah darin einen<br />
wesentlichen Bestandteil der Kameradschaft.<br />
sprechend das zielgenau Einparken,<br />
das Rückwärtsfahren mit Einweiser<br />
oder das punktgenau Abbremsen<br />
aus zügiger Fahrt geübt.<br />
Auch ein Slalomkurs verlieh den<br />
Fahrzeugführern ein hohes Maß an<br />
Sicherheit.<br />
KBM Alois Schindler zeigte sich am<br />
Zusammen mit Sportbeauftragten<br />
und Reservistensprecher Gerald Etterer<br />
ehrte er jeweils die vier Besten<br />
beim Jahresabschlussschießen bei<br />
21<br />
Die knapp 30 <strong>Feuerwehr</strong>leute von sechs Wehren aus dem Bereich von KBM Alois Schindler<br />
(rechts) absolvierten eine besondere Sicherheitsübung in Kastl. Foto: hol<br />
Ende des Tages sehr zufrieden mit<br />
der Übung. Deswegen empfiehlt er,<br />
dass die einzelnen Wehren diese<br />
Übungen auch bei internen Veranstaltungen<br />
durchführen.<br />
Vielleicht kann daraus auch ein<br />
Wettbewerb werden, sagt Schindler<br />
mit Blick in die Zukunft. hol<br />
Gewehr und Pistole. In der Gewehrdisziplin<br />
siegten: 1. Ludwig Melzner, 2.<br />
Martin Zenker, 3. AntonZembschund<br />
4. Christian Stahl. Bei den Pistolenschützen<br />
standen vorne: 1. Jochen<br />
Nentwich, 2. Anton Zembsch, 3. Johann<br />
Etterer und 4. Günther Thätz.<br />
Die Ehrenscheibe für das beste Gesamtergebnis<br />
durfte Jochen NentwichmitnachHausenehmen.<br />
Die Pokale für die diesjährige KK-<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft wurde überreicht<br />
an: KK-Pistole: 1. Anton<br />
Zembsch 271 Ringe, 2. Hans Stahl,<br />
260, 3. Thomas Krenzer, 253. Profiklasse<br />
KK-Gewehr Dreistellungskampf:<br />
1. Hans Stahl, 256 Ringe, 2.<br />
Günther Thätz, 253, 3. Christian Stahl,<br />
243. Offene Klasse: 1. Martin Schmid,<br />
189, 2. Peter Hößl, 183, und 3. Ludwig<br />
Melzner, 168. Den Wanderpokale für<br />
Pistole durfte Roland Schäffler und<br />
für Gewehr Günther Thätz mit nach<br />
Hausenehmen. kr
22<br />
Kastl<br />
Kulturtreff<br />
Nicht nur für äußerst unterhaltsames<br />
Laienspieltheater zur besten<br />
Unterhaltung der Besucher sondern<br />
auch für ihr großes soziales Engagement<br />
in Form von Spenden für Hilfsund<br />
Kulturprojekte in und außerhalb<br />
der Gemeinde ist die Laienspielgruppe<br />
Kastl bekannt. Diese<br />
Tradition setzte man in den letzten<br />
Wochen mit dem neuen Theaterstück<br />
Gefahr in Verzug, das in fast<br />
allenAufführungenausverkauftwar,<br />
fort. Im zweiten Schritt schüttete die<br />
Theatergruppe nach der Aufführung<br />
am Freitagabend das Füllhorn über<br />
zwei ausgesuchte soziale Hilfsprojekte<br />
aus. Die beiden Initiatoren und<br />
Theaterurgesteine, Anton Boemmel<br />
und Margit Stich, übergaben nach<br />
der Vorstellung zusammen mit ihrer<br />
Schauspielermannschaft insgesamt<br />
3000 Euro an Geldspenden. Die<br />
beiden Geldspenden in Höhe von<br />
jeweils1500Eurowurdenpersönlich<br />
an Annemarie Schraml für ihre Aktion<br />
Feuerkinder in Tansania und an<br />
Irmgard Scherübl für das Projekt<br />
Mutperlen des <strong>Verein</strong>s für krebskranke<br />
und körperbehinderte Kin-<br />
der in Ostbayern (VKKK) an der<br />
Kinder-Uniklinik-Ostbayern in Regensburg<br />
übergeben. Sie bedankte<br />
sich für die Geldspende im Namen<br />
der Kinder. Weitere Spenden erhielt<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Theatergruppe mit Dr. Annemarie Schraml (fünfte von rechts)und Irmgard Scherübl (siebte<br />
von rechts). Foto: ak<br />
Kirchenthumbach<br />
Automobilclub<br />
„Es war ein arbeitsreiches, aber auch<br />
erfolgreiches Jahr 2011.“ Mit diesen<br />
Worten leitete der Vorsitzende des<br />
Automobilclub Kirchenthumbach<br />
(ACK), Theo Tschirschnitz, seinen<br />
Bericht über die abgelaufene Saison<br />
ein. Insbesondere der Clubausflug<br />
zur neuen BMW-Welt in München,<br />
mit dem Besuch des Hundertswasserturmes<br />
in Abensberg, fand so viel<br />
Anklang, dass der Bus binnen weniger<br />
Tage ausgebucht war. Aber auch<br />
die Verkehrssicherheitsarbeit wurde<br />
mit einer Beteiligung an einer<br />
ADAC-Aktion „Hallo Auto“ weiter<br />
vorangebracht. Das Angebot für Jugendliche<br />
von 8bis 18 Jahren im Jugend-Kart-Slalom<br />
fand 2011 so<br />
starken Anklang, dass im kommenden<br />
Jahr zwei neue Karts angeschafft<br />
werden sollen, weil für diese Art des<br />
Motorsports die Geräte jeweils von<br />
den Clubs zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Die aktiven Motorsportler des Clubs<br />
Im Bild hintere Reihe von links: Georg Wolf, Harald Helk, Peter<br />
Pezoldt, Anna Tschirschnitz, Barbara Tschirschnitz und<br />
Theo Tschirschnitz, 1. Vorsitzender. Vordere Reihe von links:<br />
Fabian Greger, Sabine Wolf und Philipp Greger. Foto: Fürk<br />
haben nicht nur an Veranstaltungen<br />
im gesamten Bundesgebiet teilgenommen<br />
und so den Namen des<br />
Marktes Kirchenthumbach weiter<br />
bekannt gemacht. Sie haben auch<br />
2011 wieder tolle Erfolge eingefah-<br />
Annemarie Schraml in Höhe von<br />
1000 Euro vom Missionskreis Unterbruck<br />
und in Höhe von 250 Euro<br />
vom Katholischen Frauenbund<br />
Neusorg. ak<br />
ren. Erstmals seit Jahren zählten<br />
wieder zwei Fahrer des ACK zu den<br />
besten Slalomfahrern im Regionalpokal.<br />
Unter den mehr als 150 gewerteten<br />
Teilnehmern platzierten<br />
sich Ex-Vorstand Peter Pezoldt auf<br />
Platz 11 und Volker Pezoldt auf Platz<br />
23. Die jungen Damen standen den<br />
Männern in nichts nach. In der<br />
nordbayerischen ADAC-Junior-<br />
Challenge landete Anna Tschirschnitz<br />
auf Platz 11 und ihre<br />
SchwesterwurdealsbesteDamedes<br />
Clubs im Auto-Slalom geehrt. PokalefürdieErfolgeinderSaison2011<br />
erhielten auch Harald Helk (Berg-<br />
Gleichmäßigkeitsprüfung) und<br />
Oliver Neidull (Rundstrecke). Die<br />
Motorsport-Nachwuchspiloten im<br />
ADAC-Jugend-Kart-Slalom wurden<br />
vom 1. Vorsitzenden mit Pokalen für<br />
ihren Einsatz und die Erfolge im Regionalpokal<br />
und im Bezirksvergleich<br />
Oberfranken-Oberpfalz (NOB-<br />
Pokal)ausgezeichnet. fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Wanderfreunde<br />
Die Nikolausfeier der Wanderfreunde<br />
gibt es seit 33 Jahren und ist<br />
zu einem echten Klassiker geworden.<br />
Im Mittelpunkt der besinnlichen<br />
Feier im Gasthof Dobmann<br />
stand die Ehrung langjähriger und<br />
vor allem verdienter Mitglieder. Die<br />
beiden Vorstandsmitglieder Peter<br />
Nürnberger und Rainer Pfennig, die<br />
seit der ersten Stunde dem <strong>Verein</strong><br />
angehören und ihn aktiv mitgestalten,<br />
wurden mit der Verdienstplakette<br />
in Gold des Deutschen Volkssportverbandes<br />
ausgezeichnet.<br />
Diese hohe Auszeichnung wird nur<br />
an Vorstandsmitglieder vergeben.<br />
Bisheriger Träger dieser Medaille<br />
warlediglichderbereitsverstorbene<br />
Ehrenvorsitzende Kurt Pfennig. Die<br />
Ehrungen nahmen Bürgermeister<br />
Fritz Fürk, Vorsitzender Gerd Sporer<br />
und sein Stellvertreter Richard<br />
Fraunholzvor.<br />
Die Anerkennungsnadel in Gold mit<br />
Inschrift 20 Jahre konnten Hilde-<br />
Im Bild von links: Richard Fraunholz, Josef Heindl, Gerd Sporer, Fritz Fürk, Rainer Pfennig, Hildegard<br />
Götz, Erich Leininger, Hans Götz und Petr Nürnberger. Foto: Fürst<br />
gard und Hans Götz entgegen nehmen.<br />
Josef Heindl und Erich Leininger<br />
wurden mit der Anerkennungs-<br />
Kirchenthumbach<br />
KAB Thurndorf<br />
Die KAB Thurndorf und die KAB Büchenbach<br />
veranstalteten eine<br />
Zweittagesfahrt nach Salzburg zum<br />
Adventssingen im Festspielhaus. 40<br />
Teilnehmer wohnten der unvergesslichen<br />
und beeindruckenden<br />
Aufführung bei die unter dem Motto<br />
"Der Stern" stand. Die Anreise in<br />
die Mozartstadt erfolgte mit einem<br />
Reisebus.<br />
Unmittelbar nach der Ankunft stand<br />
eine Stadtführung durch das weihnachtliche<br />
Salzburg auf dem Programm.<br />
Danach wurden die Quartiere<br />
im Bayerischen Hotel Rupertihof<br />
in Ainring bezogen. Nach dem<br />
gemeinsamen Abendessen gaben<br />
die vom Rundfunk und Fernsehen<br />
bekannten "Singenden Wirtsleuten"<br />
Eva-Maria &Thomas Berger eine<br />
Kostprobe ihres Könnens.<br />
Am Tag zwei wurde die "Stille-<br />
Nachtkapelle" in Oberndorf besucht.<br />
Nach einem Mittagessen in<br />
der Salzburger Getreidegasse ging<br />
es zur Aufführung ins Festspielhaus,<br />
die von allen Teilnehmern mit<br />
nadel in Bronze für langjährige Mitgliedschaft<br />
und Mitarbeit geehrt.<br />
Den besinnlichen Teil gestalteten<br />
großen Erwartungen herbeigesehnt<br />
wurde. Weihnachtlich eingestimmt<br />
trat die Reisegruppe die<br />
23<br />
Rita Nürnberger Käthi Fraunholz<br />
und Erwin Weidinger mit Weihnachtsgeschichten.<br />
fü<br />
Heimfahrt an, die mit einer Einkehr<br />
am Irschenberg zum unterbrochen<br />
wurde. fü
24<br />
Marktleugast<br />
Kreisfeuerwehrverband<br />
Kulmbach<br />
Die Neuwahlen prägten die Generalversammlung<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
des<br />
Landkreises Kulmbach<br />
