Kalkuliertes Risiko - WIM-Magazin
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UNTERNEHMEN | PERSONEN<br />
KREATIVEINRICHTUNG SEGER<br />
Investition in neuen Standort<br />
Die Schreinerei Seger GmbH kreativeinrichtung<br />
planungsbüro hat ihren neuen Standort<br />
am Bürgweg in Nürnberg offi ziell eröffnet.<br />
Das Gebäude wurde im vergangenen Jahr angesichts<br />
der anhaltend guten Geschäftsentwicklung<br />
gekauft und umgebaut. Spezialisiert<br />
ist das 1947 gegründeteFamilienunternehmen,<br />
das von<br />
Gerhard Seger in<br />
zweiter Generation<br />
geführt wird, auf Praxiseinrichtungen<br />
und<br />
hochwertige Wohnmöbel.<br />
Der Umsatz<br />
des vergangenen Jahres<br />
von 1,1 Mio. Euro<br />
könnte im laufenden<br />
Jahr um fünf bis zehn<br />
Prozent steigen, zeigt<br />
sich der Firmenchef<br />
optimistisch. „Dieses<br />
Jahr ist im positiven<br />
Sinn schon gelaufen.“<br />
Seger richtet alles ein vom zahnärztlichen<br />
Labor über einzelne Bereiche einer Praxis bis<br />
zum kompletten Ärztehaus. Je nach Kundenwunsch<br />
übernimmt der Betrieb alle Schritte<br />
von der ersten Planung bis zur Endreinigung<br />
für die Übergabe. Bei Bedarf wickelt er zusätzlich<br />
die gesamte Koordination mit den<br />
Bauträgern ab bis hin zur Überprüfung der<br />
Mietverträge. Tätig ist der Praxiseinrichter<br />
hauptsächlich in Nordbayern, aber auch Projekte<br />
in Berlin oder in Südtirol wurden bereits<br />
realisiert. Neben dem vierköpfi gen Team<br />
für Fertigung und Montage sind drei weitere<br />
Mitarbeiter u.a. für Innenarchitektur, Planung<br />
und Koordination zuständig.<br />
EUROMEDCLINIC<br />
Größte deutsche Privatklinik mit 400 Mitarbeitern<br />
Die EuromedClinic GmbH in Fürth hat den<br />
Umsatz im vergangenen Jahr von 11,4 auf 13,7<br />
Mio. Euro gesteigert. Damit sei auch das dritte<br />
Jahr nach der Restrukturierung erfolgreich<br />
verlaufen, erklärten die Geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Dr. Clemens Ritter von Kemps ki<br />
und Dr. Guido Quanz. Man sei die größte Privatklinik<br />
Deutschlands und habe die Anzahl<br />
der Mitarbeiter in den letzten drei Jahren fast<br />
verdoppelt. Zusammen mit den Facharztpraxen<br />
und Dienstleistern, die der Euromed Clinic<br />
angegliedert sind, gebe es nun fast 400 Arbeitsplätze<br />
am Standort Europaallee.<br />
„Die Steigerung der Fallzahlen um 22 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr ist ein klares Indiz<br />
dafür, dass die medizinische Qualität der<br />
50 06 | 09<br />
Foto: Tjiang<br />
Geschäftsführer Gerhard Seger.<br />
Die Nachfolge des Familienbetriebs, den<br />
Gerhard Seger in den 70er Jahren von seinem<br />
Vater übernommen hatte, ist bereits gesichert.<br />
Seine Tochter Alexandra ist im Unternehmen<br />
tätig und wird nach und nach die gesamte Verantwortung<br />
übernehmen. Gerhard Seger wird<br />
aber weiter beratend aktiv sein, u.a. als Experte<br />
für die Lichttechnik. Alexandra Seger will weitere<br />
Geschäftsfelder erschließen, beispielsweise<br />
die Einrichtung von Kinderarztpraxen mit<br />
Spielburgen oder den Bau von Designküchen.<br />
Zur offi ziellen Einweihung des neuen Standorts<br />
kam auch Dagmar Wöhrl, Parlamentarische<br />
Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium,<br />
die die Bedeutung des Mittelstandes für<br />
