Jahresbericht 2008 - DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda ...
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Kinder, Jugend<br />
und<br />
Familie<br />
Der Weg zum Gütesiegel-Geprüfte<br />
Qualität- der<br />
Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung<br />
„Wir freuen uns, Ihnen heute<br />
schriftlich bestätigen zu können,<br />
dass die Kommission Qualitätssiegel<br />
der Bundeskonferenz für<br />
Erziehungsberatung auf ihrer Sitzung<br />
vom 23.04.<strong>2008</strong> Ihren Antrag<br />
positiv entschieden hat.“<br />
Dieser Satz steht für das Ende<br />
eines langen Weges, den die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Beratungstelle für Kinder, Jugendliche<br />
und Eltern unseres <strong>Kreisverband</strong>es<br />
gingen.<br />
Herbst 2006<br />
• Das Team forderte die Informationsmappe<br />
zum Gütesiegel<br />
„Geprüfte Qualität“ an und erhielt<br />
das Antragsformular, die fachlichen<br />
Standards und die Prüfliste<br />
für die Zuordnung von Belegmaterial<br />
• Nach Prüfung der Unterlagen<br />
fiel die Entscheidung, das<br />
Gütesiegel zu beantragen und sich<br />
mit den Prüfungskriterien auseinanderzusetzten<br />
Dezember 2006<br />
• Der Antrag wurde an die<br />
Prüfungskommission versandt.<br />
Januar-März 2007<br />
• Das Team stellte sich der<br />
Herausforderung: Es analysierte,<br />
studierte, verglich, rechnete,<br />
überlegte und diskutierte. Dabei<br />
entstanden neue Ideen. Veränderungen<br />
wurden geprüft und vorgenommen.<br />
Juli 2007<br />
• Der langersehnte Antwortbrief<br />
mit vielen positiven Hinweisen,<br />
wie beispielhafte Konzeption<br />
und Leistungsbeschreibung, informative<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e, innovative<br />
Öffentlichkeitsprojekte, gemeinsame<br />
Projekte mit der Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie konnte in Empfang<br />
genommen werden<br />
August-Oktober 2007<br />
Im Team wurde engagiert an der<br />
Beantwortung der aufgeworfenen<br />
Fragen gearbeitet.<br />
Seit April 2007 hatte das Team im<br />
Ergebnis seines Analyseprozesses<br />
bereits eigene Punkte genauer kritisch<br />
unter die Lupe genommen<br />
und Entscheidungen getroffen:<br />
• Die Sprechzeiten wurden verändert.<br />
• Die Flexibilität der Arbeitszeiten<br />
entsprechend der Bedüfnisse<br />
der Klienten wurde<br />
bedacht.<br />
• Die Kooperationsarbeit festgeschrieben.<br />
• Die interne Hilfeplanung wurde<br />
standardisiert.<br />
• Es wurde<br />
begonnen,<br />
Interventionenfestzuhalten.<br />
• Der Evaluationsbogen<br />
für<br />
Klienten<br />
wurde<br />
überarbeitet<br />
und<br />
gezielt<br />
umgesetzt.<br />
Die Ergebnisse<br />
der „Weiterentwicklung“<br />
und<br />
Veränderungen<br />
wurden der<br />
Prüfkommission<br />
im Oktober<br />
2007 zuge-<br />
sandt<br />
Februar <strong>2008</strong><br />
• Die Prüfkommission erschien<br />
vor Ort<br />
• Gemeinsam mit dem Träger,<br />
der Kommission und dem<br />
Team wurden nochmals kritische<br />
Fragen besprochen, aber auch<br />
gemeinsam nach praktikablen Lösungen<br />
gesucht<br />
Juni <strong>2008</strong><br />
• Der Antwortbrief mit der<br />
Zustimmung und Erteilung des<br />
Gütesiegels erreichte uns. - Das<br />
Gütesiegel wurde erstmalig an<br />
eine Beratungsstelle in den neuen<br />
Bundesländern vergeben.<br />
September <strong>2008</strong><br />
• Während zweier Klausurtage<br />
entstand ein Maßnahme- und<br />
Ergebniskatalog, den es 2009 umzusetzen<br />
gilt.<br />
Dezember <strong>2008</strong><br />
• Ein Fragebogen zu unseren<br />
gemachten Erfahrungen<br />
wird ausgefüllt und an die Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung<br />
geschickt<br />
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