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Zeitarbeit – Jobchance 2009 - Wirtschaftskammer Österreich

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ei staatlichem Hilfspaket<br />

Manfred<br />

Kainz, TCM<br />

Foto: Fischer<br />

„Wir brauchen Maßnahmen,<br />

die den Markt beleben.<br />

Der Autogipfel war ein<br />

Schritt in die richtige Richtung,<br />

aber ein viel zu kleiner.<br />

Vor allem F&E, besonders<br />

die Anwendungsforschung,<br />

kommt zu kurz. In<br />

puncto Verschrottungsprämie<br />

sollte <strong>Österreich</strong> mit<br />

gutem Beispiel vorangehen,<br />

damit umweltfreundliche<br />

Autos zum Zug kommen.“<br />

Klaus Edelsbrunner,ObmannFahrzeughandel<br />

Foto: Fischer<br />

„Ich bin mit den Ergebnissen<br />

des Autogipfels nicht<br />

zufrieden. Da es bei der Verschrottungsprämie<br />

noch<br />

keine fixe Entscheidung<br />

gibt, fürchte ich, dass auch<br />

die Kunden mit dem Autokauf<br />

zuwarten. Kürzere<br />

steuerliche Abschreibzeiten<br />

bei Autos würden nicht nur<br />

den Verkauf ankurbeln,<br />

sondern auch die Firmenkosten<br />

senken.“<br />

Angelika<br />

Kresch, Remus/Sebring<br />

„Es ist begrüßenswert,<br />

dass die Fahrzeug- und Zulieferindustrie<br />

die Möglichkeit<br />

hatte, ihre Sorgen bei<br />

der Bundesregierung zu<br />

deponieren. Die Message<br />

ist angekommen, nun muss<br />

rasch gehandelt werden:<br />

Die Weiterführung von<br />

F&E, praktikable Lösungen<br />

bei der Kurzarbeit und ein<br />

Ende der Kreditklemme<br />

sind nun vorrangig.“<br />

Freitag, 16. Jänner 009 Aktuell<br />

���� ����<br />

Der Kundenfreund<br />

Wenn man ihn fragt, worauf er<br />

besonders stolz ist, antwortet er<br />

wie aus der Pistole geschossen:<br />

„Auf meine Kundenbeziehungen!“<br />

Er weiß von jedem<br />

Kunden den Geburtstag, kennt<br />

die Namen aller Kinder und<br />

Hunde, ist Experte in Golf, Fuß­<br />

„Kundenbeziehungen <strong>–</strong> falsch<br />

verstanden“<br />

Patrick Bubna<br />

www.ubit-stmk.at<br />

ball, Jagd, Segelturns und sonstiger<br />

Kundenhobbys. Er investiert<br />

viel Zeit in Kundenevents,<br />

ist mit vielen Kunden per Du,<br />

trifft sich mit ihnen privat und<br />

hat auch schon als Trauzeuge<br />

oder Firmpate ausgeholfen. Es<br />

kommt immer öfter vor, dass ein<br />

Termin zu kurz ist, um über Geschäftliches<br />

zu sprechen. Dafür<br />

gibt es ja ein nächstes Mal (oder<br />

die Konkurrenz erledigt dieses<br />

Thema). Gelebte Beziehungspflege...<br />

Manchmal hat er das Gefühl,<br />

ausgenutzt zu werden, vor allem<br />

dann, wenn es um Preiserhöhungen<br />

oder Konditionen geht.<br />

Gehört das nicht auch zu Kundenbeziehungen?<br />

Ein As hat er<br />

<strong>–</strong> gegenüber der eigenen Firma:<br />

Den Kundenbesitz <strong>–</strong> wenn er<br />

geht, dann mindestens die Hälfte<br />

seiner Kunden mit ihm! Ist es<br />

nicht höchste Zeit, über die erfolgreiche<br />

Gestaltung von Kundenbeziehungen<br />

zu reden?<br />

Patrick Bubna <strong>–</strong> Litic, GF<br />

GfiVE Consulting GmbH<br />

patrick.bubna@gfive.at<br />

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