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Alles wird anders - Glück auf Gera

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DIE 70er JAHRE<br />

Zeitgleich entstand auch in Zwötzen ein richtiges kleines Wohngebiet. In der Fritz-Reuter-Stra-<br />

ße und der Walter-Gerber-Straße wurden 10 Wohnblöcke ausschließlich für die „<strong>Glück</strong> Auf“<br />

gebaut. Damit konnten weitere 288 Familien eine Wohnung beziehen. Auf Grund der wieder<br />

in Fahrt gekommenen regen Bautätigkeit konnten im Jahr 1972 328 Mitglieder neu in die Genossenschaft<br />

<strong>auf</strong>genommen werden. Von den 1986 Mitgliedern waren zum 31. Dezember 1972<br />

1.800 mit einer Wohnung versorgt.<br />

Die Walter-Gerber-Straße 37 - 43<br />

in ihrem ursprünglichen Zustand,<br />

ohne Balkone.<br />

Von den 1.800 Wohnungen waren weniger als ein Drittel fernbeheizt.<br />

Es galt damals als ein Privileg, in eine Wohnung mit<br />

Fernheizung ziehen zu können. Auf Grund der niedrigen Mieten,<br />

die sämtliche Betriebskosten mit einschlossen, waren die<br />

Stützungen aus dem Staatshaushalt für fernbeheizte Wohnungen<br />

besonders hoch. Im Jahr 1972 erhielt die „<strong>Glück</strong> Auf“ zur<br />

Deckung der Kosten für die Wärmelieferung je fernbeheizter<br />

Wohnung 603,05 Mark vom Staat gezahlt. Mit weiteren 55,82<br />

Mark wurde der Wasserverbrauch und mit 122,67 Mark je Wohnung<br />

der Reparaturbedarf vom Staat subventioniert.<br />

33 BEI UNS SIND SIE ZU HAUSE!

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