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Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Freiburg

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8. Verschiedenes<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Instituts engagieren sich in den Hochschulselbstverwaltungsgremien für gen<strong>der</strong>spezifische<br />

Aspekte (z.B. Mitarbeit in <strong>der</strong> Fakultätsgleichstellungskommission, in <strong>der</strong> Senatsgleichstellungskommission).<br />

7.2.1.2 Maßnahmen des Instituts für Medien in <strong>der</strong> Bildung<br />

1. Personal<br />

Im Zeitraum 2011 - 2016 sind voraussichtlich auf Professorenebene keine Stellen neu zu besetzen.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Akademischen Mitarbeiter/-innen wird bei eventuellen Neubesetzungen<br />

eine Geschlechterparität angestrebt; <strong>der</strong>zeit sind auf diesen Stellen deutlich mehr Frauen als Männer<br />

beschäftigt.<br />

2. Lehre<br />

Das Thema Gen<strong>der</strong> wird in zahlreichen Lehrveranstaltungen angesprochen (z.B. Unterschiede in<br />

<strong>der</strong> Mediennutzung von Mädchen und Jungen). Ein vergleichbares Angebot soll auch in zukünftigen<br />

Semestern realisiert werden.<br />

3. Forschung<br />

In laufenden und zukünftigen Forschungsprojekten wird <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>-Aspekt berücksichtigt, indem<br />

viele <strong>der</strong> erforschten Fragestellungen auch in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede hin<br />

analysiert werden.<br />

4. För<strong>der</strong>ung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Die Qualifikationsstellen des Instituts sind zurzeit durchweg mit Frauen besetzt. Es gibt momentan<br />

fünf Doktorandinnen und eine Habilitandin. Bei entsprechen<strong>der</strong> Bewerberlage sollen Frauen auch<br />

in Zukunft eine beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>ung im wissenschaftlichen Bereich erfahren.<br />

5. Geschlechtergerechter Sprachgebrauch<br />

Die Angehörigen des Instituts bemühen sich um einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch<br />

sowohl im Schriftverkehr, in <strong>der</strong> Außendarstellung (insbeson<strong>der</strong>e den Webseiten des Instituts) als<br />

auch in <strong>der</strong> mündlichen Kommunikation.<br />

7.2.1.3 Maßnahmen des Instituts für Psychologie<br />

1. Personal<br />

Bei den Professuren wird Geschlechtsparität angestrebt. Bei entsprechenden Ausschreibungen<br />

werden entsprechend qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung aufgefor<strong>der</strong>t; bei gleicher<br />

Eignung sollen Bewerberinnen den Vorzug erhalten. Bei den Mittelbaustellen, bei den Lehraufträgen,<br />

bei Projektstellen und bei Tutoraten soll weiterhin auf Geschlechterparität geachtet werden;<br />

<strong>der</strong>zeit sind auf diesen Stellen deutlich mehr Frauen als Männer beschäftigt.<br />

2. Lehre<br />

Von den Mitglie<strong>der</strong>n des Instituts werden frauen- und geschlechterspezifische Themen und Aspekte<br />

in alle Veranstaltungen integriert. Alle Lehrenden prüfen, inwieweit das Thema „gen<strong>der</strong>“ in ihren<br />

jeweiligen Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden kann. Es findet zudem eine Thematisierung<br />

gen<strong>der</strong>spezifischer Fragestellungen in <strong>der</strong> schulpraktischen Begleitung und Betreuung <strong>der</strong> Studierenden<br />

statt.<br />

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