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Leben für Simbabwe - Jesuitenmission

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Opfer des KriegesNeben den drei deutschen Jesuiten, diein diesem Heft besonders vorgestelltwerden, sind vier britische Jesuitenund vier Dominikanerinnen aufden Missionstationen der Jesuitenermordet worden.Und das waren keineswegs dieeinzigen Opfer des Krieges. Mehrerezehntausende Menschen, meistZivilisten, wurden im Guerillakriegermordet. Aus Sicht der katholischenKirche wurden zwischen 1976 und1979 25 Missionare ermordet:ein Bischof, neun Priester, vierBrüder, sechs Schwestern, zweiMissionsärztinnen und zweiLaienmissionare.Gedenkstätte in der Missionsstation Musamiauf die Mission kam. Die vier Jesuiten,die sich dort befanden, und vier der fünfDominikanerinnen wurden ohne großenAufhebens vor dem Schwesternkonventzusammengeholt. Die Patres gaben allennoch die Absolution. Dann wurden sieniedergeschossen.Wie durch ein Wunder überlebte P.Dunstan Myerscough SJ als einzigerdie tödlichen Schüsse.Verschwunden am 15.1.1978in der Makumbi Mission:Pater Desmond Donavan SJNach seiner ersten Sonntagsmesse ineinem Dorf, das zur MissionsstationMakumbi gehört, fuhr P. Donavan mitseinem Motorrad weiter zum zweitenDorf, um auch dort die Messe zufeiern und Kranke zu besuchen.Das Motorrad wurde spätergefunden, P. Donavan nie wiedergesehen. Es gilt als sicher, dass ervon Rebellen überfallen und getötetwurde.11

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