am Donnerstagabend im<br />
Marktleugaster Schützenhaus.Kreisbrandinspektor<br />
Franz Gareis<br />
wurde ebenso wie seine<br />
Stellvertreter Kreisbrandrat<br />
Stefan Härtlein<br />
und Kreisbrandinspektor<br />
Fritz Weinlein von den 86<br />
Delegierten im Amt bestätigt.<br />
Schatzmeister<br />
bleibt Harald Will, das<br />
Schriftliche erledigt<br />
weiterhin Klaus-Peter<br />
Wulf. Den Verbandsausschuss bilden<br />
Christian Fittner, Stefan Gageik,<br />
Michael Hain, Heinz Hübner, Michael<br />
Ködel, Daniel Kohl, Bernhard<br />
<strong>Kurier</strong> Anzeigenund<br />
Abo Service<br />
Tel.: 0921-294 294<br />
Fax: 0921-294 194<br />
E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de<br />
Nehring, Alexander Reinsch, Björn<br />
Sommerer und Horst Tempel. Revi-<br />
soren sind Marion Rothert und ManuelGumtow.Neuaufgenommenin<br />
den Kulmbacher Kreisfeuerwehrverband<br />
wurde<br />
die Wehr Oberdornlach.<br />
Marktleugasts zweiter<br />
Bürgermeister Hermann<br />
Dörfler lobte die Durchführung<br />
der ersten <strong>Feuerwehr</strong>bedarfsmesse<br />
Franken durch den<br />
Kreisvorsitzender Franz<br />
Gareis in der Dreifachsporthalle<br />
und ihrem<br />
Umfeld. „Es war nicht<br />
ganz der Erfolg wie erhofft,<br />
aber eine gute Sache“,<br />
bilanzierte der Organisator.<br />
Kreisbrandinspektor<br />
Franz Gareis bedankte sich für die<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmbach<br />
Landjugend-Bezirksverband<br />
Ehrenamtlich tätig sein, ist das eine,<br />
eine offizielle Auszeichnung dafür<br />
zu bekommen, ist das andere.<br />
Marco Friedlein bekam die Ehrenandel<br />
des Landkreises Kulmbach<br />
für besondere Verdienste im<br />
ehrenamtlichen Bereich von Landrat<br />
Klaus Peter Söllner überreicht.<br />
Seit über 20 Jahren ist er in der Jugendarbeit<br />
tätig. Sein Betätigungsbereich<br />
ist die Landjugend.<br />
Obwohl schon solange dabei, sind<br />
sein Elan und seine Begeisterung<br />
ungebrochen. Marco Friedlein ist für<br />
die Jüngeren eine Vorbild und Motivator<br />
zugleich. Sein Engagement<br />
auf Orts-, Kreis- und Bezirksebene<br />
reichen von verschiedensten Funktionen<br />
im Vorstand, über die Beteiligung<br />
am Medienprojekt<br />
Landjugend- Der Film, die Organisation<br />
des Deutschen Landjugendtages<br />
in Kulmbach sowie die<br />
Beteiligung an zahlreichen internationalen<br />
Maßnahmen. Aus Über-<br />
Marco Friedlein<br />
zeugung tritt er für die Brauchtumspflege<br />
ein. Mit großem Engagement<br />
leitet er seit 2002 den Arbeitskreis<br />
Volkstanz und Brauchtumspflege.<br />
Maikel, wie er mit<br />
Spitznamen heißt ist selbst begeisterter<br />
Tänzer. Regelmäßig or-<br />
ganisiert er auf Bezirksebene<br />
Volkstanzseminare und Übungsabende,<br />
in denen Grundschritte und<br />
die entsprechenden Tanzfiguren<br />
einstudiert und verfeinert werden.<br />
Eng arbeitet er mit der Beratungsstelle<br />
für Volksmusik des Bayerischen<br />
Landesvereins für Heimatpflege<br />
zusammen. Außerdem<br />
organisierte er die Trachtenmodenschau<br />
am Tag der Franken in<br />
Kulmbach und zum Bezirkslandjugendtag<br />
in Naila. Er ist auch derjenige,<br />
der sich um die Aufrechterhaltung<br />
des Erntekronenbindens<br />
in den Landjugendgruppen bemüht.<br />
Ob als gelernter Bäcker diese<br />
Tradition eine logische Verknüpfung<br />
von Beruf und Ehrenamt<br />
ist, weiß er wohl nur selbst zu beantworten.<br />
Neben der Landjugend<br />
engagiert sich Marco Friedlein auch<br />
als Ortsbursche bei der Pflege des<br />
Kerwa- Brauchtums. Die Kirchweih<br />
in Leuchau und Mangersreuth be-<br />
reicherte er mit Kerwa- Sprüchen.<br />
Die Landjugend Großlosnitz im<br />
Landkreis Hof unterstützte er maßgeblich<br />
bei der Wiederbelebung des<br />
Kerwa- Rumspielens.<br />
Das sind nur einige der Gründe und<br />
Beispiele für das herausragende<br />
Engagement von Marco Friedlein.<br />
Mit der Verleihung der Ehrennadel<br />
des Landkreises Kulmbach soll ihm<br />
für seine Verdienste im ehrenamtlichen<br />
Bereich Dank gesagt<br />
werden. Die Ehrennadel und Urkunde<br />
sind eine kleine Anerkennung<br />
seines großartigen Engagements<br />
für die Jugendarbeit und die<br />
Brauchtumspflege.<br />
Überreicht bekam er die Ehrennadel<br />
am 7. Dezember 2011 von<br />
Landrat Klaus Peter Söllner anlässlich<br />
der Aushändigung der Ehrennadel<br />
des Landkreises Kulmbach.<br />
Die Laudatio hielt Susanne<br />
Kraus, Jurymitglied und Weggefährtin.<br />
red<br />
700 Euro an erhaltenen Spenden für<br />
den diesjährigen Kreisjugendleistungsmarsch.<br />
Kreisschatzmeister<br />
Harald Will verwies darauf, dass der<br />
Kreisverband in diesem Jahr über<br />
3000 Euro für die Jugendförderung<br />
aufgewendethat.<br />
Kreisvorsitzender Gareis kündigte<br />
an, dass der Kreisverband ab dem<br />
kommenden Jahr eine eigene <strong>Feuerwehr</strong>zeitung<br />
herausgeben will.<br />
Gesucht werden ab dem Jahr 2013<br />
Bewerber für die Ausrichtung des<br />
jährlichen Kreisfeuerwehrtages. Jugendwartin<br />
Kreisbrandmeisterin<br />
Daniela Wagner regte an auf dem<br />
ersten Verbandsausschusssitzung<br />
2012 ein weiteres Gespräch mit dem<br />
Kreisjugendring Kulmbach zu führen.<br />
kpw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelbach<br />
VdK<br />
Eingebunden in die Weihnachtsfeier<br />
des VdK Ortsverbandes Mistelbach<br />
in der Gaststätte Großmann<br />
waren Ehrungen langjährig<br />
treuer Mitglieder. Die Ehrungen<br />
nahm der neue VdK Kreisvorsitzende<br />
und Landtagsabgeordnete Dr.<br />
Christoph Rabenstein gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Bernhard Rümpelein<br />
vor. Der seit diesem Jahr amtierende<br />
VdK Ortsvorsitzende Achim<br />
Eichholz freute sich über die große<br />
Resonanz der Mitglieder. Zur Umrahmung<br />
der Feier gehörte gemeinsames<br />
Singen, musikalische<br />
Untermalung durch Bettina Wurzel<br />
und auf dem Keyboard durch Sabrina<br />
und Jonas Kaniewski aus Glashütten.<br />
Der neue Kreisvorsitzender<br />
Christoph Rabenstein hob das gemeinsame<br />
Feiern innerhalb der<br />
VdK-Familie hervor. Mit aktuell<br />
600 000 Mitglieder ist der VdK<br />
Landesverband Bayern die größte<br />
Organisation im Freistaat. Allein in<br />
Mistelgau<br />
Männergesangverein<br />
Es gehört zur Tradition beim<br />
Männergesangverein Mistelgau,<br />
dass Sänger, die seit<br />
Jahrzehnten im Chor aktiv<br />
mitwirken, anlässlich einer<br />
vorweihnachtlichen Feier<br />
ausgezeichnet werden. Es<br />
war die zweite Feier dieser<br />
Art, die nach knapp 20 Jahren<br />
nicht gemeinsam mit<br />
dem Hummeltrachten-Erhaltungsverein<br />
Mistelgau<br />
durchgeführt werden<br />
konnte, wie Vorsitzender<br />
Fritz Rupp betonte. Grund<br />
ist die Schließung der Gaststätte<br />
Mistelgauer Hof im<br />
August 2010, in dessen Saal<br />
traditionell die Weihnachtsfeier<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
bunten<br />
Programm abgehalten wurde. Die<br />
fehlenden Räumlichkeiten waren<br />
für die Hummelbauern der Grund,<br />
auch ndiesem Jahr auf eine Weih-<br />
Für jahrzehntelange Treue zum VdK wurden beim Ortsverband<br />
Mistelbach Mitglieder durch Kreisvorsitzenden Dr.<br />
Christoph Rabenstein und Bürgermeister Bernard Rümpelein<br />
ausgezeichnet. Dritter von rechts Ortsvorsitzender Achim<br />
Eichholz. Foto: Jenß<br />
Stadt und Landkreis Bayreuth gehören<br />
dem Sozialverband 11 500<br />
Mitglieder an. Darauf können wir<br />
Für jahrzehntelanges Singen wurde beim Männergesangverein Mistelgau<br />
der aktive Sänger Gebhardt Heilmann (Zweiter von rechts) durch Vorsitzenden<br />
Fritz Rupp (zweiter von links) und seinen Stellvertreter Josef Richter<br />
(links) ausgezeichnet. Mit im Bild Chorleiter Reinhard Reuschel.<br />
nachtsfeier zu verzichten. Der nach<br />
der Mitgliederzahl kleinere Männerchor,<br />
dessen <strong>Verein</strong>slokal der<br />
Mistelgauer Hof seit vielen Jahren<br />
alle sehr stolz sein. Gleichzeitig wird<br />
dadurch erkennbar, wie sehr die<br />
Menschen Hilfe und Unterstützung<br />
war, führt seit September 2010 seine<br />
wöchentlichen Singstunden im<br />
evangelischen Gemeindehaus<br />
durch. Dafür zeigte sich der Vor-<br />
25<br />
bei sozialen Fragen benötigen, denen<br />
ein hauptamtlicher Apparat mit<br />
Juristen zur Seite steht. Längst ist<br />
aus der ursprünglichen Aufgabe des<br />
VdK, nämlich sich um Kriegsbeschädigte<br />
und Kriegshinterbliebene<br />
zu kümmern, eine modern ausgerichtete<br />
Organisation geworden, die<br />
sich unter dem Motto Zukunft<br />
braucht Menschlichkeit allen sozialen<br />
Fragen von Renten- über<br />
Krankenversicherung bis Schwerbehinderung<br />
stellt. Die Betreuung<br />
vor Ort ist nur dank vieler ehrenamtlich<br />
Tätiger möglich, denen Rabenstein<br />
ausdrücklichen Dank aussprach.<br />
Mit Ehrenurkunden und<br />
Ehrennadeln ausgezeichnet wurden<br />
für 25-jährige Zugehörigkeit<br />
Sieglinde Renftel und für 30 Jahre<br />
Martha Nützel und Reinhilde Himsel.<br />
