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Zeitarbeit – Jobchance 2009 - Wirtschaftskammer Österreich

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Zinsentwicklung<br />

bleibt spannend<br />

Nach den turbulenten<br />

Zinsentwicklungen im letzten<br />

Jahr ist jetzt wieder etwas<br />

Ruhe eingekehrt. Eine weitere<br />

Leitzinssenkung wird erwartet.<br />

Der Leitzins sinkt, während<br />

die Kreditzinsen festgefroren<br />

zu sein scheinen: ein Szenario<br />

am Geldmarkt des vorigen<br />

Jahres, das freilich die<br />

Gemüter von vielen Kreditnehmern<br />

erhitzt hat. Was allerdings<br />

viele nicht wissen, ist,<br />

„dass die Kreditzinsen über<br />

den Euribor und die Sekundärmarktrendite<br />

für Bundesanleihen<br />

definiert werden“,<br />

erklärt Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stei-<br />

Die Euro-Fälschungsstatistik<br />

der Nationalbank (OeNB)<br />

zeigt: Mit insgesamt 8082<br />

Fälschungen entfallen lediglich<br />

1,21 Prozent auf <strong>Österreich</strong>.<br />

In Relation zu 13,1 Milliarden<br />

Stück echter Banknoten<br />

traten im vergangenen Jahr europaweit<br />

666.000 Fälschungen<br />

auf. In <strong>Österreich</strong> waren es exakt<br />

8082 Fälschungen (1,21<br />

Prozent). Somit bleibt <strong>Österreich</strong><br />

eines der Länder mit dem<br />

24 Freitag,<br />

Unter dem Titel „Management in Zeiten<br />

der globalen Finanzkrise“ steht der Austrian<br />

Equity Day <strong>2009</strong> am 18. 1. ab 16<br />

Uhr im Haus der Industrie in Wien. Infos<br />

und Anmeldung: www.aktienforum.org<br />

ermärkischen Sparkasse.<br />

„Der Euribor als Zwischenbanken-Zinssatz<br />

ist normal<br />

dem Leitzinssatz der Europäischen<br />

Zentralbank sehr ähnlich.<br />

Durch die Krise waren<br />

sie nicht mehr ident.“ Markus<br />

Mair, Generaldirektor der<br />

Raiffeisen-Landesbank Steiermark,<br />

bestätigt: „Der Geldhandel<br />

zwischen den Banken<br />

hatte sich stark verteuert, was<br />

sich letztlich in der Zinsentwicklung<br />

auch gezeigt hat.“<br />

Erwartungen<br />

Wie wird es im neuen Jahr<br />

weitergehen? Die Prognosen<br />

der Bankenwelt sind ebenso<br />

vorsichtig wie die der Wirtschaftsforscher.<br />

„Derzeit liegt<br />

der Leitzinssatz der Europä-<br />

geringsten Fälschungsaufkommen<br />

des Eurosystems.<br />

Im Detail<br />

Laut OeNB lag in <strong>Österreich</strong>,<br />

wie in den Jahren zuvor,<br />

der Schwerpunkt des Falschgeldaufkommens<br />

im Ballungsraum<br />

Wien und im angrenzenden<br />

Niederösterreich. Über<br />

die Hälfte aller sichergestellten<br />

Fälschungen stammen aus<br />

den beiden Bundesländern. Mit<br />

rund neun Prozent ist der Steiermark-Anteil<br />

der österreichweiten<br />

Fälschungen gering.<br />

Banken<br />

Der Leitzins liegt bei 2,5 Prozent. Weitere Senkung erwartet.<br />

ischen Zentralbank bei 2,5 Prozent“,<br />

fasst Mair zusammen.<br />

„In nächster Zeit wird aber allgemein<br />

eine weitere Senkung<br />

durch die EZB erwartet.“ Fürs<br />

erste Quartal <strong>2009</strong> werden also<br />

tiefe Zinsen und wenig Wachstum<br />

vorhergesagt. Im zwei-<br />

Mit 52,9 Prozent wurden in<br />

<strong>Österreich</strong> am häufigsten 100-<br />

Euro-Noten gefälscht, während<br />

der Fälschungsanteil bei<br />

Fünf- und 500-Euro-Scheinen<br />

bei jeweils einem halben Prozent<br />

liegt. „Summa summarum<br />

hat die OeNB allein 2008 1,35<br />

Milliarden Banknoten auf ihre<br />

Echtheit und Umlauffähigkeit<br />

überprüft“, verrät OeNB-Direktor<br />

Friedrich Fasching.<br />

Kostenlose Schulungen<br />

Für Privatpersonen in <strong>Österreich</strong><br />

bestehe nach wie vor<br />

ten Quartal rechnet Fabisch<br />

mit der Erholung der Börsen.<br />

Damit solle auch die Talsohle<br />

durchschritten sein. Erst im<br />

zweiten Halbjahr wird es laut<br />

Meinung der beiden Banker<br />

Fabisch und Mair wieder leicht<br />

bergauf gehen. A.G.<br />

Euro-Fälschungen in <strong>Österreich</strong> weiterhin gering<br />

Foto: bilderbox<br />

eine geringe Wahrscheinlichkeit,<br />

mit Falschgeld in Berührung<br />

zu kommen. Mit zahlreichen<br />

Infomaßnahmen hält<br />

die OeNB jedoch die Bevölkerung<br />

auf dem Laufenden. Um<br />

Kassiere in Banken und im<br />

Handel im Umgang mit Falschgeld<br />

auszubilden, werden regelmäßig<br />

Schulungen durchgeführt.<br />

Dabei werden die Sicherheitsmerkmale<br />

der Euro-Banknoten<br />

erklärt. Die Schulungen<br />

selbst sind kostenlos. Nähere<br />

Infos gibt es online unter www.<br />

oenb.at.<br />

16. Jänner <strong>2009</strong>

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