AUSTRIAEXPORT - Advantage Austria
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© WerK<br />
<strong>AUSTRIAEXPORT</strong> Further information on <strong>Austria</strong>n companies: www.advantageaustria.org<br />
Werner und Katja Nussbaumer’s tramway chairs, pictured on the left: several designs<br />
can be seen, not on public transport but in the Museum of Applied Arts.<br />
WerK combines the first names of Werner and Katja<br />
Nussbaumer. one of the greatest examples from the WerK<br />
workshop is the tram chair, which was replaced by upholstered<br />
seating in the new lowfloor models. the fact that the<br />
couple’s work involves a great deal of emotion and is an<br />
extremely personal matter can be felt in every single design.<br />
the idea of saving the tramway seats, for instance, was<br />
born while they were riding home. these specialists for original<br />
furniture designs and prototypes involving the home<br />
go their own personal way, regardless of shortlived trends.<br />
the internationally renowned designer Franz Maurer<br />
(the burgenland/Vienna) views things from the perspective<br />
of someone at the other end of the production process,<br />
who personally handles what he sketches with pencil and<br />
notepad, his constant companions, or what he has slept on<br />
or even dreamed about tableware, lighting, furniture or<br />
entire home concepts. Some excellent examples are the<br />
concave fireplace, which received germany’s design oscar,<br />
the red dot award. mainly industrial materials are used<br />
and put to new and creative uses. maurer regularly partici<br />
© Werkraum Bregenzerwald<br />
www.advantageaustria.org<br />
Der Straßenbahnsessel von Werner und Katja Nussbaumer (auf dem linken Bild<br />
gleich in mehrfacher Ausführung) – nicht in der „Bim“, sondern im MAK.<br />
bereich, z. b. an der Küchentheke, gedacht. der „leitnerspin<br />
cl “ begeistert im Einsatz zu hause (ob als musikermöbel,<br />
Schreibtischassistent oder universelle Sitzalternative) nicht<br />
nur durch seine Funktionalität, sondern schon allein durch<br />
seine edle optik.<br />
hinter dem begriff „WerK“ stecken die abgekürzten Vornamen<br />
Werner und Katja Nussbaumer. Eines der strahlendsten<br />
beispiele aus der „WerK“Statt ist der Straßenbahnsessel,<br />
der seinen platz in der tramway gegen<br />
gepolstertes im Niederflurwaggon einbüßen musste. dass<br />
die arbeit des Ehepaares gefühlvoll und sehr persönlich<br />
vonstatten geht, kann man in jedem einzelnen Entwurf<br />
spüren. die idee zur rettung des tramwaySitzes etwa kam<br />
von der Fahrt mit der Straßenbahn nach hause. die beiden<br />
Spezialisten für individuelle möbelentwürfe und prototypen<br />
rund um das Wohnen gehen ihren persönlichen<br />
konsequenten Weg, unbeirrt von jeglichen aufgesetzten<br />
Strömungen und marktschreierischen trends.<br />
der international arrivierte designer Franz Maurer (burgenland/Wien)<br />
betrachtet die dinge gerne aus der perspektive<br />
derer, die am anderen Ende des produktionsablaufes<br />
stehen und das in händen halten werden, was er mit seinen<br />
ständigen begleitern block und bleistift skizziert hat<br />
oder was er noch einmal überschlafen und erträumt hat –<br />
tableware, licht, möbel oder ganze Wohnkonzepte. herausragend<br />
ist etwa die Feuerschale „concave“, die mit dem<br />
deutschen designoscar, dem red dot award, ausgezeichnet<br />
wurde. Seine materialien nimmt maurer hauptsächlich<br />
aus der industrie und erweitert ihre anwendungsmöglichkeiten<br />
auf neue bereiche. Er nimmt regelmäßig an der internationalen<br />
möbelmesse mailand teil und realisiert produktpräsentationen<br />
bei designmessen in Köln, Frankfurt,<br />
und london durch diverse designvertriebe.<br />
134/2009