Denabriss nicht akzeptieren
Denabriss nicht akzeptieren
Denabriss nicht akzeptieren
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 5<br />
Was ältere Leute erzählen<br />
„Aufgelesen“ vonDieterPress<br />
Ein reuiger „Sünder“<br />
Eine schöne Überraschungerlebten eines Tages<br />
im Oktober 1961 die Kassenbeamten des<br />
Bischofsheimer Bahnhofs–soetwas gabesdamals<br />
noch! -, als der Postbote erschien und ihnen<br />
100 DM überbrachte. Siewaren mittels einer<br />
Postanweisung an den Bahnhof Mainz-Bischofsheim<br />
adressiert gewesen. Der Absender<br />
hattekeinen Namen angegeben,sondernnur die<br />
Buchstaben „L.K.G“ und Mainz angegeben.<br />
Auf der Rückseite des Abschnitts schilderte der<br />
Mann, feinsäuberlich mit Schreibmaschine geschrieben,<br />
dass er in der Notzeit nachdem ZweitenKrieg,alsoinden<br />
Jahren nach 1945,mit vielenanderenMenschen<br />
auf dem Bischofsheimer<br />
Bahngelände Kohlen entwendet habe.<br />
Ein„grässlicher Traum“ habeihn jetzt, nachso<br />
langer Zeit, zur Buße gemahnt.<br />
Mit dieser <strong>nicht</strong>alltäglichen und sonderbaren<br />
Zahlung hattendie Kassenbeamten des Mainz-<br />
Bischofsheimer Bahnhofsihre Sorgen, denn sie<br />
wussten <strong>nicht</strong>,wohinsie den Betrag verbuchen<br />
sollten. DasVerkehrsamt habe schließlichdarüber<br />
entschieden. Wie? –Das konnteich <strong>nicht</strong> in<br />
Erfahrung bringen.<br />
Der reuige Kohlenklau aus Mainz solle sich<br />
aber keine großen Gedanken mehr über seine<br />
Diebstähle inder Notzeit nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg machen –das war die Meinung der<br />
meisten Bischemer, die damals von der seltsamen<br />
Geldüberweisung erfuhren. Schließlich<br />
hätten die vielen Hundert, die sich mit Kohlen<br />
versorgten, um neben dem Hunger in damaliger<br />
Zeit <strong>nicht</strong> auch noch in ihren Wohnungen frieren<br />
zu müssen, auchimNachhineinkeine Sorgenmehr<br />
übers Kohlenklauengemacht. Sieseien<br />
frohund glücklichüber einwarmes Zuhause<br />
gewesen.<br />
Abschied vonder Dampf-Rangierlok<br />
Mit großer Freude hatten die meisten Bischofsheimer<br />
Familien, insbesondere jedoch jene<br />
Einwohner,die in der Nähe des Güterbahnhofes<br />
wohnten, im Oktober 1961 dieKunde vernommen,<br />
dass dieletzteStunde der altehrwürdigen<br />
Rangierloks geschlagen hatte. Über 100<br />
Jahre hattenbis zu diesem Zeitpunktdiese Loks<br />
dieBischemer reichlich mit Qualm undRauch<br />
eingedeckt, die Häuser geschwärzt, die Hausfrauen<br />
verärgert, wenn insbesondere die zum<br />
Trocknen aufgehangene Wäsche wieder verschmutzt<br />
und die Atemluft von Qualm und<br />
Rauchgeschwängertwar.Eswar also einleichterAbschied,<br />
den die Bischofsheimer von den<br />
rauchenden Rangierloks nahmen. Für siewaren<br />
fünf neueDieselloks miteiner Stärkevon je 600<br />
PS eingetroffen, dienunmehr den Bischofsheimer<br />
Rangierdienst versahen. Den alten Loks<br />
sagte man erleichtert ein „Lebewohl“, auch<br />
wenn ihr Pusten den Bischemern viele Jahrzehnte<br />
sehr vertraut geworden war. –Obdie lärmenden<br />
und luftverschmutzenden Flugzeuge<br />
wohl auch einmal durch andere Typen ersetzt<br />
werden?<br />
Violine und Cello<br />
BISCHOFSHEIM (pm) –Die Reihe der<br />
Veranstaltungen im Bischofsheimer Heimatmuseum<br />
