Zeitarbeit – Jobchance 2009 - Wirtschaftskammer Österreich
Zeitarbeit – Jobchance 2009 - Wirtschaftskammer Österreich
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Gesunder Körper,<br />
kreativer Geist<br />
Bereits zum achten Mal ist der<br />
steirische Gesundheitspreis „Fit<br />
im Job“ ausgeschrieben. Bis 27.<br />
Februar können Betriebe ihre<br />
g’sunden Konzepte einreichen.<br />
„Fitte und gesunde Mitarbeiter<br />
bilden die Basis für den<br />
unternehmerischen Erfolg“,<br />
betont WK-Vizepräsidentin Regina<br />
Friedrich. „Betriebliche<br />
Gesundheitsvorsorge zahlt sich<br />
aus.“ Um dieses Thema noch<br />
stärker in den Betrieben zu<br />
verankern, wurde heuer zum<br />
achten Mal der steirische Gesundheitspreis<br />
ausgeschrieben:<br />
von der WK Steiermark und<br />
10 Freitag,<br />
der Merkur Versicherung, unterstützt<br />
vom Gesundheits- sowie<br />
vom Wirtschaftsressort des<br />
Landes Steiermark und der<br />
Steiermärkischen Gebietskrankenkasse<br />
sowie erstmals der<br />
Ärztekammer Steiermark.<br />
„Das Ziel von ,Fit im Job‘ ist<br />
es, Betriebe vor den Vorhang zu<br />
holen und dabei auch andere<br />
zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
zu motivieren“, erklärt<br />
der Fachgruppenobmann<br />
der Freizeitbetriebe, Wolfgang<br />
Kasic, als „Fit im Job“-Initiator.<br />
Zur Teilnahme<br />
Alle steirischen Unternehmen,<br />
die Mitarbeiter beschäftigen,<br />
können bis 7. Februar<br />
Wirtschaft<br />
ihre Teilnahmeunterlagen einreichen.<br />
„Ebenso besteht die<br />
Möglichkeit, gesundheitsbewusste<br />
Betriebe zur Teilnahme<br />
zu nominieren“, erklärt Kasic.<br />
Im März werden die besten<br />
Konzepte aus vier Kategorien<br />
ausgezeichnet. A.G.<br />
<strong>Zeitarbeit</strong> <strong>–</strong> <strong>Jobchance</strong> <strong>2009</strong><br />
Manfred Fröhlich,<br />
Geschäftsführer der<br />
MPS Personalservice<br />
GmbH, lud zur einer<br />
Pressekonferenz.<br />
„Es darf nicht sein, dass in Bezug<br />
auf die Branche der Personalbereitstellung<br />
von ,moderner<br />
Sklaverei‘ oder einer ,Zweiklassengesellschaft<br />
in der Arbeitswelt‘<br />
gesprochen wird“, sagt Manfred<br />
Fröhlich. „<strong>Zeitarbeit</strong>er haben<br />
die gleichen Rechte und bekommen<br />
die gleichen Sozialleistungen<br />
wie jeder andere Dienstnehmer!“<br />
„<strong>Zeitarbeit</strong>er werden alle<br />
nach Kollektivvertrag entlohnt!“,<br />
betont Harald Aspäck. Die großen<br />
Vorteile von <strong>Zeitarbeit</strong> sind:<br />
Produktionsspitzen werden optimal<br />
abgedeckt, Unternehmen<br />
sind flexibler, Kosten werden gespart.<br />
„Wir wissen, wann Aufträ-<br />
ge auslaufen, so dass wir rechtzeitig<br />
reagieren und unsere Mitarbeiter<br />
sofort bei anderen Kunden<br />
beginnen können“, erklärt<br />
Manfred Fröhlich.<br />
Neben sicheren Arbeitsplätzen<br />
bietet MPS Top-Verdienstmöglichkeiten,<br />
eine persönliche<br />
Betreuung, ein familiäres Arbeitsklima,<br />
eine Schuldnerberatung<br />
und die optimale Aus- und<br />
Fortbildung der Mitarbeiter.<br />
Obwohl die Wirtschaftsentwicklung<br />
derzeit generell rückläufig<br />
ist, zeigt z.B. eine aktuelle<br />
Studie von Interconnection, dass<br />
die Branche bis zum Jahr 2011<br />
um rund 15 Prozent pro Jahr<br />
wachsen wird. „IV-Präsident Jochen<br />
Pildner-Steinburg hat unlängst<br />
bestätigt, dass die Industrie<br />
ohne die <strong>Zeitarbeit</strong> nicht<br />
mehr auskommt.“<br />
„Unsere Kundenbefragung<br />
hat ergeben, dass die Bedeutung<br />
von <strong>Zeitarbeit</strong> in Zukunft<br />
Foto: Fischer<br />
Fachgruppenobmann Kasic, WK-Vizepräsidentin Friedrich,<br />
Gesundheits-Landesrat Hirt, Ärztekammerpräsident Routil (v. l.)<br />
Infos und Download der Teilnahmeunterlagen<br />
im Internet unter<br />
wko.at/fitimjob. Kostenlose Infohotline:<br />
0800/206080.<br />
Berufsgruppensprecher Harald Aspäck, Andrea Matella (Trenkwalder), MPS<br />
GF Manfred Fröhlich, Gernot Hiebler (Hiebler & Partner, Junge Wirtschaft)<br />
noch weiter steigen wird, 25 Prozent<br />
der MPS-Kunden wollen<br />
künftig verstärkt mit Personalbereitstellern<br />
zusammenarbeiten“,<br />
erklärt Claudia Brandstätter-Kobalt.<br />
Manfred Fröhlich ergänzt:<br />
„2007 gab es 67.000 <strong>Zeitarbeit</strong>er,<br />
2010 sollen es bereits mehr<br />
als 100.000 sein.“ „Gerade im<br />
Technik-Bereich ist die Nachfra-<br />
ge nach Personal groß, aber es<br />
mangelt an Fachpersonal!“, wissen<br />
Andrea Matella und Gernot<br />
Hiebler.<br />
„Wir haben bereits von zahlreichen<br />
namhaften Unternehmen<br />
Aufträge für <strong>2009</strong> im Haus,<br />
und viele weitere in Aussicht!“,<br />
blickt Manfred Fröhlich in eine<br />
positive Zukunft.<br />
16. Jänner 009<br />
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