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Auszug: Cyan Magenta Yellow Schwarz Kurier Seite 8<br />
Mittwoch, 27. Juni 2012 • Seite 8 KURIER<br />
Jahrgang 47 • Nr. 26<br />
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UNTERRICHT<br />
Pfarrstiftung für die<br />
Gemeinde St. Margareta<br />
Seligenstadt - Der Verwaltungsrat<br />
der Pfarrgemeinde St. Margareta<br />
hat nach vielen Monaten der<br />
Diskussion grünes Licht für die<br />
Gründung einer Stiftung gegeben.<br />
Pfarrer Holger Allmenroeder<br />
unterschrieb Anfang Mai<br />
den Vertrag mit dem Vorstand<br />
der Bonifatius-Stiftung des Bistums<br />
Mainz. Die "Pfarrstiftung für<br />
die Gemeinde St. Margareta<br />
Froschhausen" - so der Name -<br />
ist mit einem Vermögen im Wert<br />
von 100.000 Euro ausgestattet.<br />
Gründungsanlass war der<br />
Wunsch des Bischöflichen Ordinariats<br />
(BO) in Mainz, einen<br />
bestimmten Prozentsatz der<br />
Erlöse zur Vorsorge für die<br />
Zukunft zu verwenden, insbesondere<br />
durch Gründung einer<br />
Stiftung. Dieser Wunsch des BO<br />
ging im Übrigen an alle Pfarrgemeinden<br />
im Bistum Mainz.<br />
Ziel der Stiftung ist es, die Zukunft<br />
für die Gemeinde trotz sinkender<br />
Kirchensteuereinnahmen<br />
und steigender Betriebskosten zu<br />
sichern und mehr Unabhängigkeit<br />
von Steuern bei gleichzeitigem<br />
Erhalt der für eine lebendige<br />
Gemeinde sinnvollen Einrichtungen<br />
und seelsorgerischen Aktivitäten<br />
durch Schaffung einer<br />
weiteren Einnahmequelle zu erreichen.<br />
Das Konstrukt einer Stiftung bietet<br />
sich dafür als Lösung an. Die<br />
Stiftung verwaltet das Stammkapital<br />
und schüttet nur die erwirtschafteten<br />
Erträge aus; das Stiftungskapital<br />
bleibt unangetastet.<br />
Natürlich besteht Gemeinnützig-<br />
keit. Stiftungszweck ist die Erfüllung<br />
der kirchlichen und pastoralen<br />
Aufgaben, die Förderung des<br />
gemeindlichen Lebens und die<br />
Erhaltung der Baulichkeiten auf<br />
dem Gebiet der Pfarrgemeinde.<br />
Die Froschhäuser Stiftung wird<br />
unter dem Dach der Bonifatius-<br />
Stiftung in Mainz - dem<br />
Stiftungsträger - verwaltet. Damit<br />
sorgt Mainz in gleichberechtigter<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeinde für die dauernde und<br />
nachhaltige Erfüllung des<br />
Stiftungszwecks. Interessant für<br />
Gemeindemitglieder ist nunmehr<br />
die Möglichkeit, durch Zustiftungen<br />
das Stammkapital zu erhöhen.<br />
Durch diese Erhöhung<br />
wachsen natürlich auch die finanziellen<br />
Mittel, die für Investitionen<br />
und Maßnahmen jährlich<br />
zur Verfügung stehen. Am<br />
Sonntag, 15. Juli, wird Generalvikar<br />
Dietmar Giebelmann im<br />
Rahmen eines festlichen Stiftungsgottesdienstes<br />
die Urkunde<br />
überreichen.<br />
Ferienturnier<br />
Seligenstadt - Am 1. Juli findet<br />
traditionell das 1. Ferienturnier<br />
des Tennisclubs Froschhausen<br />
statt. Meldungen werden am Turniermorgen<br />
ab 9.30 Uhr entgegengenommen<br />
