„EARLY – BIRD“ TURNIER - Verschönerungsverein Berghausen
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Bevor Sie unser idyllisches Dörflein mit seinen herrlichen Laub- und<br />
Tannenwäldern, mit schattigen Spazierwegen und weiten Ausblicken von<br />
luftiger, sonniger Höhe verlassen, möchte ich Sie fragen:<br />
Hat es Ihnen gut bei uns gefallen ?<br />
Wenn es der Fall ist, dann kommen Sie recht bald wieder und empfehlen Sie<br />
den Luftkurort <strong>Berghausen</strong> auch in Ihrem werten Bekanntenkreise als<br />
Ausflugs- und Erholungsort.<br />
Wie Sie sehen, wird in „Haus Tannenberg“ für gute Unterkunft und beste<br />
Verpflegung gesorgt. Wenn Sie nun der schwachen Vereinskasse unseres<br />
Verschönerungsvereins <strong>Berghausen</strong> ein Scherflein beilegen würden, so<br />
versetzen Sie uns in die angenehme Lage, Ihnen für die Folge noch mehr<br />
Annehmlichkeiten zu bieten, wie schöne gärtnerische Anlagen sowie neue<br />
Waldwege und Ruhebänke.<br />
Im Auftrage des Verschönerungsvereins <strong>Berghausen</strong>, der derzeitige Schrift-<br />
und Kassenwart.<br />
Heinrich Höver.<br />
1933 wurde der Mitgliedsbeitrag auf 0,25 Pfg. je Monat festgelegt. 1934<br />
betrug die Mitgliederzahl 63 gegenüber 41 im Jahre 1932.<br />
Bereits 1935 wurde der Bau einer Badeanstalt zusammen mit den Vereinen<br />
des Gelpetals ins Auge gefasst. Der Standort sollte zwischen Nochen und<br />
Kalkuhl festgelegt werden. Der Antrag wurde jedoch von der Gemeinde<br />
1936 wegen zu hoher Kosten abschlägig beschieden.<br />
Auf Initiative des Vereins ist schon 1936 die auch heute noch aktuelle Frage<br />
der Kanalisation mit dem damaligen Bürgermeister, Otto Bick<br />
durchgesprochen worden. 1937 wurde auch dieser Antrag wegen zu hoher<br />
Kosten abgelehnt.<br />
Im Laufe der Jahre wurde die Straßenbeleuchtung elektrifiziert, die<br />
Stromkosten jedoch vom Verschönerungsverein <strong>Berghausen</strong> getragen.<br />
Die jetzige Margarethenhöhe, früher Thingplatz geheißen, wurde 1937<br />
angelegt. Der Platz wurde benannt nach der verstorbenen Ehefrau des Dr.<br />
Emil Jagenberg, der das Gelände für einen Ruheplatz gestiftet hat.<br />
Interessant ist sicher ein Auszug aus dem Protokoll vom 07.06.1937.<br />
Der damalige Schriftführer, Willy Höver, schreibt wie folgt:<br />
Auch im Dorf selbst wurden überall die Wege und Gräben ausgebessert und<br />
gesäubert, so dass man mit Recht sagen kann: „<strong>Berghausen</strong> im<br />
Oberbergischen Land, als schönstes Dorf weit und breit bekannt!“<br />
Im gleichen Jahr wurde bereits angeregt, einen Vorgartenwettbewerb mit<br />
Prämiierung vorzunehmen. Durchgeführt wurde dieser Wettbewerb