Nachgeholt werden die Ehrungen<br />
für Margarete Buchert (60<br />
Jahre), Hans-Dieter Grodel (25) und<br />
Hildegard Pedall (10). dj<br />
sitzende dankbar gegenüber<br />
der Kirchengemeinde<br />
und Pfarrerin<br />
FriederikeSteiner,diesich<br />
ihrerseits beim Männergesangverein<br />
für die Mitwirkung<br />
bei kirchlichen<br />
Veranstaltungen bedankte.<br />
Wir sind im Gemeindehaus<br />
gut<br />
untergebracht freute sich<br />
Fritz Rupp. Im Mittelpunkt<br />
der Ehrung standen<br />
Gebhardt Heilmann,<br />
der seit 30 Jahren ohne<br />
Unterbrechung aktiver<br />
Sänger im zweiten Tenor<br />
ist. Dank sprach der Vorsitzende<br />
Chorleiter Reinhard<br />
Reuschel für sein<br />
engagiertes Wirken aus<br />
und überreichte ein Präsent und einen<br />
Gutschein. Dieser wiederum<br />
lobte den großen Einsatz seiner<br />
Sänger. dj
26<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Schützenverein Seitenbach<br />
Nach Jahren männlicher Dominanz<br />
hat der Schützenverein Seitenbach<br />
mit Lotte Baumgärtner wieder eine<br />
Schützenkönigin. Ihr gelang mit einem<br />
19,2 Teiler der goldene Schuss.<br />
Die neue Würdenträgerin löste den<br />
letztjährigen Schützenkönig Jürgen<br />
Baumgärtner ab. Zur Zeremonie gehörte<br />
die Überreichung der Schützenkette<br />
als auch die wertvolle<br />
Wandertrophäe an die neue Regentin.<br />
Adjutant wurde mit einem 39,6<br />
Teiler Rainer Maisel, dem die obligatorische<br />
Wurstkette übergeben<br />
wurde.DieKönigsproklamationfand<br />
im Rahmen einer Weihnachtsfeier in<br />
der Gaststätte Fichtel in Engelmeß<br />
statt,zuderVorsitzendeErikaGrüner<br />
eine große Zahl von Mitgliedern begrüßen<br />
konnte. Vor den mit Spannung<br />
erwarteten Ergebnissen wurden<br />
die letztjährigen Regenten verabschiedet.<br />
Anschließend nahm die<br />
Vorsitzende Ehrungen der Sieger aus<br />
zahlreichen Schießwettbewerben<br />
2011vor.DenTitelals<strong>Verein</strong>smeister<br />
bei den Herren im Luftgewehrschießen<br />
holte sich Holger Steeger<br />
mit durchschnittlichen 75,1 Ringen.<br />
Neudrossenfeld<br />
Tell-Schützen<br />
Er war der große Star bei der Jahresabschlussfeier<br />
der Tell-Schützen<br />
Neudrossenfeld im eigenen<br />
Schießhaus: Valerius Rack. Bei der<br />
Preisverteilung zum Ab- und Damenschießen<br />
und zum Jahresprogramm<br />
kürten ihn Vorsitzender<br />
Klaus Tauer und Schützenmeister<br />
Christian Schirmer zum <strong>Verein</strong>smeister<br />
2011. Er stand in den einzelnen<br />
Disziplinen sechsmal auf Platz 1.<br />
Der treffsichere Schütze kam erst im<br />
August 2010 zum <strong>Verein</strong>, lernte unter<br />
Anleitung des Pistolen-Trainers<br />
Roland Klaus schnell den Umgang<br />
mit dieser Waffe, er ist sehr talentiert,<br />
trainiert fleißig, und schießt<br />
schon besser als ich, bekennt Klaus<br />
und weiß, dass sich schon andere<br />
Schützengemeinschaften für ihn<br />
interessieren. "Ich bleibe dem <strong>Verein</strong><br />
aber treu", versichert Rack, "bin<br />
hier gut aufgenommen worden und<br />
schätze die Kameradschaft." Mit<br />
Schießen habe er bisher nicht viel zu<br />
Die besten Schützen wurden bei der Weihnachtsfeier des<br />
Schützenvereins Seitenbach ausgezeichnet. Zur neuen Schützenkönigin<br />
wurde Lotte Baumgärtner (Mitte) proklamiert. Mit<br />
im Bild die neuen <strong>Verein</strong>smeister und Pokalsieger und Vorsitzende<br />
Erika Grüner (links). Foto: Jenß<br />
tun gehabt, lediglich als er früher<br />
beim Militär in Kasachstan gewesen<br />
sei und da nur mit dem Gewehr. In<br />
Deutschland habe er sich schnell<br />
eingewöhnt, das sei ein schönes<br />
Land. In einem kurzen Jahresrückblick<br />
machte Tauer die vielen Akti-<br />
Zweiter wurde Vorjahressieger<br />
Matthias Zeilmann (74,0 Ringe) und<br />
Dritter Rüdiger Höhn (70,0). Pokal.<br />
Beim Pistolenschießen ging Abonnementsieger<br />
Rüdiger Höhn erneut<br />
vitäten der Tell-Schützen deutlich,<br />
sowohl aus schießsportlicher Sicht<br />
als auch auf der Ebene von Veranstaltungen.<br />
Bürgermeister Dieter<br />
Schaar stellte dem <strong>Verein</strong> ein gutes<br />
Zeugnis aus, wertete Verbesserungen<br />
in der Schießtechnik und in der<br />
als Erstplazierter mit durchschnittlich<br />
82,2 Ringen hervor. Den Titel des<br />
Pokalsiegers holte im Luftgewehrschießen<br />
holte sich Holger Steeger<br />
mitdurchschnittlich73,0Ringen.Das<br />
Pokalschießen der Damen gewann<br />
mit 73,4 Ringen Brigitte Lang, die bereits<br />
2010 erfolgreich war und Sonja<br />
Baumgärtner sowie Susanne Mann<br />
auf die Plätze verwies. Als äußerst<br />
interessant gestaltete sich das traditionelle<br />
Gruppenschießen mit<br />
dem Luftgewehr. Bereits zum<br />
sechsten Mal wurde bei diesem<br />
Wettbewerb die Zusammensetzung<br />
von gemischten Gruppen mit<br />
männlichen und weiblichen Teilnehmern<br />
vorgenommen. Dabei traten<br />
insgesamt sechs Teams mit je<br />
sechs Schützen an. Es siegte die<br />
Mannschaft mit Jürgen Baumgärtner,<br />
Joachim Roder, Rainer Maisel,<br />
Stefan Mann, Sonja Baumgärtner<br />
undLydiaStahlmann. dj<br />
Die Pokalgewinner mit den Offiziellen, darunter Bürgermeister Dieter Schaar (dritte von links).<br />
Auswertung der Ergebnisse als Indiz<br />
fürnochmehrKompetenz.<br />
Den Titel des <strong>Verein</strong>smeisters holte<br />
sich Valerius Rack mit 385,2 Ringen,<br />
gefolgt von Karin Schußmann, 377,9<br />
Ringen, und Heinz Fischer mit 372,6<br />
Ringen. hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Eine feste Größe ist seit Jahrzehnten<br />
die Seniorenweihnacht der BRK Bereitschaft<br />
der Kulmstadt. Kreissozialleiterin<br />
Anni Priebe begrüßte im<br />
vollbesetzten Saal der Gaststätte<br />
Burucker besonders Pater Dr. James<br />
aus Mockersdorf und Lektorin Cheryl<br />
Frank sowie Kreisbereitschaftsleiterin<br />
Kathrin Regler. Nach den<br />
einführenden Worten von Anni<br />
Priebe schloss sich ein musikalischer<br />
Teil an, der vom Schulchor der<br />
Volksschule Am Rauhen Kulm unter<br />
der Leitung von Christiane Böhm<br />
gestaltet wurde. Die Kinder begrüßten<br />
die Senioren mit einem Lied, in<br />
der kleine Igel jedem Wetter trotzen.<br />
WeitergingesmiteinemMenuettaus<br />
der Wassermusik von Georg Friedrich<br />
Händel, welches der Schulchor<br />
mit verschiedenen Instrumenten<br />
begleitete. Den Kindern bereitete ihr<br />
Auftritt sichtlich Vergnügen, vor allen<br />
Dingen bei dem Sprechstück,<br />
welches sie mit Körperinstrumenten<br />
begleiteten, indem einer Katze ein<br />
Missgeschick passierte. Langanhaltender<br />
Applaus von den begeisterten<br />
Senioren belohnte die Kinder für ihren<br />
Auftritt. Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Nachmittag zudem von<br />
Neustadt am Kulm<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Mit dem Lied vom Guten Kameraden,<br />
gespielt von Günther Steinlein<br />
und Manfred Baumann auf der<br />
Trompete, gedachte die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> zu Beginn der Generalversammlung<br />
der verstorbenen<br />
Mitglieder Gottlieb Gebhardt,<br />
Leonhardt Meißner und Walter<br />
Tschirschnitz. 1. Vorstand Marco<br />
Schläger begrüßte besonders 1.<br />
Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />
sowie verschiedene Stadträte.<br />
In seinem Jahresrückblick informierte<br />
der Vorstand von 5Vorstandssitzungen.<br />
Im Berichtszeitraum<br />
hatte die Wehr 12 Mitgliedern<br />
zu deren Jubelgeburtstagen<br />
gratuliert. Ein sehr schöner Erfolg<br />
war einmal mehr der Tag der offenen<br />
Türe, der von vielen Bürgern<br />
angenommen worden war. In diesem<br />
Zusammenhang dankte Marco<br />
Schläger allen freiwilligen Helfern.<br />
Ein besonderer Dank ging an die<br />
Mit verschiedenen Liedervorträgen überraschte der Schulchor der Volksschule Am Rauhen<br />
Kulm die Senioren bei der Weihnachtsfeier des BRK.<br />
der BRK Stubenmusik mit Anni Priebe,<br />
Lina Malik, Ingrid Hirschke und<br />
AnniDötsch.IneinerkurzenAndacht<br />
erinnerte Lektorin Cheryl Frank daran,<br />
dass in der Adventszeit die Menschen<br />
näher zusammen rücken. Ein<br />
Unser Bild zeigt einen Teil der geehrten aktiven und passiven<br />
Mitglieder der <strong>Feuerwehr</strong> der Kulmstadt bei der letzten Generalversammlung.<br />
Mit im Bild von rechts nach links: 1. Kommandant<br />
Jörg Schläger, 1. Vorstand Marco Schläger und 1.<br />
Bürgermeister Wolfgang Haberberger.<br />
Adresse von Holger Haller, der mit<br />
seiner Grünloh-Crew die Kinderbetreuung<br />
übernommen hatte.<br />
Beim Bürgerfest und beim Kulmhausdienst<br />
war die Wehr aktiv. Dank<br />
galt den Familien Prischenk und<br />
Sehnke für die Pflege der Außenanlagen<br />
beim <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus.<br />
Auch in diesem Jahr hatte die<br />
Wehr wieder die Schmückung des<br />
27<br />
weiterer Höhepunkt des Nachmittages<br />
war, als das Filchendorfer<br />
Christkind Eva Mayer, begleitet von<br />
den drei kleinen Christkindern, Luisa<br />
