„EARLY – BIRD“ TURNIER - Verschönerungsverein Berghausen
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Ein Mindestbeitrag, für drei Jahre bindend, von 0,50 Pfg. pro Jahr wurde<br />
festgesetzt, resp. einstimmig angenommen.<br />
Der Vorstand wird beauftragt, die Statuten baldigst zu entwerfen und der<br />
Generalversammlung vorzulegen.<br />
Eine Besprechung über Wegebauten schloss sich an und hoffen auf spätere<br />
Ausführung derselben, dass der Gemeinsinn der <strong>Berghausen</strong>er sich zu<br />
Opfern bereit finden wird.<br />
Der Vorstand soll diese Angelegenheit nach besten Kräften fördern und<br />
anbahnen.<br />
Die nächste Generalversammlung wird darüber weiter beraten.<br />
Der Protokollführer, Gez. W. Lenz<br />
Es kann an dieser Stelle festgehalten werden, dass der<br />
Verschönerungsverein <strong>Berghausen</strong> zu den ältesten Vereinen dieser Art im<br />
Kreisgebiet zählt.<br />
Das Anliegen der Gründer des Verschönerungsvereins <strong>Berghausen</strong>, die<br />
Ziele und Aufgaben, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Vereinsarbeit.<br />
Die Hauptanliegen waren und sind es im Prinzip auch heute noch:<br />
Wegeverbesserungen, z. B. schon im Jahre 1905 sind die Wege nach<br />
Elbach und Höverfeld ausgebessert worden, sowie die Bracherstraße.<br />
Einführung von Straßenbeleuchtung auf Kosten des Vereins.<br />
Am 2.März 1905 wurde die Anschaffung von 2 Acetylenlampen beschlossen<br />
a MK 60,00, die an der Glocke (neben dem Waschhaus und gegenüber dem<br />
Haus Schalenbach) an der Hauptstraße (bei dem Haus Paul Heimann)<br />
aufgestellt wurden. Der Laternenanzünder erhielt MK 15,00 für das Jahr.<br />
Aufstellung und Pflege von Ruhebänken.<br />
Verschönerung des Ortes, um ihn als Luftkurort attraktiver zu machen,<br />
z.B. Erneuern der alten Zäune, Ausbesserung und Versetzen alter Mauern,<br />
Blumenschmuck in den Gärten usw.<br />
Nicht zu vergessen sind Gestaltung und Durchführung der Waldfeste und ab<br />
1907, auf Vorschlag von Dr. Fahlenbock (Vorsitzender von 1911 bis 1932),<br />
die Winterfeste.<br />
Es waren gesellige Abende mit Theateraufführungen, die von Mitgliedern<br />
selbst gestaltet wurden. Die Feste wurden später gemeinsam mit dem<br />
gemischten Chor veranstaltet und die Einnahmen geteilt.