TSV-Nachrichten 4/2005

Die A-Jugend Landesliga-Vizemeister mit ihrem Coach Semir Hadzidulbic.
ab. Auch hier wird die B-Jugend die gerade
um die Bezirksoberliaga-Quali unter
Otto Faber kämpft gemeinsam mit der C-
Jugend trainiert.
Ein zusätzlicher Trainer soll auch für Erleichterung
sorgen.
Schmerzlich ist dabei zusätzlich, daß mit
Bertram Pfaller der Coach der letztjährigen
B-Jugend schulisch bedingt sein Amt
abgibt. Ihm dankte Abteilungsleiter Karl
Schöll ganz besonders und wünschte ihm
für seine Ausbildung viel Erfolg.
Und auch bei beiden A-Jugendmannschaften
werden im nächsten Jahr gravierende
Änderungen zu erwarten sein.
Nachdem die männliche A-Jugend mit
ihrem Coach Tuce Hadzidulbic in der
Landesliga mit nur einem Tor weniger als
der Meister den zweiten Platz holte, wird
der Großteil des Erfolgsteams endgültig
in die 1. Mannschaft integriert.
Als Entwicklungsteam für die neuen A-
Jugendspieler und die Spieler, die auf
dem Sprung in die „Erste“ sind, dient die
2. Mannschaft. Die männliche A-Jugend
wird aller Voraussicht für ein Jahr ausgesetzt,
da die Spielerdecke zu gering ist
und eine Doppelbelastung (1. Mannschaft
und A-Jugend) wie im letzten Jahr nicht
mehr Sinn macht.
Ganz ähnlich ist die Entwicklung bei den
jungen Damen der A-Jugend. Diese hatten
bereits in der abgelaufenen Saison ei-
Drucken –
und alles davor,
und alles danach.
nen herben Aderlass an Spielerinnen zu
verzeichnen, so dass auch hier der Weg
über die vorzeitige Bildung einer ersten
Mannschaft als Lösung gefunden wurde.
Bereits mehrere frühere Aktive wie Julica
Kohler wollen ihre aktive Laufbahn wieder
aufnehmen und vervollständigen so
den Kader. Trainiert werden die Damen
vom Trainergespann Johannes Appel und
Markus Ernstberger.
In seinen Ausführungen bei der ersten
Mannschaft angekommen, bedankte sich
Karl Schöll natürlich bei Trainer Ralf Forster,
dem das letztlich gute Abschneiden
in der Bezirksoberliga in erster Linie zu
verdanken sei. Nachdem man die Weihnachtspause
gar auf einem Abstiegsplatz
absolvieren musste, mauserte sich die
Truppe in der Rückrunde zu einer der
besten Teams. Dabei hatte man mit Andreas
„Gix“ Harrieder, Sebastian Bröckner
und Christoph Kohler gleich drei Stammspieler
zu ersetzen. Trotz des Erreichten
schrieb Schöll der Mannschaft einen gewissen
Hang zum Leichtsinn ins Stammbuch,
da man, gerade als es am besten
lief, gegen Absteiger wie Moosburg und
Metten die Punkte abgab.
„Ohne ehrenamtliche
Unterstützung geht es nicht.“
Immer aufwendiger und auch umsatzstärker
wird der Spielbetrieb der Abteilung,
und deswegen galt nach der sportli-
Druck und Medien
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