wird am Sonntag, 6. Mai, um 18 Uhr<br />
mit einem klassischen Konzert fortgesetzt –<br />
wir berichteten bereits ausführlich hierüber.<br />
Anschließend geht das Museum in die Sommerpause.<br />
Judith Calvelli-Adorno (Violine) undAnne<br />
Schumacher (Violoncello) stellen imRatssaal<br />
ihrneues Programm vor. Gespielt werden<br />
hauptsächlich Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, ein Stück von Erwin Schulhoff und<br />
Zoltán Kodály. Man darf gespannt auf dieses<br />
Konzert sein.<br />
Der Veranstalter hofft, viele interessierte<br />
Zuhörer begrüßen zu können. Es wird kein<br />
Eintritt erhoben, die Künstlerinnen und der<br />
Veranstalter möchten, dass die Zuhörer die<br />
Leistung nachdem Konzert miteiner Spende<br />
würdigen. Zu einem weiteren Konzert laden<br />
die Künstlerinnen am 20. Mai um17Uhr in<br />
die kath. Kirche Bischofsheim ei.<br />
Die schönsten persönlichen<br />
Gute–Nacht–Geschichten<br />
Sie nennen uns den Namen<br />
Ihres Kindes.<br />
Wirdrucken und binden<br />
ihm ein eigenes Buch.<br />
27 verschiedene Titel<br />
Jedes Buch 14,90 Euro<br />
Informieren Sie sich unter:<br />
www.BuchKontor-Sievers.de<br />
„Die kleinen Strolche“ im Komki<br />
Stummfilme mit Live-Musik-Begleitung des Ensembles „M-Cine“<br />
Das Ensemble „M-Cine“ begleitet anKlavier und Saxophon den Filmspaß mit den „Kleinen Strolchen“.<br />
(Foto: privat)<br />
GUSTAVSBURG (pm) –Inden neu restaurierten<br />
„Burg-Lichtspielen“, dem Kommunalen Kino<br />
Mainspitze inder Darmstädter Landstraße, zeigt<br />
das Kulturbüro der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg<br />
am Samstag, 5. Mai, „Die kleinen Strolche“:<br />
Am Nachmittag, um 15 Uhr, eine kürzere Variante<br />
mitzweiEpisoden für Kinder und am Abend,um20<br />
Uhr,eineVorstellung mitvierEpisoden für Erwachsene.<br />
Das Besondere dieser Veranstaltung ist die musikalischeBegleitung<br />
durch das Ensemble „M-Cine“<br />
mitDorothee Haddenbruch am Klavierund Katharina<br />
Stashik am Saxophon.<br />
Der Film „Die kleinen Strolche“ ist eine der bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Kinderfilmserien<br />
der Kinogeschichte. Während Kinder in Filmrollen<br />
häufig eingesetzt werden um „schlaue“ oder „altkluge“<br />
Bemerkungen von sich zugeben, gelang es<br />
Hal Roach undseinem Regisseur RobertF.McGowan,<br />
ein natürlicheres Verhalten der Kinder einzufangen.<br />
In den schwarz-weißen Kurzfilm-Episoden erle-<br />
Mitteilungen der Parteien<br />
ben die frechsten Gören der Stummfilm-Ära jede<br />
Menge Abenteuer, diesie mitvielWitz und Phantasie<br />
meistern.Mickey, Joey,Jackie, Mary, Farina und<br />
der Hund mitdem Ring ums Auge bringen so manches<br />
zu Fall, gehenkeiner Schlammpfütze aus dem<br />
Wegund ziehensichmit Charme und Chuzpe doch<br />
immer irgendwie aus der Affäre.<br />
In „WiggleYour Ears“ begleitet der Kinobesucher<br />
Mary bei ihrer Schwärmerei für den besten<br />
Ohrenwackler der Stadt: Harry.<br />
„FastFreight“ entführt dieGang in einer rasanten<br />
Zugfahrt zueinem unheimlichen Geisterhaus,<br />
in „Cat Dogand Co“ drehtsichallesumdas liebe<br />
Vieh und<br />
in „Saturday Lessons“ greift der Teufel persönlichindie<br />
Wochenendplanungder kleinen Strolche<br />
ein.<br />
Kartenvorverkauf in den Bürgerbüros Ginsheim<br />