und Luise Mayer sowie Jona Wolf, die<br />
Seniorenüberraschten. w<br />
Christbaumes der Stadt übernommen.<br />
Den Christbaum beim<br />
<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus hatte Alfred<br />
Schurig gespendet. Nach seinem<br />
Dankeschön an alle Aktiven und<br />
freiwilligen Helfern, gab Vorstand<br />
Marco Schläger einen kurzen Ausblick<br />
auf das Jahr 2012. Hier steht<br />
vor allen Dingen als besonderes Ereignis<br />
die Fahrzeugweihe des LF<br />
20/16 im Frühjahr an. Schriftführer<br />
Torsten Fischer berichtete, dass die<br />
Wehr zurzeit aus 312 Mitgliedern<br />
besteht. Kassier Jörg Gebhardt<br />
konnte von soliden Finanzen berichten.<br />
Die Wehr hatte insgesamt<br />
sehr gut gewirtschaftet, so dass sogar<br />
ein kleiner Gewinn zu verbuchen<br />
war. Die Kassenprüfer Hans-<br />
Jürgen Dötsch und Peter Porsch,<br />
bescheinigten dem Kassier eine<br />
einwandfreie Kassenführung, so<br />
dass die Entlastung der Vorstandschaft<br />
einstimmig ausfiel. w
28<br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK<br />
Zu einer vorweihnachtlichen Feier<br />
in das Kaffee Zeitlos hatte die BRK<br />
Hauskrankenpflege der Kulmstadt<br />
in das evangelische Gemeindehauseingeladen.VielePatientenaus<br />
Neustadt am Kulm, Pressath, Vorbach,<br />
Speinshart, Oberbibrach, Kirchenthumbach<br />
und Kemnath waren<br />
der Einladung gefolgt. Bei den<br />
Patienten handelte es sich um Personen,<br />
welche einen erhöhten Betreuungsaufwand<br />
bedürfen. Zu diesem<br />
Personenkreis gehören Menschen,<br />
welche zum Beispiel an Demenz<br />
erkrankt sind. Die Schwestern<br />
der BRK Bereitschaft hatten<br />
sich alle Mühe gegeben, um diesem<br />
Personenkreis einen gemütlichenNachmittagzubereiten.Nach<br />
einem gemütlichen Plausch bei<br />
Kaffee, Tee und selbstgebackenem<br />
Kuchen und Plätzchen,<br />
stimmte das Veehharfen Trio der<br />
Bereitschaft um Anni Priebe, Lina<br />
Viele Patienten aus der Kulmstadt und weiteren Orten aus der<br />
näheren und weiteren Umgebung waren der Einladung der<br />
BRK Hauskrankenpflege zu einer vorweihnachtlichen Feier<br />
zum „Kaffee-Zeitlos“ ins evangelischen Gemeindehaus gefolgt.<br />
Malik und Ingrid Hirschke, unterstützt<br />
von Hiltrud Biewald und<br />
der Seitenthaler Stubenmusi mit<br />
Lucia Frank und Anni Dötsch mit<br />
weihnachtlich Liedern auf die Fei-<br />
er ein. Schon sehr bald sangen viele<br />
der Patienten die vorgetragenen<br />
Weihnachtslieder mit. Ein weiterer<br />
Höhepunkt des Nachmittages<br />
war der Auftritt des Fil-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Auf eine engagierte und bewährte<br />
Vorstandschaft können die Mitglieder<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
auch in den nächsten vier<br />
Jahren bauen. Die Mitgliederversammlung<br />
gab bei den Neuwahlen<br />
dem Führungsteam um 1. Vorsitzenden<br />
Alfons Pöllath mit personellen<br />
Ergänzungen ohne Gegenstimmen<br />
das Vertrauen. 1. Vorsitzender<br />
Alfons Pöllath hieß am Freitagabend<br />
im <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />
rund 30 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
willkommen.<br />
Sein besonderer Gruß galt Ehrenmitglied<br />
Hans Dumler sowie den<br />
Kreisfachberater Harald Schlöger.<br />
In seinem Jahresbericht gab er einen<br />
Überblick über die Aktivitäten<br />
des rührigen Ortsvereins. Die Frühjahrsversammlung<br />
im März ergänzte<br />
Gärtnermeister Hans-Joachim<br />
Schinner mit seinem im Hinblick<br />
auf den Blumenschmuckwettwerb<br />
2011 informativen Vor-<br />
Neue Vorstandschaft von links: Maschinenwart Georg Wolf, Silvia Floranovicz (neu), Albert<br />
Schweiger, Georg Schraml, Petra Espenschied, Blumenbeauftragte Anni Bäuml (neu), 2. Vorsitzende<br />
Renate Weber, Kassenprüfer Ernst Braunreuther, 1. Vorsitzender Alfons Pöllath, Petra<br />
Schmidt, Baumwart Josef Pinzer, Verantwortliche für EDV-Mitgliederverwaltung Christina<br />
Kastner, Kassenwartin Erika Kastner (neu), Beisitzer Werner Pöhlmann und Harald Schlöger.<br />
trag zum Thema Beet-, Balkon- und<br />
Kübelpflanzen. Zahlreiche Mitglieder<br />
wurden für 15-, 25- und 40jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt.<br />
Im Mai nahmen Abordnungen am<br />
100-jährigen Gründungsfest des<br />
Ortsvereins Waldershof und im Ok-<br />
tober an der Kreisversammlung in<br />
Kemnath teil. Die geplante Radtour<br />
im Mai fiel der ungünstigen<br />
Witterung zum Opfer. Künftig werden<br />
die Mitglieder über Kurzausflüge<br />
durch eine Telefonkette informiert.<br />
Das traditionelle Som-<br />
merfest fand im Juni auf dem Gelände<br />
des Kleintierzüchtervereins<br />
am Sportgelände statt und erfreute<br />
sich bei herrlichem Wetter<br />
regem Besuch. Pöllath dankte den<br />
Aktiven für die Vorbereitungen und<br />
den Kuchenspendern. ak<br />
chendorfer Christkindls, Eva Mayer.<br />
Zum Abschluss des gelungenen<br />
Nachmittags wurde den Besuchern<br />
noch eine deftige Brotzeit<br />
in Form von belegten Broten<br />
angeboten.<br />
Info: Das Kaffee Zeitlos besteht<br />
seit Oktober 2008. Jeweils am 2.<br />
und 4. Donnerstag eines Monats<br />
bietet die Hauskrankenpflege der<br />
BRK Bereitschaft Betreuungsleistungen<br />
zur Entlastung von pflegenden<br />
Angehörigen an. Die Gruppenbetreuung<br />
geht über ca. 4Stunden.<br />
Den Patienten werden von den<br />
Schwestern Kuchen, belegte Brote,<br />
Kaffee, Tee oder auch andere<br />
Getränke angeboten. Zu den abwechslungsreichen<br />
Nachmittagen<br />
gehören aber auch Sitzgymnastik,<br />
Spiele wie Luftballonwerfen, musikalischeUnterhaltungen<br />
wie Singen,<br />
Sitztänze aber auch Gedächtnisübungen.<br />
w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Oberbibrach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Bei einer gut besuchten Jahresjagdversammlung<br />
wurde die bisherige<br />
Regelung der Auszahlung mit 2,50<br />
Euro pro Hektar plus Restmittel für<br />
den Wegebau beibehalten. Klagen<br />
über eine sehr hohe Sauen- und<br />
Fuchspopulation sowie die Vorstellung<br />
des neuen Jagdaufsehers<br />
Richard Hösl dominierten die VersammlungimSchützenhaus.<br />
Vorstand Georg Thurn begrüßte<br />
Bürgermeister Werner Roder mit<br />
Gemeinderäten, Jagdpächter Otto<br />
Henfling mit seinen Jagdaufsehern<br />
Richard Hösl und Hans Hathaway<br />
und Staatsförster Albin Rupprecht.<br />
Nach dem Totengedenken für Hermann<br />
Hübner und Egid Schmidt berichtete<br />
Georg Thurn von einem<br />
strengen Winter mit viel Schnee,<br />
zwei Vorstandssitzungen und der<br />
Teilnahme an der Podiumsdiskussion<br />
in Ilsenbach. Dort wurde festgestellt,<br />
dass die Veralterung der<br />
Jäger ein großes Problem geworden<br />
sei. Intersssant sei auch die Veränderung<br />
des Holzeinschlags. Waren<br />
esinden80igerJahreneinFestmeter<br />
pro Hektar und Jahr, so liege man<br />
heute bei 4bis 5Festmeter. Beim<br />
Schwarzwild sein 2011 ein gutes<br />
Mastjahr gewesen und man müsse<br />
auch im Oberbibracher Jagdbogen<br />
damit rechnen, dass mehr Jungtiere<br />
unterwegs sind und die Wildschadensgefahr<br />
erhöhen. Auf jedes Kilo<br />
Wildschwein kommen rund 14 Kilo<br />
Maiskirrung, nicht jedoch in OberbibrachwodieKirrungnichtalsMast<br />
betriebenwerde.<br />
Im Wegebau wurden mit einem<br />
Spezialgerät die maroden Wege<br />
abgezogen, mit Fräsgut und Frostschutz<br />
neu aufgefüllt und die Gräben<br />
geputzt, um den Wasserabfluss<br />
zu garantieren. Thurn: "Das Fräsgut<br />
ist zum Teil sehr grob und muss noch<br />
verfestigt werden.!" Kassier Rein-<br />
hard Kreutzer berichtete von einem<br />
Jahresüberschussvon300Europ,die<br />
Revisoren Josef Schwemmer und<br />
Hubert Kastner bescheinigten einwandfreieGeschäftsführung.<br />
Zur Frage der Verwendung des<br />
Jagdpachtschillings schlug die Vorstandschaft<br />
vor, wieder 2,50 Euro<br />
pro Hektar auszuzahlen und den<br />
Rest für den Wegebau zu verwenden.<br />
Georg Thurn: Das Geld ist nicht<br />
verloren oder weg, sondern wird<br />
sinnvoll eingesetzt. Ein einzelner<br />
Genosse bewirkt wenig, wenn wir<br />
zusammenhalten wird es auch in<br />
Zukunft möglich sein, auf vernünftigen<br />
Wegen zu fahren. !" Es folgte<br />
eine rege Aussprache. Bürgermeister<br />
Werner Roder erklärte die Unterschiede<br />
zur Vorbacher Genossenschaft.<br />
Dort seien viele Grundstücke<br />
an Auswärtige verpachtet.<br />
Ausführlich beantwortete der Bürgermeister<br />
die Einwände. Bei fünf<br />
Oberbibrach<br />
Schützengesellschaft<br />
Mit ihrer Adventsfeier haben die<br />
Schützen St. Sebastian ins Schwarze<br />
getroffen.Zumeinenwarenmitüber<br />
70 Mitglieder der Saal voll besetzt<br />
und zum anderen hatte das Weihnachtsschießen<br />
viele Teilnehmer.<br />
Wie Vorsitzender Gerhard Thurn<br />
sagte freue es ihn besonders, dass<br />
vieleJugendlichegekommenseien.<br />
Bevor Thurn die besten Schützen<br />
ehrte, ließ er noch das abgelaufene<br />
Jahr Revue passieren. Das bedeutete<br />
