Jahresbericht 2008 - DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda ...
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Seniorendienste<br />
„Sanatorium Sanssouci“ eine<br />
Komödie von Sabine Schüffelchen<br />
Unter der Regie von Frau Sonja<br />
Hertel wurde am 26.7. die inzwischen<br />
fünfte Inszenierung der<br />
<strong>DRK</strong> Theatergruppe im Seniorenbegegnungszentrum<br />
Lobeda<br />
aufgeführt. 60 Besucher genossen<br />
die Verwicklungen des Herrn<br />
Prof. Gauß mit seinen Patienten<br />
im Sanatorium „Sanssouci“.<br />
Seit mehr als sechs Jahren treffen<br />
sich die Laiendarsteller der<br />
Theatergruppe, um sich Theaterstücke<br />
zu erarbeiten und aufzu-<br />
Musik– und<br />
Maltherapie<br />
in der Arbeit<br />
mit dementen<br />
Menschen<br />
Die Weiterbildung „Musik -und<br />
Maltherapie in der Arbeit mit dementen<br />
Menschen“ im SeniorenbegegnungszentrumLobeda<br />
richtet sich an ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer, die in den<br />
Betreuungsgruppen für Menschen<br />
mit Demenz aktiv sind. Diese<br />
Therapieformen sind nonverbale<br />
führen. Unter der ehrenamtlichen<br />
und professionellen Anleitung von<br />
Frau Hertel – sie war Operettensängerin<br />
– wählen sie die Stücke<br />
aus, studieren sie ein und fertigen<br />
Requisiten, Bühnenbild und<br />
Kostüme an. Ein dreiviertel Jahr<br />
dauert es ungefähr, bis ein Stück<br />
aufgeführt werden kann. Nach<br />
einer Premiere folgt eine kleine<br />
Tournee durch andere <strong>Jena</strong>er Einrichtungen,<br />
bis wieder eine neue<br />
Idee die Gemeinschaft, die immer<br />
auf der Suche nach neuen Mitgliedern<br />
ist, fesselt. Die stetig wachsende<br />
Publikumszahl bei den Aufführungen<br />
bestätigt die gute Arbeit<br />
der Gruppe, die Ausdruck für<br />
echte Zusammengehörigkeit ist.<br />
und emotionale Ausdrucksmedien,<br />
welche Zugangswege und<br />
Begegnungsräume schaffen, in<br />
denen sich Betroffene sowie Helferinnen<br />
und Helfer kommunikativ<br />
begegnen. Die Helferinnen und<br />
Helfer erlernen, wie Musik aktiv<br />
mit Hilfe von Klanginstrumenten,<br />
Musikstücken und Liedern eingesetzt<br />
wird. Auch das aktiv gelebte<br />
Malen, dazu zählt, dass der<br />
Erkrankte an Motive und Farbgestaltung<br />
herangeführt wird, kann<br />
besonders in der Frühphase der<br />
Demenz positive Effekte erzielen.<br />
Insgesamt zwei Weiterbildungen<br />
wurden unter der Leitung von Frau<br />
Dank an Frau<br />
Rosemid<br />
Müller aus Bad<br />
Klosterlausnitz<br />
Im Seniorenclub Bad Klosterlausnitz<br />
wurde Frau Scheunemann<br />
von der ehrenamtlichen Helferin<br />
Frau Rosemid Müller aus Bad Klosterlausnitz<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Seit 1997 kommt Frau Müller an 4<br />
Tagen in der Woche für 2 Stunden<br />
in den Seniorenclub und hilft bei<br />
der Betreuung der Besucherinnen<br />
und Besucher. Ca. 2900 Stunden<br />
hat sie bisher allein für diese Tätigkeiten<br />
ehrenamtlich Frau Scheunemann<br />
zur Seite gestanden. Hinzu<br />
kamen noch 200 Stunden, in denen<br />
sie die Leiterin des Seniorenclubs<br />
während ihrer Krankheit vertrat.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle<br />
bei Frau Müller für ihren Einsatz,<br />
ihre Zuverlässigkeit und ihre großartige<br />
Hilfsbereitschaft bedanken.<br />
Kerstin Rilke, einer Musiktherapeutin<br />
und Frau Beate Lober, Leiterin<br />
der drei Malzirkel des Seniorenbegegnungszentrums<br />
Lobeda<br />
durchgeführt. Mit diesem Angebot<br />
unterstützt das Seniorenbegegnungszentrum<br />
Lobeda die aktive<br />
Arbeit der Helferinnen und Helfer<br />
mit den erkrankten Menschen.<br />
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