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Herausforderungen? - Jacob GmbH

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SEITE 46INNOVATIONSMOTOR BADEN-WÜRTTEMBERGGute Beispiele stecken anMittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-WürttembergFoto: Jauch und ScheikowskiWilli, do isch’d Caritasdro!“ –„Sag, mir gäbednix!“ Karl-HansKern muss lachen, als er erzählt,dass die Leute manchmal so reagieren,wenn er in einem Betriebanruft. Stimmt ja auch, dass dieCaritas oft etwas will, um Spendenoder Unterstützung nachsucht.Aber manchmal ruft derGeschäftsführer des KompetenzzentrumsSolidaritätsstiftungbeim Caritasverband der DiözeseRottenburg-Stuttgart Unternehmenauch an, weil die Caritas etwaszu vergeben hat. Zum BeispielAnerkennung.Seit dem Jahr 2007 verleiht sieaus diesem Grund –und in Zusammenarbeitmit dem Wirtschaftsministerium–jährlich ihrenMittelstandspreis für sozialeVerantwortung in Baden-Württembergin Form einer Löwin.Die drei Buchstaben ihres lateinischenNamens, Lea, sollen dabeifür Leistung, Engagement undAnerkennung stehen.„Der Mittelstand in Baden-Württemberg leistet eine ganzeMenge im gesellschaftlichen Bereich“,sagt Hans-Peter Kern, derbei der Caritas diesen Preis mitverantwortet.„Und das machendie alle freiwillig. Niemandzwingt irgendjemanden, Behinderteneine zusätzliche Ausbildunganzubieten oder jedenzweiten Sonntag eine Aktion fürein Kinderheim in der Nachbarschaftzu machen.“ Solcherlei Einsatzwill dieser Preis öffentlichwürdigen. Verliehen wird er am13. Juli im Stuttgarter Haus derWirtschaft.Seit 2007 gibt es den Mittelstandspreisder Caritas. Im erstenJahr gingen schon 134 Bewerbungendafür ein, in diesem Jahrsind es 204. Das Institut fürSocial Marketing trifft eine Vorauswahlder 30 interessantestensozialen Engagements. Darauswählt eine Jury aus renommier-VERANTWORTUNG FÜR ANDERE ÜBERNEHMENSoziales Engagement ist nicht nur etwas für Konzerne, auchkleine und mittelständische Unternehmen können hier Gutestun. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung inBaden-Württemberg soll dies dokumentieren.UNTERNEHMENSPORTRÄT: GERMAPLAN GMBHANZEIGEMit betreutem Selbstbau zum EigenheimOb Neubau oder Altbausanierung - germaplan <strong>GmbH</strong> unterstützt Bauherren bei ihrer EigenleistungJedes Haus eine Innovation,jeder Bauherr ein Individuum -das sind die Maximen, nachdenen Gerhard und Karin Pulinader Firma germaplan<strong>GmbH</strong> arbeiten.Seit 26 Jahren planen undbauen Sie Architekten-Bausatzhäuser.Wie kam esdazu?Gerhard Pulina: Ich habe vormeinem ArchitekturstudiumMaurer gelernt. Da lag es nahe,mit dieser erlernten Fähigkeitein Selbstbausystem zu entwickeln,das Baufamilien dieMöglichkeit bietet, mit qualifizierterBaubetreuung Eigenleistungenzu erbringen, hochwertigeHäuser zu bauen undBaukosten zu reduzieren.Wie funktioniert das?Gerhard Pulina: Unser Selbstbausystemberuht auf einemdurchdachten Konzept. Beginnendbei der individuellen Architektenplanungüber dieBaustofflieferungen durch denregionalen Baustoffhandel biszur praktischen Einweisungund Betreuung durch unsereerfahrenen Bauleiter und regionaleHandwerksmeister.War die Entscheidung zumSelbstbau damals leicht?Gerhard Pulina: Meine Architektenkollegenhaben denSchritt nicht verstanden. Vor26 Jahren war das auch ein völligneuer Ansatz. Bereut habeich das aber nie. Inzwischenbauen wir mit einigen unsererKunden aktuell das zweiteHaus oder das der Kinder.Wie kommt es denn dazu?Mit Eigenleistungen können Bauherren die Hausbaukostenentscheidend reduzieren. Germaplan begleitet sie dabei miteiner qualifizierten Baubetreuung. Bild: SteinemannGerhard Pulina: Wir begleitenunsere Bauherren ganz individuell.Zwar müssen sie viel Eigenleistungeinbringen, abersie tun nichts, bevor wir sienicht geschult haben. Am kommendenWochenende zum Beispielsteht ein Mauer-Workshopan. Außerdem gibt’s nocheinen Bauherren-Stammtisch,bei dem sich ehemalige undneue Bauherren regelmäßigaustauschen.Welche Herausforderunggibt es nach 26 Jahren noch?Gerhard Pulina: Die Altbausanierungist ein wichtiges Themageworden. Auch hier könnenwir unser bewährtesSelbstbausystem einsetzen.Und dazu kommen dannnoch die individuellen Wünscheder Bauherren?Gerhard Pulina: Ja, da ist es,was mich immer wieder antreibt.Wir haben in den 26 Jahrennicht ein Haus zweimal gebaut.Nichts ist unmöglich, jedesHaus ist eine Innovation.Das Gespräch mit Karin undGerhard Pulina führte MichaelaKölbl.KONTAKTgermaplan <strong>GmbH</strong>Dipl.-Ing. ArchitektGerhard PulinaSchulstraße 3171720 OberstenfeldTel. 07062/92580info@germaplan.dewww.germaplan.de

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