(Friedrich-Ebert-Platz)und Gustavsburg (Jakob-Fischer-Str.<br />
16) oder online: www.tickets.gigu.de. Infos:<br />
Kulturbüro Ginsheim-Gustavsburg, Telefon<br />
06144/20151.<br />
SPDkauft keineKatze im Sack<br />
BISCHOFSHEIM (pm/as) – „Mogelpackung,<br />
Wahlkampftäuschung und Betrug am Bürger“, so<br />
sieht der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas<br />
Soliga den Begrüßungs- und Beifallsantrag der<br />
örtlichen CDU zur bedingungslosen Teilnahmean<br />
dem „Kommunalen Rettungsschirm“ der Landesregierung.<br />
Demnach sollen 110 Millionen Euroan<br />
107 Kommunen in Hessen „verschenkt“ werden,<br />
wenn siepro Haushaltsjahr ihr Defizit um 100Euro<br />
pro Einwohner im Jahr mindern, was inBischofsheimeinemBetrag<br />
von1,25 Mio. Euroentspricht.<br />
Doch ist bedingungslose Teilnahme der richtige<br />
Weg, wenn der entsprechende Gesetzestext noch<br />
gar <strong>nicht</strong> bekannt oder gar beschlossen ist? Nach<br />
Ansicht von Soliga ist es verantwortungslos, die<br />
„Katze im Sackzukaufen“ undsichspäter zu wundern,<br />
wenn sie freigelassen wird.<br />
Nach dem „Leitfaden zum Rettungsschirm“ verlangt<br />
die Landesregierung drastische Erhöhungen<br />
bei den kommunalenEinnahmen: Friedhofsgebühren,<br />
Kindergartenbeiträge undGrundsteuer B–teilweise<br />
biszu100 Prozent.„Dies istmit uns <strong>nicht</strong> zu<br />
machen“, soder SPD-Vorsitzende.<br />
Im Haupt- und Finanzausschuss wurden durch<br />
SPD und GALB dieProbleme und Unwägbarkeiten<br />
des Rettungsschirmes aufgezeigt, aber auch die<br />
grundsätzliche Bereitschaft erklärt, sich einer vorbehaltslosen<br />
Prüfung <strong>nicht</strong> zu versagen. Damit befindet<br />
man sichinguter Gesellschaft,denn schließlich<br />
sind die CDU-Oberbürgermeister (siehe Rüsselsheim)<br />
undCDU-Landräte <strong>nicht</strong>von der Landesinitiative<br />
überzeugt.<br />
Die hessische Landesregierung hat den Städten,<br />
Kreisen und Gemeinden insgesamt 344 Millionen<br />
Euro weggenommen –sie tut diesjedes Jahr durch<br />
die Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs.<br />
Jetztsollknapp dieHälfte davondurch den Schutzschirm<br />
wiederkommen. Unter der Verpackung<br />
steckt <strong>nicht</strong> nurein faules,sondernsogar einungenießbares<br />
Ei(chen) –oder wiekürzlichein nordhessischer<br />
Landrat meinte: „Die nehmenuns eine halbe<br />
Sauund gebenuns dafür einPfund Gehacktes“–<br />
und das ist noch aus Formfleisch.<br />
„Wichtig ist“, so Andreas Soliga, „dass die Gemeinden<br />
genügend Geldfür ihre kommunalenAufgaben<br />
haben und das Land sich endlich dazu bekennt,uns<br />
mitden steigenden Soziallasten <strong>nicht</strong> alleine<br />
zulassen. Hier gibt es aber keine Antworten<br />
der örtlichen CDU, geschweige ihrer neuen Landtagsabgeordneten<br />
Bächle-Scholz“.<br />
„UnsereVerwaltung braucht nachJahren des Stillstandes<br />
einen beschlossenen Gemeindehaushalt<br />
und einen verantwortungsvollenUmgang mitSteuermitteln“,<br />
so Soligaweiter, der sichfreut,dassder<br />
vonBürgermeisterinUlrikeSteinbachund dem Gemeindevorstand<br />
eingebrachte Entwurf jetzt so beschlossen<br />
werden soll.<br />
„Damit bleibt Bischofsheim handlungsfähig und<br />
wasmit dem Rettungsschirm wird,entscheiden wir<br />
