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„EARLY – BIRD“ TURNIER - Verschönerungsverein Berghausen

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die bereitwillige Zuverfügungstellung des Grundstückes, auf dem das<br />

Festzelt errichtet wurde, und dem Schießverein und dem VfL <strong>Berghausen</strong><br />

für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Allen Gästen, unter denen auch eine Reihe alter <strong>Berghausen</strong>er waren, die<br />

inzwischen ihren Wohnsitz gewechselt haben, wünschte er angenehme<br />

Stunden des Erinnerns und gemeinsamen Erlebens in enger Verbundenheit<br />

mit der Heimat und dem Verein, dass das Beginnen der Alten von der<br />

Jugend zum Segen des Ortes und seiner Bewohner fortgeführt werden<br />

möge.<br />

Schrift- und Kassenwart Graf gab anschließend einen gerafften Überblick<br />

über die Vereinsgeschichte seit der Gründung im Jahre 1903, als sich auf<br />

Anregung von Dr. Ufer 50 Bürger – bei der damaligen Einwohnerzahl eine<br />

überraschend hohe Beteiligung – in einer Ortsgruppe des Gimborner<br />

Gebirgsvereins zusammenschlossen. Seither hat der Verein sich immer<br />

wieder als Initiator bei der Lösung gemeinnütziger Aufgaben erfolgreich<br />

eingeschaltet, sei es beim Ausbau von Wegen, der schon 1904 begonnen<br />

wurde, der Aufstellung von Ruhebänken und Wegweisern oder aber der<br />

Übernahme kommunaler Pflichten wie der Einrichtung einer<br />

Straßenbeleuchtung und der Müllabfuhr. 1908 übernahm der Verein auch<br />

die Aufgaben des Glockenvereins und die schon 1879 errichtete<br />

Volksbibliothek, die 1884 bereits über 500 Bücher verfügte und heute noch<br />

ein wichtiger Faktor im kulturellen Leben des Ortes ist.<br />

Mit vielen Opfern, aber auch hochherziger Unterstützung durch Justizrat<br />

Mausbach und Emil und Max Jagenberg wurde das 1926 eingeweihte<br />

Ehrenmal gebaut und nach weiteren zehn Jahren die „Margarethenhöhe“<br />

der Öffentlichkeit übergeben.<br />

Alles in allem eine stolze Bilanz vielseitigen Wirkens im Dienste der<br />

Allgemeinheit und Anlass, einmal rückschauend auch in fröhlicher<br />

Gemeinschaft ausgiebig zu feiern.<br />

Den Auftakt hierzu machten am Samstag die Kinder mit dem<br />

Vogelschießen, bei dem die acht- bis vierzehnjährigen Jungen um die<br />

Würde des „Dorfprinzen“ kämpften. Dabei löste in diesem Jahr Peter Tatzelt<br />

seinen Vorgänger Ralf Parussel ab und wählte sich als Nachfolgerin von<br />

Hildegard Fuhr Ute Schmidt zur Prinzessin. Die Krönung nahm<br />

anschließend der 2. Vorsitzende Fred Engers vor, und während des<br />

Kaffeetrinkens hatten die Kinder viel Freude an den Darbietungen der<br />

kleinen Künstler aus ihren eigenen Reihen.<br />

Über 25 prächtig und teilweise originell geschmückte Wagen starteten am<br />

Sonntagmorgen zur Korsofahrt, nach deren Rückkehr ein musikalischer<br />

Frühschoppen im Festzelt wieder viele Gäste anlockte und bei dem man<br />

besonders der alten Dorfbewohner gedachte und sie gastlich bewirtete. Am<br />

Nachmittag erfreute der Musikverein Frielingsdorf mit einem Platzkonzert<br />

und leitete damit über zu Musik und Tanz im Zelt und zu dem<br />

abschließenden großen Sommernachtsball.

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