Marci-Boehncke, Gudrun: „Hallo, SpongeBob!“ oder: Kindliche ...
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gmk@medienpaed.de www.gmk-net.de<br />
4: meiner wird Sorge Mediengefahr Kindern<br />
Das Maß der medienerzieherischen Orientierung liegt, und das könnte als zu; 5 =trifft nicht zu), N = 102 trifft = (1 dargestellt.<strong>“</strong> übertrieben bei um die Sicht „Aus Abb.<br />
Erklärung für diese Unsicherheit dienen, nicht in einer bestimmten<br />
Orientierung, die in der Ausbildung erworben wird. Vielmehr zeigen die<br />
Ergebnisse von Six und Gimmler (2007) ebenso wie die Antworten bei Kittel<br />
(2008b), dass im Endeffekt die eigene Medienbiographie und die Erfahrungen<br />
mit Medien in der eigenen Kindheit und Jugend für die Haltung des<br />
pädagogischen Personals maßgebend sind. Dies ist jedoch nicht professionell,<br />
sondern letztlich zufällig. Ein wichtiger Faktor mag dabei die Tatsache sein,<br />
dass auch die in den letzten Jahren eingeführten Orientierungspläne und für<br />
den Bereich der frühen Bildung Bildungspläne in den Ländern, Medien häufig<br />
gar nicht <strong>oder</strong> nur einseitig thematisieren (<strong>Marci</strong>-<strong>Boehncke</strong>/Rath/Bromberger<br />
2006).<br />
Momentan sind noch viele Kitas „medienfreie Zonen<strong>“</strong> – die Mediennutzung<br />
findet nur zu Hause statt und dort vielfach unbegleitet. Auch dies scheint sozial<br />
beeinflusst. Im Sinn einer Chancengleichheit für den Schulübergang muss eine<br />
Thematisierung der Mediennutzung pädagogisch begleitet stattfinden. Gerade