nach sorgfältiger Prüfung“, so Soliga. „SPD und<br />
GALB lassen sich <strong>nicht</strong> durch vollmundige Versprechungen<br />
von Geldgeschenken täuschen, denn<br />
wenn sich die vermeintliche Katze imSack als<br />
Stinktier erweist, machen die Menschen in unserer<br />
Gemeinde uns dafür verantwortlich.“<br />
Mitteilungen der Parteien<br />
60 JahreEgerländerGmoi<br />
„Leitla kummts, d'Gmoi feiert!“<br />
BISCHOFSHEIM(vb/es) –Wie schonmehrfach<br />
im Lokal-Anzeiger erwähnt, wird die 1952 gegründete<br />
Gmoi am Samstag, 5. Mai 2012, im Bischofsheimer<br />
Bürgerhaus ihr 60-jähriges Bestehen<br />
feiern. Damit verbunden ist die Ehrung langjährigerMitgliedermit<br />
vielRahmenprogramm. Zu<br />
Tanz und Unterhaltung spielt die bereits gut bekannte<br />
und bewährte Acht-Mann-Blaskapelle<br />
„BöhMähranka“ (der Name weist auf Böhmen und<br />
Mähren hin, woher die Musiker der dritten Generation<br />
stammen).<br />
Zum Jubiläumsabend lädt dieGmoi <strong>nicht</strong> nur Mitglieder,<br />
sondern vor allem auch Freunde, Gönner<br />
und Förderer, die sich den Egerländern verbunden<br />
fühlen, herzlich ein. Höhepunkte werden die Auftritte<br />
der Patengmoi Kelsterbach und der Nachbargmoi<br />
Offenbach sein,die mitGesang undEgerländer<br />
Tänzen dabei sind.<br />
Der Eintritt zum Festabend ist frei. Inder Pause<br />
werden, diesmal reichlich, „Jubiläumsköichla“ verkauft,<br />
belegt mit Mohn, Powidl, Quark und Streuseln.<br />
„Bitte kommen Sie recht zahlreich durch den<br />
Haupteingang in der Schulstraße. Tischreservierungen<br />
sind leider <strong>nicht</strong> möglich; reichlich Platz<br />
aber vorhanden. Einlass ist ab17Uhr; Beginn um<br />
18 Uhr.Auf Wiedersehen am5.Mai 2012.“, freut<br />
sich das Dreiergremium/Vorstand der Eghalanda<br />
Gmoi.<br />
Auffehlende Transparenz hingewiesen<br />
BISCHOFSHEIM (pm/jh) –Die Schuldenfreie Zukunft:Das<br />
ist eine Vision, die auch dieGALBgerne<br />
fürden BischofsheimerHaushaltrealisieren will.Alle<br />
Parlamentarier im HFA-Ausschuss habendem geänderten<br />
CDU-Antrag –die Gemeinde Bischofsheim<br />
beabsichtigt, amkommunalen Schutzschirm<br />
teilzunehmen –gerne zugestimmt.Eswurde eine interfraktionelleArbeitsgruppe<br />
gebildet, hier kam man<br />
auchzuersten Ergebnissen, dieBasis für dieweiteren<br />
Überlegungen sind.<br />
Bedingung zur Teilnahme amSchutzschirm sind<br />
fest geplante Kostenersparnisse und Einnahmezuwächse<br />
vonjährlich1,25 Millionen Euro bis 2016<br />
fest geplant werden, also1,25 Millionen Euro 2013,<br />
2,5 Millionen Euro 2014, 3,75 Millionen Euro 2015<br />
und 5Millionen Euro 2016 –riesige Beträge, wenn<br />
man sich den Haushalt 2012 betrachtet.<br />
Damitdie ArbeitenandieserAufgabe <strong>nicht</strong> mit der<br />
Haushaltsverabschiedung für das Jahr 2012 vermengt<br />
werden, stellten SPD und GALB inder Sitzungder<br />
Gemeindevertretung daraufhin einen Änderungsantrag,<br />
um das Prozedere zu ändern.Der Haushalt<br />
sollzunächst verabschiedet werden. Parallel dazu<br />
wirddie Gemeindeverwaltungbeauftragt,denAntrag<br />
für die Teilnahme amRettungsschirm zum 29.<br />
Juni fertigzustellen, damitdie Gemeindedaran teilnehmen<br />
kann.<br />
Wolfgang Bleith meint: „In Anbetracht der weiter<br />
sehr unübersichtlichenweilwenigkonkreten Bedingungen,<br />
