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Online- und Multimediainstrumente zur Kompetenzerfassung - ABWF

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Tabelle 3<br />

Basisklassifikation online- <strong>und</strong> multimediagestützter Verfahren <strong>zur</strong> beruflichen<br />

Eignungsdiagnose<br />

Prognosekonzept<br />

(Zertifizierte)<br />

Qualifikation<br />

Verfahren <strong>zur</strong> Personalrekrutierung<br />

Auswertung von Bewerbungsunterlagen/Biografische<br />

Methoden<br />

Person Standardisierte psychologische<br />

Testverfahren<br />

– Leistungstest<br />

– Persönlichkeitstest<br />

Person<br />

Situation<br />

Person<br />

Situation<br />

Komplexität<br />

Interview/Auswahlgespräch<br />

– Standardisiert/<br />

Nicht-Standardisiert<br />

– Situational<br />

Arbeitsproben<br />

Assessment Center/dynamisches<br />

AC<br />

– Kombination eignungsdiagnostischen<br />

Verfahren<br />

– Rollen- <strong>und</strong> Planspiele<br />

– Arbeitsproben<br />

– Interview/Auswahlgespräch<br />

– Feedback<br />

<strong>Online</strong>- <strong>und</strong> multimediagestützte<br />

Verfahren <strong>zur</strong> Personalrekrutierung<br />

Computergestützte Erhebung biografischer<br />

Daten<br />

Computergestützte Durchführung<br />

von Testverfahren (offline/online)<br />

– Adaptive Testverfahren<br />

Medial unterstützte Auswahlgespräche/"Videokonferenz"<br />

Computergestütze, multimediale<br />

Postkorb-Aufgaben<br />

Computergestützte, multimediale<br />

Problemlöseszenarien <strong>und</strong> Simulationen<br />

(<strong>Online</strong>-Assessment-<br />

Center)<br />

differenzierter beschrieben werden können (Lang-von Wins 2003) <strong>und</strong> ad b)<br />

die spezifische Konfiguration der eingesetzten eignungsdiagnostischen Instrumente<br />

die prognostische Güte positiv beeinflussen kann (vgl. Schmidt/Hunter<br />

1998; Sarges/Wottawa 2001). In diesen multiplen Verfahrenstechniken, wie<br />

z. B. dem Assessment-Center, werden mehrere eignungsdiagnostische Instrumente<br />

oder leistungsrelevante Aufgaben zusammengestellt <strong>und</strong> ggf. miteinander<br />

kombiniert, z. B. im Rahmen einer Anforderungs-Aufgaben-Matrix (vgl.<br />

Schuler 2000). Einsatzmöglichkeiten der computerunterstützten Diagnostik<br />

werden dabei in beiden “Paradigmen” der beruflichen Eignungsdiagnostik gesehen<br />

(vgl. Schuler 1996, S. 134; als Übersichten: Hänsgen 1999, S. 14 ff.; Hertel/Konradt/Orlikowski<br />

2003; Lang-von Wins 2003).<br />

Der Einsatz dieser Instrumente verändert nicht nur die direkte Verfahrensdurchführung,<br />

z. B. aufgr<strong>und</strong> der standardisierten Informationsgewinnung<br />

über den Computer, sondern ihr Einsatz wirkt sich in der Folge auch auf den<br />

Auswertungsprozess <strong>und</strong> damit die Urteilsfindung im Rahmen von Personalakquisitions-<br />

<strong>und</strong> Personalselektionsstrategien aus. Dies beruht vor allem<br />

auf der Annahme, dass sich mit dem kombinierten Einsatz eignungsdiagnosti-<br />

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