und Turnierbeginn<br />
ist 10 Uhr. Es ist die ideale<br />
Möglichkeit für alle Mitglieder<br />
sich noch besser kennenzulernen.<br />
Gespielt wird im Doppel- und<br />
Mixed-Modus, nach jeder Runde<br />
werden neue Spielpartner zugelost.<br />
Startgebühr beträgt 3 €.<br />
Anlässlich seines 65. Geburtstages verzichtete Peter Herr auf Geschenke<br />
und bat stattdessen um eine Spende für den Förderkreis<br />
"Lichtblick". So konnte er den stolzen Betrag von 1000 € an den Verein<br />
übergeben. Das Geld kommt dem Projekt "Wunschzeit" zu Gute, bei<br />
dem Mütter behinderter Kinder entlastet werden. Auf dem Bild von<br />
links: Johanna Wurzel, Vorsitzende "Lichtblick", Herr Peter Herr und<br />
Ehefrau Viola Herr sowie Angela Cereceda Rechnerin des Förderkreises<br />
"Lichtblick". Foto: Kurier-P<br />
Nach dem Besuch und Auftritt auf dem Deutschen Chorfest in Frankfurt gestaltete der Sängerchor der<br />
Turngemeinde Seligenstadt den Wallfahrtsgottesdienst in Walldürn mit. Vor den Wallfahrern aus Seligenstadt<br />
und Hanau Kesselstadt trugen sie abwechslungsreichen Chorgesang vor. Vom klassischen "Preis und<br />
Anbetung" hin bis zum englischen Gospelsong "Wide Ribber". Gemeinsam mit der Stadtkapelle verschaffte<br />
der Sängerchor der Turngemeinde dem Wallfahrtsgottesdienst somit einen würdevollen Rahmen.<br />
Foto: Kurier-P<br />
Bundesjugendspiele an der Käthe-Paulus-Schule<br />
Mainhausen - Zum wiederholten<br />
Male fanden die Bundesjugendspiele<br />
der Käthe-Paulus-Schule<br />
auf dem Sportgelände der SV<br />
Zellhausen statt. "Die Organisation<br />
im Vorfeld sowie die Zusammenarbeit<br />
mit dem SV Zellhausen<br />
lief wieder hervorragend.<br />
Gemeinsam mit unserem Hausmeister<br />
Stefan Ritter wurden die<br />
letzten Vorbereitungen auf dem<br />
Sportgelände getroffen. Hierfür<br />
bedanken wir uns ganz herzlich",<br />
so die Schulsportleiterin Stefanie<br />
Hoffmann bei der Eröffnung. "Ein<br />
besonderer Dank gilt allen Eltern,<br />
die uns als Kampfrichter<br />
oder Riegenführer unterstützen.<br />
Ohne diesen wichtigen Beitrag<br />
der Eltern wären unsere Bundesjugendspiele<br />
in dieser Form nicht<br />
möglich", fügte die Schulsportleiterin<br />
noch hinzu. Weiterhin<br />
dankte sie noch dem Schulelternbeirat<br />
für die Spenden an<br />
Obst, dem EDEKA-Markt für die<br />
gespendeten Wassermelonen,<br />
sowie Frau Schäfer, die dies<br />
organisiert hatte und mit ande-<br />
ren Eltern für die Bewirtung sorgte.<br />
Etabliert hat sich mittlerweile<br />
auch die Siegerehrung in der<br />
Aula der Käthe-Paulus-Schule.<br />
Die vom Schulelternbeirat gestifteten<br />
Medaillen für die Jahrgangssieger<br />
und zwei Pokale für<br />
die Schulsieger wurden unter begeistertem<br />
Beifall verliehen. "Es<br />
ist schön, dass ihr euch mit euren<br />
Mitschülern über deren Leistungen<br />
freut. Das spiegelt auch die<br />
Fairness wider, mit der ihr schon<br />
am Tage der Wettkämpfe, trotz<br />
eigenem sportlichem Ehrgeiz,<br />
auch eure Klassenkameraden<br />
