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Inhaltsverzeichnis - Kunsthalle Bremen

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<strong>Kunsthalle</strong> <strong>Bremen</strong> Friedensreich Hundertwasser: Gegen den Strich. Werke 1949 bis 1970<br />

mandelförmigen Augen prägen dieses Bild und<br />

tauchen auch in den folgenden Jahrzehnten immer<br />

wieder in Hundertwassers Werken auf. Er malt es<br />

gemeinsam mit dem Künstler René Brô, zu dem er<br />

eine intensive künstlerische Beziehung pflegt und<br />

mit dem er auch freundschaftlich eng verbunden<br />

ist.<br />

Auch in anderen Bildern zeigt sich seine<br />

Begeisterung für Boote, Segel- und Dampfschiffe,<br />

die für Hundertwasser als Sinnbilder für das Reisen<br />

fungieren. In SINGENDE DAMPFER aus dem<br />

Abb. 6<br />

Abb. 5<br />

Jahr 1951 (Abb. 6, WV 132/VIII) sind gleich mehrere von ihnen abgebildet. Das Bereisen<br />

anderer Länder beginnt bereits ab 1949 eine zentrale Rolle für Hundertwasser zu spielen.<br />

Zunächst reist er nach Italien und Frankreich, wo ihn insbesondere Paris und seine<br />

vielfältige Kunstszene inspirieren. Wenig<br />

später folgen dann Marokko und Tunesien.<br />

Die Eindrücke die er in den<br />

unterschiedlichen Ländern sammelt,<br />

beeinflussen seine Malerei. Er ist ab da nur<br />

noch selten längere Zeit an einem Ort.<br />

Seine Werke entstehen überall auf der<br />

Welt.<br />

Zitate<br />

„Ich komme auf den Dampfer immer wieder zurück, weil der Dampfer mein erstes großes Erlebnis<br />

war. Und er hat mich so ungeheuer beeinflusst, das kann man sich gar nicht vorstellen.“<br />

„Deswegen baue ich ja auch an einem Schiff, das Regentag heißt und mit dem ich dann ins Wasser<br />

ziehen werde. Das ist etwas sehr schönes, der Weg ins Wasser.“<br />

„Spaß macht mir schon die Tatsache, dass ein Schiff bereit steht. Mit dem man weit weg fahren<br />

kann, ohne über Grenzen fahren zu müssen. Hat man den Hafen verlassen, gibt es plötzlich keine<br />

Grenzen mehr.“<br />

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