01.12.2012 Aufrufe

Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Freiburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

7.2.2.3 Maßnahmen des Instituts <strong>der</strong> Bildenden Künste<br />

1. Abteilung Kunst<br />

1.1. gen<strong>der</strong>spezifische Veranstaltungsthemen:<br />

„Das ist ein typisches Mädchenbild“ - gen<strong>der</strong>spezifische Aspekte im bildnerischen Verhalten von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen (Heyl)<br />

„Künstlerpaare“ - das Rollenbild in <strong>der</strong> aktuellen Kunst (Klant)<br />

regelmäßige Unterstützung individueller gen<strong>der</strong>bezogener künstlerischer Konzepte <strong>der</strong> Studierenden<br />

1.2 Auswahl gen<strong>der</strong>spezifischer wissenschaftlicher Hausarbeiten:<br />

„Typisch Mädchen? Geschlechtsspezifische Aspekte in <strong>der</strong> Illustration im literarischen Kin<strong>der</strong>buch<br />

– eine Untersuchung <strong>der</strong> künstlerischen Ästhetik und des Rollenbildes unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Relevanz für den Grundschulunterricht“<br />

„Mode als Selbstausdruck in <strong>der</strong> Hauptschule - eine Themenreihe im Kunstunterricht“<br />

„Eine empirische Untersuchung von Zeichnungen indischer Mädchen unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

kulturell-ethnischen und <strong>der</strong> spezifischen kindlichen Lebenswelt“<br />

„Typisch Jungs? Geschlechtsspezifische Aspekte in <strong>der</strong> Illustration im literarischen Kin<strong>der</strong>buch -<br />

eine Untersuchung <strong>der</strong> künstlerischen Ästhetik und des Rollenbildes unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Relevanz für den Grundschulunterricht“<br />

„Muster und Ornamente im Grundschulalter unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> geschlechterspezifischen<br />

Aspekte“<br />

1.3 Zusätzliche Veranstaltungen:<br />

Regelmäßige Performance-Workshops <strong>der</strong> Berliner Künstlerin Hanna Frenzel zu unterschiedlichen<br />

Gen<strong>der</strong>themen.<br />

1.4 Organisation:<br />

Flexible und individuelle Sprechzeiten und künstlerische Beratung.<br />

(Hinweis bzgl. Veranstaltungszeiten: die von <strong>der</strong> Fakultät forcierte Randbelegung im VVZ<br />

beeinträchtigt die Vereinbarkeit von Studium und Kin<strong>der</strong>betreuung)<br />

2. Abteilung Musik<br />

2.1 Personal<br />

Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis <strong>der</strong> Geschlechter in <strong>der</strong> Personalentwicklung an. Auf<br />

Professorenebene haben wir einen Anteil von jeweils 50 %; im Mittelbau 5 Männer und 4 Frauen.<br />

Diese doch relativ ausgewogene Personalzusammensetzung sollte auch in Zukunft aufrechterhalten<br />

werden.<br />

2.2 Lehre<br />

In Vorlesungen und Seminaren wird immer wie<strong>der</strong> auf gen<strong>der</strong>spezifische Fragestellungen eingegangen.<br />

Im Bereich Popularmusik werden z.B. Frauenbil<strong>der</strong> in Videoclips o<strong>der</strong> Pornorap thematisiert.<br />

Ebenso geht es um die Rolle <strong>der</strong> Frauen in verschiedenen Jugendkulturen (Musiksoziologie).<br />

Aber auch die Rolle <strong>der</strong> Männer in <strong>der</strong> Rock-/Popmusik spielt dabei eine Rolle, so z.B. in<br />

den Heavy Metal Stilbereichen. Daneben werden in fachpraktischen Veranstaltungen (Bandpraxis)<br />

gen<strong>der</strong>spezifische Aspekte angesprochen.<br />

Komponistinnen (z.B. Fanny Hensel, Clara Schumann) und berühmte Musikerpaare stehen in<br />

eigenen Seminaren im Mittelpunkt (im SS 2010: Robert und Clara Schumann).<br />

22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!