angefeuert habt", freute sich der<br />
Schulleiter Stefan Wesselmann<br />
über den Einsatz und die enorme<br />
Leistungsbereitschaft der Kinder.<br />
Als Jahrgangssieger strahlten:<br />
Emma-Pauline Stock und Marc<br />
Börstinghaus (Jg. 2005), Nelly<br />
Harth und Benedikt Kraus (Jg.<br />
2004), Elyane Malsy und Ben<br />
Beißel (Jg. 2003), Franziska<br />
Uhde und Lukas Seibel (Jg.<br />
2002), Lena Helk und Toni<br />
Nguyen (Jg. 2001). "Für die<br />
Schulsieger wird die erreichte<br />
Punktzahl im Verhältnis zum Alter<br />
berechnet, so dass alle Jahrgänge<br />
die Chance auf diesen begehrten<br />
Titel haben", erklärte die<br />
Schulsportleiterin. Platz 3 erreichte<br />
Nelly Harth (1a), Platz 2<br />
Emma-Pauline Stock (1a) und<br />
Schulsiegerin ist erneut die<br />
Titelverteidigerin Franziska Uhde<br />
(4b). Bei den Jungen erreichte<br />
Platz 3 Lukas Seibel (4b), Platz 2<br />
Benedikt Kraus (2a) und Schulsieger<br />
ist der Titelverteidiger Ben<br />
Beißel (3b). Neu in diesem Jahr<br />
war die Vergabe eines ebenso<br />
vom Schulelternbeirat gestifteten<br />
Wanderpokals für die beste Klasse.<br />
"Hierzu werden die Ergebnisse<br />
aller Schülerinnen und Schüler<br />
einer Klasse zu einem Durchschnittswert<br />
ermittelt", erklärte<br />
Stefanie Hoffmann. Großer Jubel<br />
brach anschließend bei der<br />
Klasse 3c aus, die den Titel beste<br />
Klasse der Bundesjugendspiele<br />
2012 errungen hat.<br />
40 Jahre KiTa Pater Werner<br />
Hainburg - Vor 40 Jahren feierte<br />
die Pfarrei St. Nikolaus am 15.<br />
September 1972 die Einweihung<br />
des Pater Werner Kindergartens.<br />
Dieser wurde unter großer<br />
Anteilnahme der Bevölkerung<br />
und Vertretern der zuständigen<br />
Gremien und Behörden eröffnet.<br />
Das 40-jährige Jubiläumsfest<br />
findet nun am 23. Juni von 15 -<br />
19 Uhr im Garten des PWK statt.<br />
Die Eltern unterstützen das Team<br />
bei der Vorbereitung und bei der<br />
Durchführung des Festes. In<br />
einer Eigeninitiative haben sie<br />
mit den Kinder ein Geschirrtuch<br />
gestaltet, das am Fest für 7 €<br />
zum Verkauf angeboten wird.<br />
Pünktlich zum Jubiläum erscheint<br />
die zweite CD der KiTa mit "Liedern<br />
aus dem Morgenkreis". Die<br />
CD kann auch am Fest zum Preis<br />
von 12 € erworben werden. Weitere<br />
Aktionen sind: Eröffnung<br />
durch die Kinder, Spielstraße,<br />
Tombola, Fotogalerie, Essen sowie<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Donnerstagsgebet für Reformen<br />
Seligenstadt - Das nächste Seligenstädter<br />
Donnerstagsgebet für<br />
Reformen in der Kirche findet am<br />
28. Juni in der Unterkirche von<br />
St. Marien statt. Schwerpunktthema<br />
ist das 50. Jubiläum des<br />
Zweiten Vatikanischen Konzils,<br />
dessen Anliegen die "Verheutigung"<br />
der katholischen Kirche<br />
war. Die Fenster sollten weit aufgemacht<br />
und frische Luft in die<br />
Kirche eingelassen werden, die<br />
sich bis dahin der Moderne verweigert<br />
hatte. Heute ist stattdessen<br />
