Kurzprofil 2008/2009 - Universitätsklinikum Essen
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<strong>Kurzprofil</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Essen</strong> – Institute ohne Krankenversorgung<br />
Institut für Pharmakogenetik<br />
Geschäftsführender Direktor:<br />
Prof. Dr. med. Winfried Siffert<br />
E-Mail: winfried.siffert@uk-essen.de<br />
Sekretariat: Gertrud Sieberg, Annette Görtz<br />
Telefon: 0201 / 723-34 70<br />
Fax: 0201 / 723-59 68<br />
www.uni-essen.de/pharmakogenetik<br />
Personal<br />
Im Institut für Pharmakogenetik arbeiten 3 Ärzte,<br />
2 Wissenschaftler und 4 medizinisch-technische<br />
Laboratoriumsassistentinnen.<br />
Daten und Zahlen<br />
Molekulargenetische und pharmakogenetische<br />
Untersuchungen pro Jahr<br />
100<br />
Schwerpunkte<br />
Der Schwerpunkt der Tätigkeiten im Institut für<br />
Pharmakogenetik liegt auf der Erforschung von<br />
Genvarianten, die das Ansprechen auf Arzneimittel<br />
oder auf andere medizinische Therapieformen beeinflussen.<br />
Die Genvarianten können hierbei im<br />
Bereich der Transportproteine, innerhalb von Stoffwechselwegen<br />
oder in pharmakologischen Zielstrukturen<br />
lokalisiert sein. Daneben erforscht das<br />
Institut auch Genveränderungen, die den Verlauf<br />
und das Therapieansprechen mitbestimmen. Der<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf den Herz-Kreislaufund<br />
Krebserkrankungen. Der Direktor des Instituts<br />
hat eine Kassenzulassung zur Durchführung bestimmter<br />
molekulargenetischer Untersuchungen<br />
und nimmt solche Untersuchungen auch für Privatpatienten<br />
vor. Die häufigsten Bestimmungen betreffen<br />
Toxizität bei Therapie mit Azathioprin, 5-FU<br />
und Irinotecan. Daneben werden Cytochrom-P450-<br />
Varianten untersucht. Weitere Untersuchungen<br />
beziehen sich auf die Diagnostik der Thrombophilie<br />
und der Hämochromatose.<br />
Spezialsprechstunden<br />
Pharmakogenetische Beratung nach Vereinbarung<br />
Forschung<br />
3 Entwicklung von Gentests für die Tumortherapie<br />
3 Erforschung von Genvarianten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
3 Entwicklung von Gentests zur Vorhersage von<br />
Arzneimittelwirkungen und Nebenwirkungen<br />
Patientenzahlen<br />
Ca. 100 pro Jahr<br />
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