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Ausgabe 05/2011 Wirtschaftsnachrichten Süd

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MENSCHEN & MÄRKTEWechselAlfred Riedl, Elza Sasaki, Andrea Riedl (v.l.n.r.)Zeit für HilfeFoto: Jacques LemansDie Erdbebenkatastrophe hat unsägliches menschliches Leid über Japan gebracht. Mitzuhelfen,dieses zu lindern, hat sich auch Jacques Lemans zur Aufgabe gemacht. Denn derKärntner Uhrenproduzent unterhält bereits seit Jahrzehnten gute Geschäftsbeziehungen insLand der aufgehenden Sonne. Daher zögerte Jacques-Lemans-Chef Alfred Riedl auch keineSekunde, als es darum ging, eine Charity-Aktion der bekannten Kärntner Designerin AnnaKos für Japan tatkräftig zu unterstützen. So wurde unter anderem Miss Japan Elza Sasaki,die die Wohltätigkeits-Initiative von Anna Kos durch ihre Laufstegpräsenz zum Fashion-Leckerbissenaufwertete, mit edlen Jacques Lemans Uhren ausgestattet. Aber auch beim exklusivenCharity-Diner im Wiener Grand-Hotel zeigte sich Jacques Lemans von seiner großzügigenSeite. Jacques Lemans Chef Alfred Riedl: „Ich glaube, angesichts der schrecklichenBilder, die uns aus Japan erreicht haben, ist es eigentlich unsere Pflicht, einen kleinen Beitragzum dortigen Wiederaufbau zu leisten. Wir wollen den Japanern einfach zeigen, dass sie indiesen schweren Stunden nicht alleine gelassen werden.“ÜMit 1.4.<strong>2011</strong> wurde der Jurist Dr.Diethart Schliber von SozialministerRudolf Hundstorfer zumneuen Leiter der Landesstelle Steiermarkdes Bundessozialamtes bestellt.Diethart Schliber folgt damit der langjährigenLeiterin Dr. in Margareta Steiner,die per 31.3.<strong>2011</strong> ihren Ruhestandangetreten hat.Diethart Schliber war in den letztenacht Jahren stellvertretender Landesstellenleiterund als solcher in die Führungsaufgabender Landesstelle eingebunden.Vom Leiter des Bundessozialamteswurde er darüber hinaus für dieLeitung eines Teilprojektes einer großangelegten bundesweiten Organisa -tionsentwicklung eingesetzt. Er verfügtdaher über profunde Kenntnisse deraktuellen und geplanten Entwicklungender einzelnen Geschäftsbereiche.BessereAuslastungÜber eine auch im März bessere Auslastungkann sich die Fluglinie airberlinfreuen. Im März <strong>2011</strong> flogen 2.594.556Passagiere mit airberlin. Das entsprichteinem leichten Minus von 0,2 Prozentim Vergleich zum Vorjahresmonat(März 2010: 2.599.960 Passagiere). DieAuslastung der Flotte stieg im März<strong>2011</strong> um 1,8 Prozentpunkte von 71,8auf 73,6 Prozent. Die Kapazität wurdeim Märzvergleich um 2,7 Prozent reduziert.Von Januar bis März <strong>2011</strong> waren6.871.801 Passagiere im Streckennetzvon airberlin unterwegs. Das entsprichteinem Plus von 1,9 Prozent im Vergleichzum Vorjahreszeitraum (2010:6.742.088). Die Auslastung stieg imDrei-Monatsvergleich um 2,2 Prozentpunktevon 70,3 auf 72,5 Prozent. Beider kumulierten Kapazität verzeichnetedas Unternehmen einen Rückgang um1,2 Prozent. ÜMillionengrabDie nunmehrige Absage des Cupfinales imWörthersee-Stadion ist der Tropfen, der fürWirtschaftsbunddirektor Markus Malle dasFass zum Überlaufen bringt. Das mittlerweilebeinahe drei Jahre andauernde Dramaum das Millionengrab müsse nun endlich einEnde finden, verlangt Malle: „Jahrelang zahlendie Klagenfurter Steuerzahler – und damitauch die Unternehmer – Millionen fürein desolates Stadion und einen unterklassigenFußballverein. Und jetzt können aufgrundvon Baumängeln und fehlenden Genehmigungennicht einmal die wenigen interessantenSpiele ausgetragen werden? Derpolitische und kaufmännische Dilettantismusder Verantwortlichen, allen voran desBürgermeisters und seiner Laienspieltruppe,sprengt endgültig die Grenzen des Zumutbaren!“Seit Jahren zahle die ohnehin knappvor der Pleite stehende LandeshauptstadtMonat für Monat mindestens 250.000 Euroan Miete für die ursprünglich nur als Provisoriumerrichteten Oberränge, die zudem seitder Europameisterschaft 2008 kaum benutztworden seien.ÜDer neue Leiter der LandesgeschäftsstelleSteiermark des Bundessozial -amtes, Dr. Diethart Schliber.Foto: BundessozialamtAls Jurist ist Diethart Schliber mit allenwichtigen Gesetzen des Aufgabengebietesbestens vertraut. Seine 14-jährigeFührungstätigkeit als Reha-Chef sowiedie fünfjährige Leitung der Abteilungfür Sozialentschädigung statten ihn mitDetailkenntnissen über diese beidenzentralen Geschäftsfelder des Bundessozialamtesaus.ÜWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 5/<strong>2011</strong> 7

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