von "Entweltlichung" einer<br />
Kirche die Rede, die die Zeichen<br />
der postmodernen Gesellschaft<br />
Dialog der Religionen<br />
Seligenstadt - Im Mai fand in der<br />
Konrad Adenauer Schule (KAS)<br />
zum fünften Mal ein außergewöhnlicher<br />
Projekttag für alle<br />
Kinder der dritten Klassen statt.<br />
Ziel des Tages war der Dialog<br />
zwischen Islam und Christentum.<br />
Gemeinsamkeiten beider Religionen<br />
sollten hervorgehoben<br />
aber auch gleichzeitig deutlich<br />
gemacht werden, wo Unterschiede<br />
liegen. Die Idee, einen gemeinsamen<br />
interreligiösen Dialog<br />
in der Grundschule anzubieten,<br />
entstand zuerst zwischen<br />
Claus Ost, Gemeindepädagoge<br />
der evangelischen KirchengemeindeSeligenstadt/Mainhausen<br />
und Gabi Laist-Kerber, Gemeindereferentin<br />
der katholischen<br />
Pfarrei St. Marien zusammen<br />
mit Yilmaz Memisoglu, Vertreter<br />
des türkisch-islamischen<br />
Kulturvereins Hainburg. An dem<br />
Projekttag nahmen über 60 Kinder<br />
teil. Los ging es mit einer<br />
Eintrittskarte, die die Kinder<br />
brauchten, um in die Aula zu gelangen.<br />
Jedes Kind zog sich je<br />
nach Religionszugehörigkeit sein<br />
Symbol: Christen ein Kreuz, Muslime<br />
einen Halbmond, Konfessionslose<br />
einen Kreis. Noch<br />
dazu bekam jedes Kind ein Kopftuch<br />
aufgesetzt, um deutlich zu<br />
machen, dass eine Zeitreise in<br />
ein Nomadenlager vor 4000<br />
Jahren bevorstand. In der Aula<br />
lagen Teppiche auf dem Boden<br />
als Sitzgelegenheiten bereit.<br />
Nach einer Einführung erzählten<br />
Claus Ost und Gabi Laist-Kerber<br />
die Geschichte von Abraham. Er<br />
fing an mit der Frage: Wer von<br />
euch Kindern hat Geschwister?<br />
Gibt es bei euch Streit? Darüber<br />
erzählte er die Abrahamsgeschichte<br />
und machte deutlich,<br />
dass schon von Anfang an<br />
Nachfolgestreit, Rivalität und<br />
Missverständnisse die beiden<br />
großen Religionen prägten, es<br />
aber dennoch einen gemeinsamen<br />
Vater gab mit der Verheißung,<br />
dein Volk wird zahlreich<br />
werden, wie Sterne am Himmel,<br />
beziehungsweise wie Sandkörner<br />
Seligenstadt - Endlich ist der<br />
Sommer da, doch mit ihm kommen<br />
auch oft die großen Hitzewellen.<br />
Der Tierschutzverein Seligenstadt<br />
u. U. e. V. möchte alle<br />
Tierhalter darauf hinweisen, in<br />
dieser Zeit auch an das Wohl<br />
ihrer Tiere zu denken. Jedes Jahr<br />
sterben Tiere, weil ihre Halter<br />
nicht bedenken, dass auch Hunde,<br />
Katzen, Kaninchen & Co.<br />
unter der sommerlichen Hitze leiden.<br />
Nicht jedes Tier hat die<br />
Möglichkeit, sich auf ein kühles<br />
Plätzchen zurückzuziehen. Gerade<br />
das Auto kann für viele Tiere<br />
zur tödlichen Falle werden: Sauerstoffmangel,<br />
Übelkeit, Kreislaufprobleme<br />
und Kreislaufversagen<br />
führen im schlimmsten Fall<br />
zum Tod des Tieres. Der Tierschutzverein<br />
Seligenstadt u. U. e.<br />
V. appelliert daher an alle Tierhalter<br />
entsprechende Vorkehrungen<br />
