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Leben für Simbabwe - Jesuitenmission

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Heute ist die Hälfte der Jesuiten in <strong>Simbabwe</strong> im Land geboren (insgesamt etwa 60), 40 sindbritischer Herkunft und gut zwanzig kommen aus Deutschland. Die Kirche und auch dieGesellschaft Jesu in <strong>Simbabwe</strong> sind in einer kritischen Zeit des Übergangs. Die Missionareaus Übersee werden älter und weniger, und junge einheimische Kräfte übernehmen dieFührung, aber vielleicht nicht so zahlreich und schnell, wie das wünschenswert wäre. Vieleder <strong>Simbabwe</strong>r sind noch in der Ausbildung, alsNovizen in Sambia, zu philosophischenStudien am Arrupe-College inHarare, zur praktischen Erprobungin <strong>Simbabwe</strong> und verstreut inBurundi, Südafrika und Guyana,und zum Studium der Theologieam Hekima Kolleg in Nairobi/Kenia.P. Fidelis Mukonori SJ,1947 im Land geboren, ist seit 2001Provinzial; sein Assistent ist P. HeribertMüller, der auch Studentenpfarreran der politisch höchst unruhigenUniversität von Harare ist.P.Ignatius Zavrevashe, der imNoviziat in Sambia mitarbeitet,ist bekannt als Schriftsteller inseiner Muttersprache, Shona.Im Jahre 2003 wurden JoeArimoso, Emmanuel Gurumombeund Stephen Silungwe zuPriestern geweiht.AUSBILDUNGSchlaglichter -Jesuiten in <strong>Simbabwe</strong>im Jahr 2004Im Arrupe-College inHarare studieren über 70junge Jesuiten aus ganzAfrika Philosophie.Drei Jesuitenstudenten aus <strong>Simbabwe</strong> gingenkürzlich zum Theologiestudium nach Nairobi:alle drei haben Spezialstudien absolviert,Francis Munyoro in Soziologie (er hat auch imAidsbereich gearbeitet), Chiedza ChimhandaGeschichte und Politikwissenschaft (Kapstadt)und Arthur Garande Mathematik und Computer-Wissenschaft (Kapstadt).P. Ludwig Real aus Berlin undmehrere andere Mitbrüder sindin der Ausbildung der künftigenDiözesanpriester tätig, vondenen die Zukunft der Kirche<strong>Simbabwe</strong>s geprägt sein wird.Strassenkinder inHarare gibt es viele.Br. Canisius Chishiriund sein ZambukoHouse bieten eineAnlaufstelle fürsie, ebenso das St.Charles-Lwanga-Projekt.ApostolatDürre und politisch motivierteUngerechtigkeiten bei der Verteilungvon <strong>Leben</strong>smitteln führten für vieleMenschen in <strong>Simbabwe</strong> zu einerakuten Hungersnot. Der „JesuitRelief Fund“ unter der Koordinationvon P. Brian MacGerry hat hier helfenkönnen.Kürzlich hat P. David Harold-Barry einBuch zur Deutung des gegenwärtigenpolitischen und wirtschaftlichenNiedergangs herausgegeben, eine Initiativedes Silveira-Hauses, das seit Jahrzehntengesellschaftliche Führungskräfte ausbildet.

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