Roseneck - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
Roseneck - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
Roseneck - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
WEITBLICK<br />
Landesausschuss informiert sich<br />
über das Brustzentrum<br />
Clemenshospital<br />
Die bisherigen Erfolge des Brustzentrums<br />
Münsterland waren<br />
Anlass für den Ausschuss für<br />
Arbeit, Gesundheit und Soziales des<br />
Landtags NRW, sich einmal vor Ort über<br />
die Arbeit des 1. in NRW zertifizierten<br />
kooperativen Brustzentrums zu informieren.<br />
So waren die Ausschussmitglieder –<br />
darunter auch Minister Karl-Josef Laumann<br />
– unter der Leitung des Vorsitzenden<br />
Günter Garbrecht am 9. April 2008<br />
im Clemenshospital zu Gast. „Es kommt<br />
nicht häufig vor, dass wir unsere Sitzung<br />
an einem externen Ort abhalten“, so Garbrecht.<br />
In den Vorträgen von Prof. Dr. Günther<br />
Reck, Chefarzt der Frauenklinik im Clemenshospital,<br />
und Dr. Norbert Riedel aus<br />
Coesfeld, Vorsitzender des Brustzentrums,<br />
wurden den Gästen die Abläufe<br />
im Brustzentrum verdeutlicht.<br />
<strong>Misericordia</strong>-Geschäftsführer Gregor<br />
Hellmons nutzte aber auch die Gelegenheit,<br />
um den Politikern Informationen<br />
über nicht so gut funktionierende Aspek-<br />
36 | EINBLICK(E)<br />
te eines Brustzentrums an die Hand zu<br />
geben: „Wir müssen das Brustzentrum<br />
aus eigenen Mitteln finanzieren, weil<br />
immer noch keine klaren Regelungen von<br />
Seiten der Politik getroffen wurden“,<br />
sagte Hellmons und machte damit auf die<br />
Situation aufmerksam, dass die Politik<br />
zwar einerseits ausdrücklich für die<br />
Errichtung von Brustzentren ist, andererseits<br />
dann aber die Häuser bei der Finanzierung<br />
allein gelassen werden.<br />
Junge Musiker spielen für Patienten und Mitarbeiter<br />
Augustahospital<br />
Am 17. April um 16.30 Uhr begeisterten<br />
23 Kinder des Bläserkreises<br />
der Musikschule Zweigstelle<br />
Isselburg die Patienten und Mitarbeiter<br />
des Augustahospitals. Die neun- bis elfjährigen<br />
Kinder gaben im Foyer ein kleines,<br />
aber gelungenes Konzert. Sie spielten<br />
unter dem Dirigenten Guido Schrader<br />
Musikstücke aus aller Welt, es ging musikalisch<br />
beispielsweise nach Portugal,<br />
Dänemark und Zimbabwe. Bei einem<br />
Musikstück waren auch die Zuhörer<br />
gefragt, animiert durch Schrader untermalten<br />
sie die Darbietung des Bläserkrei-<br />
ses durch gezielte Rufe an bestimmten<br />
Stellen des Stückes.<br />
Die jungen Musiker, die seit eineinhalb<br />
Jahren in der dargestellten Formation<br />
Dr. Simona Spital<br />
stellt den Ausschussmitgliedern<br />
um den Vorsitzenden<br />
Günter Garbrecht<br />
und Minister<br />
Laumann die<br />
Arbeit in der<br />
Screening-Einheit<br />
vor.<br />
Nach den Vorträgen besichtigte die Gruppe<br />
um Minister Laumann die Strahlentherapie<br />
im Clemenshospital sowie die<br />
Screening-Einheit und die Pathologie im<br />
angrenzenden MedicalCenter.<br />
„Wir freuen uns, dass wir heute hier sein<br />
konnten, bedanken uns für die vielen<br />
Informationen und versprechen auch, uns<br />
Ihrer Kritik anzunehmen“, so Laumann<br />
abschließend. Sonja Treß<br />
spielten, gaben im<br />
Augustahospital ihr<br />
Abschlusskonzert. Viele<br />
der Kinder musizieren<br />
im Anschluss im Vororchester<br />
weiter. Die<br />
Begeisterung der Zuhörer<br />
war so groß, dass die<br />
Kinder nicht um eine<br />
Zugabe herumkamen.<br />
Pflegedirektor Joachim Weidemann<br />
bedankte sich bei den Kindern für das<br />
schöne Konzert mit einem großen Korb<br />
Süßigkeiten, welche reißenden Absatz<br />
fanden. Anne Kaupel