einen Rückblick auf ein ereignisreiches<br />
Jubiläumsjahr. Das große Fest<br />
zum 60-jährigen Bestehen meisterten<br />
die Schützen mit viel Arbeit<br />
und Teamgeist. Auch bei der Adventsfeier<br />
war Teamgeist gefragt, so<br />
bereicherten die Damen des <strong>Verein</strong>s<br />
das Buffet mit vielen Salaten und<br />
köstlichenNachspeisen.<br />
Höhepunkt war die Verleihung der<br />
Preise des Weihnachtsschießens:<br />
Der Nikolaus gewann mit 29,3 Teiler<br />
die Weihnachtsscheibe vor Bern-<br />
Die besten Schützen des Jahres von der Schützengesellschaft<br />
St. Sebastian wurden bei der Adventsfeier mit Pokalen und Urkunden<br />
ausgezeichnet.<br />
hard Schöcklmann mit 48,25 Teiler<br />
und Alois Keck mit 49,87 Teiler.<br />
Beste Dame war Anna Gebhard mit<br />
124,3 Teiler, die sich in der gesamten<br />
Wertung auf Platz sieben behauptete.WeihnachtsmeisterwurdeSven<br />
Schweiger mit 95 Ringe vor Harald<br />
Schöcklmann mit 93 Ringe und<br />
29<br />
GegenstimmenwurdederVorschlag<br />
desVorsitzendenangenommen.<br />
Bürgermeister Werner Roder war in<br />
seinem anschließenden Grußwort<br />
froh, dass diese Lösung gefunden<br />
wurde. Die Gemeinde werde den<br />
gleichen Betrag "dazuschießen".<br />
Jagdpächter Otto Henfling stellte<br />
den neuen Jagdaufseher Richard<br />
Hösl offiziell bei der Jahresjadversammlung<br />
vor. Otto Henfling berichtete,<br />
dass sein Nachtzielgerät<br />
nach wie vor verboten sei, aber<br />
künftig erlaubt sein wird. Ohne dieses<br />
Gerät sei keine vernünftige<br />
Schwarzwildjagd möglich, weil sonst<br />
Bachen und Frischlinge nicht richtig<br />
"angesprochen" werden können. Es<br />
sei ein ruhiges Jagdjahr gewesen mit<br />
einer ungewöhnlich hohen Fuchspopulation.<br />
"Es wurden 27 Füchse<br />
geschossen, auch das Fuchsproblem<br />
innerhalb der Ortschaft werden wir<br />
indenGriffbekommen!" qc<br />
Bernhard Schöcklmann mit 91 Ringe.<br />
Bei den Damen siegte Theresa<br />
Krokauer mit 88 Ringe vor Rebecca<br />
König mit 85 Ringe und Tanja<br />
Schmidt mit 80 Ringe. Weihnachtsmeister<br />
der Schüler wurde Tobias<br />
Dobmeier mit 79 Ringe vor Jonas<br />
Schöcklmann mit 59 Ringe und<br />
Hannes Heinz mit 53 Ringe. Als einziger<br />
trat Florian Plößner in der<br />
Klasse Jugend an und erlangte 72<br />
Ringe.<br />
Den Titel <strong>Verein</strong>smeister holte sich<br />
Sven Schweiger vor Harald Schöcklmann<br />
und Bernhard Schöcklmann.<br />
Bei den Damen siegte<br />
Theresa Krokauer vor Rebecca König<br />
und Tanja Schmidt. Die Altersklasse<br />
gewann Günter König vor<br />
Thomas Schöcklmann und Gerhard<br />
Thurn. Alois Keck vertrat die Seniorenklasse<br />
Aerfolgreich und die Seniorenklasse<br />
B entschied Georg<br />
Schmidt vor Robert Sendlbeck für<br />
sich. lhö
30<br />
Ottenhof<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte<br />
Kommandant Artur Ziegler bei der<br />
Hauptversammlung im Gasthaus<br />
„Zum Grünen Kranz“ in Ottenhof<br />
zurück. Zu 25 Einsätzen waren die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>leute ausgerückt, darunter<br />
14 Brände. Davon waren<br />
zwölf Fahrzeugbrände auf der Autobahn<br />
A9, einer ein Küchenbrand,<br />
ein Waldbrand hatte sich glücklicherweise<br />
als Grillfeuer herausgestellt.<br />
Einen ungewöhnlichen Einsatz<br />
hatte es bei einem LWK-Unfall<br />
mit anschließendem Entladen von<br />
Schweinehälften gegeben. Ziegler<br />
meinte: „Das ist nicht Aufgabe der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>, wir wollen den Bergeunternehmen<br />
doch nicht das Geschäft<br />
wegnehmen.“ Diskussion gab<br />
es auch über Schneeräumeinsätze<br />
auf Dächern. Laut Plechs Bürgermeister<br />
Karlheinz Escher sind diese<br />
auf kommunalen Dächern abgesi-<br />
chert, auf anderen Gebäuden wie<br />
zum Beispiel der Kirche wären die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>leute nicht versichert.<br />
Durchschnittlich waren 13 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />
ausgerückt, sie waren<br />
insgesamt 325 Stunden im Einsatz.<br />
Durch Schulungen am neuen Hil-<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
feleistungsfahrzeug HLF 20/16 kam<br />
die Wehr auf insgesamt 2295 Arbeitsstunden,<br />
umgerechnet 286 Arbeitstage.<br />
Ziegler beklagte vier Austritte<br />
im vergangenen Jahr, unter<br />
anderem durch Krankheit und<br />
Wegzug, so dass die Wehr nun 41<br />
<strong>Feuerwehr</strong>männer und drei <strong>Feuerwehr</strong>frauen<br />
umfasst. Dazu kommen<br />
vier Anwärter. 26 sind im Besitz<br />
einer Fahrerlaubnis für das HLF,<br />
das Durchschnittsalter liegt bei 34<br />
Jahren. Gewählt wurden Dieter<br />
Raum als Kassier und Marc Keck als<br />
Revisor bis zur nächsten turnusgemäßen<br />
Wahl. Jugendwart Alex<br />
Auernheimer überreichte Lukas<br />
Ziegler, Dominik Kiefhaber und Roland<br />
Raps Abzeichen für den absolvierten<br />
Wissenstest. Geehrt<br />
wurden Michael Keck und Matthias<br />
Schamel für 15 Jahre als Atemschutzgeräteträger<br />
von Atemschutzwart<br />
Roland Kutzberger. Manuel<br />
Auernheimer, Marc Keck, Frank<br />
Müller und Thorsten Schamel bildeten<br />
sich vergangenes Jahr zum<br />
Truppführer weiter, Jan Gröschel<br />
besuchte den Atemschutzlehrgang.<br />
mw<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
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Pegnitz<br />
Schützenverein Hainbronn<br />
Die Flut der Pokale wollte fast nicht<br />
enden, die Schützenmeisterin Margit<br />
Meister und Schießleiter Peter<br />
Meister bei der Vorweihnachtsfeier<br />
im Gasthaus Schmidt<br />
in Hainbronn überreichen konnte.<br />
Dazu kamen viele Sachpreise<br />
für die besten Schützen.<br />
Erfreut war Margit Meister, dass sich<br />
die Jugendabteilung um zwei Jungschützinnen<br />
vergrößert hat. Erfreut<br />
war sie auch, dass sich mit<br />
51 Teilnehmern fast die Hälfte der<br />
Mitglieder an den diversen Schießen<br />
beteiligt haben.<br />
Eine besondere Ehre wurde Kurt<br />
Klieber zuteil. Er ist seit 50 Jahren<br />
Mitglied im <strong>Verein</strong>, war fast ein<br />
Jahrzehnt Vorsitzender, ist Gründer<br />
des Dorffestes und war schon<br />
Schützenkönig oder <strong>Verein</strong>smeister.<br />
40 Jahre beim <strong>Verein</strong> sind<br />
Karl Lothes, Jürgen Schauer, Gerhard<br />
Schmidt, Werner Vogel und<br />
Reinhard Wiesner. Sie erhielten<br />
nicht nur Urkunden undNadeln von<br />
Schützenehrung Hainbronn für 50 und 40 Jahre.<br />
den Schützenverbänden, sondern<br />
noch ein Geschenk des <strong>Verein</strong>s.<br />
Vom Schützengau wurden Se-<br />
bastian und Wolfgang Schötz ausgezeichnet.<br />
Nach einem Mundartvortrag von<br />
Walter Tausendpfund wurden die<br />
<strong>Verein</strong>smeister bekanntgegeben<br />
und mit Pokalen ausgezeichnet.vz
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Aquarienfreunde<br />
Wenn bei den Aquarienfreunden<br />
Pegnitz alljährlich zur Weihnachtsfeier<br />
Pokale verliehen werden,<br />
dann standen nicht die Aquarien<br />
im <strong>Verein</strong>sheim im Fokus, sondern<br />
jene, die die Aquaristikliebhaber<br />
bei sich zu Hause in der<br />
guten Stube stehen haben. Bei der<br />
Heimschau nimmt eine mehrköpfige<br />
Jury die Aquarien ihrer Mitglieder<br />
unter die Lupe und bewertet<br />
sie.<br />
Jens Eichhorn holte sich den ersten<br />
Rang der Heimschau, auf die<br />
Plätze zwei und drei kamen Christine<br />
Feilner beziehungsweise Peter<br />
Fritsch. Bei der Weihnachtsfeier<br />
des <strong>Verein</strong>s wurden auch langjährige<br />
Mitglieder geehrt. Für diejenigen,<br />
die zur Feier verhindert waren,<br />
wird die Ehrung bei der Hauptversammlung<br />
des <strong>Verein</strong>s nachgereicht.<br />
Zehn Jahre ist Heiko Streller<br />
bei den Aquarianern. Thors-<br />
ten Seeser, Tobias Seeser, Hermann<br />
Lauter, Georg Schmidt und<br />
Pegnitz<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Holzstämme loderten draußen vorm<br />
Eingang des <strong>Feuerwehr</strong>hauses und<br />
drinnen glänzten Christbäume, dazu<br />
dufteten Glühwein und Gulaschsuppe.<br />
Über 100 Gäste hatten sich<br />
zur traditionellen Weinnachtsfeier<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Pegnitz<br />
eingefunden. Als Stunde zum Innehalten<br />
kündigte Vorsitzender Karl-<br />
Heinz Glenk die Zusammenkunft an.<br />
UndderPosaunenchorunterLeitung<br />
von Kantor Jörg Fuhr stimmte <strong>Feuerwehr</strong>männer,-frauen,<br />
Jugend,<br />
THW und Freunde ein. Ökumenisch<br />
die Andacht, in der Dekan Dr. Gerhard<br />
Schoenauer zunächst seinen<br />
katholischen Kollegen Pfarrer Peter<br />
Klamt vorstellte. Der neue katholische<br />
Pfarrer von Pegnitz brachte ein<br />
kleines Geschenk, einen Liedtext von<br />
Paul Gerhardt, dem berühmten<br />
evangelischen Theologen (1607 bis<br />
1676) mit :"Ich steh an deiner Krippe<br />
hier". Die <strong>Feuerwehr</strong> Gemeinde sang<br />
die bald 500 Jahre alten Texte, und<br />
Klamt sprach die Problembereiche<br />
des Barockdichters an: "Licht, Leben,<br />
