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Zeitarbeit – Jobchance 2009 - Wirtschaftskammer Österreich

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28 Freitag,<br />

Foto: Sommer<br />

Am Samstag, 24. Jänner, findet im Frank-<br />

Stronach-Saal im Weizer Kunsthaus der<br />

erste Ball der Stadt Weiz statt: Kartenverkauf<br />

u.a. im Servicecenter für Stadtmarketing<br />

& Tourismus und in Weizer Banken.<br />

Grünes Licht für die zwei neuen<br />

Positiver Umweltbescheid<br />

gibt den Startschuss für die<br />

Errichtung der beiden Wasserkraftwerke<br />

Gössendorf und<br />

Kalsdorf. Baustart: Frühjahr 09.<br />

Das Okay vom Umweltsenat<br />

bringt die Energie Steiermark<br />

auf Touren: Denn jetzt dürfen<br />

die beiden Mur-Kraftwerke<br />

bei Gössendorf und Kalsdorf<br />

südlich von Graz endlich gebaut<br />

werden. Damit steigt die<br />

steirische Landesenergiegesellschaft<br />

wieder in die eigenständige<br />

Energieerzeugung<br />

ein. Bis 2012 sollen die beiden<br />

Staustufen in Betrieb gehen<br />

und für rund 45.000 steirische<br />

Haushalte Strom erzeugen. Dadurch<br />

können jährlich über<br />

100.000 Tonnen Kohlendioxid<br />

eingespart werden.<br />

Nicht krank jammern, sondern<br />

gesund beten. Nach dieser<br />

Devise nutzen die Verantwortlichen<br />

in Weiz jeden Lichtblick<br />

und setzen ihn ins Rampenlicht.<br />

Während die Wirtschaftskrise<br />

immer weiter Opfer fordert,<br />

gibt es dennoch Grund<br />

zum Optimismus, wie Johann<br />

König, Citymanager aus Weiz,<br />

berichtet. Die Elin EBG Motoren<br />

mit einem Jahresumsatz<br />

von 26 Millionen Euro siedelt<br />

Urs Harnik-<br />

Lauris<br />

Foto: Mediendienst/Furgler<br />

Dass für die beiden Kraftwerke<br />

die Ampel auf Grün<br />

steht, führt man auf die über<br />

100 ökologischen Ausgleichsmaßnahmen<br />

zurück. „Von der<br />

Gesamtinvestition in Höhe von<br />

rund 155 Millionen Euro haben<br />

wir rund 20 Millionen für<br />

den Umweltschutz reserviert“,<br />

bestätigt Urs Harnik-Lauris,<br />

Konzernsprecher der Energie<br />

Steiermark. Bedrohten Tier-<br />

und Pflanzenarten wird dabei<br />

besondere Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

„Bei keinem anderen<br />

Wasserkraftwerk in <strong>Österreich</strong><br />

wurde bis dato so viel für die<br />

vom Werk Nord in Weiz in das<br />

neu gebaute Werk in Preding,<br />

direkt an die B64. Bis Mitte des<br />

Jahres sollten die Übersiedlungsarbeiten<br />

abgeschlossen.<br />

„Mit der Ansiedlung dieses<br />

Werkes in unserer Kleinregion<br />

werden summa summarum<br />

300 Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise<br />

neu geschafften“,<br />

freut sich König.<br />

Großinvestitionen<br />

Das derzeit noch von der<br />

EBG besetzte Areal im Werk<br />

Nord wird nach der Übersie-<br />

Regionen<br />

Heinz<br />

Jauk<br />

Natur getan“, setzt Harnik-Lauris<br />

nach.<br />

Hochwasserschutz<br />

Während einige Umweltorganisationen<br />

immer noch<br />

mit der Entscheidung des<br />

höchsten Umweltgremiums hadern,<br />

stehen die sechs betroffenen<br />

Anrainergemeinden <strong>–</strong><br />

Feldkirchen bei Graz, Gössendorf,<br />

Kalsdorf, Fernitz, Werndorf<br />

und Mellach <strong>–</strong> voll hinter<br />

dem Projekt. Mit den Kraftwerken<br />

wird nämlich auch ein umfangreiches<br />

Hochwasserschutz-<br />

Programm gestartet. Projekt-<br />

Oststeirische Wirtschaft setzt neue Impulse<br />

delung weiter genutzt werden.<br />

„Es ist bereits fix, dass die Unternehmen<br />

Siemens und Andritz<br />

die Flächen übernehmen,<br />

ausbauen und in weiterer<br />

Folge auch neue Arbeitsplätze<br />

schaffen werden“, verrät der<br />

Weizer Citymanager.<br />

Im Zuge dessen wird auch<br />

im Süden von Weiz fleißig<br />

weiter investiert: „Neben der<br />

Fernwärme beziehungsweise<br />

dem Werk Süd, werden durch<br />

den Siemens-Trafobau rund<br />

30 Millionen Euro investiert.<br />

Siemens wird dazu ein euro-<br />

Gemeinsam mit Kalsdorf<br />

wird das Kraftwerk Gössendorf<br />

jährlich 166 Gigawattstunden<br />

Strom liefern.<br />

leiter Heinz Jauk erklärt: „Dazu<br />

werden künstliche Überflutungsgebiete<br />

im Auland angelegt.<br />

Bei Hochwasser bleiben<br />

dadurch die Gemeinden verschont,<br />

während die natürliche<br />

Aulandschaft wieder wachsen<br />

kann.“ Was viele nicht wissen,<br />

päisches Schneidzentrum für<br />

den Transformatorenneubau<br />

errichten“, setzt König nach<br />

und spricht von weiteren 100<br />

neuen Arbeitsplätzen in der<br />

Region Weiz.<br />

Vorsorge<br />

Auch für die Zukunft wurde<br />

bereits vorgesorgt: So hat die<br />

Stadt Weiz rund 35.000 Quadratmeter<br />

Fläche südlich der<br />

B72 gesichert. „Geplant ist in<br />

den Bereichen Industrie und<br />

Gewerbe Betriebsansiedlungen<br />

zu forcieren.“<br />

16. Jänner <strong>2009</strong>

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