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Leben für Simbabwe - Jesuitenmission

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Bruder Bernhard Lisson SJ21.8.1909 - 27.6.1978Bruder BernhardLisson gehörtezum Urgesteinder deutschen<strong>Simbabwe</strong>-Mission. 1935war die damalsnoch recht jungeostdeutscheJesuitenprovinzeingeladen worden,ein eigenesMissionsgebietinnerhalb derbis dahin hauptsächlich von britischenJesuiten geführten Rhodesienmissionzu übernehmen. Einer der ersten vierdeutschen Jesuiten, die dorthin fuhren,war der damals 24jährige BruderLisson.In seiner schlesischen Heimathatte er vor dem Eintritt in den Jesuitenorden(1931) eine Ausbildungzum Schmied gemacht und schoneinige Jahre gearbeitet. Im Noviziat inMittelsteine wurde schnell seine vielfältigehandwerkliche Begabung, seinzupackendes Engagement und seineherzliche Art sehr geschätzt.Bereits in der ersten Missionsstationder Deutschen, in Triashill im Osten<strong>Simbabwe</strong>s, konnte er seine Qualitätenunter Beweis stellen. Mit wenigMitteln baute er Werkstätten und eineSchreinerei auf, in der alles, was eineMissionsstation braucht, selbst hergestelltwerden konnte. Er war sehrfindig, handwerklich zu improvisierenund sich in immer neue Arbeitsfeldereinzuarbeiten. Als es während desZweiten Weltkrieges den deutschenPatres nicht mehr erlaubt war, in dieMission auszureisen oder eine Missionsstationzu leiten, arbeitete er unterden britischen Jesuiten weiter.Die Arbeit in den Werkstätten derMissionsstationen, die zunehmendauch Ausbildungsstätten für jungeAfrikaner wurden, sollte sein <strong>Leben</strong>prägen. Oft war er der Fahrer derStation. Und er war bekannt, überall6

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