Freud und Wonne" strahlen hingegen<br />
positiv. Doch beide Geistliche<br />
ermunterten die Männer, schlimme<br />
Einsätze aufzuarbeiten und sie<br />
stellten die <strong>Feuerwehr</strong>ler unter den<br />
SchutzGottes.<br />
Bevor Glenk den Geistlichen für ihr<br />
Hermann Klann brachten es bereits<br />
auf 20 Jahre <strong>Verein</strong>szuge-<br />
Kommen dankte, lasen zwei Jungfeuerwehrmänner<br />
das Weihnachtsgeschehen<br />
vor. Dekan Schoenauer<br />
wie Jörg Fuhr, so Glenk, seien bereits<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mitglieder, und wer<br />
Glenks Charme kennt, weiß, dass<br />
auch Pfarrer Klamt bald die Aufnahmeurkunde<br />
unterschreiben wird. Mit<br />
DankandieganzeVorstandschaft,an<br />
31<br />
hörigkeit. Uwe Horn ist bereist seit<br />
30 Jahren Mitglied. tz<br />
die Kommandanten Werner Schiller,<br />
Roland Zahn, an die fleißige Jugend,<br />
an das THW. Und der besondere<br />
Dank nach ganz oben, dass alle Einsätze<br />
ohne Schäden abgelaufen seien.<br />
Anschließend lud Glenk zu Stollen<br />
und Suppe ein. Mit "White<br />
Christmas" gings zum geselligen Teil<br />
desAbendsüber. vk
32<br />
Plankenfels<br />
Jagdgenossenschaft<br />
40 Jahre ist es her, dass das Jagdrevier<br />
Plankenfels an heimische Jäger<br />
vergeben wurde. Zunächst wurde<br />
die Pacht allein von Erwin Neuner<br />
verwaltet, im Jahr 1972 kamen<br />
GeorgBezoldausSchressendorfund<br />
Hans Schneider aus Plankenfels<br />
dazu. Seitdem wird das Gebiet als<br />
Gemeinschaftsjagdrevier geführt.<br />
Im Jahr 1988 übernahm Walter<br />
Schneider die Mitpacht seines Vaters.<br />
Zum 40-jährigen Jubiläum der<br />
Jagdpacht in Plankenfels wurden<br />
nun die drei Jäger für ihre Tätigkeit<br />
geehrt. Neben den obligatorischen<br />
Ehrenurkunden hat sich die<br />
Jagdgenossenschaft außerdem etwas<br />
besonderes einfallen lassen:<br />
Insgesamt drei Rehfütterungen<br />
warteten im Dorfkeller des Gasthauses<br />
Schreyer auf die drei Jubilare.<br />
Diese wurden von Helmuth<br />
Ruckriegel geplant und zusammen<br />
mit der Jagdgenossenschaft ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Plech<br />
Bernhecker Schützenverein<br />
Seine treffsichersten Sportler<br />
zeichnete der Bernhecker Schützenverein<br />
am vergangenen Samstag<br />
im neu gebauten Schießhaus aus.<br />
Dazu konnte Schützenmeister<br />
Manfred Redel zahlreiche Mitglieder<br />
nebst Familienangehörigen auch zu<br />
einem Imbiss begrüßen. Gemeinsam<br />
mit Sportleiterin Marion Deinzer<br />
machte er die Namen der besten<br />
Aktiven beim Weihnachtsschießen<br />
publik. Den Weihnachtspokal sicherte<br />
sich Fritz Ziegler mit einem<br />
hervorragenden 5,7 Teiler. Es folgten<br />
Marion Deinzer (35,2) und Artur<br />
Ziegler mit einem 136,1 Teiler. Der<br />
Gemeindepokalgingmiteinem178,4<br />
Teiler an Sandra Brütting. Auf dem<br />
Fuße folgten Manfred Redel (180,0)<br />
und der mehrmalige <strong>Verein</strong>smeister<br />
Fritz Ziegler (218,7). Michael Engelhardt<br />
(25,9 Teiler) ließ beim Redelpokal<br />
keine Siegeszweifel aufkommen.<br />
Markus Brütting (191,3) und<br />
AnnikaZiegler(269,3)kamenihmam<br />
baut. "Damit wollen wir unserem<br />
ErwinNeuner,WalterSchneiderund<br />
Georg Bezold, für ihre jahrzehn-<br />
Stolz präsentierten die glücklichen Gewinner nach den Siegerehrungen ihre Pokale und Sachpreise.<br />
Foto: za<br />
nächsten. Die Spitzenplätze im<br />
Wettbewerb um den Damenpokal<br />
teilten sich Sandra Brütting mit einem<br />
154,1 Teiler, Sonja Ziegler<br />
(179,8) und Marion Deinzer mit einem<br />
294,2 Teiler. Beim Jugendpokal<br />
hatten Andrea Burgrainer (154,5),<br />
Jakob Kannowsky (193,8) und Mi-<br />
telange Arbeit im Wald danken und<br />
hoffen, dass sie auch noch die<br />
nächsten Jahre ihrer Tätigkeit<br />
chael Engelhardt (404,0) die Nase<br />
vorn. Den Seniorenpokal sicherte<br />
sich Franz Ziegler (562,9) vor Werner<br />
Müller (642,3) und Peter Ziegler mit<br />
einem 1421,0 Teiler. Sehr gute Ergebnisse<br />
gab es beim großen Preisschießen<br />
unter den 32 Teilnehmern.<br />
Hierdurften Fritz Ziegler(67,7),Erika<br />
nachgehen wollen und werden",,<br />
sagte Bernhard Will während der<br />
Ehrung. aba<br />
Landmann (70,1), Renate Ziegler<br />
(72,3), Lukas Ziegler (83,2) und Michael<br />
Engelhardt (134,3) als erste<br />
unter den gesammelten Preisen<br />
auswählen. Geschichten und Gedichte,<br />
vorgetragen vom <strong>Verein</strong>snachwuchs,<br />
rundeten die gelungene<br />
Veranstaltungab. za
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Plech<br />
Motorsportclub<br />
Den würdigen Rahmen der traditionellen<br />
Jahresabschlussfeier<br />
nutzte der Motorsportclub (MSC)<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Goldenes Herz zur<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Vorstand Harald Heisinger konnte<br />
dazu eine Reihe von <strong>Verein</strong>sanghörigen<br />
begrüßen und<br />
wünschte einige gesellige Stunden<br />
im Kreis von Gleichgesinnten.<br />
Kurz ging er auf die Termine des<br />
laufenden Jahres ein: Ball der <strong>Verein</strong>e,<br />
Ostersuchfahrt, Muggenrennen,<br />
Fahrradturnier und die<br />
überörtliche Rallye des MSC Lauf<br />
konnten neben Informationen bei<br />
den Monatsversammlungen ohne<br />
Probleme abgewickelt werden. 30<br />
Trainingseinheiten auf dem Trialmotorrad<br />
und 20 mit dem Jugendkart<br />
standen im Angebot für<br />
Sie haben Fragen zur Registrierung<br />
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Die 40-jährige Treue von Otto Köppl und Gerhard Herrmann<br />
(innen von links) zum MSC Plech würdigten Vorstand Harald<br />
Heisinger (links) und sein Stellvertreter Klaus Roth (rechts)<br />
als vorbildlich.<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />
in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />
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Ausgabe dabei sein.<br />
33<br />
die 27 Nachwuchssportler. Derzeit<br />
stützt sich der MSC Plech auf 119<br />
Mitglieder. Das ist ein Anstieg um<br />
rund zehn Prozent. Heisinger<br />
machte Werbung für das neue<br />
Fahrsicherheitszentrum des ADAC-<br />
Nordbayern in Schlüsselfeld und<br />
veranlasste eine Gedenkminute für<br />
verstorbene Mitglieder.<br />
Urkunden und Ehrenzeichen des<br />
Verbandes gingen anschließend an<br />
Gerhard Herrmann und den langjährigen<br />
Verkehrsreferenten Otto<br />
Köppl für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
im MSC und im ADAC.<br />
An Horst Baar (40), Konrad Backof,<br />
Alexandra Ehnes, Steffen Heckel,<br />
Walter Schweighöfer, Susanne<br />
Heisinger, Hans Reiner Heisinger<br />
und Andreas Heisinger (alle<br />
25 Jahre) wird die Ehrung wegen<br />
Verhinderung nachgereicht. za
34<br />
Plech<br />
VdK<br />
Den turnusmäßigen Jahresabschluss<br />
nutzte der VdK-Ortsverband Plech<br />
zur Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Dazu konnte der Vorsitzende Klaus<br />
Görlich (rechts) im Hotel Veldensteiner<br />
Forst von Bernheck auch den<br />
Geschäftsführer des Kreisverbandes<br />
Bayreuth, Christian Hartmann<br />
(dritter von rechts) sowie Bürgermeister<br />
Karlheinz Escher (zweiter<br />
von links) begrüßen. Der VdK-<br />
Funktionär ging in seinem Grußwort<br />
auf die Situation der 48 Ortsverbände,<br />
die stetig steigenden Mitgliederzahlen<br />
und die Sozialpolitik des<br />
Verbandes ein und stellte Dr. Christoph<br />
Rabenstein als neuen Vorsitzenden<br />
des Kreisverbandes an Stelle<br />
von Anneliese Fischer vor. Zugleich<br />
warb er für mehr ehrenamtliches<br />
Engagement zum Wohl von Bedürftigen.<br />
Gemeinsam mit dem Ortsvorstand<br />
ehrte er anschließend Peter<br />
Funk (links) für zehnjährige Treue<br />
zum Verband. Seit 30 Jahren ist Alois<br />
Richter (zweiter von rechts) organisiert<br />
und seit 50 Jahren steht Hans<br />
Pottenstein<br />
Schützenverein<br />
Im voll besetzten Saal des Gasthof<br />
Magers begrüßte 1. Schützenmeisterin<br />
Brendel Eva die Mitglieder der<br />
SG Pottenstein sowie deren Angehörige<br />
und Gäste. Sie bedankte sich<br />
bei ihren Schützen für deren Einsatz<br />
im vergangenen Jahr. Ein besonderer<br />
Dank ging an die zahlreichen<br />
Jugendlichen, die bei den<br />
schweren Entbuschungsarbeiten<br />
tüchtig mitgeholfen haben.<br />
Zweiter Bürgermeister Brendel Rainer<br />
dankte namens der Stadt Pottenstein<br />
für die hervorragende Jugendarbeit.<br />
Ebenso lobte er die Investitionsfreudigkeit,<br />
denn die SG<br />
Pottenstein verfüge nun über eine<br />
hochmoderne elektronische<br />
Schießanlage. Besonders positiv<br />
findet er auch, dass die Schützen<br />
bei weltlichen und kirchlichen Ereignissen<br />
immer präsent sind und<br />
die jeweiligen Veranstaltungen<br />
hervorragend umrahmen. Ein extra<br />
Lob hatte er für Brendel Eva dabei.<br />
In der Funktion der Pottensteiner<br />
<strong>Verein</strong>ssprecherin schafft sie es, 25<br />
<strong>Verein</strong>e unter einem Hut zu bringen.<br />
