„EARLY – BIRD“ TURNIER - Verschönerungsverein Berghausen
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erstmalig 1938. Das Vereinsleben verlief bis Kriegsbeginn 1939 normal,<br />
ruhte dann, nach dem Protokoll bis 1951.<br />
Von allen Arbeiten und Bemühungen blieben laut der Niederschrift vier<br />
Ruhebänke übrig und ein demoliertes Denkmal.<br />
Nach der ersten Generalversammlung 1951 lebte das Vereinsleben wieder<br />
auf. 1. Vorsitzender wurde Herr Willi Selbach. 1952 wird vorbildlich für alle<br />
übrigen Gemeinden die Müllabfuhr eingeführt, die von allen sehr gelobt wird.<br />
1957 ist das Denkmal renoviert worden. Statt der Namen der Gefallenen des<br />
1. Krieges wurde der heute noch bestehende Spruch eingemeißelt.<br />
1959 übernimmt die Gemeinde die Stromversorgung für die<br />
Straßenbeleuchtung und erst 1960 wird die Müllabfuhr ebenfalls von der<br />
Gemeinde übernommen.<br />
Die Arbeit des Verschönerungsvereins <strong>Berghausen</strong> dehnt sich weiter aus.<br />
Die Pflege des Dreiecks in der Dorfmitte und weiterer markanter Stellen des<br />
Ortes wie z.B. Denkmal, Margarethenhöhe werden übernommen und weiter<br />
fortgesetzt. Hierzu war die Anschaffung eines Rasenmähers erforderlich.<br />
Im Jahre 1962 werden für die Hochwasserkatastrophe in Hamburg an das<br />
dortige DRK DM 100,00 überwiesen. 1965 wird eine Telefonzelle für<br />
<strong>Berghausen</strong> beantragt. Der Ruheplatz am Telefonhaus wird durch den<br />
Verschönerungsverein <strong>Berghausen</strong> errichtet. Im gleichen Jahr findet<br />
erstmalig eine Beteiligung am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“<br />
statt. <strong>Berghausen</strong> erreichte den 5. Platz und erhielt eine Prämie in Höhe von<br />
DM 500,00.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung 1968 wurde beschlossen, dass alle<br />
Jubilare, die Mitglieder des Verschönerungsvereins <strong>Berghausen</strong> sind, ab<br />
dem 70. Lebensjahr in Abständen von fünf Jahren ein Präsent erhalten. Dies<br />
wurde 1970 auch auf alle Nichtmitglieder erweitert.<br />
Der Bestand an Wald- und Parkbänken wurde erweitert und den<br />
Erfordernissen angepasst.<br />
1972 wurden durch den Verschönerungsverein <strong>Berghausen</strong> bereits 58<br />
Bänke in Ordnung gehalten.<br />
Ab 1971 veranstaltete der Verschönerungsverein <strong>Berghausen</strong> mit den<br />
Kindern des neu errichteten Kindergartens einen St. Martins-Zug durch<br />
<strong>Berghausen</strong> mit anschließendem Abbrennen eines Feuers vor der<br />
Mehrzweckhalle. Jedes Kind erhielt einen Weckmann.<br />
Dieser Brauch wurde in den folgenden Jahren weitergeführt und ist auf die<br />
Gemeinschaftsgrundschule <strong>Berghausen</strong>, später Hülsenbusch/Wegescheid<br />
zur Freude aller Kinder ausgedehnt worden.