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Roseneck - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft

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MISERICORDIA<br />

Aktionen in allen Häusern zur<br />

bundesweiten „Woche für das Leben“<br />

Kinder malten im Clemenshospital Bilder zum Thema.<br />

Gesundheit – höchstes Gut? Mit<br />

dieser Frage forderten die katholische<br />

und die evangelische Kirche<br />

im April 2008 dazu auf, über den<br />

Wert und die Würde des menschlichen<br />

Lebens ins Gespräch zu kommen. Die<br />

Häuser der <strong>Misericordia</strong> <strong>GmbH</strong> beteiligten<br />

sich allesamt mit einzelnen Aktionen<br />

an der „Woche für das Leben“, die vom<br />

5. bis 12. April bundesweit stattfand.<br />

Im Clemenshospital Münster waren die<br />

kleinen Patienten der Schulkinderstation<br />

E2 im Vorfeld dazu aufgerufen, ihre Vorstellungen<br />

zum Thema Gesundheit in Bildern,<br />

Gedichten oder Bastelarbeiten auszudrücken.<br />

Alle Werke wurden in der<br />

„Woche für das Leben“ im Foyer des<br />

Krankenhauses ausgestellt und konnten<br />

rund um die Uhr besichtigt werden.<br />

In der Raphaelsklinik setzte sich das<br />

Kabarettistenduo Funke & Rüther mit<br />

dem Thema Ethik in der Medizin auseinander.<br />

Beide sind inzwischen nicht nur in<br />

Münster eine feste Größe, wenn es um<br />

die pointierte und humorvolle Auseinandersetzung<br />

mit den Fragen unserer Zeit<br />

geht. Interessant und amüsant war der<br />

4 | EINBLICK(E)<br />

Abend am Dienstag, 8. April, zu dem das<br />

Klinische Ethikkomitee der Raphaelsklinik<br />

eingeladen hatte. Das Foyer der Klinik<br />

war bis auf den letzten Platz besetzt und<br />

das Publikum begeistert. Der tosende<br />

Applaus war nur ein Indiz dafür.<br />

Musikalisch ging das St. Walburga-Krankenhaus<br />

das Thema an: Am Samstag, 5.<br />

April, gab es in der Kapelle ein Konzert<br />

mit der „Corona Musica“, einem Ensem-<br />

ble für Blockflöten- und Renaissance-<br />

Instrumente. In Musikstücken und Texten<br />

wurde die Geschichte von Rut aus dem<br />

Alten Testament erzählt. Rut war keine<br />

Israelitin und wurde dennoch von Israels<br />

Gott geliebt, da sie sich ihm vertrauensvoll<br />

zugewandt hatte. Letzten Endes<br />

wurde sie sogar zur Stammmutter des<br />

großen Königs Davids und damit von<br />

Jesus, dessen Stammbaum auf David<br />

zurückgeführt wird. Die Geschichte zeigt,<br />

dass jeder Mensch von Gott geliebt wird,<br />

unabhängig von seiner Herkunft, seines<br />

Glaubens und ganz gleich ob er gesund<br />

oder krank ist. Damit passte die Veranstaltung<br />

bestens zur Aktionswoche.<br />

Ruhig und besinnlich veranstalte das<br />

Augustahospital seine Woche für das<br />

Leben. So wurden die Gottesdienste am<br />

5. und 6. April unter das Motto „Gesundheit<br />

– Heil – Leben“ gestellt. Jeder war<br />

eingeladen, diese Gottesdienste in der<br />

Klinikkapelle mitzufeiern. Zusätzlich<br />

luden die Seelsorger alle Interessierten an<br />

zwei Nachmittagen zur Meditation für<br />

Leib und Seele ein.<br />

Die Woche für das Leben hat sicherlich<br />

auch viele Mitarbeiter über das Thema<br />

intensiver nachdenken lassen. Allen<br />

Beteiligten und Organisatoren gilt an dieser<br />

Stelle ganz besonderer Dank. Sonja Treß<br />

Das Kabarettistenduo Funke & Rüther begeisterte in der Raphaelsklinik.

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