Nach einer kurzen und besinnli-<br />
Späth (dritter von links), über Jahre<br />
auch als Vorstand, in den Reihen der<br />
jetzt 81 Mitglieder von Plech. Auf der<br />
chen Adventsfeier wurden durch<br />
den Vertreter des Schützengaues<br />
Pegnitzgrund, Krug Hartmut, der 1.<br />
Schützenmeisterin Brendel Eva sowie<br />
durch den 2. Schützenmeister<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Zither umrahmte Ernst Melchner aus<br />
Eschenfelden die Veranstaltung mit<br />
passendemLiedgut. za<br />
Eckert Reinhard langjährige Mitglieder<br />
geehrt. Für 40 Jahre wurde<br />
Zeis Rudolf, für 25 Jahre Schmatz<br />
Petra und Büttner Holger mit Ehrennadel<br />
und Urkunden ausgezeichnet.<br />
Zwei „Urgesteine des gesellschaftlichen<br />
<strong>Verein</strong>slebens“,<br />
Deinlein Gitta und Gärtner Reta<br />
konnten persönlich für 25 Jahre<br />
Treue zum <strong>Verein</strong> mit Anstecknadeln<br />
und Urkunden geehrt werden.<br />
Abschließend übernahm Sportleiter<br />
Norbert Quoika die Siegerehrung<br />
der <strong>Verein</strong>smeister, die Pokalverleihung<br />
und die Inthronisierung<br />
der neuen Schützenkönige. Mit<br />
Urkunden ausgezeichnet wurden<br />
die <strong>Verein</strong>smeister Luftgewehr:<br />
Schützenklasse, Weidner Michael<br />
mit 365 Ringen; Damenklasse,<br />
Starshova Anastasia mit 360 Ringen;<br />
Alters-und Seniorenklasse,<br />
Brendel Eva mit 379 Ringen; Jugend-und<br />
Juniorenklasse, Schlesinger<br />
Linda mit 370 Ringen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Musikschule<br />
"Die längste Zeit des Wartens ist<br />
vorbei, freut euch im Herrn allezeit"<br />
so begrüßte Hausherr Pfarrer Sven<br />
Grillmeier, die Besucher in der bis<br />
zum letzten Platz besetzten Kirche<br />
zurHeiligstenDreifaltigkeit.<br />
Begeistert gaben selbst die Kleinen<br />
des Kinder-und Jugendchors, unter<br />
der Leitung von Lucia Fürst mit "Hirten<br />
gebt acht" ihr Können zu Gehör.<br />
Mit dem Thomaschor sangen sie gemeinsam<br />
"Jenseits der Träume". Ein<br />
klanggewaltiges Potpourri von "Advents-Fantasie"<br />
erschallte von den<br />
SpeichersdorferMusikanten.<br />
"Engel gucken schon um's Eck", gab<br />
der Thomaschor bekannt, das PfarrerGrillmeieralsverbindendeWorte<br />
übernahm. "Die Engel bereiten uns<br />
denWegnachBethlehemzurGrippe,<br />
zurGeburtJesu".<br />
Mit einem wunderschönen Solo<br />
spielte sich Mirosla Liska mit seiner<br />
Querflöte, in Klavierbegleitung von<br />
Ehrenfried Echtler, in die Herzen der<br />
Zuhörer. AlsJuliaBäßundLuciaFürst<br />
das Lied initiierten "Ding Dong! Merilyn<br />
on High" da spürten die Zuhörer<br />
schon die erwartungsvolle Stimmung<br />
auf die Festtage. Hochkarätig<br />
das Streicher Ensemble unter der<br />
LeitungvonElviraEpplemit"Adagio."<br />
Die Speichersdorfer Musikanten<br />
beendeten mit "Sleigh Ride" ein<br />
wohltuendes Konzert, das die Zuhörer<br />
zum Innehalten einlud und Stress<br />
und Hektik vergessen ließen. Das<br />
Speichersdorf<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Stimmungsvolle Weihnachtsfeier<br />
des Ortsverbandes des Fichtelgebirgsverein.<br />
Wie jedes Jahr, so auch<br />
heuer, wurde im Keller der Tauritzmühle<br />
vom Vorsitzenden Siegfried<br />
Schäller ein Jahresrückblick gehalten.<br />
Er dankte allen seinen Weggefährten<br />
und Mitstreitern für die geleisteteArbeit.<br />
"Alleine, kann man so eine Sache gar<br />
nicht schaffen" so das Resümee von<br />
Schäller. In diesem Jahr ist wieder<br />
viel geleistet worden und besonders<br />
der Wasserspielplatz ist ein überaus<br />
beliebtesZielvielerBesucher.<br />
Mit "Jetzt fangen wir zu Singen an"<br />
versetzte der Thomas-Chor die Besucher<br />
in eine stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Als Michael Pöllath mit<br />
seinemAkkordeonzuspielenanfing,<br />
ließen sich die Gäste nicht lange<br />
bitten und sangen die schönen<br />
Weihnachtslieder begeistert mit.<br />
Bürgermeister Manfred Porsch las<br />
eine Geschichte übers Weihnachtsplätzchenbacken.<br />
Eine nette<br />
Überraschung ließen sich die Da-<br />
men Ruth Ruhl und Christine Heidenreich<br />
aus Weidenberg einfallen,<br />
in dem sie Siegfried Schäller ein Ge-<br />
35<br />
Abschlusslied "Macht hoch die Tür"<br />
von allen gesungen gehört schon<br />
zum festen Programmpunkt, sowie<br />
der Standing Ovations der Zuhörer.<br />
Der Erlös der Spenden kommt der<br />
MusikschuledesFGVzugute. gp<br />
schenk mitbrachten. Ein "kleiner"<br />
Siegfried, ein aus einem BaumstammgeschmückterNikolaus.
36<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Kindergartenförderverein<br />
Norbert Eichmüller und Heike Geyer<br />
stehen in den kommenden drei<br />
Jahren an der Spitze des Kindergartenfördervereins.<br />
In der Jahresversammlung<br />
wurde die Führungsmannschaft<br />
komplett ausgewechselt<br />
und die Weichen für die<br />
Zukunft gestellt. Es kommt in der<br />
<strong>Verein</strong>slandschaft nicht alle Tage<br />
vor, dass ohne Probleme die gesamte<br />
Führungsriege auf Anhieb<br />
ersetzt werden kann. So geschehen<br />
beim Kindergartenförderverein,<br />
nachdem nach elf Jahren das<br />
bisherige Führungsquartett Peter<br />
Froß, Gislinde Fichtner, Christine<br />
Lubig-Schmidt und Birgit Schmolke<br />
ihre Ämter zur Verfügung stellten.<br />
Dank intensiver Vorbereitungen<br />
war der Weg in die kommenden<br />
Jahre geebnet.<br />
Dem neuen Vorstand gehören<br />
künftig neben Eichmüller und Geyer<br />
als Schriftführerin Daniela<br />
Stabswechsel beim Kindergartenförderverein: Norbert Eichmüller<br />
und Heike Geyer an der Spitze eines komplett neuen<br />
Teams lösen die bisherige Führungsspitze Peter Froß, Birgit<br />
Schmolke und Christine Lubig-Schmidt (von links) ab.<br />
Eichmüller und Kassier Lothar Büringer<br />
an. Als Beisitzer fungieren<br />
Barbara Dierl, Thomas Güthler, Michael<br />
Eichmüller, Jenny Bäse und<br />
Verena Micklisch-Stahl. Die Kasse<br />
wird von Wolfgang Hübner und<br />
Christine Lubig-Schmidt geprüft.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung im<br />
Speichersdorf<br />
Zeltlagerplatz- und<br />
Jugendheimverein<br />
Es war ein historisches Jahr für den<br />
GemeinnützigenZeltlagerplatz-und<br />
Jugendheimverein e.V., über das<br />
dessen Vorsitzender, Max Haas, in<br />
seinem Jahresrückblick anlässlich<br />
der Generalversammlung vergangene<br />
Woche im Valentin-Kuhbandner-Heim<br />
in Speichersdorf<br />
berichten konnte. Nachdem die<br />
Baumaßnahmenamnunmehrdurch<br />
den <strong>Verein</strong> übernommenen Zeltlagerplatz<br />
in Immenreuth abgeschlossen<br />
werden konnten, bezogen<br />
die ersten Gruppen das neue QuartierinunmittelbarerNähezumfrisch<br />
renoviertenNaturerlebnisbad.<br />
673 500 Euro seien laut Haas in den<br />
Ausbau des Zeltplatzes geflossen.<br />
Die Belegungszahlen in Immenreuth<br />
waren auch deshalb sehr gut: 2777<br />
Übernachtungen an 44 Tagen<br />
Ein Lebenstraum ging mit dem Erwerb und der Renovierung<br />
des Zeltlagerplatzes in Immenreuth für Max Haas in Erfüllung.<br />
Über 670 000 Euro kostete der Umbau. Foto: Porsch<br />
konnte Haas vermelden. Auch das<br />
Valentin-Kuhbandner-Heim, dessen<br />
Betrieb ebenfalls von dem Ver-<br />
ein übernommen wird, war sehr gut<br />
mit Gruppen unterschiedlicher Nationen<br />
belegt. So soll gerade der<br />
Landgasthof Imhof zog Peter Froß<br />
eine beeindruckende Bilanz seiner<br />
elfjährigen Amtsperiode seit 1999.<br />
1995 gegründet konnte die Mitgliederzahl<br />
stabil bei 100 gehalten<br />
werden. Als besonders erfreulich<br />
wertete Froß, dass er an<br />
diesem Abend mit Heike Geyer, Verena<br />
Micklisch-Stahl, Michael<br />
Eichmüller und Birgit Fehrmann<br />
gleich vier Neumitglieder begrüßen<br />
konnte. 17 Mal in Folge hat der<br />
Kindergartenförderverein mittlerweile<br />
den Weihnachts- und Ostermarkt<br />
organisiert. Knapp<br />
100 000 Euro an Erlös konnten in<br />
all den Jahren aus der Arbeit der<br />
Kindergartenfördervereins den<br />
Kindertagesstätten im Gemeindegebiet<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Der Erlös des Jahres 2011 wird<br />
den Kindergartenvertretern am<br />
Dienstag, 20. Dezember, im Rathaus<br />
übergeben. wh<br />
Zeltlagerplatz auch im Rahmen des<br />
Bundesleistungsmarsches der <strong>Feuerwehr</strong>en,<br />
der im Juni in Speichersdorfstattfindet,genutztwerden.<br />
Haas dankte Dietmar Schlöger für<br />
dessen Engagement rund um das<br />
Jugendheim und Günther Reichenberger<br />
aus Immenreuth für sein<br />
jahrelanges Wirken am Zeltlagerplatz.<br />
Neben der einstimmigen Entlastung<br />
der Vorstandschaft wählte<br />
die Versammlung Angelika Fraunholz<br />
zur neuen Kassenprüferin. Sie<br />
folgt Willi Kurz, der aus zeitlichen<br />
Gründen aus dem Amt schied. Im<br />
weiteren Verlauf berichtete Alfred<br />
Krodel über die Aktivitäten der Falken.<br />
Zudem wurde über einen möglichen<br />
Anschluss des Valentin-<br />
Kuhbandner-Heimes an das geplanteNahwärmenetzdiskutiert.
