Städtische Beteiligungen - Frankfurt am Main
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Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />
CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />
AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 25.500 l [ 100,00 _<br />
BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 2n.n00 l [ 100,00 _<br />
Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 25.000 l [ 100,00 _<br />
Stadtwerke Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 25.5n5 l [ 100,00 _<br />
Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 11.000.000 l [ 100,00 _<br />
<strong>Main</strong>ova AG 10k.0n1.2rj l [ k5,22 _<br />
Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide 1jr.i11.n21 l [ 20,11 _<br />
Nassauische Sparkasse ~stille Einlage ohne Stimmrechte} j.0n0.000 l<br />
/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />
/MMQemeO6es<br />
Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> bedient sich der Ge-<br />
sellschaft bei der Erfüllung der ihr obliegenden ge-<br />
setzlichen Aufgaben im Versorgungs- und Ver-<br />
kehrsbereich. Dabei übt die Gesellschaft jedoch<br />
keine wesentliche eigene Geschäftstätigkeit aus.<br />
Vielmehr nimmt sie übergeordnete Aufgaben kon-<br />
zernübergreifend wahr. Dazu gehören die Entwick-<br />
lung einer einheitlichen Konzern- und Unterneh-<br />
mensplanung, die oberwachung und Steuerung der<br />
Konzernfinanzierung, die Durchsetzung eines kon-<br />
zernweiten Risikomanagements stems, die Koordi-<br />
nierung von Personalentscheidungen und das Ver-<br />
sicherungsmanagement.<br />
Zu den operativen Aufgaben zählen neben der<br />
Vermietung des Verwaltungsgebäudes weitere<br />
Konzernaufgaben, vor allem in den Bereichen<br />
Rechnungswesen, Treasur , Betriebsrestauration,<br />
betriebsärztlicher Dienst, Revision sowie Aus- und<br />
Fortbildung. Die Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Holding GmbH ~SWFH} bilden für die Konzernge-<br />
sellschaften in gewerblichen und kaufmännischen<br />
Ausbildungsberufen aus. Die von den Tochterge-<br />
sellschaften <strong>Main</strong>ova AG und VGF bezogenen Leis-<br />
tungen betreffen maßgeblich gebäudebezogene<br />
und EDV-Dienstleistungen.<br />
Mit der <strong>Main</strong>ova AG, der AVA Abfallverbrennungs-<br />
anlage Nordweststadt GmbH und der Nahverkehrs-<br />
infrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> hat die SWFH<br />
jeweils Gewinnabführungsverträge abgeschlossen.<br />
Mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Main</strong>, der BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und<br />
der Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft ~SWG}<br />
bestehen Beherrschungs- und Ergebnisabführungs-<br />
verträge. Zudem hält die SWFH Aktien der Fraport<br />
AG.<br />
n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />
Die Reduzierung der Bilanzsumme der Gesellschaft<br />
um 3n Mio. l auf i20,i Mio. l beruht auf dem er-<br />
höhten Li]uiditätsbedarf der Tochtergesellschaften<br />
im Rahmen des gemeins<strong>am</strong>en Vash Pooling-<br />
Verfahrens. Gegenläufig haben sich die Forderun-<br />
gen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />
stichtagsbedingt erhöht.<br />
Unverändert bilden auf der Vermögensseite die<br />
Finanzanlagen mit rund k52 Mio. l den wichtigsten<br />
Aktivposten. Im Wesentlichen handelt es sich dabei<br />
um die <strong>Beteiligungen</strong> an der <strong>Main</strong>ova AG, der<br />
Fraport AG, der SWG ~mit den eingelegten Süwag-<br />
Anteilen}, der AVA GmbH sowie die stille Beteili-<br />
gung an der Nassauischen Sparkasse.<br />
Auf der Passivseite verringerten sich vor allem die<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unter-<br />
nehmen bedingt durch das gemeins<strong>am</strong>e Vash Poo-<br />
ling-Verfahren sowie die Verbindlichkeiten gegen-<br />
über Kreditinstituten aufgrund von planmäßigen<br />
Tilgungsleistungen. Die Verbindlichkeiten der<br />
SWFH sind um 3r Mio. lauf 5n5,j Mio. lgesun-<br />
ken. Aufgrund der geringeren Bilanzsumme ist die<br />
Eigenkapital]uote um 0,i Prozentpunkte auf 3n,n _<br />
gestiegen.<br />
n2r _rRoMQsMaQe<br />
Die Verschlechterung des Jahresergebnisses um<br />
rr,r Mio. lberuht im Wesentlichen auf der Verrin-<br />
gerung des Beteiligungsergebnisses infolge der um<br />
r0,2 Mio. l verminderten Ergebnisabführung der<br />
<strong>Main</strong>ova. Der Rückgang des Ergebnisses der<br />
<strong>Main</strong>ova ist im Wesentlichen auf die wärmere Witte-<br />
rung, den wettbewerbsbedingten Margendruck<br />
sowie den Rückgang des Ergebnisses aus Finanz-