zu treffen, um ihre Tiere vor<br />
den Folgen der Hitze zu schützen.<br />
Passanten, die feststellen,<br />
dass ein Tier in einem in der<br />
prallen Hitze stehenden Auto zurückgelassen<br />
wurde, sollten keine<br />
Hemmungen haben, die Polizei<br />
zu verständigen. Gerade bei<br />
steigenden Temperaturen sollten<br />
Tierhalter ihre Gefährten besonders<br />
genau beobachten, um<br />
eventuelle Veränderungen im<br />
Verhalten direkt festzustellen und<br />
entsprechend reagieren zu können.<br />
Auch muss immer ausreichend<br />
Wasser zur Verfügung stehen.<br />
Ideal ist es, wenn die Mitbewohner<br />
auf vier Pfoten sich selbst<br />
ein Plätzchen in der Wohnung<br />
suchen können, an dem die ihnen<br />
angenehmen Temperaturen<br />
herrschen. Bei allen Tieren, die<br />
im Käfig leben und der Sonne<br />
nicht ausweichen können, muss<br />
der Halter entsprechende Vorsorge<br />
treffen. Wichtig ist, dass der<br />
Käfig nie in der prallen Sonne<br />
steht. Wer morgens aus dem<br />
Haus geht, sollte bedenken, dass<br />
sich der Sonnenstand im Laufe<br />
des Tages ändert: Wo morgens<br />
noch kühler Schatten ist, herrscht<br />
nachmittags womöglich glühende<br />
Hitze. Ein frischer Wind bringt<br />
zwar ein wenig Abkühlung, doch<br />
sollten Käfige niemals im Durch-<br />
nicht sieht und sich notwendigen<br />
Reformen verweigert. Wir fragen:<br />
Was hat das Konzil bis heute<br />
gebracht? Was steht noch aus?<br />
Wo wird zurückgedreht? Beginn<br />
ist um 20 Uhr.<br />
Im Anschluss besteht Gelegenheit<br />
zum Gespräch, aber auch<br />
der Anpfiff des EM-Halbfinalspiels<br />
kann noch pünktlich<br />
erreicht werden. Eingeladen sind<br />
alle, die wieder frischen Wind in<br />
die Kirche bringen und sich für<br />
eine zeitgemäße, am Menschen<br />
orientierte Kirche einsetzen wollen.<br />
Damit Kirche in Bewegung<br />
kommt.<br />
in der Wüste. Die Kinder hörten<br />
gebannt zu und es entstand eine<br />
tolle Atmosphäre. Dann ging es<br />
in vier Kleingruppen, die jeweils<br />
im 20-Minutentakt von den<br />
Kindern aufgesucht wurden. Dort<br />
erhielten die Kinder alle nötigen<br />
Informationen der beiden Religionen.<br />
Frau Gezer und Frau Weiler<br />
beschäftigten sich mit dem<br />
Thema "Feste und Bräuche". Die<br />
wichtigsten Feste standen dort im<br />
Mittelpunkt: Ramadan, das<br />
Opferfest, Ostern, Weihnachten.<br />
Zum Abschluss gab es eine lekkere<br />
türkische Süßspeise, die<br />
muslimische Eltern für diesen Tag<br />
vorbereitet hatten. Frau Müller-<br />
Köhl und Frau Büttner widmeten<br />
sich dem Thema "Moschee und<br />
Kirche". Dort wurden Miniaturausgaben<br />
einer Moschee und<br />
Kirche bebastelt und deren Innenleben<br />
näher betrachtet. In<br />
einer Moschee gibt es keinerlei<br />
Bilder, in einer Kirche dagegen<br />
oft eine Fülle. Claus Ost nahm<br />
die Bibel und den Koran genauer<br />
unter die Lupe. Über den Umgang<br />
mit den beiden Büchern in<br />
den Familien der Schülerinnen<br />
und Schüler wurde gesprochen<br />