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Volkshochschule<br />
Zum ersten Mal besuchte in diesem<br />
Jahr der Nikolaus die rund 40 Kinder<br />
der drei Gruppen des Zwergenturnens<br />
der Volkshochschule in<br />
Speichersdorf.<br />
Gespannt warteten die „Purzelzwerge“<br />
im Alter zwischen einem<br />
und fünf Jahren auf den berühmten<br />
MannmitlangemrotenGewandund<br />
weißem Bart. Dieser lobte die Kinder<br />
für ihr braves Verhalten während<br />
der zahlreichen Turnstunden<br />
im vergangenen Jahr, ihre Bereitschaft<br />
beim Aufräumen und ihr<br />
großes Engagement bei den einzelnen<br />
Übungen. Zugleich tadelte<br />
er jedoch mit einem Augenzwinkern<br />
die Mütter, die die Turnstunden der<br />
Kleinen zum „Ratschen“ nutzen. Die<br />
beiden Übungsleiterinnen Martina<br />
Kuhbandner und Verena Micklisch-<br />
Stahl erhielten vom Nikolaus ebenso<br />
ein Präsent, wie alle anwesenden<br />
Kinder. Die versprachen zum Abschluss,<br />
auch im kommenden Jahr<br />
Speichersdorf<br />
Geselligkeitsverein Hide<br />
away Frankenberg/Nairitz<br />
Besinnlich ging es zu bei der Waldweihnacht<br />
in Frankenberg, die am<br />
vergangenen Samstagabend vom<br />
Posaunenchor Frankenberg und<br />
dem Geselligkeitsverein Hide away<br />
Frankenberg/Nairitz e.V. veranstaltet<br />
wurde.<br />
Trotz des regnerischen Wetters und<br />
der Konkurrenz von Wetten dass im<br />
Fernsehen versammelten sich wieder<br />
zahlreiche Besucher und viele<br />
Kinder im Waldstück hinter dem<br />
Gesundbrunnen. Musikalisch<br />
mrahmt vom Posaunenchor, der<br />
Flötengruppe und einer Singgruppe<br />
wurde sich trotz der widrigen<br />
Witterung gemeinsam auf das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest<br />
eingestimmt. Dafür sorgte unter<br />
anderem die aktive Kindergruppe,<br />
wieder ins Zwergenturnen zu kommen.<br />
Zum Abschied sangen die Kinder<br />
zum Dank an den überra-<br />
schenden Besuch ein Lied. Gertraud<br />
Pögelt, Leiterin der Volkshochschule,<br />
hatte sich den Nikolaus-Be-<br />
Die Kindergruppe studierte eigens für die Frankenberger<br />
Waldweihnacht ein Weihnachtsspiel ein. Foto: Porsch<br />
37<br />
Mit freudigen Gesichtern wurde der Nikolaus beim Zwergenturnen der Volkshochschule Speichersdorf<br />
empfangen. Foto: Porsch<br />
such einfallen lassen. Die Purzelzwerge<br />
dankten es mit strahlenden<br />
Gesichtern. cp<br />
die ein Weihnachtsspiel einstudiert<br />
hatte. Pfarrer Lorenz von<br />
Campenhausen ging in seiner Ansprache<br />
auf die Rolle des Lichts in<br />
der Vorweihnachtszeit ein und<br />
wünschte ebenso eine besinnliche<br />
Adventszeit wie Bürgermeister<br />
Manfred Porsch. Dieser erinnerte<br />
daran, dass die Nächstenliebe gerade<br />
vor Weihnachten eine besondere<br />
Rolle spielen sollte. Zum<br />
Schluss der Veranstaltung, die bei<br />
Glühwein und Lebkuchen ausklang,<br />
kam der Nikolaus zu Besuch<br />
und schenkte den zahlreich<br />
erschienen Kindern ein kleines Präsent.<br />
Der Erlös der Waldweihnacht<br />
kam vollständig dem Nachwuchs<br />
des Posaunenchors zu Gute.<br />
cp
38<br />
Tüchersfeld<br />
Schützenverein<br />
Stefan Distler ist mit einem 178,4-<br />
Teiler der neue Schützenkönig der<br />
Waidmannsheil-Schützen Tüchersfeld.<br />
Vizeschützenkönig ist<br />
Schützenmeister Robert Wächter<br />
mit einem 205-Teiler und auf Platz<br />
drei unter 52 Teilnehmern kam Josef<br />
Teichmann mit einem 231,3-Teiler.<br />
Neue Jugendschützenkönigin<br />
wurde Sandra Röhrer mit einem<br />
324,7-Teiler vor Alexandra Müller<br />
(469)undSvenWächter(856,5)und<br />
Sportpistolenkönig ist Jürgen Hölzel<br />
mit einem 9-er Blattl vor Hans<br />
Donhardt und Klaus Blank mit jeweils<br />
einem 8-er Blattl. <strong>Verein</strong>smeister<br />
in der Schützenklasse wurde<br />
Ralf Blank mit 372 Ringen vor<br />
Thomas Teichmann (371) und Josef<br />
Teichmann (363) und Jugendvereinsmeisterin<br />
ist Katharina Blank<br />
mir 328 Ringen vor Christina Schreiber<br />
(308) und Sandra Röhrer (293).<br />
<strong>Verein</strong>smeisterin der Damen wurde<br />
Anja Schrüfer mit 353 Ringen vor<br />
Die neuen Könige, <strong>Verein</strong>smeister, Pokal- und Scheibengewinner<br />
auf einen Blick. Foto: Weichert<br />
Martina Willnecker (344) und Kathrin<br />
Müller (337) und Sportpistolenvereinsmeister<br />
ist Klaus Blank<br />
mit 260 Ringen vor Hans Donhardt<br />
(243) und Gerhard Niklas (221) und<br />
Luftpistolenvereinsmeister wurde<br />
ebenfalls Klaus Blank mit 165 Ringen<br />
vor Erwin Sebald (160) und<br />
Weidenberg<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Untersteinach<br />
Stefan Landmann (143). Die Weihnachtsscheibe<br />
ging an Mario Teichmann<br />
mit einem 53,7-Teiler) vor<br />
Kathrin Müller (69,4) und Tanja<br />
Distler (150,5), die Neujahrsscheibe<br />
an Matthias Wagner mit einem<br />
150,8-Teiler vor Jochen Hofmann<br />
(223,6) und Katharina Blank (249,1)<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
und die Glücksscheibe an Stefan<br />
Landmann mit 78 Punkten vor Simone<br />
Teichmann und Andreas<br />
Willnecker mit jeweils 74 Punkten.<br />
Die Schützenmeisterscheibe sicherte<br />
sich Thomas Teichmann mit<br />
einem 37,9-Teiler vor Ralf Blank<br />
(184,1) und Jochen Hofmann (293,4)<br />
und der Weihnachtspokal ging an<br />
Ralf Blank mit einem 306,9-Teiler<br />
vor Matthias Wagner (434,5) und<br />
Horst Müller (453,9). Den <strong>Feuerwehr</strong>pokal<br />
sicherte sich Sandra<br />
Röhrer mit einem 150,2-Teiler vor<br />
Georg Ditsler (172,4) und Thomas<br />
Teichmann (185), der Robert-<br />
Wächter-Pokal ging an Josef Teichmann<br />
mit einem 54,3-Teiler, gefolgt<br />
von Hans Neuß (101,6) und<br />
Matthias Wagner (143,7) und der<br />
Hans-Gmelch-Pokal ging an Jasmin<br />
Gmelch, der Kathrin-Müller-<br />
Pokal an Melanie Schrüfer und der<br />
Thomas-Teichmann-Pokal mit einem<br />
28-Teiler an Josef Teichmann.<br />
Am26. November fand der diesjährige Kameradschaftsabend statt. Bei der Veranstaltung wurden einige Ehrungen für langjährige<br />
aktive Dienstzeit und <strong>Verein</strong>szugehörigkeit vorgenommen. Auf dem Bild sind von links zu erkennen: Hermann<br />
Dörfler (40 Jahre <strong>Verein</strong>), Georg Singer (60 Jahre <strong>Verein</strong>), Matthias Böhner (Zweiter Bürgermeister) Heinz Müller (60 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>), Gerhard Wendler (40 Jahre aktiv), Markus Schöffel (25 Jahre aktiv, Kommandant), Bernd Dannreuther (Vorsitzender),<br />
Fritz Kaiser (60 Jahre <strong>Verein</strong>), Kristijan Pauthner (Kreisbrandmeister). Auf dem Bild fehlen Heinrich Lutz (50 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>) und Bernd Eismann (40 Jahre <strong>Verein</strong>). Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weidenberg<br />
Imkerverein<br />
600 Euro war der stolze Erlös, den der Imkerverein Weidenberg auf dem Andreas-Markt in Weidenberg durch den Verkauf<br />
von Honig und anderen Bienenprodukten erwirtschaften konnte. Und diesen Betrag spendete der Vorsitzende des<br />
<strong>Verein</strong>s Franz Wenig (vorne rechts) der Holzgruppe der Werkstatt für behinderte Menschen GmbH der Diakonie Bayreuth. Entgegengenommen<br />
haben die Spende der Gruppenleiter Gerhard Nützel (vorne links) und der Werkstattleiter Axel Metzger (vorne<br />
Mitte). Die Spende kommt der Gruppe, in der auch der Sohn von Franz Wenig seit über 25 Jahren arbeitet, direkt zu Gute<br />
und wird für Gruppenausflüge verwendet. Foto: red<br />
Wirsberg<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Flott ging am Freitagabend die Jahreshauptversammlung<br />
der Soldatenkameradschaft<br />
Wirsberg im Gasthaus<br />
Zur Göringsbruck über<br />
die Bühne. Bürgermeister<br />
Hermann Anselstetter<br />
erinnerte an das 140jährige<br />
Bestehen der<br />
Kameradschaft, die im<br />
Jahr 1871 gegründet<br />
wurde. Ihr seid einer der<br />
traditionsreichsten und<br />
ältesten <strong>Verein</strong>e im Markt Wirsberg,<br />
sagte Anselstetter und lobte die<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
Pflege des Ehrenmales durch die<br />
Kameraden. Schriftführer Thomas<br />
Steinlein ging auf das<br />
alljährliche Saubermachen<br />
des Weges hinauf<br />
zum Gefallenenehrenmal<br />
ein. Heuer galt es<br />
dabei auch einige Bäume<br />
aus- und zurückzuschneiden.<br />
Am Volkstrauertag<br />
wurde der<br />
Ehrensalut geschossen.<br />
Kassier Peter Gail ver-<br />
39<br />
wies auf eine solide Finanzlage der<br />
Kameradschaft. Die anstehenden<br />
Neuwahlen wurden auf das Frühjahr<br />
2012 vertagt, da Vorsitzender<br />
Dieter Raithel aus gesundheitlichen<br />
und sein Stellvertreter Günter<br />
Schmidt aus beruflichen Gründen<br />
nicht an dem Treffen teilnehmen<br />
konnten. Dietmar Burghofer, Heiner<br />
Pausch und Manfred Witzgall<br />
wurden für ihre über viele Jahre geleistete<br />
Arbeit und Unterstützung<br />
mit einem Präsent belohnt. kpw
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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