TSV-Nachrichten 4/2005

Schäfflertanz
Abteilungsleiter
Ralf Lutzenburger
Stellvertretender
Abteilungsleiter
Georg Hagl
Tanzmeister
Hans Spenger
Ludwig Graßl
Roland Spenger
Sigi Weingartner
Pressewart
Georg Hagl
Finanzverwalterin
Rita Zitterbart
Reifenkasperl
Hans Pfaller
Benjamin Pfaller
Werner Pitzl
Fasslkasperl
Robin Bauer
Ralf Gaffal
Martin Richtsfeld
Schäfflertanz
Zünftiges Patenbitten der Osseltshausener Schäffler für Standartenweihe
– Gaudi beim Skifahren – Regelmäßige Treffen
Wechsel an der Spitze der Abteilungsleitung:
Nicht mehr länger als stellvertretender
Abteilungsleiter fungiert Günter Lehner.
Im Rahmen einer Nachbesprechung
des Komitees zur abgelaufenen Schäfflertanzsaison
besetzte man den Posten neu.
Als rechte Hand von Schäffler-Boss Ralf
Lutzenburger fungiert künftig Georg Hagl,
der in Personalunion weiterhin das Amt
des Pressereferenten ausübt.
Günter Lehner hatte seine Entscheidung
schon vor der Saison angedeutet und
schließlich im April schriftlich seinen
Rückzug mitgeteilt. 28 Jahre Schäfflertanz
hätten ihm viel gegeben. Er werde
den „Rotjacken“ auch weiterhin gewogen
bleiben, heißt es darin. Die Abteilungsleitung
akzeptiert diesen Entschluss und
hofft, den Günter bei einer der Feierlichkeiten
wieder einmal im Kreise willkommen
heißen zu dürfen.
Skifahrt
Eine mords Gaudi hatten die Schäffler bei
ihrem dreitägigen Skiausflug nach Königsleiten
vom 1. bis 3. April. Die gesamte
Mannschaft bis auf Andrea Ernstberger
und Andreas Englhard nahm sich Zeit
und fand in den Quartieren beim Schwertl
und Reiter Unterkunft. Mit zwei Kleinbussen
und drei Pkws reiste man an.
„Schnappi“ Michael Wagner stieß am
Samstag Nachmittag auf seinem Motorrad
zur Truppe.
Und auch Ralf Lutzenburger fand die Zeit,
der den Samstag zum Skifahren nützte,
sonntags dann frühmorgens um 5 Uhr zu
einer Bergbesteigung aufbrach. Der Renner
war wieder der selbstgemachte Eierlikör.
Ganze 15 Liter putzte man allein von
44
diesem süffigen Getränk weg. Mit Spaghetti
und extra scharfer Tomatensoße,
gesponsert von Martin Eisenmann, sowie
Leberkäse, bei dem Max Knier selbst mit
Hand anlegte, war auch für genügend
feste Nahrung gesorgt. Heimgekommen
sind alle wieder heil, bis auf Lorenz Bachmeier,
der sich bei einem Sturz Schürfwunden
an Knie und Nase zuzog. Schwerer
erwies sich die Blessur an der Hand,
die – wie sich erst zuhause herausstellte –
gebrochen war.
Patenverein der
Osseltshausener Schäffler
Nach einer großartigen Saison steht den
Schäfflern in diesem Jahr nochmals ein
Höhepunkt ins Haus, bei dem sie in die
roten Jacken schlüpfen und tanzen dürfen.
Die Abteilung fungiert nämlich als Patenverein
bei der Standartenweihe der Osseltshausener
Schäffler. Deren alte Standarte,
die das Gründungsdatum 1900
trägt, hat ausgedient und wird durch die
neue ersetzt, die man in dieser Saison bereits
im Einsatz hatte. Termin ist Sonntag,
24. Juli.
Der Auftakt erfolgt zwei Tage zuvor mit einer
Zeltparty, die den bezeichnenden Titel
„Red Sensation“ tragen wird. Der eigentliche
Festtag ist der Sonntag mit Weckruf,
Einholung der Vereine (ab 8 Uhr) und dem
Festgottesdienst um 10.30 Uhr im Freien.
Danach ziehen die bisher gemeldeten elf
Schäfflergruppen samt Ortsvereinen im
Festzug durch den Ort.
Am Nachmittag werden etliche Gäste
ihren Tanz präsentieren – als Patenverein
freut sich auch Mainburg darauf –, ehe
die Erinnerungsgeschenke verteilt werden
und der Ausklang mit einem gemütlichen
Beisammensein folgen.
Natürlich hofft der Veranstalter auf schönes
Wetter und zahlreiche Schäffler-Fans.
Musikalisch begleiten werden die Schäffler
bei diesem Termin nicht die Abenstaler
Musikanten, die terminlich verhindert
sind, sondern die Mainburger Jugend-
und Stadtkapelle.
Patenbitten
Nachdem Osseltshausens Schäffler-Chef
Adolf Penger Mitte April zusammen mit
Josef Petz, Hans Grünberger und Josef
Putz in Mainburg vorgesprochen hatte,
wurde es am Freitag, 3. Juni, ernst beim
Patenbitten. Osseltshausen rückte mit einer
starken Delegation in der Hopfenstadt
an.
Natürlich war man nicht mit leeren Händen
gekommen. Im Gepäck hatte man eine
ordentliche Brotzeit und selbstgebrautes
„Postbräu“-Bier, das den Gastgeber