die deutsche Wirtschaft unterstrich. „Sie können<br />
stolz sein, denn es sind Unternehmen wie<br />
das Ihre, die Deutschland nach dem Krieg wieder<br />
aufgebaut haben.“ tt. ■<br />
WWW.KREATIVEINRICHTUNG-SEGER.DE<br />
EuromedClinic zunehmend honoriert wird.<br />
Unsere jährlichen Investitionen in Millionenhöhe<br />
sind der richtige Weg“, so Quanz. Gut<br />
angenommen von den Patienten würden die<br />
neue Radiologie sowie die Klinik für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, die um das Fachgebiet<br />
Wirbelsäulenchirurgie und um das<br />
ambulante Rückenschmerzzentrum erweitert<br />
wurde. Eine Vorreiterrolle nehme die EuromedClinic<br />
in der Region bei der Vermeidung<br />
von Krankenhausinfektionen mit Problemkeimen<br />
ein, die in dieser Form an keiner<br />
anderen Klinik gegeben sei. Alle Patienten<br />
werden nach <strong>Risiko</strong>faktoren befragt und gegebenenfalls<br />
mittels eines Abstrichs untersucht.<br />
„Immerhin fünf Prozent der Patienten<br />
M-NET<br />
Glasfaser-Netz<br />
wird ausgebaut<br />
Die M-net Telekommunikations GmbH,<br />
München/Nürnberg, hat im vergangenen<br />
Jahr einen neuerlichen Umsatzrekord erzielt.<br />
Trotz eines weiter ansteigenden Wettbewerbsdrucks<br />
verbuchte das Unternehmen eine<br />
Umsatzsteigerung auf 176 Mio. Euro. Zum<br />
Jahresende zählte M-net etwa 190 000 Kundenanschlüsse.<br />
Besser als geplant entwickelte<br />
sich das Jahresergebnis mit einem Gewinn<br />
vor Steuern von knapp über 23 Mio. Euro.<br />
Diese „wirtschaftlich sehr gesunde Bilanz“<br />
biete eine gute Basis für die Investitionen von<br />
mehreren 100 Mio. Euro, mit denen M-net in<br />
den nächsten Jahren die Glasfaser-Breitbandnetze<br />
ausbauen will.<br />
Zufrieden ist M-net auch mit dem bisherigen<br />
Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres.<br />
„Wir haben die Kundenzahl entgegen dem<br />
allgemeinen Markttrend abermals gesteigert.<br />
Die Wachstumsdynamik hat allerdings auch<br />
bei M-net nachgelassen“, erklärte Dr. Hans<br />
Konle, der Vorsitzende der Geschäftsführung.<br />
Neue Kunden habe man u.a. durch den Einstieg<br />
in das Mobilfunkgeschäft gewonnen.<br />
Man sei damit in der Lage, den Verbrauchern<br />
eine Komplett-Lösung aus einer Hand anzubieten.<br />
Auch bei Unternehmenslösungen erwartet<br />
M-net eine Fortführung der positiven Entwicklung.<br />
Derzeit registriert der Dienstleister<br />
insbesondere bei der Vernetzung von Unternehmensstandorten<br />
und bei SDSL-Lösungen<br />
„eine fortwährend hohe Nachfrage“. In diesem<br />
Sommer wird M-net das SDSL-Portfolio<br />
um eine leis tungsstarke Version mit 20 000<br />
Kilobit pro Sekunde ergänzen. ■<br />
WWW.M-NET.DE<br />
konnten 2009 als bislang unerkannte Keimträger<br />
identifi ziert und behandelt werden,<br />
bevor bei ihnen oder anderen Patienten<br />
schwere Infektionen entstehen konnten“, so<br />
Prof. Dr. Holger Blenk, Ärztlicher Direktor<br />
der EuromedClinic. Für 2009 plant die Klinik<br />
die Einführung eines Klinikinformationssystems,<br />
mit dem Befunde elektronisch ständig<br />
überall verfügbar sind und Termine optimal<br />
koordiniert werden können. Zudem wird die<br />
Klinik mit einem Qualitätsmanagementsystem<br />
nach DIN EN ISO 9001 zertifi ziert. Mitte<br />
des Jahres eröffnet dann eine Abteilung für<br />
Psychosomatik und Psychotherapie. ■<br />
WWW.EUROMED.DE