12.07.2015 Aufrufe

Herausforderungen? - Jacob GmbH

Herausforderungen? - Jacob GmbH

Herausforderungen? - Jacob GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

SEITE 20INNOVATIONSMOTOR BADEN-WÜRTTEMBERGGefahrenpotenzial WirtschaftsspionageDeutsche Firmen sind oft unvorbereitet / oft sind eigene Mitarbeiter beteiligtChina, Osteuropa, die USA undRussland sind jene Länder, vondenen Attacken zum Zweck vonWirtschaftsspionage und Datenklauauf deutsche Firmenausgehen.Das ergab eine Befragung vonErnst & Young, einem internationalenBeratungsunternehmen.Zwei Drittel der befragtenUnternehmen sehen eine zunehmendeBedrohung. Allerdingssehen sie sich derzeit aufder sicheren Seite: 38 Prozentschätzen die Bedrohung für ihreigenes Unternehmen im Momentgering ein.Dass sich so viele Firmen gegenWirtschaftsspionage geschütztfühlen, findet Stefan Heißnervon Ernst & Young, „fern derRealität“. Für ebenso wenigrealistisch hält er es, dass nuracht Prozent der Befragtenmeinen, in den vergangenendrei Jahren Ziel von Spionageangriffengewesen zu sein. „DieMehrheit der Unternehmen hatnoch gar keine Sensibilität fürdieses Risiko“, sagt er.Menschliche Eitelkeit genügtDenn Datenklau und Wirtschaftsspionagebedürftennicht nur krimineller Methoden.„Oft genügt die menschlicheEitelkeit“, sagt Heißner undwundert sich über die Mengenan Know-how, die manche Mitarbeiterin Vorträgen auf Kongressenoder in Zeitschriftenartikelnpreisgeben.Das größte Gefahrenpotenzialliegt aber in der eigenen Belegschaft.Mitarbeiter werden zuTätern, wenn sie sich persönlichbereichern möchten. Einigeverfolgen das Ziel, sich an demalten Arbeitgeber zu rächen.Andere machen sich mit denKundendaten ihrer Arbeitgeberselbstständig. Wirtschaftsspionagewird im Drittel der Fällenur zufällig entdeckt.IT-Sicherheit ist nicht allesNur 35 Prozent der Unternehmenverfügen über ein internesKontrollsystem. Selbst im Kernbereichdes Datenklaus, in derInformationstechnik, scheineder gefühlte Sicherheitsbedarfnoch gering zu sein, sagt Heißner.Zwar setzten die meistenUnternehmen Firewalls, Passwortschutzein. „IT-Sicherheitist aber nicht alles“, sagt Heißner.In der Studie geben zwar 94Prozent der Unternehmen an,HÄUFIG WERDEN MITAR-BEITER ZU TÄTERNZum Beispiel aus gekränkterEitelkeit. Wobeinatürlich nicht dieMitarbeiter auf diesemFoto gemeint sind, diebei einem bekanntenUnternehmen im Landkreisarbeiten.Bild: Bernhardtihre Arbeitsverträge mit Geheimhaltungsver-pflichtungenzu versehen. Allerdings sei-en die schützenswerten Informationenselten klar definiert,gibt Heißner zu bedenken.UNTERNEHMENSPORTRÄT: KERLER KOMMUNIKATION FELLBACHANZEIGENeue Bilderwelten für die WerbungKerler Kommunikation bietet mit 3-D-Visualisierungen und Animationen innovative WettbewerbsvorteileKerler Kommunikation in Fellbachpositioniert sich als Werbeagenturfür den Mittelstand.Wir sprachen mit denGeschäftsführern AndreasSöltzer und Michael Gruppüber neue, faszinierende Werbetechniken.Sie bieten mit 3-D-Visualisierungenund Animationenneue Bilderwelten an. Wasverbirgt sich dahinter?Andreas Söltzer: Wir gestaltenfotorealistische Darstellungenz.B. von Motoren oder Maschinenteilen.Der Clou: Diese Bilderentstehen nicht in der Kameradurch konventionelle Fotografie,sondern im Computerauf Basis von CAD-Daten. Daseröffnet viele Vorteile: Wirkönnen jedes Motiv nach Beliebengestalten, drehen oder vergrößern.Die Bilder sehen exaktwie konventionelle Fotos aus -mit authentischen Oberflächenund Lichteffekten. DenUnterschied sieht nur ein Profi;wenn überhaupt.Warum fotografierenSie nicht die Produkte?Michael Grupp: Fotografie istunter dem Strich oft teurer,komplizierter und im Ergebnisnicht so flexibel. Mit 3-D-Visualisierungenzeigen wir z.B. verborgeneTeile, an die ein Fotografgar nicht hinkommt. Undwir können ein Produkt bereitsWochen vor der tatsächlichenFertigstellung zeigen. Denn dieCAD-Daten gibt es ja schon vielfrüher. Das ist ein unschätzbarerVorteil zum Beispiel beiMarkteinführungen oder Messe-Innovationen.Welche Technikenumfassen diese virtuellenAngebote?Andreas Söltzer:Das reichtvom einfachenBild über bewegteAnimationenbis hinzum komplexenKonfiguratorfür Fahrzeugeund Anlagen.Animationenbringen Die CAD-Daten werden nach Kundenwünschenschwierigefotorealistisch umgesetzt. Foto: PrivatThemen aufden Punkt. Wenn der patentiertefigurator präsentieren wir aufWettbewerbsvorteil ei-Knopfdruck z.B. alle Ausstatfiguratorner Maschine beispielsweise tungsvarianten eines Autositzesnur den Bruchteil einer Sekundeim realen Umfeld. Die Dar-sichtbar ist, dann zeigen wir stellungen sind so genau, dassdiesen ausführlich, nachvollziehbarSie den Unterschied zwischenund kostengünstig via Nappa- und Veloursleder se-Animation. Dieser Film macht hen und fast schon fühlen können.dem Vertrieb das Verkaufenleichter und ist gleichzeitig einEye-Catcher für den Messestand.Wo liegen die Vorteile fürUnd mit einem 3-D-Kon-IhreKunden?Michael Grupp: Ein Bild sagtmehr als tausend Worte. DieseBilder sagen darüber hinausgenau das Wesentliche. Diegroßen Automarken machenuns das vor - mit zunehmenderWeiterentwicklung der Bildtechnologienkann nun auchder Mittelstand von 3-D-Visualisierungenund Animationenprofitieren.Das Gespräch führteAndreas KrohbergerKONTAKTDATENWaiblinger Straße 12470734 FellbachTel. 0711/57 88 66-0Fax 0711/57 88 66 99info@kerler.infowww.kerler.info

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!