und die Gebote in Bibel und Koran<br />
verglichen. Gabi Laist-Kerber<br />
stellte den Kindern Gebetshaltungen<br />
beider Religionen vor.<br />
Jedes Kind hatte die Möglichkeit,<br />
sich eine Gebetshaltung auszusuchen<br />
um dann in Stille ein<br />
Dank oder eine Bitte zu Gott/Allah<br />
zu sprechen. Auch Gebetsteppiche<br />
standen dabei zur Verfügung.<br />
Nach einer kurzen Pause<br />
trafen sich alle Kinder zum Abschluss<br />
in der Aula. Mit dem<br />
Gruß Salam aleikum ging der<br />
Projekttag zu Ende. Die vielen<br />
Eindrücke des Tages wirken teilweise<br />
jetzt noch nach. In Seligenstadt<br />
und im Umkreis ist dieses<br />
Projekt bisher einmalig und bietet<br />
die große Chance, die Grenzen<br />
der Kulturen und Barrieren<br />
der religiösen Missverständnisse<br />
aufzubrechen und gegenseitigen<br />
Respekt zu spüren.<br />
Auch Tiere leiden unter der Hitze!<br />
zug stehen. Vögel mögen es in<br />
der Regel gerne, wenn man sie<br />
vorsichtig mit einer Blumenspritze<br />
abspritzt. Doch wie gesagt:<br />
vermeiden Sie Durchzug! Kaninchen<br />
und Meerschweinchen<br />
kann man durchaus mitsamt<br />
Käfig in den Keller verfrachten -<br />
dort ist es zwar dunkel, aber angenehm<br />
kühl. Ist dies nicht möglich,<br />
legen Sie ein nasses Handtuch<br />
auf den Käfig und feuchten<br />
Sie es regelmäßig neu an. Auch<br />
das Wasser im Aquarium kann<br />
sich für die Insassen lebensbedrohlich<br />
aufheizen. Notfalls sollten<br />
Aquarianer kaltes Wasser<br />
nachfüllen, um das Schlimmste<br />
zu verhindern. Für Hundehalter<br />
gilt, dass der Spaziergang bevorzugt<br />
in die Morgen- und Abendstunden<br />
verlegt werden sollte,<br />
wenn die Temperaturen gemäßigter<br />
sind. Andernfalls können -<br />
gerade bei älteren Tieren -<br />
Kreislaufprobleme auftreten. Bei<br />
langhaarigen Hunden sollte man<br />
unbedingt die Haare abschneiden,<br />
denn so eine Haarpracht<br />
kann eine echte Hitzefalle werden.<br />
Außerdem können Sie Eiswürfel<br />
in den Fressnapf geben:<br />
manche Tiere mögen das und<br />
schlecken gerne an dem kühlen<br />
Nass. Niemals sollten Tiere im<br />
Auto zurückgelassen werden,<br />
auch dann nicht, wenn der Wagen<br />
im Schatten steht. Denn zum<br />
einen kann sich der Sonnenstand<br />
verändern und der Wagen binnen<br />
kurzer Zeit der prallen Sonne<br />
ausgesetzt sein, und zum anderen<br />
kann sich ein Wagen auch<br />
im Schatten so erwärmen, dass<br />
das Tier leidet und ernsthafte<br />
gesundheitliche Probleme bekommt.<br />
Auch das offene Schiebedach<br />
und das einen Spalt breit<br />
geöffnete Fenster helfen hier<br />
nicht. Pferde und Rinder auf der<br />
Weide sollten ebenfalls immer<br />
die Möglichkeit haben, sich in<br />
den Schatten zurückzuziehen.<br />
Auch hier gilt, dass immer ausreichend<br />
Wasser in der Tränke<br />
sein muss. Ein Ausritt in den kühleren<br />
Morgen- und Abendstunden<br />
ist für Mensch und Tier angenehmer<br />
als zu den wärmeren<br />
Tageszeiten.