Eine Perle wartet auf Entdeckung - St. Peter-Ording
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<strong>Eine</strong> <strong>Perle</strong><br />
<strong>wartet</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Entdeckung</strong><br />
RESTAURANT<br />
Wendt’s<br />
goode Döns<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>´s kleinstes Restaurant,<br />
mit dem „Marathoni“<br />
hinterm Herd.<br />
Dorfstraße 28<br />
25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />
Tel. 04863-4496<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
www.wendts-goode-doens.de<br />
Hier ist was los<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf:<br />
Kammermusikabend<br />
Sonntag, 13. Mai 2007<br />
20.00 Uhr Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
Mehr als eine Insel<br />
Als ein <strong>St</strong>ammgast gefragt wurde, warum er sich<br />
Jahr für Jahr wieder für Eiderstedt entscheidet, kam<br />
die Antwort prompt und einleuchtend: „Früher war<br />
ich am liebsten <strong>auf</strong> den Inseln“, erklärte der Urlauber,<br />
„aber Eiderstedt ist ja ganz ähnlich wie eine<br />
Insel – und man spart sich die Überfahrt.“ Der erfahrene<br />
Nordsee-Urlauber hat recht. Und doch ist das<br />
Maß seiner Wertschätzung sogar untertrieben.<br />
Genau genommen verkörpert Eiderstedt nämlich<br />
dreifaches Insel-Flair.<br />
Vor gut tausend Jahren war die Region noch in<br />
drei Inseln gespalten. Die Geschichtsexperten vom<br />
„Heimatbund Landschaft Eiderstedt“ nennen<br />
Hafrae (das heutige Westerhever), Holm (Utholm)<br />
und Everschop/Eiderstedt als einstmals wasserumspülte<br />
Eilande, die erst nach und nach die heutige<br />
landschaftliche Verbindung eingingen. Wesentlichen<br />
Anteil am Zusammenschluss der Inseln hatten die<br />
Eindeichungsmaßnahmen, die der Nordseenatur<br />
seit dem Jahr 1000 manche grundlegende Veränderung<br />
bescherten. Allerdings dauerte es noch bis zum<br />
Ende des 15. Jahrhunderts, bis der entstandene<br />
große Landkomplex sich dem Festland angegliedert<br />
hatte. Den Inselcharakter hat die Gegend sich bis<br />
heute bewahrt: an fast allen Seiten schwappt Wasser<br />
<strong>auf</strong> das Eiderstedter Terrain – im Norden die Hever,<br />
im Westen die Nordsee und im Süden die Eider.<br />
Auch in manch anderer Hinsicht hat Eiderstedt<br />
seine Qualitäten vervielfacht. Beispielsweise die für<br />
die Halbinsel typische Kombination von Gastlichkeit<br />
und Freiheit. Die Zahl der Betten ist inzwischen so<br />
hoch, dass Eiderstedt übers Jahr verteilt mehr Menschen<br />
beherbergen kann, als Hamburg Einwohner<br />
zählt. In Hotels und Privatzimmern, <strong>auf</strong> Bauernhöfen<br />
und in Ferienwohnungen nächtigen Jahr für Jahr<br />
weit mehr als zweieinhalb Millionen Gäste; den<br />
Hauptanteil verbucht <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> mit seiner<br />
Spitzenposition als größtes Nordseebad an der<br />
schleswig-holsteinischen Küste. Das überdachte<br />
Quartierangebot wird noch angereichert durch<br />
moderne Camping- und Wohnmobilplätze – darunter<br />
auch Fünf-<strong>St</strong>erne-Anlagen wie in Tönning und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />
Trotz der imposanten statistischen Erfolgsbelege<br />
kommt <strong>auf</strong> der Halbinsel nie Gedrängel <strong>auf</strong>. Wem<br />
der Sinn nicht gerade nach der umtriebigen Lebendigkeit<br />
der harmonisch über Eiderstedt verteilten<br />
kleinstädtischen Zentren steht, erlebt vor allem<br />
Beschaulichkeit und Ruhe. Schließlich hat das Land<br />
dem Meer rund 27.500 Hektar idyllischer Grünfläche