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Alles wird anders - Glück auf Gera

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DIE 60er JAHRE<br />

Mit viel Einsatz geht es schnell voran<br />

Die Teilnehmer<br />

der Bezirks-<br />

baukonferenz<br />

beschäftigten sich<br />

1960 intensiv mit<br />

diesem Thema.<br />

In einem Bericht<br />

der Volkswacht über<br />

die Notwendigkeit,<br />

die Betonindustrie<br />

schneller zu entwickeln,<br />

heißt es:<br />

20<br />

Angesichts der anhaltenden Wohnungsnot war man Ende der 50er Jahre mit<br />

der althergebrachten monolithischen Bauweise an Grenzen gestoßen, die ein<br />

schnelleres Vorankommen im Wohnungsbau trotz der umfangreichen manuellen<br />

Unterstützung der Genossenschaftsmitglieder unmöglich machte. Daher<br />

wurde nun verstärkt begonnen, Typenprojekte zu entwickeln, die die Vorfertigung<br />

von Bauteilen in großen Stückzahlen ermöglichten.<br />

� „Im industriellen Wohnungsbau müssen wir 1960 zum Bau des zentralen Typs<br />

Q6 übergehen. Durch einheitliche Sektionsgrundrisse ist bei diesem Typ erstmalig<br />

die Voraussetzung gegeben, dass trotz unterschiedlicher Wohnungsgrößen stets<br />

die gleichen technologischen Bedingungen für die Produktionsorganisation vorhanden<br />

sind. Dadurch <strong>wird</strong> eine wesentlich höhere Arbeitsproduktivität als bei<br />

den bisherigen Typen erzielt.<br />

Da wir in den kommenden Jahren noch nicht die Möglichkeiten haben, den<br />

Q6-Typ in Betongroßblöcken herzustellen, müssen wir bis 1961 hinein diesen Typ<br />

<strong>auf</strong> der Grundlage der Ziegelgroßblockbauweise errichten.“

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