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Marci-Boehncke, Gudrun: „Hallo, SpongeBob!“ oder: Kindliche ...

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gmk@medienpaed.de<br />

die Kinder, die Medien nutzen, ohne elterlich begleitet zu werden, brauchen<br />

www.gmk-net.de<br />

Unterstützung.<br />

Fazit<br />

Ziel sollte sein, Erzieherinnen in den Kitas zu aktiven Mittlern zwischen Kindern<br />

und Eltern zu machen. Sie müssen – aus professionellen Gründen – die<br />

Lebenswelt und Medienwelt ihrer Kunden kennen und pädagogisch anknüpfen<br />

können. Und dazu gehört die empathische Beschäftigung mit aktuellen<br />

Medienhelden unter der Fragestellung: Was bieten dieses Sendungen den Kids?<br />

Wie kann ich diese Vorlieben in kreative Angebote <strong>oder</strong> Gesprächsangebote<br />

übernehmen? Wo ist es sinnvoll, mit den Eltern Weiterbildungsangebote zu<br />

machen, bei denen die Helden vorgestellt und die Nöte des Konsumwettstreits<br />

diskutiert werden? Die Kita gilt auch nach Angabe der Eltern als der geeignete<br />

Ort dafür – viel geeigneter, als das Internet <strong>oder</strong> auch Wartezimmer der<br />

Kinderärzte. Diese Chance und Verantwortung sollte stärker wahrgenommen<br />

werden.<br />

Autorin<br />

<strong>Gudrun</strong> <strong>Marci</strong>-<strong>Boehncke</strong>, Prof. Dr., Professorin für Deutsche Literatur und<br />

ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, leitet dort die<br />

Forschungsstelle Jugend – Medien – Bildung.

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