die vonSeitender Hessischen Landesregierung<br />
zum Rettungsschirm bisher vorgelegt wurden,<br />
wollen GALB und SPD mit demAntrag aber auch<br />
Polizeibericht<br />
Einbrecher nehmen Spirituosen mit<br />
GINSHEIM (pb) –Inder Nacht zum Donnerstag<br />
(26.) sind Unbekannte indas Vereinsheim des VfB<br />
GinsheimAmSportplatz eingebrochen. Um in das<br />
Gebäude zu gelangen, hebelten die Einbrecher zunächst<br />
die Eingangstür auf. Sie traten anschließend<br />
dieTür zu einem Büro einund suchten in dem Raum<br />
offenbar nach Wertgegenständen. Schließlich brachen<br />
dieTäter die Tür zum Schankraum auf, griffen<br />
sichanderThekemehrere Flaschen Spirituosen und<br />
flüchteten. Der Schaden wird auf etwa 1150 Euro<br />
geschätzt. Hinweise nimmt diePolizei in Bischofsheimunter<br />
der Rufnummer06144/96660 entgegen.<br />
Einbrecher erbeuten Schmuck<br />
GINSHEIM (pb) – Am Donnerstagvormittag<br />
(26.) sindUnbekannteineineWohnung in der Straße<br />
Am Arnsee eingebrochen und haben Schmuck<br />
gestohlen. Die Einbrecher schlichen sich zwischen<br />
9und 10.15 Uhr in das Mehrfamilienhaus und öffneten<br />
dort die Wohnungstür gewaltsam. Die Höhe<br />
des Schadens steht <strong>nicht</strong> fest. Die KripoinRüsselsheimbittetmögliche<br />
Zeugen um Hinweise über verdächtige<br />
Beobachtungen unter der Rufnummer<br />
06142/6960.<br />
PEGASTAR–Kinderbücher<br />
Sie nennen uns den Namen Ihres<br />
Kindes. Wir drucken und binden<br />
ihm ein eigenes Buch.<br />
27 verschiedene Titel<br />
Jedes Buch nur 14,90 Euro<br />
Informieren Sie sich unter:<br />
www.BuchKontor-Sievers.de<br />
ein politisches Signal setzen und auf die mangelnde<br />
Transparenz hinweisen.“Hans-DieterMeinl ergänzt:<br />
„Kritisch anmerken wollen GALB und SPD auch,<br />
dass darüber hinaus immer noch keine verlässliche<br />
Aussage vonSeitender Landesregierungerfolgt ist,<br />
wie dasstrukturelle Einnahmeproblem der Kommunen<br />
in derZukunft angegangen werden soll.“<br />
In einer Kommission sollen unter Beteiligung der<br />
Bürgermeisterin und der Gemeindeverwaltung und<br />
mit Verwendung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe<br />
die genauen Maßnahmenzum Rettungsschirm bearbeitet<br />
werden. CDUund BFW sahen darin eine verklausulierte<br />
Ablehnung des Rettungsschirmsfür Bischofsheim<br />
und lehnten den Änderungsantrag ab.<br />
Die freien Wähler kündigten darüber hinaus auch eine<br />
weitere Zusammenarbeit in einer Kommission<br />
auf. Danach sollte über den CDU-Antrag abgestimmt<br />
werden. Da SPD undGALBdarinnun einen<br />
konkurrierendenAnsatz sahen, der den mehrheitlich<br />
angenommenen Änderungsantrag aufheben würde,<br />
wurde der CDU-Antrag abgelehnt, obwohl SPDund<br />
GALBinhaltlich den CDU-Antrag befürworten.<br />
DieVerwirrung in der Gemeindevertretung ist vielleicht<br />
darauf zurückzuführen, dass der Änderungsantrag<br />
erst kurz vorder Sitzung verteilt wurde.Dies<br />
kann miteinigem AbstandkeinGrund sein, <strong>nicht</strong> gemeinsam<br />
zu einer optimalen Lösung für Bischofsheim<br />
zu kommen. Dazu Jürgen Hasper: „Der gemeinschaftliche<br />
Wunsch, die Möglichkeiten des angebotenen<br />
Rettungsschirms zuprüfen, sollte weiter<br />
Grundlage eines kooperativenBemühens allerFraktionen<br />
sein und auch bleiben.“