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Numerische Lösung des mathematischen Pendels mit ...

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Ergebnisse<br />

<strong>Lösung</strong>en<br />

In den folgenden Bildern ist jeweils ein Plot der p-Werte der exakten <strong>Lösung</strong><br />

(dünn gepunktet), der <strong>Lösung</strong> <strong>des</strong> impliziten Mittelpunktverfahrens (durchgezogen)<br />

und der <strong>Lösung</strong> <strong>des</strong> expliziten Eulerverfahrens 1 (gestrichelt) zu<br />

sehen, jeweils <strong>mit</strong> Startwert q(0) = 0.3, p(0) = 0 im Intervall [0,60] (auf der<br />

t-Achse sind also die Einteilungen <strong>mit</strong> 10 zu multiplizieren).<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

−2<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Abbildung 2: <strong>Lösung</strong>en <strong>mit</strong> h = 0.1<br />

Die Schrittweiten variieren zwischen den Bildern, wir fangen an <strong>mit</strong><br />

Schrittweite h = 0.1 (Abbildung 2). Man erkennt, dass die <strong>Lösung</strong> nach<br />

Mittelpunktsregel auch auf langen Intervallen gut <strong>mit</strong> der exakten <strong>Lösung</strong><br />

übereinstimmt, während das explizite Eulerverfahren sowohl eine wachsende<br />

Amplitude als auch eine wachsende Periodendauer aufweist.<br />

Abbildung 3 zeigt die Differenzen 〈Verfahrenslösung〉−〈exakte <strong>Lösung</strong>〉.<br />

Betrachten wir die gleichen Verfahren bei h = 0.05 (Abbildung 4).<br />

Bei der Mittelpunktsregel ist kein Unterschied zu bemerken, während das<br />

explizite Eulerverfahren sich deutlich verbessert. Dies erkennt man auch gut,<br />

wenn man sich die Differenzen zur exakten <strong>Lösung</strong> ansieht (Abbildung 5).<br />

Betrachten wir das Eulerverfahren <strong>mit</strong> noch einmal kleinerer Schrittweite<br />

h = 0.01 (Abbildung 6, Differenz in Abbildung 7), dann erkennt man, dass<br />

1 Im folgenden wird nur noch ” Mittelpunktsregel“ und ” Eulerverfahren“ verwendet, das<br />

Wort ” implizit“ bzw. ” explizit“ sei hier implizit enthalten.<br />

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